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wie oben geschrieben habe ich immer noch das Warmstartproblem.
Wenn der Wagen eine Stunde oder zwei gestanden hat, springt er erst nach 2 bis 3 mal Orgeln à 5 bis 10 sec. an. Oder wenn sich mindestens 30 Leute nach mir umgedreht haben.
Allerdings gab es gestern was neues. Wenn der Motor kalt ist springt er immer sofort an.
Außer gestern, als es ja so furchtbar warm war. 30 Grad hatten wir mindestens und unter der schwarzen Haube ist es ja bestimmt noch wärmer.
Worauf läßt das schließen? Temperatursensor, oder doch Rückschglagventil der Spritzufuhr?
Oder gibts noch andere Möglichkeiten?
Danke fürs Mitdenken!!
MfG Olaf
It's better to keep your mouth shut and appear stupid than to open it and remove all doubt. [Mark Twain (1835 - 1910) ]
....von nen absoluten Nullblicker -
Beim Kraftstoff gibts doch sicherlich auch ne "Idealtemperatur" wo er quasi am besten zu "verarbeiten" ist, ebenso wie bei der Lufttemperatur (Sauerstoffgehalt) und ich könnte mir jetzt vorstellen das gerade der Sprit nach abstellen eines warem/heisen Motors sich da im Betreich der ESD so dermaßen aufheizt das bei starten der Motor die Brühe einfach nicht will !
Klingt zwar etwas unprofessionell aber ihr versteht schon was ich sagen will bzw. wie ich das mein ?! Wär das vielleich ne Möglichkeit warums bei extremer Wärme einfach etwas länger dauert mit dem anspringen vorrausgesetzt der ganze bekannte Rest wie Kraftsoffspeicher, topfende ESD usw. scheiden definitiv aus ?
das Rückschlagventil würde ich schon mal ausschließen, denn dem ist es egal, ob der Motor kalt oder warm ist. Und wenn der kalte Motor (der ja die viel anspruchsvolleren Startbedingungen hat) gut anspringt, ist auch genug Sprit vor Ort.
Denkbar wäre natürlich sowas wie Dampfblasenbildung durch Stauwärme - funktioniert der Lüfternachlauf? Ist der Benzinfilter neuwertig? Tropfen die Einspritzventile nach?
Aber der warme Motor könnte natürlich auch ersäuft werden - also Kühlmittel-Temp.Geber über dem Multifuzzi und/oder Kaltstartventil.
Du kannst ja mal, bevor du den warmen Motor startest, den Stecker vom Kaltstartventil ziehen und dann starten.
Und der Temp.-Geber (aber viel öfter noch der Stecker auf demselben bzw. die Verkabelung bis zu den Steuergeräten!) können Probleme bescheren, denn ein hoher Widerstandswert wird als niedrige Kühlmitteltemp. interpretiert mit der Folge, dass das Gemisch entsprechend fett ist.
das Rückschlagventil würde ich schon mal ausschließen, denn dem ist es egal, ob der Motor kalt oder warm ist. Und wenn der kalte Motor (der ja die viel anspruchsvolleren Startbedingungen hat) gut anspringt, ist auch genug Sprit vor Ort.
Denkbar wäre natürlich sowas wie Dampfblasenbildung durch Stauwärme - funktioniert der Lüfternachlauf? Ist der Benzinfilter neuwertig? Tropfen die Einspritzventile nach?
Aber der warme Motor könnte natürlich auch ersäuft werden - also Kühlmittel-Temp.Geber über dem Multifuzzi und/oder Kaltstartventil.
Du kannst ja mal, bevor du den warmen Motor startest, den Stecker vom Kaltstartventil ziehen und dann starten.
Und der Temp.-Geber (aber viel öfter noch der Stecker auf demselben bzw. die Verkabelung bis zu den Steuergeräten!) können Probleme bescheren, denn ein hoher Widerstandswert wird als niedrige Kühlmitteltemp. interpretiert mit der Folge, dass das Gemisch entsprechend fett ist.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
welchen Temperatur Geber meinst du genau? Für mich Laien kommen da mehrere in Frage...verliere da den Überblick.
MfG Olaf
It's better to keep your mouth shut and appear stupid than to open it and remove all doubt. [Mark Twain (1835 - 1910) ]
ich habe erst jetzt gesehen, dass es bei dir um einen 220V geht - ich gehe immer von meinem NF aus...
Ich meine den Temp.-Geber, der die Kühlmitteltemperatur an die Steuergeräte weitergibt; bei mir (NF) ist es der auf dem Bild oberhalb des Kühlmittelchlauches sitzende (du siehst die liederlich geflickte Zuleitung - Olli wird mich verachten...); die Messing-Verschraubung unterhalb des Stutzens gehört zum Multifuzzi.
Dieser Temp.-Geber enthält 2 separate, identische PTC-Widerstände, die den jeweiligen Wert sowohl an das Steuergerät für die KE3 als auch an das für die VEZ weitergeben.
Ich nehme mal stark an, dass das bei deinem 220V im Prinzip auch nicht anders sein wird, kenne mich da allerdings im Detail nicht aus