3B-Lader: Durchmesser Loch (erledigt!) und weiter geht's!

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inge quattro
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Beitrag von inge quattro »

Hallo Thomas,

du mußt ja dein N75 nicht unbedingt an der orig. Stelle am 3B Schlauch befestigen, du kannst ja auch einen Nippel
oder Winkelstück dran schrauben und mit einem Schlauch etwas verlängern(nach oben oder unten)...

Ist zwar eine andere Baustelle, aber so schaut's z.B. bei meinem S4 AAN aus:
Bild

Gruß
Thorsten
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brainless
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Beitrag von brainless »

Ich versuche es erst mal "original". Könnte ja mit dem Kürzen auch gehen.

Allerdings habe ich gerade einen Fehler in meinen Überlegungen gefunden: wenn das LLRV vor dem Lader angeschlossen ist, dann geht der dort verloren! Oder liege ich da falsch?

@Thorsten

Das oben rechts in deinem Bild ist doch der Unterkammer-Anschluß am Wastegate:

Bild

Welche Anschlußweite hat der Ringstutzen bzw. welchen Durchmesser der Schlauch? Und welche Schläuche hast du für die Verlegung des N75 genommen?

Thomas
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inge quattro
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Beitrag von inge quattro »

Servus Thomas,

sind alles Samco's, Innendurchmesser 6mm und 8mm.

Gruß
Thorsten
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brainless
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Beitrag von brainless »

Gibt's bei der Montage des Druckreglers etwas zu beachten? Also Einbaulage?

Bild


Thomas
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brainless
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Beitrag von brainless »

Und noch was: Hohlschrauben an Einspritzleiste! Welche?

Bild

Von der rechten hätte ich zwei. Die linke hat mir persönlich einen zu kleinen Durchgang!?

Gerade im Edgar nachgesehen: Hohlschraube mit Filter, also die linke?

Beantworte meine Frage selber: ist noch 'ne andere - kommt morgen!

Thomas
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brainless
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Beitrag von brainless »

So, heute war der "große Tag": Startversuch!

Nun, der erste ging voll daneben: man sollte dem Zündanlaßschalter wenigstens Klemme 30 spendieren!

Über die nächsten 10 reden wir mal nicht weiter, denn die brauchten wohl die ESV um sich zu füllen!

Nummer 12 brachte die ersten zaghaften Drehungen ohne Unterstützung durch den Anlasser, die aber schnell unter starkem Schütteln wieder ausblieben.

Auch ganz gut so, da dadurch der nächste "Schlag unter die Gürtellinie" sich abzeichnete: die gekürzte Einspritzleiste ist undicht - Schei....!!

Was soll's, abtupfen und etwas warten (und kein Bier im Haus!). In der Wartezeit noch schnell eine vergessene Masseleitung vom KI zur Motronik löten (die VFL-Anschlüsse sind doch etwas anders), damit man dann nach Startversuch 13 auf dem DZM die absolut stabile Leerlaufdrehzahl sehen kann!!

Mit dem Hochdrehen tut sich der Motor noch etwas schwer. Ich hoffe das gibt sich, wenn ich den fehlenden zweiten Klopfsensor wenigstens angestöpselt habe (die Bohrungen zur Befestigung fehlen ja an meinem KG-Block). Außerdem muss erst die Einspritzleiste nachgeschweißt werden.

Da ja scheinbar niemand hier die original Halter für den 3B-Luftfilterkasten übrig hat, habe ich als Übergangslösung einen "Pilz" eingebaut: klingt trotz der Probleme echt gefährlich!

Die Adaption der Motronik an den Motor merkt man übrigens sehr gut: der Motor springt inzwischen bereits bei einer "halben" Schlüsseldrehung an.

Thomas
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Gratuliere! :-)
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brainless
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Beitrag von brainless »

Gratuliere!
Danke, aber noch gibt es einiges zu erledigen um dann einiges zu verbessern!

Da wäre auch gleich die Frage nach den Zündkerzen: liegen "Langzeit-Erfahrungen" bezüglich der Super Plus (Yttrium Elektrode) Zündkerzen vor? Zur Zeit noch W6DTC.

Thomas
Olli W.
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Beitrag von Olli W. »

Hi Thomas,

zu den Yps Zündkerzen kann ich nix sagen, aber die Bosch WR6DP (einfach Platin Elektrode) funktionieren zumindest in meinem MC sehr gut und erzeugen eine angenehme Laufruhe. Ladedruck ist bis zu 1,4bar und da hatte ich mit den Kerzen noch keine Aussetzer bis jetzt.

Ansonsten & wenn man sich was richtig Gutes & Teures gönnen will...

... nimm Bosch W6DP0, bzw, W6DP0R (Nachfolgetyp), oder statt der 6, mit 5er Wärmewert, aber 6 sollte ok sein.

Gruss,
Olli
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Beitrag von brainless »

Nach dem gestrigen Tag, der nach mehreren erfolglosen Dichtungsversuchen dann doch noch positiv endete (Silberlot sei Dank!), erfolgte heute der zweite Versuch: die ersten Kilometer sind abgespult!

Auf dem Weg zur Tanke ruckelte der Motor etwas, was sich nach der Versorgung mit "billigem Sprit" plötzlich gab. Wahrscheinlich hatte dann erst die letzte Einspritzdüse ihren Dienst richtig aufgenommen. Fehlerauslesen ergab jedenfalls:"kein Fehler gefunden!"

Jetzt heißt es testen und die durch Zeitdruck entstandenen Bastellösungen zu ersetzen! Als Erstes muss ich mir wohl Gedanken um den Anschluß des Pop-off machen, da der Motor doch ganz gut "schiebt" ohne Schubabschaltung.

Einen Schreck gab's aber auch heute wieder: das AC schreit "kein Öldruck!". Die Meldung kommt bei warmem Motor im Leerlauf. Die beiden Geber habe ich gleich getauscht, aber keine Besserung. Sollte sich von jetzt auf gleich der Motor verabschieden? Oder habe ich beim Strippentausch was verbockt? Wieder eine "schlaflose Nacht" wegen dem Kübel!

Thomas
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Beitrag von brainless »

Mögliche Ursache für das AC-Problem gefunden: fehlendes Drehzahlsignal!

Beim VFL-MC geht nach meinem SLP ein Drehzahlsignal von Kl.1 Zündspule über den Kabelbaum VEZ zum Auto-Check. Beim Motronik-Kabelbaum gibt es diese Leitung nicht! Scheinbar bekommt das AC beim NFL die Drehzahlinformation über das Signal für den DZM. Kann das jemand bestätigen? Wenn dem so ist: einfach dieses Signal auch am separaten VFL-AC anschließen?

Thomas
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Beitrag von brainless »

Anstatt wieder das halbe Armaturenbrett auszubauen, um das Piepsen abzustellen, habe ich heute mal das MTM-Steuergerät gegen eine Serienversion getauscht: läuft subjektiv noch gleichmäßiger! Ich muss dazu sagen, dass ich bisher nur mal kurz mit Halbgas im vierten Gang auf 0,6 bar hochgezogen habe. Der Motor muss noch fünf Monate bis zur Revision halten!

Thomas
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Beitrag von brainless »

Bei mir "piept's nicht mehr"! AC mit Drehzahlsignal von Motronik verbunden - Ruhe!

Thomas
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