Ümrüstung auf Euro2...wie reibungslos geht das?

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Elektronikfuzzi
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Ümrüstung auf Euro2...wie reibungslos geht das?

Beitrag von Elektronikfuzzi »

Hi,
gleich noch ne Frage -
Einige haben ihren 3B ja bereits auf Euro2 umgerüstet...wie reibungslos geht das mit der alten Technik?
Machen das die alten Kats mit, oder müssen neue rein?
Wie groß ist der Prüfungs und Papierkram?
Danke!
Gruß Manna
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André
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Beitrag von André »

Hmm, für den 3B speziell kann ich natürlich nix schreiben, aber mal allgemein.

Zu den Kats: ich denke, die Chance, dass die Originalen noch hinreichend sind liegt bei 30-50%.
Ich weiß nicht, ob alle KLR-Anbieter die gleichen Prüfkriterien haben, aber i.d.R. muss man ne erweiterte AU-artige Prüfung durchführen (nur die Messung, keine AU-Abnahme mit Plakette), bei der die CO-Werte knapp die Hälfte die AU-Grenzwertes haben dürfen, und zwar über das gesamte Drehzahlband.
(Wenn er in allen Drehzahlen unter 0,1Vol% CO liegt und HC unter 20ppm, dann passt es auf jeden Fall).

Diese Messung ist auch alles, was es an Prüfaufwand braucht (naja, und ne Sichtprüfung, dass das System auch eingebaut ist natürlich.... ;) ), dafür wird dann von ner AU-Werkstatt n Protokoll ausgefüllt, und sie unterschreibt auf dem Steuerantrag, dass alles passt (das ist das wesentliche für die Eintragung).

Danach muss man zur Zulassungstelle mit Schein, Brief, Antrag, ABE und gültigem AU-Ausdruck (nur gültig, muss nicht neu sein; im Zweifel hat man auch den HU-Bericht mit)).
Das gibt man ab, dreht 10-20min Däumchen, dann kriegt man den geänderten Brief und nen neuen Schein (für den man ca. 11Eur zahlt) zurück.

Ciao
André
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Beitrag von Elektronikfuzzi »

Hi André,
Du meinst, daß die Umrüster meist die Kats wechseln müssen, weil sie der Euro2 nicht genügen (aber der normalen ASU genügen würden)?
Phu.... Das kann sich doch für nen 3B niemals nicht rechnen - bei 2Kats + Kit iss man ja locker bei 1200Euro?
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André
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Beitrag von André »

Wisskop hat geschrieben:Du meinst, daß die Umrüster meist die Kats wechseln müssen, weil sie der Euro2 nicht genügen (aber der normalen ASU genügen würden)?
Also zum einen würde ich ein "t" bei "müssen" einfügen wollen ;)
(ich denke dass bei <10% solcher Nachrüstungen wirklich ein neuer Kat verbaut wird)

Was das "genügen" angeht: es werden Prüfwerte festgelegt, die eingehalten werden müssen. Bei der AU sind die recht großzügig (0,5Vol% im LL, 0,3% im erhöhten Leerlauf), ganz egal ob auf Euro1 oder Euro3 geprüft wird. Für den Kat-Test sind sie strenger.
Mit den tatsächlichen Normen und deren Grenzwerten, haben diese Messungen sehr wenig zu tun. Der Nachrüstregler ändert auch an den Messergebnissen bei AU oder Kat-Test nix, die Werte sind vorher und nacher identisch.

Ciao
André
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gibt es überhaupt (noch) Umrüst-Kits für den 20V?

Beitrag von Elektronikfuzzi »

Ich meine mal sowas bei Eblöd gesehen zu haben...
...nu aber nicht mehr ?

Wer von den 3B-Fahrern hat denn alles so umgeüstet?

Gruß Manna
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schau mal bei

Beitrag von Audi_44Q »

audibirne.de zum Beispiel. Der bietet für den 3B Umrüstkits für Euro 2 an. Habe ich auch vor ca.5 Monaten eingebaut. Musste eh zum TÜV und ASU. Die Werkstatt, die ASU gemacht hat, hat mir für 10€ den Einbau (hab ich selbst gemacht) bescheinigt. Bin dann zur Zulassungsstelle mit allen Papieren. Ohne Probleme eingetragen. War sogar kostenlos! Der Einbau ist anhand der mitgelieferten Beschreibung kein Problem. Lediglich die Lambdasone sollte noch gut sein; hat bei mir ein bisschen Ärger gemacht.
Dann viel Spass, der Einbau rechnet sich auf alle Fälle, auch wenn eine Werkstatt das Gerät einbaut.
Heinz-Walter
Gruss
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Beitrag von imusch »

Hey,

habe meinen 3B auf Euro2 umgerüstet, und bin nachdem ich alles eigebaut hatte zu meinen VAG gefahren weil die kennen mich mittlerweil an der Teiletheke, und AU kostet ja eh überall das selbe. Der hat eben den Einbau kontrolliert dann ne normale AU Prüfung gemacht und fertig zum Amt und eintragen lassen im Schein und Brief und gut war.
Muß dazu sagen das meiner erst 160 TKm runter hat.
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Mike NF
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Beitrag von Mike NF »

servus !!!
auch nochmal mein senf dazu:
NF fronti bj 88:
selber den umrüstsatz reingefrickelt, zur nächsten mazdawerkstatt gefahren (sind bekannte von mir ), der meister hat kurz die verkabelung geprüft, hat AU gemacht und fertig ....ich (bzw mein auto ) habe ca 364000 auf der uhr. ohne probleme durch die AU gekommen und euro2 auch mit leichtigkeit. mit dem ersten kat.......so viel dann dazu ;)
gruß
Mike
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Beitrag von Elektronikfuzzi »

Cool - so wünscht man sich das! ;-)
Bleibt halt nur die Frage, ob es für den 3B auch einen Satz gibt...
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Naja,
da mußt du schon Audibirne fragen- oder Thorsten Scheel, oder die Firma GAT die diese umrüstung auf wunsch von Thorsten scheel und weiteren 20V - fahrern hergestellt hat :D

mfg jörg
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André
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Beitrag von André »

Wisskop hat geschrieben:Bleibt halt nur die Frage, ob es für den 3B auch einen Satz gibt...
Ja sicher gibts den, den hat Thorsten Scheel doch zusammen mit gat-EGS entwickelt.

kann natürlich sein, dass die mittlerweile rar werden, weil sie fast jeder schon eingebaut hat, dann hättest Du halt zu lange überlegt...
aber ich denke, sowas wird sich noch auftreiben lassen.

Ciao
André
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

ERSTER :D :D
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Beitrag von Mike NF »

also laut thorsten (wenn ich mich recht entsinne, will ja nix falsches behaupten hier) hat GAT im moment glaub ich das hauptaugenmerk auf diesel-partikelfilter gelegt, aber ich denke schon dass noch GAT-systeme erhältlich sind. einfach mal thorsten fragen ....( ich weiss zwar dass die beiden vor mir das auch schon geschrieben haben, aber wenn ich schon beim tippen bin schreib ich es auch zu ende *gggggggggg* )
gruß
Mike
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Lamdasonde = Problem bei der Umrüstung?

Beitrag von Elektronikfuzzi »

noch bin ich ja am recherchieren.
Scheiß teuer der Spaß - rechnet sich eigentlich erst nach mehr als zwei Jahren.
Aber dennoch ist es vielleicht eine Investiton,die sinnvoll ist - also weiterrecherchiert:

Die Lamdasonde kann beim Umrüsten Ärger machen?
Weiß zufällig jemand, ob die von Uni-Fit auch in den 20V paßt?
Gruß Manna
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André
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Re: Lamdasonde = Problem bei der Umrüstung?

Beitrag von André »

Wisskop hat geschrieben:Scheiß teuer der Spaß - rechnet sich eigentlich erst nach mehr als zwei Jahren.
Wieso das ?

Du sparst doch pro Jahr knapp 200Eur ein, und das etwa kostet der Umrüstsatz....

... oder rechnest Du jetzt ne neue Sonde+Werkstattarbeit+AU+Umschreibekosten+Zeitverlust usw. alles mit drauf als worst-case-Szenario (ok dann musst Du auch 2 Kats einrechnen ;) )

Ich wüsste jetzt keinen Grund, warum ne Unifit-Sonde nicht passen sollte, so besonders viele Bauformen gibts bei den Sonden eh nicht. Allerdings muss man da wohl an den Steckern rumbasteln, soweit ich mal verstanden habe.
Wobei ich jetzt erstmal nicht wüsste, warum Du überhaupt ne neue Sonde brauchst ? oder hat die bei der AU auch schon gepatzt ?

Ciao
André

PS: Gat müsste eigentlich noch viel Zeit haben, da sich Trittin&Co ja immer noch nicht für was wirklich verbindliches entschieden haben, da scharren sie also immer noch nur mit den Hufen, soweit ich weiß.
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Wisskop(temporär)

Beitrag von Wisskop(temporär) »

Hi André
nein, die Lammfellsonde ist sozusagen nur unter Beobachtung.
Da es aber angeregt wurde, sie zu gunsten eines besseren Ansprechverhaltens zu wechseln, bin ich am Überlegen, ob ich sie gleich vorsorglich mit mache.
Sollte dann auch bei der ASU einfacher gehen....hoffe ich.
Was die Kats sagen, weiß ich natürlich nicht - die letzte ASU ist 2 JAhre her...
Damals ist mir aufgestoßen, daß er schon lange aufs Gas treten mußte, bis sie OK war...war aber beim Kadett gleiches Spiel und der Prüfer meinte, es sei bei älteren Kats normal, daß sie "später anspringen".

Kosten - klar kostet das Kit "nur" 200 Euro aber genau das finde ich teuer im Verhältnis zu 160Euro Steuereinsparung/Jahr.
Klar will man den 44iger lange fahren...aber weiß man, was in einem Jahr ist?
Mit einer neuen Regierung werden dann vielleicht wieder Euro2 auf den gleichen Satz wie Euro1 gestuft (weil GEld braucht der Staat ja immer(mehr)) und der Sprit kostet 2,10€...man kann ihn nicht mehr finanzieren...die Autopreise für solche Modelle sind aber dank der Bedinungen weiter gesunken...und die Investition ist für die Katz..
So würde ich leider die Perpektive sehen...wenn man sich die allgemeine Entwicklung der letzten zwei Jahre anguckt...
Gruß Manna
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André
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Beitrag von André »

Wisskop(temporär) hat geschrieben:Kosten - klar kostet das Kit "nur" 200 Euro aber genau das finde ich teuer im Verhältnis zu 160Euro Steuereinsparung/Jahr.
Klar will man den 44iger lange fahren...aber weiß man, was in einem Jahr ist?
Tja, und hättest Du Dir die Gedanken schon VOR einem Jahr gemacht (und umgesetzt), hättest Du das Kit schon fast raus ;)

Ich denke es kann nur die Entscheidung geben es jetzt zu machen, oder zu entscheiden es einfach definitiv gar nicht zu machen (obwohl mir das schon nicht sehr sinnvoll erscheint). Aber abwarten macht auf jeden Fall am wenigsten Sinn.

... mit Deinem Argument bzgl. Regierung und Steuer und Kosten und was in einem Jahr ist : Dann darfst Du an dem Wagen gar nix mehr machen ;)

Ciao
André
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Manfred R.
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Beitrag von Manfred R. »

Hallo,

hier mein Senf bezüglich Lambdasonde wechseln: so einfach zum Spaß und mal eben würde ich das nicht machen. An unserem B4 war kein Gedanke daran, die Lambdasonde vom eingebauten Kattopf abzuschrauben. Das gelang erst am ausgebauten Teil.
OK, am 44er ist sie glaube ich im Hosenrohr eingesetzt, vielleicht geht sie da leichter los, aber nach 10-15 Jahren wette ich, ist alles festgegammelt.
Also ich würde da prophylaktisch nichts machen, sondern erst mal schauen.
Wie schon geschrieben dauern wohl alle älteren Kats ziemlich lange, bis sie so richtig heiß werden.

Gruß
Manfred
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

.. und nicht zu vergessen... der 20V hat zwei Riesige kats, aber im leerlauf nur wenig abgas!!!!

Mfg Jörg

ist normal beim 20V das es länger dauert...
Wisskop(temporär)

Beitrag von Wisskop(temporär) »

Hi,
ja im Grunde genommen kann es nur eine Entscheidung dafür geben.
Warum ich mich vor einem Jahr nicht dafür entschieden habe?
Nach damaligen Wissenstand erschien es nicht so einfach - ich war der Meinung, daß es sozusagen einer Einzel-TÜV-Abnahme (ähnlich Vollgutachten) bedarf...und die entsprechende Einrichtung hier im Land Brandenburg will immer Zustände besser Neuwagen sehen - da wird grundsätzlcih erstmal alles in Frage gestellt.
Daher war mir der Aufriß zu groß - zumal ich technisch und auch bezüglich der Umwelt keinerlei Vorteil sehe- eher im Gegenteil.

Also nach Hinten verschoben - aber nun, da ich ja eh zum TÜV/AU muß, wieder erinnert...

Die Lammfellsonde hatte ich schon raus - und mit Kupferpaste wieder eingesetzt - Schrauben sollte da kein Problem sein.
An sich finde ich es auch Unsinn auf Verdacht zu wechseln (Siehe mein mein Beitrag "Lammfellsonde - kann man reinigen?") - aber offensichtlich gibt es keinen sinnvollen Weg, die Güte zu testen, statt dessen schleicht sich der langsame Tod ein...wird immer langsamer...bis sie irgendwann gar nicht mehr geht. Von daher der Gedanke, die 50 Eus zu investieren.
Gruß Manna
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