Servus!
Bin schon lange im Forum, schreibe aber nur sehr selten, weil sich das meiste eh mittels Suche finden läßt oder andere schneller sind mit Antworten. Schön langsam zweifle ich aber leider schon ein wenig am Forum, weil fast nur noch Fragen kommen, die schon x-mal beantwortet wurden (nicht auf dich bezogen, RavenMcAulay) oder nur Leute schreiben, die wenig bis keinen Dunst haben

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Zu deinem Problem: Der Verschluß des Kühlwasserausgleichsbehälters hat KEINE "automatische" Entlüftungsfunktion (wie von anderen behauptet) und ist (auch wenn einige im Forum anderer Meinung sind) KEIN "Verschleißteil" und muß somit auch nicht regelmäßig ersetzt werden - da ist nur ein extrem primitives Notfall-Überdruck-Ventil drin, das bei extrem kochendem Kühlwasser den Druck abläßt.
Ich kennen nur die 5-Zylinder im Typ 44.
Kann es sein, daß an einem Kühlschlauch vom Motor zum Wärmetauscher eine Entlüftungsschraube ist? Wenn ja: dort entlüften (Schraube wird meistens nicht mehr dicht!!)
Wurde das Thermostat richtig eingebaut (senkrecht oder waagrecht)? Kann den Fehler nicht wirklich verursachen, hat aber Einfluß auf die Durchflußmenge.
Wie wurde entlüftet? Nur am Stand laufen lassen?
Vorgehensweise: Kühlwasser bis ca. MAX auffüllen, Motor mit OFFENEM Kühlwasserausgleichsbehälterverschluß laufen lassen bis das Thermostat öffnet (auf die Kühlwasserschläuche greifen, ob sie warm werden). Wenn das nicht funktioniert Drehzahl erhöhen (2-3000 U/min) oder mit HALB geschlossenem KW-Deckel eine kleine Runde fahren und Kühlwasser zum auffüllen mitnehmen.
Wenn das alles nix hilft hat's was (z.B. Kopfdichtung; ist mit "Hausmitteln nicht immer feststellbar).
Ich hoffe, mein Tips helfen.
Wem's nicht paßt der kann mich

auf ein Bier besuchen kommen
