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Neuwagengefühl nach VA-Revision (viel Text)

Verfasst: 07.01.2007, 19:37
von Petrus
Hallo und guten Abend,

nachdem ich am Donnerstag meine VA saniert habe, möchte
ich einen kleinen Bericht dazu schreiben.

Ich hatte vor, sämtliche Lager der VA zu erneuern.
Stabilager, alle QL-Lager, Achsgelenkmanschetten, Hilfsrahmenlager,
Getriebelager.

Beim Ausbau des Aggregateträgers fiel mir bereits auf, daß der Stabi starke Korrosionsspuren aufwies. Ich weiß nicht, ob der Rost tief sitzt oder nur die Oberfläche angerostet ist. Dies muss ich nächste Woche mal genauer prüfen und bei Bedarf abschleifen und neu lackieren. Hab ich aber so noch nicht gesehen. Ist auf beiden Seiten des Stabi.

Bild


Ausbau des kompletten Trägers ging innerhalb von 10 min.

Den ganzen Kram nun auf der Werkbank gehabt, ging es nun ans auspressen der Lager. Hier zwei Bilder für diejenigen, die es noch nie gemacht haben und es bei ihrem Audi auch machen möchten.

Bild


Bild



Es geht wirklich sehr, sehr einfach vonstatten. Alte Lager mit viel Silikonspray einsprühen. So flutschen sie fast von alleine raus. Neue Lager auch dick einsprühen, ansetzen und mit dem selbstgebauten Werkzeug reinziehen.Fertig.
Laut RLF sollen die Aussparungen in den Hilfsrahmenlagern parallel zur Längsachse des Fahrzeugs sein. Die alten waren nicht so verbaut. Habe dann die neuen so eingepresst.
Dann noch schnell die inneren QL-Lager umgepresst, die QL-Stabi Lager erneuert, die Stabilager getauscht und die beiden Manschetten der Achsgelenke gewechselt. Obwohl letztgenannte wie neu waren und keinerlei spröde Stellen aufwiesen, Geschweige denn Fett austrat. Spiel haben die Gelenke auch keins. Deshalb habe ich mich dazu entschieden die originalen QL mit Originalteilen zu sanieren.Die QL sind nun wie neu oder besser. :wink:

Nachdem ich alles zusammengebaut habe, kam der komplette Hilfsrahmen inkl. Stabi und QL wieder ans Auto.
Sechs Schrauben mit vorgeschriebenem Drehmoment angeknorzt und die Achsgelenkklemmung festgemacht. Dabei hab ich einen Versuch gemacht. Ich habe mir eine Klemmschraube+Mutter mehr von Audi mitgebracht und wollte testen ob die Angabe im RLF stimmen kann. Dort steht nämlich, daß die Klemmschraube ein Drehmoment von 65 Nm+ 90 Grad Drehwinkel erhält!!! :shock:
Ich also die Schraube erstmal mit 65 Nm angezogen und als ich dann die 90 Grad weiterdrehen wollte riss die Schraube bei ungefähr 45 Grad ab!
Soviel zu Angaben im RLF.
Im Etzold steht der richtige Wert. Nämlich nur 65 Nm ohne Drehwinkel.
Wenn man die 10.9er Schraube mit 65 Nm anzieht, dann ist das völlig ausreichend und auch korrekt, denn die Klemmung steht in diesem Fall auch schon ganz zu, sodaß ein weiterdrehen der Schraube schon aus diesem Grund sinnlos wäre.

Ach so. Da ich den Träger sowieso schon draussen hatte, hab ich auch noch die leicht undichte Ölwannendichtung getauscht. Ein Rätsel gab mir beim Ausbau der Ölwanne eine Stütze vom Getriebe an Motor auf. Ist diese Abstützung auch beim Fronti oder nur bei Quattros? Diese Stütze ist sowohl am Getriebe als auch am Motor verschraubt und muss zum Ausbau der Ölwanne auch ausgebaut werden.
Die alte Ölwannendichtung kam mir eher wie Baumarktqualität vor. So eine Version mit Metalleinsatz kenn ich gar nicht. Die neue Originale Dichtung war ohne diesen Metalleinsatz und sah eher wie aus Karbon aus.
Egal. Neue rein und gut ist. :D

Neuen Filter montiert, Fast 5 Liter Öl aufgefüllt, Motor an und fertig war die Aktion. Ich weiß bis jetzt nicht, was den Motorenkonstrukteur dazu bewog, die Ölablaßschraube NICHT an den tiefsten Punkt zu legen. Als ich nämlich die Ölwanne ausgebaut hatte, waren noch ca. 0,5 Liter Altöl in der Wanne, obwohl der Motor solange leergelaufen war wie ich den Hilfsrahmen umgebaut hatte. Wenn man also ganz normal das Öl wechselt, bleiben trotzdem 0,5 Liter Altöl in der Ölwanne zurück und vermischen sich wieder mit dem frischen Öl. :?

Bei der anschließenden Probefahrt weitete sich mein Herz zu einem saftigen Steak. So schön war das Gefühl mit "neuer" VA. :lol:

Damit gebe ich ab in die angeschlossenen Funkhäuser.

Verfasst: 07.01.2007, 19:57
von Bernd F.
Hallo Petrus,
hab ich auch hinter mir ;)

Bild

Ausbau komplett mit Stabi finde ich auch leichter als den Stabi vorher
wegzunehmen.

Gruß
Bernd

Verfasst: 07.01.2007, 20:06
von Mario
Hossa!

Netter Text. Schöne Komplettanleitung. Allerdings für mich ca. 2 Jahre zu spät. Ich war aber damals der Meinung, dass Etzold schreibt 65Nm + 90°.

Arbeitest Du immer mit Handschuhen?

Gruss aus Passau

Mario

:D

Verfasst: 07.01.2007, 20:09
von Karl S.
Huhu,

was hast du denn insgesammt für die Teile ausgegeben? Und woher hast du das Werkzeug zum Auspressen der Lager?

Möchte das bei meinem Audi 100 auch noch machen. Ist der Unterschied beim fahren wirklich so extrem?

Grüßle

Karl

Verfasst: 07.01.2007, 20:15
von Mario
Hossa!

Die Lenkung wird wesentlich genauer als vorher. Man fährt da hin, wohin man lenkt. Ich musste vorher beim Fahrein in der Kurve immer etwas mit dem Lenkrad korrigieren. Nach der Revision nicht mehr.
Olli's Domstrebe bringt noch mal eine Verbesserung.

Gruss aus Passau

Mario

:D

Verfasst: 07.01.2007, 20:53
von Petrus
@ Bernd F.

Man kommt viel besser an die Stabilagerschrauben ran und der Aus- und Einbau geht insgesamt viel besser.

@ Mario

War nicht ganz so komplett der Bericht. Also deshalb auch nicht so ganz zur Anleitung geeignet. Werd aber in den nächsten Tagen einen ausführlichen Text schreiben.
Ganz im Gegenteil. Der Etzold schreibt 65 Nm. Ohne Drehwinkel!
65 Nm + 90 Grad stehen ja unverständlicherweise im Werksreparaturleitfaden. Weiß der Geier wieso.
Die Person auf dem Bild ist mein Schraubgehilfe (mein Schwager), dem ich ein Paar meiner Arbeitshandschuhe gab, die ich aber auch täglich auf der Arbeit nutze. Am Donnerstag hatte ich auch welche an. Sind Klasse.
Die Finger waren danach so sauber wie frisch gewaschen, ohne Schrammen oder Blutspuren. :wink:

@ Karl S.

Insgesamt hab ich knapp 300 € nur für die Lager, Schrauben und Achsfett ausgegeben. Am meisten kosteten die 4 Hilfsrahmenlager und die beiden Getriebelager. Jeweils 21 € ! Schrauben und Muttern habe ich ALLE neu gemacht. Die Ölwannendichtung hat mit etwa 18 € zugeschlagen. :shock:
Hab dann noch Hydrauliköl gekauft (10€).
Dann noch die beiden Stabilager, Stabi-QL-Lager, innere QL-Lager.
Ist zwar relativ viel gewesen, aber nun fährt sich mein Audi wie auf Schienen. Kein Spurrillennachlauf mehr, kein klappern der Achse.
Den wesentlichen Effekt bringen aber ganz klar die neuen Hilfsrahmenlager und die inneren QL-Lager.

Edit: @ Karl: Das Werkzeug hab ich mir selbst gemacht. Ne ungefähre Beschreibung gibts ja in der SD. Materialkosten etwa 10 €. Erhältlich in fast jeder Schlosserei. Hab meins noch von meinem alten 44er Fronti von vor 6 Jahren.

...

Verfasst: 07.01.2007, 21:12
von sebastians1
Jap das ist Pflichtprogramm!
Bin froh das ich noch einen Schlachter rumstehen habe, da kann ich den Hilfsrahmen rausnehmen, alles erledigen und dann einfach bei meinem Baby einsetzen.
Bin echt mal gespannt auf den Effekt.
300€ gehen eigentlich.
Toller Bericht! :idea:
Danke! :)

Verfasst: 08.01.2007, 02:39
von Fabian
Hallo Petrus,


die Drehmomentabstützung aus Aluguss,zwischen Motor und Getriebe haben alle Fünfzylinder.Vom WH bis zum NF,ob Fronti oder Q.


Gruß
Fabian

Verfasst: 08.01.2007, 11:23
von Petrus
Moin Fabian,

ist schon lange her, daß ich die Ölwanne bei meinem alten NF ausgebaut hatte.
Deshalb wusste ich nicht, ob sie überhaupt dran war.

Danke für die Antwort. :wink:

Verfasst: 08.01.2007, 12:45
von mAARk
Hallo,

Wie ich sehe, sind am Hilfsrahmen vom 44er in Fahrtrichtung hinten drei Verschraubungen. Wofür ist die innere (silbern), an der der Schwager vom Petrus schraubt? Getriebelager? Und wofür ist die äußere, messingfarbene? HR-Lager? Die dritte (kleine, versenkte) ist klar, das ist die Verschraubung vom hinteren QL-Lager.

Beim C4 ist das anders. Der QL wird am hinteren HR-Lager befestigt.

Ciao,
mAARk
*der diese Revision an seinem C4 noch machen muss*

Verfasst: 08.01.2007, 12:52
von MarianS.
Hy Leute,
erstmal herzlichen Dank an die, die das Forum zum Laufen bringen!!Respekt!

zum Threat:
Meine Kosten für die Revision lagen bei: ca.110 EURO
Teile:
2 Stabilager an Hilfsrahmen (FEBI)
4 Stabilager an Querlenker (FEBI)
2 Getriebelager (ital.Hersteller, soll nicht schlecht sein)
2 Querlenkerlager innen an Hilfsrahmen (FEBI)
2 Hilfsrahmenlager hinten (FEBI)
2 Hilfsrahmenlager vorne (FEBI)
Schrauben von VAG
+10EURO fürs auspressen und einpressen lassen.

leckerer Preis,ne :mrgreen:

Ich kann es auch jeden empfehlen. Das Fahrgefühl ist unvergleichbar.
Übriggeblieben ist mir nur noch die Hinterachse lagern, die Lager sind teuerer.
Hier die 210.000tkm alten Lager.Bild von vorderen Hilfrahmenlager fehlt.

Querlenker innen:
Bild
Getriebelager:
Bild
Stabilager an Hilfsrahmen:
Bild
Querlenkerlager außen:
Bild
Hilfsrahmenlager hinten:
Bild

Verfasst: 08.01.2007, 13:49
von Uwe
Moin Männers,

das sieht doch gut aus.
110.- Euro ist einmehr als fairer Preis. Wenn man bedenkt wie dramatisch sich das Fahrverhalten dann verbessert, ist es eine Ausgabe, die eigentlich bei jedem Wagen Pflicht sein sollte ;-)

Verfasst: 08.01.2007, 14:18
von MarianS.
Uwe hat geschrieben:Moin Männers,

das sieht doch gut aus.
110.- Euro ist einmehr als fairer Preis. Wenn man bedenkt wie dramatisch sich das Fahrverhalten dann verbessert, ist es eine Ausgabe, die eigentlich bei jedem Wagen Pflicht sein sollte ;-)
Das sehe ich genauso, außerdem sind die gößeren Vibrationen und das Klappern an der Vorderachse mit alten Lagern nicht gesund für die Servopumpe. Also neu Lagern ist angesagt nach 200.000 sollte es geschenen.

((wie wir wissen, ziehne sich andere Kostenspielige Sachen nach einer halbkaputten bis kaputten servopumpe nach. Druckspeicher und Lenkgetriebe. ))

Fazit Nach VA Revision:
Sehr sinnvoll, inkl anderes tolles Fahrgefühl

Verfasst: 08.01.2007, 14:19
von 200q20V
Hallo Jungs!
Hmm, wenn ich das so lese, sollte ich das evtl auch mal in Angriff nehmen bei meinem 20V...
Kriegt man das eigentlich auch ohne Bühne einigermaßen hin, oder schuftet man sich dann nur unnötig einen ab?
:roll:

Verfasst: 08.01.2007, 14:20
von Keller7
Hallo!

Kann den Unterschied nur bestätigen.
Nach Erneuern der Querlenker,Stoßdämpfer und sämtlicher Lager(incl. Domlager) war es ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich schätze mal das man sich durch die schleichende Veränderung des Fahrverhaltens nicht bewust wird,daß einige Teile beginnen sich zu verabschieden.Den Unterschied merkt man erst,wenn die Teile neu und sich das Fahrverhalten schlagartig verbessert.

Gruß Thomas

Verfasst: 08.01.2007, 14:23
von MarianS.
200q20V hat geschrieben:Hallo Jungs!
Hmm, wenn ich das so lese, sollte ich das evtl auch mal in Angriff nehmen bei meinem 20V...
Kriegt man das eigentlich auch ohne Bühne einigermaßen hin, oder schuftet man sich dann nur unnötig einen ab?
:roll:
Schade, das ich keine Bilde rgemacht habe. Es geht auch ohne Bühne. Aber baue es mit Stabi aus. Ich habe leider den schwereren weg genommen und in zwei teilen demontiert und montiert. Nacher ist man immer schlauer.
EDIT. Spur einstellen nicht vergessen!

Verfasst: 08.01.2007, 14:31
von mAARk
Hallo Marian,

Was hat eine vibrierende VA mit der Servopumpe zu tun? Das verstehe ich jetzt nicht.

Ciao,
mAARk

Verfasst: 08.01.2007, 14:57
von Petrus
mAARk hat geschrieben:Hallo,

Wie ich sehe, sind am Hilfsrahmen vom 44er in Fahrtrichtung hinten drei Verschraubungen. Wofür ist die innere (silbern), an der der Schwager vom Petrus schraubt? Getriebelager? Und wofür ist die äußere, messingfarbene? HR-Lager? Die dritte (kleine, versenkte) ist klar, das ist die Verschraubung vom hinteren QL-Lager.

Beim C4 ist das anders. Der QL wird am hinteren HR-Lager befestigt.

Ciao,
mAARk
*der diese Revision an seinem C4 noch machen muss*
Hi Mark,

meinst du meine Bilder oder das Bild von Bernd??

Auf dem Bild von Bernd sieht man im Hintergrund die messingfarbene Anschlagscheibe des hinteren HR-Lagers. Die silberne Scheibe gehört zum Getriebelager. Auf meinem Bild sieht man meinen Schwager, wie er gerade eines der Getriebelager vom Rahmen abschraubt.

@ all
Natürlich kann man auch den Preis von Marian hinbekommen, wenn man die von ihm verwendeten Febi-Lager verwendet. Sind auch gute Qualität und dagegen spricht natürlich nichts.
Ich hab mich in diesem Fall für originale Teile entschieden.

Man kann viele Dinge ohne Hebebühne hinbekommen, aber mit einer ist es schon deutlich besser.

Mein Audi hat erst 150.000 km drauf, aber auf Grund des Alters sind die Gummilager trotzdem extrem spröde gewesen und gerissen. Da spielt eher das Alter ne Rolle, als die Laufleistung.
Die Getriebelager waren völlig fertig und verursachten ein starkes Lastwechselschlagen im Antriebsstrang. Dieses ist nun völlig verschwunden.

Verfasst: 08.01.2007, 15:17
von mAARk
Hallo Petrus,

Ich meinte das Bild vom Bernd (obwohl dieselben Lager natürlich auch auf deinem Bild zu sehen sind).

Und den Ausbau hast du echt in 10 Minuten gemacht :?:

Alle Achtung... :shock:

Dank und Gruß,
mAARk

Verfasst: 08.01.2007, 15:18
von Mike NF
schön zu lesen dass es wirklich was bringt. es gibt ja leute die glaubens nicht, aber ich war nach meiner aktion auch arg erstaunt über die ganze strassenlage. hinterachse kommt irgendwann auch noch dran, mal schauen wann man das in angriff nimmt.

Gruß
der mike

und der doc hats schon immer gesagt und gepredigt

Verfasst: 08.01.2007, 15:30
von MarianS.
mAARk hat geschrieben:Hallo Marian,

Was hat eine vibrierende VA mit der Servopumpe zu tun? Das verstehe ich jetzt nicht.

Ciao,
mAARk
Als ich mal beim PH Hydraulikprobs hatte (Servopumpe +Lenkgetriebe+ DS)
habe ich damals oft die Suche benutzt und bin auf diese Thematik gestoßen das Vibrationen nicht gut sind für die Servopumpe. Diese Aussage war aber von der Stammtrupe hier. Weiss aber nicht mehr von wem. Sonst würden wir ihn festnageln :twisted:

Verfasst: 08.01.2007, 17:27
von Petrus
mAARk hat geschrieben:Hallo Petrus,

Ich meinte das Bild vom Bernd (obwohl dieselben Lager natürlich auch auf deinem Bild zu sehen sind).

Und den Ausbau hast du echt in 10 Minuten gemacht :?:

Alle Achtung... :shock:

Dank und Gruß,
mAARk
Hi Mark,

ja genau in ca. 10 Minuten. Aber ich meine den Komplettausbau des Hilfsrahmens. Ist ja keine Hexerei. 4 Schrauben von den Hilfsrahmenlagern, 2 Muttern von den Getriebelagern und die beiden Klemmschrauben von den QL. Sind 8 Verbindungen. Dann fällt dir der Hilfsrahmen schon entgegen. :) Das Aus- und Einpressen der Lager dauert ca. 20 min. wenn man es sehr sorgfältig macht.

Verfasst: 09.01.2007, 07:58
von mAARk
Petrus hat geschrieben:Dann fällt dir der Hilfsrahmen schon entgegen. :)
Eben - deswegen dauert sowas bei mir etwas länger als 10 Min. :wink:

Ach ja, und das Getriebe hast du doch wohl abgestützt? Auch nehme ich an, du hast den Stabi vorgespannt (Spanngurt?), um die QL nach dem Lagertausch wieder einzubauen... Aber für einen geübten Schrauber ist das natürlich Pudding. 8)

Ciao,
mAARk

Verfasst: 09.01.2007, 12:34
von Petrus
mAARk hat geschrieben:
Eben - deswegen dauert sowas bei mir etwas länger als 10 Min. :wink:
Wieso? Ist er Dir aufn Schädel gefallen und du warst 30 min. bewusstlos? :lol: :wink:
Ach ja, und das Getriebe hast du doch wohl abgestützt?
Na klar doch.
Auch nehme ich an, du hast den Stabi vorgespannt (Spanngurt?), um die QL nach dem Lagertausch wieder einzubauen... Aber für einen geübten Schrauber ist das natürlich Pudding. 8)
Spanngurt?? Brauch ich net. Apropos Pudding. Den darf man dabei natürlich nicht in den Armen haben. :D

Verfasst: 09.01.2007, 13:04
von mAARk
Nee, Petrus, die VA hatte ich ja noch gar nicht draußen. Wollte nur sagen: WENN ich es mal mache, kann ich garantieren, dass es bei mir mindesten ne Stunde dauert. Warum? Weil ich ein Angsthase bin. :P Vor allem beim ersten Mal bin ich bei solchen Sachen SEEEHR vorsichtig. (Überhaupt bei allem, was ich zum ersten Mal mache... :lol: )

Das Zusammenschrauben dauert dann nochmal länger. :)

Mein Bremsentausch (Klötze und Scheiben vorn) hat neulich an der ersten Seite bestimmt 90 Minuten gedauert. An der zweiten dann höchstens mal 30. :wink:

Ach ja, da ich in den Armen schwächel, nehme ich dann lieber den Spanngurt.

Ciao,
mAARk

Verfasst: 09.01.2007, 13:09
von Uwe
Nun,

ich habe die Stabilager und die Querlenker auch schon einmal gewechselt und auch deutlich länger als 10 Minuten gebraucht.

Aber ich weiß es soll Leute geben, die beim V8 auch alleine ein Lenkgeriebt innerhalb von 2 Stunden wechseln...:-)

Ist doch auch egal, ob es nun eine Stunde oder 10 Minuten dauert, wichtig ist, das es nachher ordentlich zusammengebaut ist und das Ergebnis stimmt.

In diesem Sinne...

Verfasst: 09.01.2007, 13:15
von Erik-DD
Uiui, fetzige Sache. Das steht wohl an meinem Dicken auch noch irgendwann an dieses Jahr :? :roll:

Verfasst: 09.01.2007, 14:08
von Petrus
mAARk hat geschrieben:Nee, Petrus, die VA hatte ich ja noch gar nicht draußen. Wollte nur sagen: WENN ich es mal mache, kann ich garantieren, dass es bei mir mindesten ne Stunde dauert. Warum? Weil ich ein Angsthase bin. :P Vor allem beim ersten Mal bin ich bei solchen Sachen SEEEHR vorsichtig. (Überhaupt bei allem, was ich zum ersten Mal mache... :lol: )

Das Zusammenschrauben dauert dann nochmal länger. :)

Mein Bremsentausch (Klötze und Scheiben vorn) hat neulich an der ersten Seite bestimmt 90 Minuten gedauert. An der zweiten dann höchstens mal 30. :wink:

Ach ja, da ich in den Armen schwächel, nehme ich dann lieber den Spanngurt.

Ciao,
mAARk
Ach sooo.

Ist schon in Ordnung, daß du etwas länger brauchst. Denn dann besteht nicht die Gefahr, daß du etwas vergisst.
Dafür plädiere ich auch eindringlich. Lieber etwas mehr Zeit nehmen, als danach alle Schrauben zu verlieren.

Bei mir mag es vielleicht etwas anders sein in Sachen Fahrwerk. Beruflich bedingt bau ich generell alles was Fahrwerk und Antrieb angeht schnell Ein und Aus. :oops:

@ Uwe

Die 10 min. beziehen sich ja nur auf den Ausbau des kompletten Hilfsrahmens.Und um 8 Schraubverbindungen zu lösen braucht man wirklich nicht länger als 10 min. Wenn man den Stabi und die QL einzeln demontiert braucht man natürlich länger.
Für das anschliessende Einbauen hab ich mir dann sehr viel Zeit gelassen und zwischendurch auch mal ´n Käffchen getrunken. :wink:

Soll ja nicht in Arbeit ausarten. :lol:

Lenkgetriebe in 2 Stunden?? :shock:
Ist einfach nur Dummschwätzerei.
Den zeig mir mal. Der kanns bei mir ja mal vormachen.
Hab ja den Wechsel bei dir mitbekommen und kann nur sagen. Respekt!

Stimmt genau. Obs nun 10 min. oder 3 Stunden dauert ist egal. Hauptsache es wird ordentlich gemacht.
Ich hab mich am Anfang nur sehr ran gehalten, da ich nicht später in Zeitnot geraten wollte. War ja in einer Hobby-Werkstatt und da ist Zeit bares Geld.

Verfasst: 09.01.2007, 14:11
von Mike NF
und wenn man ne getriebestütze und ne bühne hat ist das ganze eh ruckzuck weg .....in meiner garage wars mehr als 10min, soviel ist sicher :wink:

Gruß
der mike

uwe, wir können halt nix, sehen wir es doch mal ein

Verfasst: 09.01.2007, 15:21
von Uwe
@Mike, das weiß ich doch schon länger...:-)

@Petrus, wir sind uns einig ;-)