Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge
Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.
Forumsregeln
Bitte vor dem Erstellen eines Postings die geltenden Forenregeln beachten. Moderatoren und der Site-Admin werden in regelmäßigen Kontrollen für die Einhaltung der Regeln sorgen.
Hallo,
als erstes ein großes Lob und Dankeschön für das neue Forum!
Schööööönes Teil
Als zweites möchte ich das Thema Druckspeicher und nachfüllen vom alten Forum rüberretten.
Ich war gedanklich etwa da stehengeblieben:
Anbohren -gewinde rein (10x1) und falls man halbwegs kostengünstig bekommt ein "richtiges" Hochdruck-Gasventil rein - oder eventuell ein Hydroventil (sehen beide fast gleich aus).
Neuer Problempunkt zur Diskussion:
Wie mag die Membrane innen aussehen - porös?
Hat schonmal jemand einen mit der Flex zertrennt?
Und bis welcher virtuellen Summe mag sich das "rechnen" - ich meine wie lange "hält" ein normaler Druckspeicher?
Für alle, die die alte vergangene Diskussion bereits durchhatten-
tut mir leid, konnte diese nicht mehr finden und muß daher nochmal dumm neu fragen - was aber eigentlich trotzdem im Sinne eines jeden 44iger Fahrers sein sollte...
Gruß Manna
Wisskop hat geschrieben:Hallo,
als erstes ein großes Lob und Dankeschön für das neue Forum!
Schööööönes Teil
Als zweites möchte ich das Thema Druckspeicher und nachfüllen vom alten Forum rüberretten.
Ich war gedanklich etwa da stehengeblieben:
Anbohren -gewinde rein (10x1) und falls man halbwegs kostengünstig bekommt ein "richtiges" Hochdruck-Gasventil rein - oder eventuell ein Hydroventil (sehen beide fast gleich aus).
Neuer Problempunkt zur Diskussion:
Wie mag die Membrane innen aussehen - porös?
Hat schonmal jemand einen mit der Flex zertrennt?
Und bis welcher virtuellen Summe mag sich das "rechnen" - ich meine wie lange "hält" ein normaler Druckspeicher?
Für alle, die die alte vergangene Diskussion bereits durchhatten-
tut mir leid, konnte diese nicht mehr finden und muß daher nochmal dumm neu fragen - was aber eigentlich trotzdem im Sinne eines jeden 44iger Fahrers sein sollte...
Gruß Manna
moin!
schön zusammengefasst: stand der dinge war M10X1 + "echtes"HD-Gasventil ("Schraderventil"!??!)/Hydroventil..soweit alles klar ! vergessen wir den "disput"..alle wieder auf dem neuesten/letzten stand !
zu den Problemen:
-poröse mebran kannst du direkt nicht checken, aber wenn sie wirklich defekt ist, kommt dir halt Öl entgegen beim aufbohren. Dagegen spricht vauch, daß eine membran in Öl/N2-Umgebung porös wird..nix "radikales" in der Nähe! also wenn ein DS vorher noch 1-3Hübe gut war, dann lohnt auch Instandsetzung denke ich. Jens hat sionm Gerät glaube ich auch schon ganz zerlegt, bzw. er konnte durch die Pfuschbohrung seitlich (hat ja auch radventil genommen zum probieren) die membran beäugen..nix aufälliges. Der preis von ca. 100€ hatte ich angenommen aus den Kosten für Gasventil, Füllung und einem sehr selbstlosen Arbeitslohn, den Jens mal geäußert hat (jähäns! wo bist du überhaupt!..keine zeit gelle?). ich denke, daß darinm sogar schon der M10X1 nach einem mal raus ist, wenn man es selber macht
wenn du an ventile kommst, dann bitte immer her mit den quellen!
Den 10x1 habe ich im Preis natürlcih ganz vergessen....eben mal nachgeschaut - habe nur einen 10x1,25 *pein*
Wie meinst Du das mit aggressiv?
Das grüne Gold an sich ist doch rech aggressiv, oder irre ich?
Das Stickstoff nur nicht.
Quellen?
Bis jetzt habe ich nichts in der Hand - von daher alles nur spekulativ.
Wenn denn fällt hinten sicher mein aktueller 9/10 Halbwissens-Stand runter.
Für andere nacharbeiten (so wie Jens es vielleicht machen würde) will ich aber nicht - das artet glaube ich in Streß aus
Ich will nur ne Lösung, die für fast jedermann machbar ist - es geht ja sich er auch noch kaum einer in die Werkstatt und kauft sich einen neuen Fensterheber, weil der festgegammelt ist, oder?
ich hatte die Diskussion im alten Forum auch verfolgt, ohne etwas dazu zu sagen.
Denn von Ventilen habe ich nicht so die Ahnung, von wegen Drücke und so.
Aber an M10x1 habe ich auch gedacht, erstens weil das Bremsleitungsgewinde ist, zweitens weil ich einen M10x1 Gewindebohrer habe.
Man könnte dann als Verlängerung auch ein Stück Bremsschlauch nehmen, falls der den Druck aushält.
Wobei dann zu klären wäre, wie viel Druck eine Bremsschlauch abkann.
Das bei einer Panikbremsung ein hoher Druck entsteht ist mir bekannt, nur wie hoch nicht.
Das wissen vielleicht unsere Meister Thorsten oder Thomas T.
ich habe die Diskussion verfolgt und auch starkes Interesse am Selbstbau.
Am Sa. konnte ich kurz mit Jens über die Aufbereitung sprechen. Im Prinzip nicht schwer zu machen, kritisch ist nur das Durchbohren von der Gasseite, da in dem Moment die Membran beschädigt werden kann. Jens hat bei sich auch M10x1 verwendet , das Ventil gibt es anscheinend bei Hydro Leduc und kostet um die 50€. Habe man bei denen auf der Homepage gesucht, aber (auf die Schnelle) nichts gefunden.
So wie es aussieht wollen (oder müssen) doch viele den Druckspeicher erneuern, da würde sich ja eine Sammelbestellung lohnen.
Hallo,
habe leider die bisherige Diskussion nicht mitbekommen deshalb nochmal grundlegend nachgefragt:
1) Wie wird der Druckspeicher industriell hergestellt?
2) Wie kommt der N2-Druck da "rein"?
3) Welcher Druck (bar) ist bei einem neuen Druckspeicher vorhanden?
4) Die Membrane ist aus Metal?
5) Wie unterscheiden sich die Druckspeicher (versch. Teile-Nr.), abgesehen von ihrer äußeren Form?
6) Wie Teste ich einen Druckspeicher?
Vielleicht gibt es ja noch andere Gesichtspunkte die man hier anführen könnte.
Besten Dank für eine kurze Erläuterung.
Gruß
Engelbert
PS: Wo sitzt denn das Rückschlagventil damit der Hydraulikdruck nicht über die Servopumpe abgebaut wird?
LeBaronVNT hat geschrieben:
1) Wie wird der Druckspeicher industriell hergestellt?
2) Wie kommt der N2-Druck da "rein"?
3) Welcher Druck (bar) ist bei einem neuen Druckspeicher vorhanden?
4) Die Membrane ist aus Metal?
5) Wie unterscheiden sich die Druckspeicher (versch. Teile-Nr.), abgesehen von ihrer äußeren Form?
6) Wie Teste ich einen Druckspeicher?
PS: Wo sitzt denn das Rückschlagventil damit der Hydraulikdruck nicht über die Servopumpe abgebaut wird?
Moin,
ich versuche mal n paar Antworten:
1) so wie jeder Hydraulikspeicher ... warum (in welcher Hinsicht) ist das für Dich interessant? Unterschied zu den Standardteilen ist, dass der Speicher direkt mit dem Audi-spezifischen Druckreglern verschweisst wird.
Und dass eben kein Ventil vorgesehen ist.
2) Wenn ichs richtig verstanden habe, ist ein Befüllanschluss auf der N2-Seite vorhanden, jedoch nicht als Ventil ausgeführt, sondern für 1x-Befüllung-und-dann-dichtmachen (schweissen?)
3) Der Stickstoffbefülldruck beträgt 90Bar (*); von der Hydraulikseite wird der DS immer mit ca. 150Bar beaufschlagt (d.h. ggf. vorhandenes N2 wird immer soweit komprimiert, bis es auch 150Bar hat; je nach Vordruck variiert das sich einstellende Gleichgewichtsvolumen von Öl zu N2 im DS).
(*) die 90Bar habe ich gerade im SSP49 nachgelesen, vorher geisterte hier immer n Wert von 70Bar rum, ändert ein wenig die Spekulationen, was man so als Mindestdruck braucht, damit der DS Sinn macht.
4) habe dazu noch nix exaktes gefunden, Korp schriebt nur was von "elastischer Membran". Metall schein mir unwahrscheinlich. Eher ein Kunststoff, der Gummiartige Eigenschaften haben dürfte, aber nur mit geringer Dehnung. Mittig scheint ne feste (Metall?)-Platte eingesetzt, die den Öl-Zulauf verschliesst, wenn der DS völlig öl-entleert ist (sonst würde sich die Membran ggf. in den Flansch ziehen).
5) m.W.n nur durch den Druckregler, bzw. auch da wohl im Endeffekt nur durch die Durchmesser der Anschlusslöcher.
6) nur im eingebauten Zustand. Motor ca. 1min laufen lassen (damit DS voll ist, rote Warnlampe muss auf jeden Fall aus sein), dann Motor aus, und Bremspedal x-mal treten, dabei zählen, wie oft man Bremsunterstützung hat (also das Pedal noch nicht hart ist).
Guter DS hat 30x, schlechter 10x, leerer ca. 0x
Wenn bei abruptem Bremsen im Leerlauf, oder bei starken Bremsen die Warnleuchte oft kommt, ist der DS auch meist fertig.
Die Druckregelung hat man damit nicht zwingend geprüft, die scheint aber auch selten (nicht nie...) kaputtzugehen.
PS) Das Rückschlagventil sitzt im Regelblock des DS und zwar direkt an der Öffnung zum DS-Volumen, d.h. Öl kommt zwar von der Pumpenseite rein, kann aber nur zur BKV-Seite raus.
(und auch nicht in den Niveau-Kreis oder in den Rücklauf)
Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Hi André
90 bar sind mir ja auch neu...
Ich hatte was von halben Betriebsdruck gelesen.
So wie es aussieht bekomme ich vermutlich auch nur 60bar "organisiert" - muss man mal guggen, was das alles kostet.
Jens hat seinen DS bereits umgebaut und getestet?
Jens, kannst mal bitte so nett sein und uns wenigstens einen kurzen Bericht geben?
Loch reinbohren sehe ich nicht sooo kritisch.
Ich hatte einen 1,5er Bohrer genommen, der mir pauschal abgebrochen ist, so daß sich das Problem recht leicht von selbst gelöst hat
Einfach kurz genug spannen, dann kann man auch nicht mehr ungebremst durchschießen
Sicher bin ich mir aber noch nicht:
Wenn ich ein 10x1 Gewinde reinschneide - kann ich sicher gehen, das das auch trägt???
Dieses Druckventil ist recht groß - prich beim Einbau/herunterfallen wird da schnell ne Kraft entstehen.
Noch ne (mir) wichtige Frage:
Wie viele verschiedene Modelle DS gibt es?
Mir sind zwei bekannt, die von den Anschlüssen zueinander Nicht kompatibel sind.
Kann mir bitte (dringend) jemand sagen, Wann genau der Wechsel war und woran ich die unterscheiden kann??
Wisskop hat geschrieben:90 bar sind mir ja auch neu...
Ich hatte was von halben Betriebsdruck gelesen.
So wie es aussieht bekomme ich vermutlich auch nur 60bar "organisiert" - muss man mal guggen, was das alles kostet.
Jens hat seinen DS bereits umgebaut und getestet?
Jens, kannst mal bitte so nett sein und uns wenigstens einen kurzen Bericht geben?
Moin,
ich vermute jetzt mal die 70Bar sind irgendwie aus Halbwissen und der Interpolation entstanden, wieviel denn eben ein älterer DS noch übrig hat (Nur darf man davon dann ja nicht nochmal was baziehen).
Wie gesagt, die 90Bar stehen im SSP und im Korp; 70Bar/halber Betriebsdruck hab ich nirgendwo als echte Zahl gefunden.
60Bar wäre sicher n Bereich, wo es Sinn machen kann es zu testen, wenn man da was etabliert, sollte man ja dann auch problemlos statt 60Bar eben 90Bar aufpumpen können, wenn man ne geeignete Quelle dafür hat.
(oder meinst Du jetzt Ventile, die bei 60Bar ne Grätsche machen ?)
Jens ist glaub ich z.Zt. im Ausland, wird man bis nächste Woche warten müssen; ich würde denken, ne mail oder pn mit Deinen genauen Anliegen wäre da sinnvoll.
Zum Rest hab ich auch nur noch Halbwissen...
Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Jepp, das SSP war ein guter Tip.
Da sieht man auch, wo das Ventil sitzt, wo die originalbefüllung stattfindet.
Das wird dann nämlich scheinbar verschweißt.
Ok, 90bar bekomme ich einfach nicht organisiert - das ist der Punkt.
Aber immer der Reihe nach - erstmal muß ich dringstens wissen, wieviel DS es gibt und woran ich die erkenne.
Vielelicht kann mal jemand in die AKTE gucken - sofern er besitzt...
Achso:
die 70 bar kommen aus einer "allgemeinen Regel für DS" - Druckspeicher gibt es ja insbesondere im LKW bereich häufiger - und da lautet die Faustregel Befüllung= halber Betriebsdruck
Die Pumpe bringt 158 bar maximal, laut SSP 140 bar betrieb und bei <120 bar springt die Warnlampe an - also wird sich jemand gedacht haben: 70 bar sind OK.
was ist das denn für eine Schraube ganz rechts im Bild?
Ist das nicht die Öffnung für die Stickstofffüllung?
Egal,zumindest kann man gut erkennen,dass es sich um eine Gummimembran handelt.
Druckspeicher funktoniert auch noch mit 20 oder 30 bar Druck auf der Stickstoffseite gut, ermöglicht nur eben nicht mehr so viele Bremsungen wie ein mit 70 bar gefüllter.
Ich habe einen DS zersägt, um zu sehen, was da drin ist und wie das Ding aufgebaut ist. Die Membran ist tatsächlich schlicht und einfach Gummi, die Wandstärke des DS beträgt etwa 5mm, bei meinem Test-Nachfüll-DS habe ich ein Ventil eines Klimakompressors verwendet, das hat leider nicht alzu lange gehalten (ca. 2 Monate). Die Ventile, die man für das Nachfüllen verwenden kann, nennen sich "Schrader-Ventile" sind zu bekommen bei Hydroleduc und kosten etwa 50,- Euro.
Die Bezeichnung dafür bei Hydroleduc ist V 15 N für das Standart Ventil oder V 15 F für Nirosta.
Und nochmal: Der Audi-DS ist nichts anderes als ein ganz gewöhnlicher Standart-DS, dem einfach der Audispezifische Anschlußblock angeschweißt wurde. Man könnte also rein theoretisch auch einen Standart-Druckspeicher kaufen (kosten auch etwa 50-60,- Euro) und den Anschlußblock vom alten DS abtrennen und an den neuen DS anschweißen (wer das dicht hinkriegt - melden!), dabei hat man allerdings auch noch das Problem, dass die Membran bei einem gefüllten DS genau dort anliegt, wo geschweißt werden soll - deshalb habe ich mich eben für die Füllventilgeschichte entschieden.
Zur Durchführung: Den Halter (der in dieser Gummitülle sitzt) entfernen, darunter kommt dann eine kleine Bohrung zum Vorschein, welche mit einem weichen Stift verschlossen wurde. genau hier bohrt man nun mit einem möglichst kleinen Bohrer ein Loch in den Mantel, gerade soweit, bis die Bohrerspitze ein kleines Loch verursacht. Als nächstes bläst man mittels Druckluft die Membrane auf die Anschlußseite, dabei drückt es das im DS noch gespeicherte Öl hinaus. Nun kann man die Bohrung für das Gewinde (M10 x 1,5) anbringen, das Gewinde schneiden und danach die Späne aus dem DS entfernen. Das Schrader-Valve mit geeigneter Dichtung einschrauben, etwa 70 bar Stickstoff drauf geben - fertig!
Die 70 bar sind übrigens Standart! Die im Korp und denn SSP genannten 90 bar sind meines Erachtens Blödsinn.
Wo ist der Druckspeicher im 44 zu finden?
Ich habe einen, bei dem schon nach 1-2 x Bremsen die Lenkung nur mehr mit grosser Anstrengung funktioniert. Ist das das DS Problem?
[quote]
Und nochmal: Der Audi-DS ist nichts anderes als ein ganz gewöhnlicher
Standart-DS, dem einfach der Audispezifische Anschlußblock
angeschweißt wurde. Man könnte also rein theoretisch auch einen
Standart-Druckspeicher kaufen (kosten auch etwa 50-60,- Euro) und den
Anschlußblock vom alten DS abtrennen und an den neuen DS
anschweißen (wer das dicht hinkriegt - melden!), dabei hat man
allerdings auch noch das Problem, dass die Membran bei einem gefüllten
DS genau dort anliegt, wo geschweißt werden soll - deshalb habe ich
mich eben für die Füllventilgeschichte entschieden.
[/quote]
Wieso nicht einfach den Ventilblock vom DS trennen und ein passendes
Gewinde anbringen, sodaß der Ventilblock an den DS des Fremdanbieters
passt? Man hat keine Druckprobleme mehr, kann DS auch von anderen
Anbietern verwenden und erleichtert sich die Arbeit, da man nur an der
Hydraulikseite arbeitet und nicht an der Gasseite. Öldicht heißt nicht
unbedingt Luftdicht ...
Aber mal ne andere Frage: welches Hydrauliköl verwenden die anderen
Hersteller? Hat Audi da wieder ein spezielles verwendet, welches sich
vielleicht negativ auf den DS des Fremdambieters, speziell auf die
Membran, auswirkt? Wär nicht schön, wenn sich der Stickstoff im
Hydrauliköl verteilen würde ...
Gruß
Christoph
PS: Quote heitß doch zitieren? Die Vorschau sieht etwas merkwürdig aus und den Editor für die Antworten kann man auf den Mond schießen ...
'Christoph ' hat geschrieben:
Wieso nicht einfach den Ventilblock vom DS trennen und ein passendes
Gewinde anbringen, sodaß der Ventilblock an den DS des Fremdanbieters
passt?
Aber mal ne andere Frage: welches Hydrauliköl verwenden die anderen
Hersteller?
PS: Quote heitß doch zitieren? Die Vorschau sieht etwas merkwürdig aus und den Editor für die Antworten kann man auf den Mond schießen ...
Naja, das Problem ist halt, (Jens deutete das schon an), man hat keinen Platz zwischen Ventilblock und Speicher, direkt am Öleinlass des Speichers sitzt im Ventilblock schon das Rückschlagventil. (das einem das beim Trennen rausfliegt ist eh klar).
Wo willst Du n Gewinde anbringen? Auf den Speicher n Gewindering aufschweissen und in den Block eins reinschneiden, oder umgekehrt??
Das Servoöl ist im Endeffekt wohl dasselbe wie das LHM von Citroen ... glaub ich...
Beim zitieren muss am Anfang in der eckigen Klammer hinter quote noch ="NAME" stehen, dann sollte es korrekt angezeigt werden, auch schon in der Vorschau (sonst wäre die Vorschau ja irgendwie unnütz, oder
Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Hi Leute,
kommt ja doch langsam in Gange die Diskussion - dachte schon, ich wäre der einzige und letzte Idiot, der sich damit beschäftigen will.
Danke für den Erfarhungsbericht bezüglich des Klimaventils - vermutlich fliegt das dann raus?
Oder verliert der DS einfach so an Druck (sprich Membrane porös).
Das Bild weiter oben...
Man gugge auf die rechte seite - da ist etwas angedeutet, was meiner meinung nach zum Befüllen verwendet wird.
Da sitzt dann aber später der Bubbsel, zum Festmachen, gel?
Von daher sieht man es nciht mehr...
Auf dem Bild ist auch zu erkennen, daß in der Mitte der Membrane ein Metallteil sitzt (links), damit die Membrane sich nciht in den Öl-Anschluß saugen kann...
Das Teil auseinanderzutrennen und einen anderen DS ranzuschweißen halte ich für komplizierter als ihn umzubauen.... es sei denn:
Man würde den alten DS von hinten anbohren - absichtlich die MEmbrane kaputtbohren - auf der Rückseite dann einen Druckschlauch (z.B. Brems-schlauch??) anbringen, von dem man dann zu einem anderen handelsüblichen DS kommt.
Ein Bremsschlauch sollte den Druck abkönnen...nur ob er dauerhaft Ölfest ist, ist fraglich.
Wo man den DS findet?
Gugge von unten...hinterm Motor irgendwo "unterm" Getriebe....oder folge den Hydraulik-LEitungen.
Wer einen DS hat?
Jeder, der eine Zentral-Hydraulik-Pumpe hat.
Zu erkennen auch daran, daß der Bremskraftverstärker "fehlt".
Der DS ist übrigens 4mm Dick - Frage noch immer: Hält da ein Gewinde dauerhaft???
@Jens
Danke für Deinen Erfahrungsbericht - folgende Frage:
Wenn Du das Ding da anbohrst, wo der DS in die Gummitülle kommt....wie befestigst Du ihn denn dann, wenn das Ventil drin ist?
Die Ventile, die ich gesehen habe, haben einen Außendurchmesser von 1,5 cm oder so..
Mal sehen - ich weiß hoffentlich morgen abend zumindest etwas mehr....
Gruß Manna
Anonymous hat geschrieben:
@Jens
Danke für Deinen Erfahrungsbericht - folgende Frage:
Wenn Du das Ding da anbohrst, wo der DS in die Gummitülle kommt....wie befestigst Du ihn denn dann, wenn das Ventil drin ist?
Die Ventile, die ich gesehen habe, haben einen Außendurchmesser von 1,5 cm oder so..
Servus Manna,
der Deckel des Füllventils hat genau 21mm im Durchmesser, da wickelst Du einen Streifen isoband rum und schiebst den Blechdeckel der original den DS hält ohne die Gummifüllung wieder drauf - paßt und sieht aus wie original
Das Klimakompressorventil hat dem druck nicht standgehalten auf Dauer, ist ja auch nicht für 150 bar ausgelegt. Die Wandstärke reicht locker fürs Gewinde, da passiert nix!
André hat geschrieben:
Naja, das Problem ist halt, (Jens deutete das schon an), man hat keinen Platz zwischen Ventilblock und Speicher, direkt am Öleinlass des Speichers sitzt im Ventilblock schon das Rückschlagventil. (das einem das beim Trennen rausfliegt ist eh klar).
Ok, das war mir nicht klar ...
Sitzen da nicht sowieso zwei Ventile drin? Ein Rückschlagventil, daß
den Rückfluß zur Pumpe verhindert und ein zweites, daß bei Erreichen
des Betriebsdruckes das Servoöl direkt zum Vorratsbehälter läßt.
Oder wozu ist sonst die Rücklaufleitung da?
André hat geschrieben:
Wo willst Du n Gewinde anbringen? Auf den Speicher n Gewindering aufschweissen und in den Block eins reinschneiden, oder umgekehrt??
Ich hätt's andersrum versucht: also den DS soweit vom Ventilblock
abgeflext, bis das Rückschlagventil noch drin bleibt, man aber einen Gewindering aufschweißen kann. Der Ventilblock ist "kostbarer" als der
DS. Ist nur die Frage, ob er die Temperaturen beim Schweißen aushält.
Also ungefähr so:
Die Idee von Manna klingt nicht schlecht und geht auch in meine
Richtung, nur würde ich den alten DS so weit wie möglich
entfernen. Für den reinen Ventilblock sollte eine Halterung doch
ausreichend sein.
Wisskop hat geschrieben:Hi Raymond,
wie jetzt, hatten wir einen Disput?
.....
Wie meinst Du das mit aggressiv?
Das grüne Gold an sich ist doch rech aggressiv, oder irre ich?
Das Stickstoff nur nicht.
Gruß Manna
moin manna,
naja disput im sinne von Diskussion über sinn und unsinn anderer Lösungen , weil ich ja auch deuinen wissenstand nicht kannte (mein Fehler). Das Öl ist nicht besonders aggressiv (villeicht zur schrauberhaut..und stinken tut es auch-wahrscheinlich hoch additiviert, wie getreibeöl bähhh!).
Jetzt sind viele Lösungsansätze in der Diskussion, aber ich bin immer noch der meinung, daß die Hydroventil-Variante von jens die beste darstellt. abflexen des DS+ gewindestück dranarbeiten, Bremsleitung ansetzen usw. ist alles machbar, aber irgendwie deutlich aufwendiger und noch weniger hobby-schrauberfreundlich als meine favorisierte Lösung . ein passender gewindeschneider (brauch ich eh für Glühkerzengewinde am diesel )+standbohrmaschine und so ein 50€-Ventil und fertig ist die laube ! dafür fasss ich keine flex und kein schweissgerät an! und einen Industrie-DS brauch man bei anderen Lösungen immer noch .
Hi Raymond,
wi jetzt, Jens hatte auch schon vor mir die Idee des Hydroventils?
..ich dachte immer nur an das 50€-Schraeder...
Kurz zum Status:
Ich habe mir erstmal ein Ventil bestellt - ein Hydro mit 8er Gweinde, 8er Gewinde (davon erhoffe ich mir bessere Haltbarkeit des Ventils am DS, weil kleinerer Durchmesser und damit kleinere Kraft) - soll ca. 20 Eus (finde ich OK) kosten und kann theoretisch 300 bar ab.
Ist aber erst vorläufiger Stand...ich glaube erst alles, wenn ich es in der Hand habe
@Jens:
daß das Ventil da gerade in die Fassung passt, wußte ich natürlich nicht.
Aaaber:
Diese Fassung dient ja auch der Halterung des DS - sprich ich gebe über die Fassung ständig Kräfte und Vibrationen auf das VEntil und vor allem auf das selbstgeschnittene Gewinde (das ja mit 4 mm nicht übermäßig lang ist).
Keine Angst wegens "ausvibrierens", bzw. Abscherens?
Original aussehen...
Hm. Theoretisch ist es natürlich eine Bauartveränderung.
Aaber da der TÜV ja nichtmal feststellt, wenn ein DS kaputt ist, habe ich da kein Problem, daß man es sieht.
Ich würde es höchstens mit Schwarz überlackieren, damit an dem alten matten DS nicht das neue glänzende Ventil "blinkt"...
nochmal @Jens:
Wie lange funktioniert denn jetzt Dein DS inzwischen?
Gruß Manna
PS: auf die Umschweiß-Ideen bin ich jetzt nciht weiter eingegangen, weil es - so finde ich - zu sehr verwirrt.
Auch wenn man den DS sicher schweißen kann, ist aus meiner Sicht die Nachfüll-Idee die günstigste....fragt sich eben nur wie lange hält
naja, wie lange das hält ist natürlich die Frage, bis jetzt ists wohl dicht Warten wirs ab.
ich hatte aber inzwischen bereits zwei Speicher, die sich nicht mehr füllen ließen, da ist definitiv die Membrane hin gewesen - meine frühere Überzeugung, daß die ewig hält ist also dahin.
Verrätst Du Bezugsquelle und Daten des Ventils, das Du Dir bestellt hast?
Würde mich interessieren, ist ja immerhin 30,- Stutz günstiger.
Danke Dir
Gruß
Jens
Achja, wegen des vibrierens: bislang ists in Ordnung, ich denke eher nicht, daß hier ein Schaden auftritt.
Jens sei doch ehrlich. Du baust die eine Reihenschaltung aus DSens zusammen und jedesmal wenn der Druck schlechter wird, wird wieder einer dazwischen gehängt
Grüße Tim
Audi 200 Quattro 20V Limo mit MTM-Power
Audi 200 Quattro 20V Avant
Audi Urquattro (WR)
Audi 90 Quattro (NG)
Vespa PX 200 Lusso (Bj 1985)
rose hat geschrieben: jedesmal wenn der Druck schlechter wird, wird wieder einer dazwischen gehängt
Nee Du!
ich bau mir gerade an jeden Bremssattel nen eigenen DS damit die mal so richtig zubeißen können! leider brauche ich für vorne jetzt vier pro Seite, da die Sättel ja ein paar kolben mehr haben
Hi Jens,
noch habe ich das Ventil nicht in der HAnd
Aber ich habe es einfach so gemacht, daß ich zum nächsten "LKW und Baumaschinenservice" gegangen bin, dem das Problem erklärt habe und fragte, was wir da machen können.
Wer nun genau sein Distributor ist, weiß ich nicht - aber genaueres gibt es gern nach Ende der Aktion.
Frage zur Selektion der DS:
Woran hast Du erkannt, daß sich die Membrane breit ist?
War sie von vornherein soo breit, daß man schon beim "Anblasen" gemerkt hat, oder erst über Nacht oder so?
Das Problem ist folgendes:
Ich kann ja ein Loch schneiden und ein Ventil reinschrauben - habe aber keine Möglichkeit zu probieren, ob die Sache dicht ist.
Mit die anderen Worte ich weiß es erst hinterher, wenn ich Ventil eingeklebt und Befüllung bezahlt habe...iss schon scheiße.
Zum Thema gebrauchte DS:
Ich kann derzeit auch leere gebrauchte DS gebrauchen - nur in der neueren Version mit eckigem Anschluß - nach der "Eigenversorgung" gibt es denn auch gern wieder welche zurück, bzw. an den nächsten weiter.
Demnächst gibt es auch einen alten DS mit mit rundem Anschluß zu vergeben - hat schon das Loch gebohrt, aber noch kein GEwinde geschnitten - Membrane scheint dicht zu sein.
Vorschlag:
Einfacher Tausch - nur der jeweilige Interessent (derzeit z.B. ich) zahlt das Porto (sprich der Versender sendet es als Päckchen einfach "unfrei" ab)
OK?
So können wir vielleicht ein paar DS retten und ein paar Audis mit Nachfüllvariante versorgen.