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audifahrer 83 hat geschrieben:
Dürfte so doch eigentlich in Ordnung gehen, habe aber irgendwo in der Selbst-Doku gelesen, das es im Leerlauf 2 Bar sein sollten!!!
Gruß Marwin
2 Bar im Leerlauf bei betriebswarmen Zustand sollten es für eine Turbo(!)-Motor sein, damit die Turbinenlager ordentlich geschmiert wird.
das sehe ich nicht so eng mit dem ölwechsel, da geht für mich viel unter Geldmacherei des Garagengewerbes. Ich fahre im 20V das günstige 10W40. Mache damit einen Wechselintervall von 50tkm innerhalb ca. 10 Monate. Und bei meinem 20V gibt es garantiert kein Ventilgeklapper. Der Wagen hat inzwischen mit dem ersten Block 417tkm runter (bin 150tkm in den letzten 30 Monaten gefahren damit).
Hatte übrigens mit all meinen Fahrzeugen mit demselben ölwechselintervall über viele Jahre noch nie Probleme gehabt.
TimoNF hat geschrieben:Ich fahre zum Beispiel zur Zeit mit schätzungsweise 6 Jahre altem Öl durch die Gegend, was aber nur 5000km aufm Buckel hat.
...das Öl altert durch Oxidation auch nach der Zeit,ohne das es "benutzt" wird.
...Sechs Jahre altes Öl würde ich nicht mehr benutzen,selbst wenn es noch original verpackt im Kanister wäre.
Oje, also am besten ganz schnell raus mit der brühe, hmm...
Sodele, hab dann heute schnell mal n Ölwechsel gemacht auf vollsynthetisches Castrol 0W-40.
Mein erster Eindruck: Das Öl wird etwas schneller warm, aber im Vergleich zum alten 15W-40 auch eindeutig schneller wieder kühler. Und der Öldruck im warmen Zustand ist etwas geringer als beim alten Öl (etwa 0.5 Bar) und liegt jetzt bei geschätzten 4.3 Bar (oder so halt).
Wollt ich nur mal kurz berichten
Schöne Grüße!
Timo
Ich hab viel von meinem Geld für Alkohol, Kippen und alte Autos ausgegeben - den Rest habe ich sinnlos verprasst.
Audi 100 Turbo Quattro Sport Exclusiv, Brillantschwarz, 04/89
Also so ganz verstehe ich das jetzt nicht , dann müste ja bei einen 5w 40 das öl mit warmwerdenden Motor Dicker werden oder habe ich da was missverstanden
das ist in der Tat missverständlich.
Die Zahlen (z.B. 10W...)haben meines Wissens nach keine Einheit.
So ist also das Öl um so dünnflüssiger bei Kälte,um so kleiner die erste Zahl ist.
Und um so dickflüssiger bei Betriebstemperatur,je größer die zweite Zahl ist.
Selbstverständlich wird das Öl bei steigender Temperatur nicht dicker.Aber die SAE gaukelt es einem vor.Naja,die Amis halt....
Also soweit ich weiss (fängt schonmal scheisse an, ich weiss *g*) sagt der zweite Wert doch nur aus, wie "viskos" das Öl bei betriebswarmem Motor ist. Aber da Viskosität ja nicht gleichzeitig "Dicke" heisst....ähm...gaukelt die SAE eigentlich auch keinem was vor, denk ich.
Denn: Ein 0W-40 Öl ist im warmen Zustand doch ebenso viskos wie ein 15W-40, sprich der Schmierfilm reisst dort (bei gleicher vorrausgesetzter Temperatur) ebensowenig ab. Aber wie dick oder dünn oder weissnichwas ein Öl ist, hängt doch glaub ich gar nicht direkt mit irgendeinem Wert zusammen, oder?!
Das Thema Öl gehört wirklich langsam in den Reli-Unterricht (12. Klasse)
Schlägt mich, wenns schwachsinn ist, ok?!
Schöne Grüße
Timo
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Audi 100 Turbo Quattro Sport Exclusiv, Brillantschwarz, 04/89
0W30 heisst sehr dünn bei kaltem Öl- und sehr dünn bei warmen Öl
15W40 heisst dicker bei kalt und dicker bei warm
ich fahre 10W60 - relativ dünn bei kälte, und recht dick bei extremer hitze...
Aber alles immer im verhältniss zu 0.... das eben
auch bei kälte dichflüssiger ist , als bei wärme. und im verhältnis dazu ist der abweichende wert zu verstehen.
also 0W40 und 10W40 haben warm das gleiche fließverhalten, bei kälte ist das 0er dünner....
der erste wert gibt die viskosität bei kälte- der zweite bei wärme an...
Mfg Jörg
Zuletzt geändert von JörgFl am 23.10.2005, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
JörgFl hat geschrieben:
Aber alles immer im verhältniss zu 0.... das eben
auch bei kälte dichflüssiger ist , als bei wärme. und im verhältnis dazu ist der abweichende wert zu verstehen.
(...)
also 0W40 und 10W40 haben warm das gleiche fließverhalten, bei kälte ist das 0er dünner....
Hmm, dann lieg ich also doch falsch mit meiner Vermutung, dass Öl nicht dick- oder dünnflüssiger sein kann (abhängig vom jeweiligen Wert)? Dachte nämlich bisher immer, dass die Zahlen jeweils nur angeben, inwieweit der Schmierfilm "haltbar" ist oder eben abreisst. Also sprich, der Schmierfilm eines ...W30-Öls reisst im WARMEN Zustand schneller als der eines ...W60-Öls. Also ebenso dass der Schmierfilm bei 0W im KALTEN Zustand eben reissfester ist als bei nem 15W-Öl. Hab aber nicht gedacht, dass das dann wirklich wörtlich genommen dicker oder dünner wird....dachte, eben nur bezogen auf den Schmierfilm, nicht auf die "Dicke".
Aber dann weiss ich ja jetz bescheid (endlich mal *gg*).
Schöne Grüße
Timo
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Hi,
Das mit dem schmiewrfilm ergibt sich dann von selbst. Ein sehr dünnes öl kann nicht so sehr viele kräfte aufnehmen wie ein dickflüssigeres Öl.
Deshalb fahre ich das 10 W60. Bei Autobahn habe ich gerne mal 160° Öltemp- trotz Ölkühler. Da fühle ich mich mit ..W60 Öl etwas sicherer wegen der höheren reserve....
Mfg Jörg
Zuletzt geändert von JörgFl am 23.10.2005, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.