Unterschiede im Quattroantrieb 220V /s6/
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MTMOlli
Unterschiede im Quattroantrieb 220V /s6/
Sind da eigentlich große Unterschiede im Quattroantrieb zwischen dem 220V und dem S6? Welches ist denn besser. Hab heut festgestellt das ich trotz 255er Sommerreifen ganz locker aus einer Schneeverwehung rausgekommen bin und nicht mal die Reifen durchgedreht haben, obwohl sich alle 4 auf Schnee sbefunden haben. Bin also vom System des S6 sehr überzeugt. Ist denn das 220V Quattroantrieble schlechter? Da kann man ja was zuschalten. Bin gerade dabei mir technisch da etwas anzueignen und um jede Hilfe dankbar !!!!
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MTMOlli
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ist eigentlich wohl zum Anfahren gedacht, damit sperrst Du die Hinterachse, quasi starr - linkes und rechtes rad werden gleichmässig angetrieben; ganz ohne Sperre, z.B. ein Fronttriebler, dreht normalerweise das Rad mit dem geringeren Widerstand (z.B. Eis) durch, das andere (auf trockenem Boden) bleibt stehen - ergo nix Vortrieb 
Gruß
Frank
Gruß
Frank
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das kann gut sein....
die VFL- Modelle haben 2 manuelle Stufen zum Sperren, einmal das HADiff. und Mittel/HAdiff oder andersrum ? - die bleiben dann auch jeweils drin, den Unterschied merkst dann aber schon
Allerdings würde ich keine der Sperren auf trockener Strasse reinmachen, das kann beim Lenken ganz böse "Geräusche" und "Defekte" geben......
Gruß
Frank
die VFL- Modelle haben 2 manuelle Stufen zum Sperren, einmal das HADiff. und Mittel/HAdiff oder andersrum ? - die bleiben dann auch jeweils drin, den Unterschied merkst dann aber schon
Allerdings würde ich keine der Sperren auf trockener Strasse reinmachen, das kann beim Lenken ganz böse "Geräusche" und "Defekte" geben......
Gruß
Frank
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Manu F.
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- Fuhrpark: Audi Coupe Quattro Typ89 20V 7A, steht Teilzerlegt herum :-(
Audi 220V Limo, wartet auf Neuaufbau
Audi S6 C4 V8 Avant Schalter, Alltagsfahrzeug
Audi RS6 C5 Avant, Sommerfahrzeug - Wohnort: Beilngries
Hi
wie meine vorredner schon geschrieben haben, sperrt sich das vom s6 selbst, sobald sich das eine rad schneller dreht(quasi durchdreht) und das andere eben steht sperrt er das und es drehen sich beide.
Beim 220V machst du das per knopfdruck, das mitteldifferential im getriebe sperrt sich aber auch bei dem selbst
gruß Manu
wie meine vorredner schon geschrieben haben, sperrt sich das vom s6 selbst, sobald sich das eine rad schneller dreht(quasi durchdreht) und das andere eben steht sperrt er das und es drehen sich beide.
Beim 220V machst du das per knopfdruck, das mitteldifferential im getriebe sperrt sich aber auch bei dem selbst
gruß Manu
Jo, es gibt einen Unterschied:
Der C4 S6 hat hinten statt der mechanischen, zuschaltbaren 100%-Sperre ein "EDS" getauftes System, das mit elektronisch gesteuertem Bremseingriff arbeitet, ohne zusätzliche Mechanik auskommt und bei allen Geschwindigkeiten wirkt. Der Rest ist gleich im Vergleich zum 200 20V. Wird auch als "Quattro IV. Generation" bezeichnet, während der 20V die "II. Generation" des Quattroantriebs besitzt.
Nimmt sich von Fahren her normalerweise nichts.
Mein (handgeschalteter) V8 hat auch hinten ein Torsendifferential (das wäre dann die "III. Generation") , und ich bin bis jetzt damit noch überall hochgekommen - auch mit Sommerreifen
.
Ich halte das "alte" System sogar für technisch besser. Aber das ist Geschmackssache - von der Tendenz, überall (teure und schwere) Mechanik durch Elektronik zu ersetzen halte ich nicht besonders viel, seitdem ich mal das "Vergnügen" hatte, mit einem Mercedes ML (der ein ähnliches Allradsystem hat, mit per Bremseingriff 'simulierten' Sperren ) einen vereisten und verschneiten Waldweg hochzumüssen. Nach kurzer Zeit rauchte es erst, dann schaltete sich das System ab - um die Bremsen hinten nicht zu überlasten
Grüßle,
Bastian
Der C4 S6 hat hinten statt der mechanischen, zuschaltbaren 100%-Sperre ein "EDS" getauftes System, das mit elektronisch gesteuertem Bremseingriff arbeitet, ohne zusätzliche Mechanik auskommt und bei allen Geschwindigkeiten wirkt. Der Rest ist gleich im Vergleich zum 200 20V. Wird auch als "Quattro IV. Generation" bezeichnet, während der 20V die "II. Generation" des Quattroantriebs besitzt.
Nimmt sich von Fahren her normalerweise nichts.
Mein (handgeschalteter) V8 hat auch hinten ein Torsendifferential (das wäre dann die "III. Generation") , und ich bin bis jetzt damit noch überall hochgekommen - auch mit Sommerreifen
Ich halte das "alte" System sogar für technisch besser. Aber das ist Geschmackssache - von der Tendenz, überall (teure und schwere) Mechanik durch Elektronik zu ersetzen halte ich nicht besonders viel, seitdem ich mal das "Vergnügen" hatte, mit einem Mercedes ML (der ein ähnliches Allradsystem hat, mit per Bremseingriff 'simulierten' Sperren ) einen vereisten und verschneiten Waldweg hochzumüssen. Nach kurzer Zeit rauchte es erst, dann schaltete sich das System ab - um die Bremsen hinten nicht zu überlasten
Grüßle,
Bastian