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Nachdem der Hinterachszapfen jetzt endlich raus ist (siehe anderen Thread mit dem verrosteten Schrauben) werde ich den jetzt sandstrahlen. Danach möchte ich den gerne mit POR-15 lackieren.
Weil ich mal gehört habe, daß man an der Radnabe die Anlagefläche zur Bremsscheibe nicht lackieren darf, könnte ich mir mit meinem gesunden Elektrotechniker-Verstand vorstellen, daß ich beim Achszapfen die Anlagefläche zum Hinterachskörper möglicherweise auch nicht lackieren darf. Was sagen die Maschinenbauer und Fahrzeugtechniker dazu?
Gibt's vielleicht noch andere Flächen an diesem Teil, die ich nicht lackieren darf? (Daß ich die Radlager-Fläche nicht lackieren darf, kann ich mir selber denken )
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So, und hier ein paar Fotos vom Hinterachszapfen. Da hat der Rost ganze Arbeit geleistet
Weil die Bilder keine wirkliche Bedeutung haben und den Thread unübersichtlich machen würden, diesmal nur als Links. Wen's also interessiert, der möge bitte draufklicken
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Hallo Michael ich habe meinen Unlackiert bekommen. Wieviele KM hat der denn drauf. Wenn es mehr wie 400tkm sind würde ich ihn wechseln da die mit der zeit auch einlaufen.
Hi Michael,
ich würde den eventuell neu machen.Preis habe ich nicht zur hand, aber war garnicht soo teuer meine ich...
Lackieren macht bei diesem eigentlich keinen sinn.
Wenn du die poren schließen willst nimm dünn schwarzen lack. Nur auf die seite und unterseite. Aber nur hauchdünn . der lack darf nicht auftragen. ich würde nur schwarz matt ganz dünn draufmachen und verschrauben- eigentlich gar kein lack auf anlageflächen aber dünner lack ist unbedenklich.
Wenn Du mir die Achszapfen nachträglich zu Weihnachten schenkst, spricht nix dagegen, sie zu wechseln
Ansonsten kommen die alten gesandstrahlt und zumindest teilweise lackiert wieder drauf. Jetzt will ich mir keine unnötigen größeren Investitionen in dieses Auto leisten - und diese Investition ist unnötig, solang die Hinterachse noch keine Probleme macht.
Wenn dann erst mal alle nötigen Investitionen (z.B. Druckspeicher) gemacht wurden und der Audi ein halbes Jahr lang anstandslos gefahren ist und damit bewiesen hat, daß er weitere Investitionen wert ist, dann denke ich mal über so Zeugs nach.
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Ich nehm mal an, daß Du "Lackieren macht bei diesem eigentlich keinen sinn." in dem Sinne meinst, daß das Ding dick genug ist, um ewig nicht durchzurosten.
Die Poren sind mir Wurscht. Ich will nur nicht ein Jahr später wieder ne häßliche Rostschicht drauf haben. Deswegen werde ich die Flächen, die nichts berühren (Seite und oben), auf jeden Fall lackieren.
Muß ich eigentlich, wenn ich oben lackiere, die Anlageflächen für die Unterlegscheiben unbedingt aussparen, oder heben die auch auf Lack gut?
Daß ich unten die Anlagefläche nicht lackiere, ist jetzt dank Euren Antworten klar. Ich nehm mal an, das gilt dann auch für die Anlagefläche am Hinterachskörper.
Preis hab ich bei Audi nachgefragt, als ich meine neuen Bremsscheiben-Schutzbleche geholt hab. Ist ca. 140 EUR pro Seite. Das ist nicht sooo viel, wenn's nur der Hinterachszapfen ist. Wenn aber das halbe Auto erneuert werden muß, dann spare ich schon gerne am einen oder anderen Teil dieser Preisklasse, wenn dieses Teil noch nie unangenehm aufgefallen ist. Und da ist es ja auch kein sooo großer Aufwand, wenn ich sie später doch mal wechseln will.
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Hi,
Wenn du mit Lackiern meinst - ganz dünn zwei lagen Schwarzen Acryllack draufzuhauchen, dann geht das auch auf der anlagefläche oder der schraubfläche.
Aber wirklich nur ganz dünn- gerade deckend.
Probleme gibt es wenn die lackschicht zu stark ist, und durch druck nachgibt , und sich dadurch die verschraubung löst.
Mit Lackieren meine ich schon zwei gut deckende Schichten POR-15 draufpinseln, so daß es auch in nem Jahr noch ordentlich aussieht
Wenn ich nur ganz dünn Acryllack draufhauche, dann kann ich's auch lassen, denn ein halbes Jahr später wird das aussehen, wie wenn's nie lackiert worden wäre
Ich werd's wohl folgendermaßen machen: Wenn ich meine abgebrochenen Schrauben endlich raus hab, erst mal den Hinterachskörper mit Negerkeksen bekannt machen, dann die Anlagefläche gut einfetten und den Zapfen draufschrauben und dann Achskörper und Zapfen gleichzeitig lackieren. Dadurch sind dann die Anlage- und Schraubflächen von der Lackierung ausgenommen.
Oder gibt's gegen diese Vorgehensweise noch irgendwelche Einwände?
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Hi,
Nunja- normalerweise ist das so dicht an dieser fläche, das es nur unwesentlich rostet. Werksseitig sind die teile Ohne korrosionsschutz zusammengesetzt.
Wenn du etwas verbessern möchtest - tue es. Aber vorgesehen ist es eben nicht. Ich würde es sauber machen- dünn lacken -wie oben geschrieben-, dann verschrauben, und den rest gut lacken, damit der flansch durch den lack abgedichtet wird, um ein eindringen von wasser zu verhindern. Normales Fett ist wegen säureanteil nicht zu empfehlen. Alle andern mittel tragen zu sehr auf, und könnten ein lösen der verschraubung verursachen.
ich würde den Achszapfen ohne mir Gedanken zur Lackierung zu machen montieren und dann das Teil rund um die Anlagefläche mit Wachs behandeln.
Das dünnflüssige Wachs zieht sich durch die Kapillarwirkung in die Fugen und Ritzen rein.Der Rost hat dann keine Chance mehr.
Ab Werk war hier übrigens auch mit Wachs konserviert.
Hi Fabian,
Ja, aber leider mit einem wachs den man nicht kaufen kann. Sowas suche ich schon seit jahren.
Der Vom werk verwendete wachs ist extrem dün, nicht klebrig, und hält extrem.
Ähnlich dem sprühwachs auf neuen Bremsscheiben...
Normaler wachs ist hier zu klebrig, fließt bei hitze und hält nicht am werkteil...
das Wachs das du meinst ist Heißwachs.Also ohne Lösungsmittel nur durch Erhitzen flüssig gemacht...
Sehr gute Eigenschaften hat das Sprühwachs,welches es (für leider viel Geld)bei Audi zur Motorraumkonservierung zu kaufen gibt.
Hab ich gute Erfahrungen mit gemacht.Auch schon über längere Zeiräume.