Seite 1 von 2
Verfasst: 06.01.2007, 18:28
von Helmut
Hallo, Michael
da bist du ja wieder
Hört sich an wie : Ausdreher verwenden!
vorher aber unbedingt mit nem Fäusteln und Körner, Austreiber o.Ä. etwa 4-5 mal kräftig auf das Caramba-nasse Teil klopfen. Löst Verspannungen
Vielleicht bekommst du so auch die 6. unverletzt raus. (Schlagschrauber empfohlen)
Viel Glück!
Helmut
Verfasst: 06.01.2007, 18:43
von Andi
wenn alle stricke reissen bleibt noch ausbohren und neues gewinde schneiden....ich kam beim saugrohr auch nur knapp drumrum

Verfasst: 06.01.2007, 18:55
von Gast
Hi Helmut!
Klar bin ich wieder da. Und so schnell werdet Ihr mich auch nicht wieder los 
Wie funktioniert denn so ein Ausdreher?
Ich hab auch schon versucht, über Google ne Antwort auf diese Frage zu finden. Leider hat das nicht geklappt. Statt dessen hab ich neben jeder Menge Werbung ein paar Foren-Beiträge gefunden, wo drin steht, daß man statt dessen lieber gleich ausbohren solle, da Ausdreher auch abbrechen können und man dann gar keine Chance mehr hat, weil die Ausdreher gehärtet sind.
Aaaber ... Kann ich denn da gefahrlos ausbohren? Weil da hängt ja das Rad dran und somit ca. 1/4 vom Gesamtgewicht des Autos - und das Rad soll da auch hängen bleiben, wenn ich mit 200 km/h über ne Bodenwelle fahre 
Falls ausbohren möglich ist: was muß ich dabei beachten, daß ich auch nix vermurxe?
Ansonsten: Was soll ich machen, wenn tatsächlich der Ausdreher abbricht?
Und wo kann man Ausdreher mit möglichst geringer Abbrech-Wahrscheinlichkeit kaufen?
Gruß, Michael
P.S. Die Stoßstange hab ich noch nicht rausgekriegt. Ich nehm mal an, das sind die beiden SW19-Schrauben im Spalt zwischen Stoßstangen-Plastik und Karosserie, die man von unten sieht? Die sind auch ganz ordentlich angerostet
Verfasst: 06.01.2007, 18:58
von Michael960
Und noch ne Idee fällt mir gerade ein: Ein 50cm langes Rohr, ca. 1cm dick, mit zwei Punkten auf den Kopf draufschweißen und dann damit die Schraube aufdrehen. Wenn die erste halbe Umdrehung geschafft ist, das Ding wieder abflexen und die Schraube mit der Rohrzange voll rausdrehen.
Was haltet Ihr davon?
Gruß, Michael
Verfasst: 06.01.2007, 19:08
von MainzMichel
Linksausdreher würde ich nicht unter M10 verwenden, da sie das Material aufweiten und die (Rest)schraube weiter fest sitzt.
Bevor Du ein Rohr aufschweisst, nehme stattdessen eine grosse Mutter. Die kannst Du drauf lassen und schön mit der Ratsche arbeiten.
Adios
Michael
Verfasst: 06.01.2007, 20:22
von Michael960
Gute Idee! Ich hab SW17-Muttern da und auch ne passende 6-Kant-Nuss (für Radschrauben).
Nur: Wie befestige ich die Mutter auf der Schraube, während ich sie (vermutlich durch's Gewinde-Loch) anschweiße?
Die Schrauben sind ungefähr in der Größenordnung M6 (ich brauch dafür ne 6er Inbus-Nuß - vielleicht weiß ja jemand auswendig, was da exakt dazugehört
). Erstaunlich, daß das ganze Rad an so dünnen Schräuble hängt 
Gruß, Michael
Verfasst: 06.01.2007, 20:30
von MainzMichel
Bei Inbus-SW 6 sollte das eine Schraube M8 sein.
Michael960 hat geschrieben:Nur: Wie befestige ich die Mutter auf der Schraube, während ich sie (vermutlich durch's Gewinde-Loch) anschweiße?
Wieso? Du sollst die Mutter auf den Kopf - sofern noch vorhanden - schweissen. Oder dahin, wo der Kopf mal war und dann musst Du zielen, den Gewinderest aufschweissen, bis die Mutter festgebraten werden kann.
Adios
Michael
Verfasst: 06.01.2007, 20:37
von Michael960
Daß ich die auf den Kopf schweißen soll, ist schon klar 
Aber die Mutter fliegt doch wieder runter, wenn sie weder festgehalten wird noch festgeschweißt ist. Hätte die Mutter die gleiche SW wie der Durchmesser vom Schraubenkopf, dann würde ich eine Schweißzange nehmen, aber wenn die Mutter viel größer ist als der Kopf, dann geht das nicht
Und mit den Fingern will ich die Mutter auch nicht unbedingt halten, während ich schweiße 
Gruß, Michael
Verfasst: 06.01.2007, 20:49
von MainzMichel
Zange?
Adios
Michael
Verfasst: 06.01.2007, 20:59
von Michael960
Hmmm ... Die Zange muß dann wohl aus Metall sein, sonst schmilzt sie ... aber muß sie dann nicht elends lang sein, daß sie nicht die Wärme an die Hand weiterleitet?
Gruß, Michael
Verfasst: 06.01.2007, 21:07
von MainzMichel
Quark!
Eine ganz normale Pumpenzange.
Michael960 hat geschrieben:Die Zange muß dann wohl aus Metall sein

Mit was arbeitest Du denn sonst so?
Adios
Michael
Verfasst: 06.01.2007, 21:09
von Keller7
Hallo!
Ich mache festgegangene und rundgelutschte Inbusschrauben lose,indem ich eine Nuß entsprechender Größe auf den Kopf der Inbusschraube schlage.
Gruß Thomas
Verfasst: 06.01.2007, 21:51
von Michael960
Ne 12-Kant-Nuß von außen drauf oder wie? Hast Du damit genug Kraft, ohne daß es gleich durchrutscht? Und wie kriegst Du dann die Schraube wieder aus der Nuß raus? Oder leistest Du Dir jedes mal ne neue?
Gruß, Michael
Verfasst: 06.01.2007, 22:36
von Friese
kuck mal auf thomas' elch productions homepage (google)
sonst nimm ein hochwertiges vielzahnbit, Hammer und dann gib alles.
Wenn man von außen rankommt, kann man eine Schlüsselfläche rauffeilen, hat bei kleinen Inbus bei mir noch nie geklappt, wenn Du den kopf abgebohrt oder geschlagen bekommst und Du Dein Teil abnehmen kannst, kannst Du den Gewindestummel eventuell mit der Gripzange drehen.
Sonst ausbohren und neuschneiden. Ist kein Act, mach ich dauernd
Und kauf dir mal gutes Inbuswerkzeug. Gerade bei dem Inbuszeugs ist es ärgernicht, wenn man was rund macht. Ein guter Inbusschlüssel wird nicht rund!!
Gruß aus Stuttgart

Verfasst: 06.01.2007, 23:09
von Michael960
Verfasst: 07.01.2007, 00:05
von Friese
Auf meinen steht Elora oder sowas. Kauf halt vernünftige

Und die Schläge mit dem Hammer vorm rausdrehen nicht vergessen, der Rost erschrickt sich dann und mag nichtmehr halten
Also rausbohren geht mit ein wenig Übung eigentlich super, wenn Du ein neues, ggf größeres Gewinde reinschneidest, wird, wo möglich die Haltbarkeit ja nicht reduziert sondern sogar erhöht. Da ich gerade nicht nachvollziehen kann, wo du bohren musst, weiß ich nicht wie es mit größeren Gewinden oder Recoil aussieht?!
Eine Schraubenverbindung ist ja reibschlüssig, die Tragfähigkeit des Gewindes ist nur relevant für die Herstellung der Vorspannkraft, wenn Du das mit einem etwas ausgegnuddelten Gewinde auch hinbekommst ist das weitere kein Problem.
Aber wenn es mit schweißen klappt ist ja auch gut, sonst hast du hoffentlich genug Platz für eine Handbohrmaschine.
Verfasst: 07.01.2007, 00:20
von Keller7
Ich nehme eine nußgröße das aus dem runden Kopf der Inbus ein Sechskant wird.In der Regel nehme Ich schlagschraubernüsse,weil die mehr aushalten. Wenn die Schraube dann raus ist,halte ich die Nuß mit einer Grippzange und mit ner anderen Zange entferne ich die Schraube.
Gruß Thomas
Verfasst: 07.01.2007, 00:28
von lungo
Keller7 hat geschrieben:Ich nehme eine nußgröße das aus dem runden Kopf der Inbus ein Sechskant wird....
Gruß Thomas
Nuß von aussen hab ich noch nie probiert, aber Vielzahnnuß reinschlagen funktioniert i.d.R. sehr gut, kann ich nur empfehlen! Vor allem wird durchs reinschlagen die verrostete Schraube schonmal etwas gelockert (geprellt) weshalb ich immer bei Inbusschrauben die Köpfe mit 'nem kleinen Schraubendreher auskratze und dann den Inbus-Schlüssel mit 2-3 Hammerschlägen reinschlage. Ergebnis: Rost gelockert und Schlüssel sitzt
ganz in der Schraube.
so long
lungo
Verfasst: 07.01.2007, 02:17
von Friese
Wenn der Kopf abreißt wird Dir mit hoher wahrscheinlichkeit nur die Bohrmaschine und das Gewindeschneiderset weiterhelfen, aber wenn Dir der Kopf abreißt heißt das, dass Du ne gute möglichkeit gefunden hast, daran zu drehen

Verfasst: 07.01.2007, 10:05
von Michael960
Da ich gerade nicht nachvollziehen kann, wo du bohren musst, weiß ich nicht wie es mit größeren Gewinden oder Recoil aussieht?!
Die 6 Schrauben, die den Achszapfen (das Ding, wo Radlager, Radnabe, Bremsscheibe und Rad drauf stecken) am Hinterachskörper befestigen. Platz für Handbohrmaschine ist genug da. Hoffentlich bin ich ggf. auch fähig, das Ding gerade und in der Mitte zu halten 
Aber was soll's ... jetzt nehm ich erst mal den Schweißhelm mit runter und dann geht's los!
Gruß, Michael
Verfasst: 07.01.2007, 10:21
von fourbee
Michael960 hat geschrieben:Daß ich die auf den Kopf schweißen soll, ist schon klar 
Aber die Mutter fliegt doch wieder runter, wenn sie weder festgehalten wird noch festgeschweißt ist. Hätte die Mutter die gleiche SW wie der Durchmesser vom Schraubenkopf, dann würde ich eine Schweißzange nehmen, aber wenn die Mutter viel größer ist als der Kopf, dann geht das nicht
Und mit den Fingern will ich die Mutter auch nicht unbedingt halten, während ich schweiße 
Gruß, Michael
Moin Michael,
Festhalten ohne verbrannte Finger? Magnetismus!
Ein kleiner Magnet (z.B. aus einem alten Möbeltürschnäpper) reicht schon um die Mutter solange zu halten bis der erste Punkt gesetzt ist, dann den Magneten wegnehmen sonst isser hin. Funktioniert gut solange genügend Auflagefläche mit Restmetallbestandteilen vorhanden ist, nur auf FeO² gehts net ....
Gruss
Helge
Verfasst: 07.01.2007, 11:41
von Michael960
Noch ne Frage: Was hätte denn eine Werkstatt gemacht, wenn ich das Auto da hingefahren hätte und gesagt hätte "Bitte Hinterachszapfen austauschen! Ich bezahl's
"?
Hätten die das irgendwie hinbekommen oder hätten die gesagt "Das geht nicht. Entweder Sie kaufen auch noch einen neuen Hinterachskörper für 500 EUR oder wir können leider nichts für Sie tun. Die Diagnose kostet schon mal 50 EUR."?
Im Etzold steht, daß Schweiß- oder Richtarbeiten am Hinterachskörper nicht zulässig seien. Ich hoff, das gilt nicht für Gewinde-Vergrößerungs-Arbeiten 
Gruß, Michael
Verfasst: 07.01.2007, 11:59
von MainzMichel
Entweder würden sie Dir ein Neuteil verkaufen oder sie würden Dich unterschreiben lassen, dass Du keinerlei Haftungsansprüche stellst.
Das Aufschweissen auf die Schraube ist kein Schweissvorgang an der Achse.
Was für eine Dicke haben die Schrauben? Wenn Du ausbohren musst, achte darauf, dass Du genau mittig und genau gerade ausbohrst. Und dann immer dicker bohren, bis ca. 1mm vor Schraubendicke. Dann versuche, die Reste des Schraubengewindes mit einem Schraubenzieher herauszupopeln. Danach Gewinde nachschneiden.
Adios
Michael
Verfasst: 07.01.2007, 12:26
von Michael960
So ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt. Nur als ich das letzte Mal versucht hab, was rauszubohren (Bremsscheibenschutzblech-Schrauben am vorderen Federbein), ging das irgendwie weder mittig noch gerade 
Weil das Blech ja keine Funktion hat, war mir das egal, ich hab's bißchen nachgeschnitten, wobei der Gewindebohrer nur so gewackelt hat, und dann eben die Schraube irgendwie reingemurxt.
Aber an der Hinterachse, wo mein Leben und meinem Auto seins dranhängt, wäre es mir schon sehr willkommen, wenn das einigermaßen ordentlich wäre
--> Was für Tricks gibt's, um mittig und gerade zu Bohren?
Gruß, Michael
*der jetzt einen weiteren Kopf abgerissen hat und gleich noch den letzten abreisen wird
*
Verfasst: 07.01.2007, 12:31
von Michael960
Und noch was: Wenn ich ein größeres Gewinde reinschneiden würde und ein größeres Loch in den Achszapfen bohren würde, wäre das dann zulässig?
Gruß, Michael
Verfasst: 07.01.2007, 13:30
von Michael960
So, jetzt sind alle Köpfe abgedreht und der Achszapfen ist raus. Hier seht Ihr das Ausmaß des Übels:


Bevor ich jetzt irgendwas vermülle, würde ich mich sehr freuen über eine narrensichere Anleitung, wie ich beim Ausbohren vorgehe?
Zentrierbohrer sind vorhanden, andere Bohrer auch von 1 bis 10 mm in 0,5mm-Schritten. Über die Qualität kann ich leider nix sagen?
Empfiehlt es sich, im Zweifelsfall qualitativ hochwertige Bohrer zu kaufen? Wenn ja, woran erkenne ich die?
Gruß, Michael
Verfasst: 07.01.2007, 13:40
von Friese
Also wenn Du die schraucbe soweit wie möglich wegmachst (feilen...) dann hast du ja eine annhährend kreisrunde glatte metallfläche.
Darein körnst Du MITTIG!! eine Markierung, dann nimmst Du die Handbohrmaschinen mit nem neuen 2,5mm Bohrer (damit fang ich zumindest immer an) und bohrst GERADE und präzise in den Rest der Schraube. Das erste loch ist das wichtigste, wenn Du da was vermurkst, wirds schwer das wieder gut zu bekommen.
Dann bohrst Du Dich milimeterweise bis kurz vor den Kerndurchmesser der Schraube, welche Größe haben die M8? da wäre der Kern der Schraube bei 6,47 also wirds ab 5,5 mm Bohrer spannend, dann probier mal, ob Du die einzelnen Gewindegänge der Schraube rausprokeln kannst, sonst bohr mit 6,2 oder 6,5 (wa sgibt es da, ich bohre immer nur M6 Schrauben aus...

) und versuch nochmal den Rotz rauszubekommen, wenn es nicht geht, kannst Du dann vorsichtig mit nem Gewindebohrer (am besten dem Mittleren aus nem dreiteiligen Set) versuchen das zeugs rauszukratzen.. klappt nicht immer, aber mit nem Durchgangsloch hast Du gute Chancen es wieder sauber hinzubekommen.
Und mach Dich vielleicht mal zum Thema Recoil-Einsätze schlau, dazu habe ich noch keine Persönliche Erfahrung.
Gruß,
Mathias
edit: ich sehe gerade die fotos... M6? da solltest Du dich im 4,x -Bohrer bereich bewegen. 4,8 sollte der letzte Bohrer sein und dann die Gewindeschneider. wenn Du M6 nicht sauber hinbekommst: ein sauberes M8 ist an der stelle ja kein Problem
edit:
http://www.studivz.net/showalbum.php?id ... id=3cgB1gg
http://www.studivz.net/showalbum.php?id ... id=36zB1gg
Verfasst: 07.01.2007, 16:01
von Helmut
Wie funktioniert denn so ein Ausdreher?
Man bohrt in die Mitte ein Loch, und dreht den Ausdreher linksrum ein. Der frißt sich fest und dreht die Schraube aus. Man braucht dazu den Halter eines Gewindeschneiders.
Mainz-Michel hat recht: der Ausdreher weitet die Schraube aus. Deshalb so klein wie möglich bohren und den kleinstmöglichenen Ausdreher verwenden. Etwa 2 mm Wandstärke sollten mindestens übrigbleiben, lieber mehr!
Statt dessen hab ich neben jeder Menge Werbung ein paar Foren-Beiträge gefunden, wo drin steht, daß man statt dessen lieber gleich ausbohren solle, da Ausdreher auch abbrechen können und man dann gar keine Chance mehr hat, weil die Ausdreher gehärtet sind.
Wenn sie abbrechen, hast du tatsächlich die Arschkarte. Dagegen hilft: nicht verkanten, nix ruckartiges, viel Öl. Die Dinger sind sehr hart und damit auch spröde. Man kann es aber hinbekommen! Vorher aber die Verspannungen wegklopfen!
Aaaber ... Kann ich denn da gefahrlos ausbohren? ....Falls ausbohren möglich ist: was muß ich dabei beachten, daß ich auch nix vermurxe?
Auch ausbohren birgt Gefahren. Wichtig ist: genau mittig ankörnen und genau in Richtung Schraube bohren. Klein anfangen und 1mm "Wand" stehen lassen. Die dann mit Schraubenzieher oder Sticher nach innen drücken und rauspopeln.
Ansonsten: Was soll ich machen, wenn tatsächlich der Ausdreher abbricht?
Fluchen. Und dann versuchen, mit nem kleinen Bohrer zwischen Ausdreher und Gewinde reinzukommen und Platz zu machen. Wenn dabei das Gewinde zum Teufel geht, siehe Frieses Tip
Und wo kann man Ausdreher mit möglichst geringer Abbrech-Wahrscheinlichkeit kaufen?
Ich hab einen Satz von Hazet gekauft. Gibts wohl "überall" (Trost, Markita, evtl. ATU oder im Fachhandel)
P.S. Die Stoßstange hab ich noch nicht rausgekriegt. Ich nehm mal an, das sind die beiden SW19-Schrauben im Spalt zwischen Stoßstangen-Plastik und Karosserie, die man von unten sieht? Die sind auch ganz ordentlich angerostet
Bei mir sind die Schrauben etwa 12cm innerhalb des Autos, nicht im Spalt. Wenn du den Teppich weghast, sind die Schraubenköpfe zu sehen. Die Muttern sind am anderen Ende der Schraube, nur unten

Ohne AHK sind sie von oben zu lösen.
Zum Anschweißen kann ich nur beitragen, daß das mal bei ner Radmutter geholfen hat, die letztlich mit 630Nm gelöst wurde. Man kann also schon stabile Schweißungen hinbekommen (aber nicht ich

)
Gruß
Helmut