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Typ44 hat geschrieben:Besten Dank , morgen mal zu meinem Teiledealer, mal sehen, was er für nen Preis aufruft.
Teiledealer ruft 29.45€ auf, also mal wieder günstiger wie der Onlineshop (28,- + Versand)
Nun aber nochmal eine Frage, lt. dem was ich gefunden habe, wird der Filter immer zwischen BKV und Ausgleichsbehälter geklemmt, in den Rücklauf.
Ist das die Stelle, wo am meisten Durchfluß ist, oder nur die Stelle wo man am besten ran kommt?
Vom Durchfluß hätte ich jetzt eher Rücklauf Druckspeicher Ausgleichsbehälter gedacht.
Kann da jemand etwas zu schreiben?
Ich bin lediglich für das Verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was andere daraus interpretieren. ASKHOLE: a person who constantly asks for your advice, yet always does the opposite of what you told them
AUDI 100 Bj´88 NF2 Frontkratzer, 3-Gang-Automat Limo in Nautic (ED)
AUDI 100 Bj´89 NF2 Frontkratzer Limo in Steingraumetallic (Der Dicke)
AUDI 100 Bj´89 NF2 Frontkratzer Avant in Weiß (Schneewittchen)
AUDI Cabrio Bj´91 NG Frontkratzer Grünmetallic (Die Wanne)
AUDI A8 Bj´01 3.7 Quattro in Silber (Altherrenbeschleuniger)
Wenn man den Filter in den Rücklauf setzt, dann müsste man konsequenterweise alle 3 Rücklaufleitungen filtern ( BKV/DS/Lenkgetriebe ), sonst kann man es auch gleich bleiben lassen.
Ein Filter gehört IMHO in den Vorlauf ( also hier in den Saugschlauch zwischen Vorratsbehälter und Pumpe ); der Benzinfilter ist ja vernünftigerweise auch nicht in der Rücklaufleitung.
Ich bin aber kein Hydraulikspezi - sollte es gute Gründe geben, die gegen diese Platzierung sprechen, würde mich das sehr interessieren.
Gruß Wolfgang
_____________________________________________________
Wenn es einen ärgern kann, dann fließt Wasser auch bergauf...
(Summe meiner Erfahrungen aus 40 Jahren Schrauberei)
Meine Sänfte: Audi 100 Avant NF Automatik 11/89
Das letzte Auto ist immer ein Kombi...
OPA_HORCH hat geschrieben:Wenn man den Filter in den Rücklauf setzt, dann müsste man konsequenterweise alle 3 Rücklaufleitungen filtern ( BKV/DS/Lenkgetriebe ), sonst kann man es auch gleich bleiben lassen.
Ein Filter gehört IMHO in den Vorlauf ( also hier in den Saugschlauch zwischen Vorratsbehälter und Pumpe ); der Benzinfilter ist ja vernünftigerweise auch nicht in der Rücklaufleitung.
Ich bin aber kein Hydraulikspezi - sollte es gute Gründe geben, die gegen diese Platzierung sprechen, würde mich das sehr interessieren.
Gruß Wolfgang
Zum einen handelt es sich um einen Rücklauffilter, was ich mal so interpretiere, das er in den Rücklauf soll .
Zum anderen gibt es wenig Hydraulikölfilter, so das es problematisch wird, einen für den Zulauf zu finden.
Der Vergleich mit dem Benzinfilter hinkt, da der Benzinkreislauf kein geschlossener ist, ein Großteil des Benzins wird verbraucht.
Der Hydraulikkreislauf ist geschlossen, so das es eigentlich egal ist, wo der Filter sitzt (Motoröl wird auch erst auf dem Rückweg aus dem Zylinderkopf gereinigt )
Mir ist jetzt nur wichtig, den Rücklauf mit dem größtmöglichem Durchfluß zu finden, oder tun die sich nichts?
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Wenn der Hersteller den Filter definitiv als Rücklauffilter bezeichnet, sollte man das sicher nicht ignorieren...Natürlich ist der nicht gemacht, um ihn hinter der Pumpe dem Druck von 150 bar auszusetzen, aber der Druck wird ja erst in der Pumpe aufgebaut; in der Saugleitung vor der Pumpe ist der Druck nicht höher als im Rücklauf ( sonst könnte man den Schlauch wohl kaum mit einer simplen Schlauchschelle am Plastikröhrchen des Vorratsbehälters befestigen ).
Wenn man ihn unbedingt im Rücklauf verbauen will, wäre es sinnvoll, ihn zumindest in die Rücklaufleitung der Lenkung einzubauen, da hier der mit Abstand größte Durchsatz erfolgt; der Durchsatz hinter dem BKV ist nur ein Rinnsal dagegen, und auch der Rücklauf vom DS über das Überdruckventil ist eher gering, da die Fördermenge im Bremskreis ganz erheblich kleiner ist als im Lenkungskreis, dafür aber mehr Druck aufgebaut wird.
Wie das allerdings mit der Zugänglichkeit aussieht, weiß ich nicht - dass so ein Filter auch mal gewechselt werden muß ( insbesondere nach Ersteinbau ), ist da natürlich zu bedenken; vielleicht ist das der Grund, warum der Einbau hinter dem BKV empfohlen wird. Ob das dann aber die erhoffte Reinhaltung des gesamten Systems bewirkt ( und darum geht es schließlich - Vorlauf hin oder Rücklauf her ), möchte ich bezweifeln. Andrerseits: Es bedienen sich letzlich beide Pumpenkreise aus einem Topf; nach einer gewissen Zeit müßte die Reinigungswirkung deshalb die gesamte Flüssigkeitsmenge erfasst haben - vielleicht reicht das ja.
Gruß Wolfgang
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Habe heute mal den Filter eingebaut, Hydrauliköl gewechselt, Dämpfungsschlauch neu, alle Hohlschrauben gesäubert.
Lenkung fühlt sich etwas leichter an, hat sich scheinbar gelohnt, mal schauen, wie sich der Filter bemerkbar macht.
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der Dauerbrenner: auch mein Hydrauliksystem lässt mich nicht zur Ruhe kommen... Mit meiner alten Hydraulikpumpe war ständig der vordere Stopfen undicht. Ein paar Monate später ging auch die Zwischendichtung der Hydraulikpumpe kaputt (alte Pumpe mit rotem Kennschild), so dass ich eine fast neue (BJ 2008) Hydraulikpumpe von ZF eingebaut habe. Gleichzeitig habe ich die Siebschrauben und den Dehn/Druckschlauch erneuert. Das war vor 1 Jahr und ich hoffte nunmehr Ruhe zu haben...
Jetzt ist wieder der vordere Stopfen undicht geworden... Was ich nun tauschen möchte ist der Druckspeicher, der hat nämlich nachweislich keine Funktion mehr. Bei Paul gibt's derzeit aber keine Druckspeicher, so dass ich 2-3 Monate noch so überbrücken muss, dh den Stopfen irgendwie dicht bekommen. Mein Problem nun: Ich bekomme den sch**** Stopfen nicht lose! Gibt's da passendes Werkzeug für? Weil mit einem großen Schraubendreher geht's nicht, und mit einem Schraubendreher in die Flanken des Stopfens gehen und mit Hammerschlägen geht der auch nicht locker...
Hallo,
geh in den gut sortierten Werkzeughandel und kauf Dir eine entsrechende "Schlitznuss"
Da ich keine exakt passende bekam, hab ich mir diejenige gekauft, die perfekt in die Schlitze passt. seitlich hab ich dann soviel weggeschnitten, dass der Schlitz nicht breiter ist als die Nut im Stopfen.
Ich hab auch noch eine kleinere, aber die sitzt nicht so gut...
Also Aufsatz für den Steckschlüsselkasten (glaub 3mm x 20 mm) für 1/2 Zoll oder 3/8 Zoll und dann geht das ganz easy...
und kostet nur 4€....
Gruß S.
Audi 100 T44 10/1987 titianrotmet 545.545km (Zwischenmodell) 2,2E 116PS
Audi 100 T44 03/1987 saphirblaumet 92.000km (Vorfacemodell) 2,2E 116PS
Audi Cabrio 08/1992 indigoperleffekt 166000km 2,3E 133PS
Audi 100 C4 04/1994 Kristallsilber 252.000km 2,3E 133PS
Audi A3 8P 06/2007 Moroblauperleffekt 160.000km 1,6 102PS
Hallo,
da es mich "auch mal wieder" erwischt hat hier ein paar neue Erkenntnisse zum Thema Tandemhydraulikpumpe / Dehnschlauch / Überschäumen - aber der Reihe nach.
1. Wenn es im Behälter schäumt ist mit ziemlicher Sicherheit der Simmerring der Pumpe schuld.
-> Behälter schäumt, NUR Simmerring ersetzt -> alles gut
2. Wenn die Pumpe immer wieder an den vorderen Stopfen undicht wird, liegt es NICHT an der Pumpe.
Da ich ja in beiden Audis neue Dehnschläuche (umgebaut vom Nachface) drin habe, hatte ich die erstmal ausgeschlossen - aber genau die waren jetzt das Problem.
Hab heute den Dehnschlauch ausgebaut, um die evtl. verstopfte Kapilare zu reinigen.
Beim Herausdrehen der unteren Schraube (am Druckspeicher) ist mir etwas Schutz im Schraubensieb aufgefallen - also penibel Sieb gereinigt.
Dann den Dehnschlauch auf der Werkbank zerlegt. Wollte die Kapilare raus ziehen - aber da war nur noch die Messinghülse.
Also auf die Suche nach der Kailare gemacht - die Steckte unten im Bogen des Rohres und schaute leicht raus.
Hab die Kapilare dann mit Druckluft und Feinmechanikerzange herauszgezogen - Kapilare ist sauber und frei...
Ist ja noch weiter tragisch - hab ja noch einen fast neuen Dehnschlauch (Nachface) im Regal..
Aufgeschraubt und das gleiche Bild. Die Hülse steckt oben, die Kapilare hat sich gelöst und schaut unten raus.
Also die Kapilare im vorhandenen Schlauch neu mit der Hülse verpresst (Aderendhülsen Presszange) und alles wieder eingebaut.
Betroffen Stopfen (neu) ersetzt und mit neuem O-Ring wieder eingebaut... scheint dicht zu sein.
Und das ist die ganze Geschichte:
Hatte schon länger an beiden Audi 100 immer wieder undichte Stopfen der Tandempumpe.
Da ich ja über die Jahre schon diverse Pumpen selbst überholt hatte und ich jetzt Tropfen unterm Auto hatte war handeln angesagt.
Mein "Pumpenbestand"
1. Pumpe im Titianroten - nach 536.000km immer noch die originale, wenn auch schon mit neuer Welle, Lager, Federn usw.
2. Pumpe im Saphirblauen - nach 190Tkm immer noch die originale, wenn auch schon einmal komplett und mehrmals einzelne Stopfen abgedichtet wurden
3. Pumpe Ebaykauf - komplett zerlegt, Federn ersetzt, neuer Dichtsatz eingebaut und ins Regal gelegt
4. Pumpe Autoverwerter - unzerlegt unbekannte Laufleistung
5. Pumpe Autoverwerter - war mal kurz im Titianroten drin, aber recht laut und pulsierend trotz neuer Federn.
6. Pumpe als Teileträger war mal in einem ausgebrannten Fahrzeug ...
Eigentlich sollte man ja damit hinkommen - denkste!
Erst die Pumpe (4) eingebaut, um zu wissen, was damit Sache ist.
-> Ist dicht, läuft ruhig, also Probefahrt.
Im 1. Kreisverkehr dann Kontrolleuchte und Behälter leicht geschäumt...
also Pumpe (3) eingebaut.
-> Ist dicht, läuft ruhig, aber vorne spritzt es aus dem Gehäuse raus.
also Schrott...
Da ich ja noch einen Dichtsatz parat hatte meine Pumpe (1) zerlegen wollen.
Da mein Abziehen nicht da war mit einem kleineren Dreipunktabziehen drangegangen...
->prompt ist der Flansch gebrochen...
Also versucht Pumpe (4) zu zerlegen. Flansch ebenfalls Bombenfest. mit 400mm Abzieher, 24er Langringschlüsseel, 50er Engländer ging es dann durch Klopfen auf den Flansch...
Da alle Verschraubungen so fest waren, dass ich trotz passender Nuss keine einzige auf bekam, wurde nur der Simmerring ersetzt (nicht optimal, aber es geht!)
Die Pumpe war ca. 200km komplett dicht - bis dann Anfang der Woche wieder einer der vorderen Stopfen undicht wurde.
Im eingebauten zustand mit Hammer und Meißel ging der Stopfen dann raus - und ein neuer Stopfen kam rein.
Aktuell bestelle ich jetzt gerade wieder Dichtsätze, um die Pumpen komplett abdichten zu können.
Seit diesem Sommer weiß ich, dass die Zeit des Typ 44 als Dailydriver einfach rum ist...
Gruß S.
Audi 100 T44 10/1987 titianrotmet 545.545km (Zwischenmodell) 2,2E 116PS
Audi 100 T44 03/1987 saphirblaumet 92.000km (Vorfacemodell) 2,2E 116PS
Audi Cabrio 08/1992 indigoperleffekt 166000km 2,3E 133PS
Audi 100 C4 04/1994 Kristallsilber 252.000km 2,3E 133PS
Audi A3 8P 06/2007 Moroblauperleffekt 160.000km 1,6 102PS
kann es sein, dass das kleine Plastikröhrchen nicht in den Hydraulikschlauch gehört sondern in das Rohr welches
an der Hydraulikpumpe angeschlossen ist?
Muss bei mir auch mal demnächst den Druckspreicher erneuern. Da wollte ich auch den Schlauch inkl. der Kapilare erneuern.
In einem Reparaturleitfaden stand, dass das lange Ende des Plastikröhrchens in das Metallrohr muss.
Hi Audimaxx, also wenn man den Schlauch von der Pumpe zur Bombe zerlegt sieht man, dass der Dämpfungsschlauch (so heißt das Ding wohl) nur in eine Richtung passt!
Die Messinghülse die als Dichtung für die beiden Schlauchenden dient ist als Kegel geformt und passt nur in einer Richtung.
Hatte den Schlauch selber erst vor kurzem offen, mein Dämpfungsschlauch war zum Glück noch wie neu, allerdings bei meiner Recherche hat sich gezeigt dass hier sehr viele brechen und sich in kleine Teile zersplittern die dann die Siebe in den Hohlschrauben zusetzen.
Der Dämpfungsschlauch ist leider EOE, sollte er kaputt sein kannst du nur einen guten gebrauchten Dehnschlauch hernehmen und entweder komplett ersetzen, oder nur den Dämpfungsschlauch übernehmen.
Hoffe geholfen zu haben.
Gruß Fleck
theevan hat geschrieben:Hi Audimaxx, also wenn man den Schlauch von der Pumpe zur Bombe zerlegt sieht man, dass der Dämpfungsschlauch (so heißt das Ding wohl) nur in eine Richtung passt!
Die Messinghülse die als Dichtung für die beiden Schlauchenden dient ist als Kegel geformt und passt nur in einer Richtung.
Hatte den Schlauch selber erst vor kurzem offen, mein Dämpfungsschlauch war zum Glück noch wie neu, allerdings bei meiner Recherche hat sich gezeigt dass hier sehr viele brechen und sich in kleine Teile zersplittern die dann die Siebe in den Hohlschrauben zusetzen.
Der Dämpfungsschlauch ist leider EOE, sollte er kaputt sein kannst du nur einen guten gebrauchten Dehnschlauch hernehmen und entweder komplett ersetzen, oder nur den Dämpfungsschlauch übernehmen.
Hoffe geholfen zu haben.
Gruß Fleck
Hallo Fleck,
mein Dehnschlauch ist ja gewissermaßen NEU - und DA liegt das Problem.
Bei den NEUEN (aus der vermutlich letzten Fertihgung vor EoE) löst sich der Dämpfungsschlauch aus der Messinghülse.
Dämpfungschlauch ist ok, Hülse ist ok, aber da sich der Dämpfungsschlauch (komplett) gelöst hat, verstopft er auch die Bohrung.
Ich habe in beiden T44 neue Dehnschläuche (die betroffenen) drin, dann noch aus einem Schlachtfahrzeig vom Verwerter ebenfalls einen ziemlich neuen (ebenfalls gleiches Problem) und hab noch einen neuen (NOS) vom Vorfacelift (komplett anderer Dämpfungsschlauch) im Regal.
Meine "neuen" sind Nachfaceteile die auf die Anschlüsse vom Vorfacce umgerüstet wurden (geht problemlos - hat auch nichts mit dem Problem zu tun).
Gruß S.
Audi 100 T44 10/1987 titianrotmet 545.545km (Zwischenmodell) 2,2E 116PS
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kann es sein, dass das kleine Plastikröhrchen nicht in den Hydraulikschlauch gehört sondern in das Rohr welches
an der Hydraulikpumpe angeschlossen ist?
Muss bei mir auch mal demnächst den Druckspreicher erneuern. Da wollte ich auch den Schlauch inkl. der Kapilare erneuern.
In einem Reparaturleitfaden stand, dass das lange Ende des Plastikröhrchens in das Metallrohr muss.
Kann das jemand bestätigen?
Gruss
Audimaxx
Hallo Audimaxx,
hab beide Dehnschläuche ja so bekommen.
Nachface:
-> im Dehnschlauch steckt der Dämpfungsschlauch, der wird (eigentlich) von einer Messinghülse gehalten
->Beim Nachface ist der Dämpfungsschlauch offen und hat keine seitlichen Bohrungen.
Vorface:
-> es gibt einen mehrteiligen Dämpfungsschlauch. Ein Teil geht nach oben in das Metallrohr, ein Teil geht in den Dehnschlauch.
-> Beim Vorface ist der Dämpfungsschlauch bedseitig verschlossen und hat seitliche Bohrungen.
-> Messinghülse ist die Gleiche wie beim Nachface. Bei dem neuen Vorfaceschlauch gibt es kein lang/kurz- der ist symmetrisch.
Gruß Stefan
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Da ich mein Hydrauliksystem ohnehin gerade offen habe, wollte ich mir fürs gute Gewissen auch so einen Filter reinpflanzen.
Mich würde interessieren wo konkret ich den reinbaue. Wegen besserer Erreichbarkeit falls mal was ist, wollte ich das Ding in die Leitung von der Pumpe zum Lenkgetriebe, direkt hinter der Pumpe anbringen. Der rote Kreis im Bild.
Ginge das so oder soll man den Filter wo anders anbringen?
Ahhhh, ja, danke. Manchmal ist es doch besser vorher zu fragen bevor ich hinterher die Garage neu streichen muss.
Das ist dann also der untere dünne Schlauch am Behälter? In den oberen Schlauch (der vom Bremskraftverstärker kommt) muss aber nicht noch ein zusätzlicher Filter rein?
Bei bis zu um die 150bar wäre es bzgl. in der druckaufbeschlagten Leitung zu einer schönen Sauerei in Motorraum und auf der Straße geworden. Die Anschlüsse und der Filter wären wohl geradezu explodiert.
Vor gut 15 Jahren hat es mir mal das Stahlrohr zum Druckspeicher hin komplett verrissen (aufgeplatzt in einer Länge von über 5cm mit einem gewaltigen Knall), weil ich den Dämpfungsschlauch in diesem falsch eingesetzt hatte. Die Pumpe war danach zum Glück noch i.O. ...