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Hilfe - Lochfraß in der Karosserie.
Verfasst: 17.03.2007, 21:22
von Fünfender
Hallo,
habe meinen 20v jetzt zur Rostbehandlung vorbereitet. Ich habe eine Druchrostung an der C-Säule gefunden. Da es sich um eine Ecke handelt und von hinten kaum zugänglich ist, kann ich nicht einfach ein neues Blech einschweißen. Ich tendiere dazu, das Teil zu entrosten und von hinten (soweit ist die Stelle zugänglich) mit GFK zu verkleben. Was meint Ihr dazu?
Gruß
Kim
Verfasst: 17.03.2007, 21:34
von 220V
Hi,
*klugscheiss* das ist die D- Säule

*klugscheiss aus*
oh je, jetzt weiss ich wenigstens, wie es darunter aussieht und was auf mich noch zukommt..... Was spricht denn gegen Schweißen ? Bin jetzt nicht der Blechprofi, mir wäre an der Stelle aber lieber, wenn das, sauber entrosten is klar, mit Blech gemacht und dann verschwemmt werden würde, zumal er ja eh gelackt werden soll.
Bin aber auf jeden Fall auch auf die anderen Meinungen gespannt, wie gesagt, mir "blüht" das auch noch.....
Gruß
Frank
Verfasst: 17.03.2007, 21:55
von Fünfender
220V hat geschrieben:Hi,
*klugscheiss* das ist die D- Säule

*klugscheiss aus*
Einigen wir uns auf die Säule, die ganz hinten, entlang der Heckklappe, vom Dach zur hinteren Ecke verkäuft.
220V hat geschrieben:
oh je, jetzt weiss ich wenigstens, wie es darunter aussieht und was auf mich noch zukommt..... Was spricht denn gegen Schweißen ? Bin jetzt nicht der Blechprofi, mir wäre an der Stelle aber lieber, wenn das, sauber entrosten is klar, mit Blech gemacht und dann verschwemmt werden würde, zumal er ja eh gelackt werden soll.
Bin aber auf jeden Fall auch auf die anderen Meinungen gespannt, wie gesagt, mir "blüht" das auch noch.....
Gegen das Schweißen spricht einerseits, dass ich nicht wüsste, wie ich ein solches Stück formen sollte und Andererseits, dass die Stelle von der Hinterseite nicht mit einem Schweißgerät zugänglich ist.
So sah es übrigens vorher aus:

Verfasst: 17.03.2007, 21:59
von Avant
Fünfender hat geschrieben:
So sah es übrigens vorher aus:
Ups, kenn ich...............ich schau aber nicht nach
Gruß
Mathias
Der wenn auch ein Blech drunter papen würde.
Verfasst: 17.03.2007, 22:24
von 220V
jau und genau das ist das Problem... Ich will auch nicht, aber davon wird es ja nicht besser......
@Kim - jo, is okay

find es übrigens echt interessant, die Dokumentation der Baustelle - viel Glück mal an der Stelle, dass Du alles wieder hinbekommst.
Wegen dem Schweissen, wie gesagt, bin kein Profi, was das angeht; ich könnte mir aber vorstellen, das da erstmal ein vorher etwas angepasstes Blech hingepunktet, in Form geklopft und dann hingebraten wird, von hinten musst Du m.E. da dann nicht dran.... Bitte um evtl. Richtigstellung
EDITH: deutsch
Gruß
Frank
Verfasst: 17.03.2007, 22:41
von Micha
Hallo Kim,
verdammt schwierige Stelle. Ich würde die Stelle großzügig ausschneiden und ein Reperaturblech einsetzen dieses anpunkten und dann verzinnen. Auf keinen Fall würde ich es zu kleistern...
Grüße Micha
Verfasst: 17.03.2007, 23:22
von Brain10
Hmm,wenn da noch genug Subtanz ist an den Rändern ,würde ich das vorsichtig zupunkten mit nem Schweißgerät .
Dann Planschleifen und gut gegen Rost behandeln ,aber zwischendurch beim brutzeln immer schön abkühlen lassen .
Sonst macht der rest ne seltsame Oberfläche Oo
Gruß
Brain10 *demschonvorseinemgrautbeirostsuche*
Verfasst: 17.03.2007, 23:25
von Thomas
Hi,
großzügig entrosten, dann entweder ein Blechstück einschweißen, oder (wenn die Stelle nach Entrostung nur klein ist) ggf. durch "Schweißpunkt an Schweißpunkt" quasi aus dem Vollen wieder zuschweißen. Hinterher mit Dremel wieder in Form schleifen, unter Umständen verzinnen.
Ein nasser Lappen auf der Scheibe hilft gegen unproportionale Erwärmung und Schweißspritzer.
Auf gar keinen Fall irgendwas "zukleistern", wenn Du ein langfristig vernünftiges Ergebnis haben willst.
Und hinterher von der Rückseite wirklich ordentlich mit Hohlraumwachs einsprühen (idealerweise Druckluft, geeignetes Sprühgerät).
Viel Erfolg
Thomas
P.S. die allermeisten Stellen am Auto sind von der Rückseite her dem Schweißbrenner nicht zugänglich - von dieser Vorstellung muß man sich gleich freimachen.....

Verfasst: 18.03.2007, 08:34
von Jens 220V-Abt-Avant
Moin,
ich weiß n ciht wo da das problem sein soll? Ein Blechle, dass da schön paßt ist ratzfatz gedengelt.
Ich würde auch wärmstens empfehlen, das Stück dort in Gänze zu entfernen, so dass auch nicht ein Hauch von Rost übrig bleibt. Neues Blech reinpunkten, versiegeln und gut ist wieder.
Grüßle
Jens
Verfasst: 18.03.2007, 09:33
von JörgFl
Hi,
Kann mich da auch nur Jens anschließen- wenn du so viel Arbeit Investierst, wäre es doch ärgerlich, wenn der Rost nach dem Spachteln nach höchstens 1 Jahr wieder durchkommt, und der Spachtelpfropfen rausfällt....
Verfasst: 18.03.2007, 17:00
von Fünfender
Jens 220V-Abt-Avant hat geschrieben:Moin,
ich weiß n ciht wo da das problem sein soll? Ein Blechle, dass da schön paßt ist ratzfatz gedengelt.
Ich würde auch wärmstens empfehlen, das Stück dort in Gänze zu entfernen, so dass auch nicht ein Hauch von Rost übrig bleibt. Neues Blech reinpunkten, versiegeln und gut ist wieder.
Grüßle
Jens
Da muss ich mir als hilfloser Kaufleut mal ein paar Kumpels aus der Belchindustrie zu Rate ziehen. Ich wüsste nicht wie ich das hindendengeln sollte, dass das am Ende wieder original aussieht.
Eine Frage am Rande: Was ist von Bleimennige als Rostschutz zu halten und wo könnte man das bekommen? Habe gehört dass es unheimlich effektiv sein soll.
Verfasst: 18.03.2007, 17:09
von kpt.-Como
Fünfender hat geschrieben:
Eine Frage am Rande: Was ist von Bleimennige als Rostschutz zu halten und wo könnte man das bekommen? Habe gehört dass es unheimlich effektiv sein soll.
Bleimenning wirst Du kaum noch irgendwo legal bekommen.
Wenn dann, im Schiffsbau.
Das Zeuch ist seit Jahren schon verboten!
Weswegen wohl? Welcher Anteil ist da so gefährlich?
Übertriebenermaßen:
Ich hätte gern einen Liter Bleimenning.
Gern.
Haben sie auch 'nen Laster dabei?
Verfasst: 18.03.2007, 17:20
von Fünfender
kpt.-Como hat geschrieben:
Bleimenning wirst Du kaum noch irgendwo legal bekommen.
Wenn dann, im Schiffsbau.
Das Zeuch ist seit Jahren schon verboten!
Weswegen wohl? Welcher Anteil ist da so gefährlich?
Joa, ich wollte nu auch nicht wissen ob das LEGAL zu bekommen ist.
Werde mal meine Fühler ausstrecken. Sofern mir jemand bestätigen kann, dass es besser ist als Fertan oder alles andere was sonst so auf dem Markt zu bekommen ist.
Aus dem Pappenforum
Verfasst: 18.03.2007, 18:07
von Micha123
www.Bleimennige.de
ist leider immer noch Kunstharzbasis, das heißt, zum Überlackieren muss deckend "isolierung" drüber! Zum Beispiel "Allgrund" , Hersteller: Südwest
Zitat:
"Danke für den Tipp
Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern wie meiner Opa in den 80´ern 1-2 mal im Jahr zum Hafen fuhr, wenn einen Russischer Frachtschiff angelegt hatte, um da ´nem Eimer Richtiger Bleimennig gegen West Zigaretten und Bier oder ein wenig Dänisches Kleingeld zu Tauschen. Die Russische Seeleute hatten Ja genug Mennig anbord um ein Paar Eimer Unterwegs zu Tauschen gegen "benötigte" gegendstände
Russischer Wodka hatte meiner Opa auch, merkwürdiger weise, immer! Hab damals öfters "Matroschka" auf den Russischen Schiffe gespielt, während meiner Opa einen Glas Wodka mit den Russischen Seeleute getrunken habe um den Handel abzuschliessen
Nach dem Tauschhandel ging es dann wieder Rictung Garage, wo der Manta erstmal hochgebockt wurde, und dann ´nem Frishen Anstrich Bleimennig erhielt!
Als der Manta 88 gegen eine Kadett getauscht wurde, war der Unterboden, Schweller, Radkästen etc. wie Neu dank das Russische (Hochgiftige ) Bleimennig!
Danach kam ja die Politische wende im Osten und die Russen kamen nicht so oft mehr und der Kadett erhielt dann nur noch normaler Unterbodenschutz. Nach nicht einmal 10 Jahre war der Kadett dann durchgegammelt!
Mann sieht dann den unterschied den das Bleimennig macht! "
Gruß
Micha123
Verfasst: 18.03.2007, 19:06
von Thomas
Fünfender hat geschrieben:Eine Frage am Rande: Was ist von Bleimennige als Rostschutz zu halten?
Abstand.
Das Zeug ist hochgradig gesundheitsschädlich und umweltbelastend.
Es mag gute Korrosionsschutzeigenschaften bieten, aber die Entwicklung ist in den letzten 100 Jahren auch weitergegangen, so daß die gleichen guten Eigenschaften, bzw. sogar bessere, heute auch durch andere Produkte gegeben werden (z.B. POR 15, EP Resist, gibt noch zig andere).
Was Sinn macht, ist die Stelle vor dem Lackieren ggf. noch selbst galvanisch zu verzinken. Und von innen reichlich Hohlraumversiegelung.
Vor allem auch darauf achten, daß die Zierleiste hinterher nicht am Blech scheuert, dann rostet auch nichts mehr nach.
Schade, daß das gute alte Rostschutzforum mittlerweile auch abgestürzt ist, da waren so einige Berichte zu Bleimennige drin, die Diskussionen waren sehr kontrovers, aber das Fazit war letzten Endes, daß man es lieber läßt....
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: 18.03.2007, 19:24
von Fünfender
Thomas hat geschrieben:
Was Sinn macht, ist die Stelle vor dem Lackieren ggf. noch selbst galvanisch zu verzinken. Und von innen reichlich Hohlraumversiegelung.
Vor allem auch darauf achten, daß die Zierleiste hinterher nicht am Blech scheuert, dann rostet auch nichts mehr nach.
Habe mir gerade mal das Verfahren auf deiner Homepage angesehen. Klingt vielversprechend. Danach noch mit Fertan absichern? Was kostet denn das benötigte Material etwa? Vielleicht behandel ich denn alle Roststellen so.
Gruß
Kim
Verfasst: 18.03.2007, 19:47
von OPA_HORCH
Thomas hat geschrieben:
Vor allem auch darauf achten, daß die Zierleiste hinterher nicht am Blech scheuert, dann rostet auch nichts mehr nach.
Für guten (Langzeit)Rostschutz gibt es weiß Gott mittlerweile Alternativen, aber genau das (mit den Zierleisten) ist das Problem, weil hier auch die Ursache.
Ich nehme an, du warst begeistert, als du den Zustand der Klammern gesehen hast, die die Leisten halten (sollten). Wenn man da nicht die Scheiben ausbauen und neue Klammern einbauen will, dann hilft eh nur "einkleben" der Zierleisten (natürlich so, dass man sie auch wieder zerstörungsfrei abbekommt), und das hinten in dieser Ecke mit gebührendem Abstand vom Blech.
Bei mir wars gottlob erst in der Anfangsphase, aber ich glaube, da sollten alle Avant-Fahrer mal gucken, auch wenn man sich kaum traut. Wie heißt es doch: Wenn nichts geschieht, kann viel passieren...
Gruß Wolfgang
Verfasst: 18.03.2007, 19:51
von Fünfender
OPA_HORCH hat geschrieben:Ich nehme an, du warst begeistert, als du den Zustand der Klammern gesehen hast, die die Leisten halten (sollten).
Allerdings!
Habe ja zum Glück alle Scheiben (heil) draußen, mir ist nur etwas mulmig bei dem Gedanken, dass ich die Chromleiste verbiegen könnte, wenn ich diese löse um die Klammern zu entfernen.
The time has come to -> GALVANIZE!!!
Verfasst: 20.03.2007, 18:43
von Fünfender
Hallo,
habe heute gemäß der Beschreibung aus Thomas Homepage ein Galvanisierungsgerät gekauft und da ich kein Netzteil habe, noch die passende 10W-Glühlampe.
Wollte mal fragen wie lange ich mit meinen beiden Batterien hinkomme, wenn ich mich ins Bordnetz von meinem einklinke, nicht das auf der halben Strecke der Saft ausgeht. Will den Rest vom Wagen denn auch so bearbeiten.
Gruß
Kim
Verfasst: 20.03.2007, 18:49
von JörgFl
Hi,
Wenn du eine 10W lampe in reihe schaltest, dann kann doch nicht mehr als 10W verbraucht werden... das hält ne Batterie stundenlang aus.Sind unter 1 Ampere- ne 63A Abtterie hält das dann mindestens 40 Stunden aus wenn sie einigermaßen voll ist... also echt kein Problem.
Verfasst: 20.03.2007, 19:23
von Fünfender
Danke, dann sollte ich das ja hinbekommen, versuche trotzdem morgen noch jemanden zu finden der so ein Teil rumstehen hat.
War übrigens heute (das erste mal in meinem Leben) beim Schrotti und habe nach nem passenden Blech geschaut, dass man da einschweißen könnte. Da war auch tatsächlich auch ein 44er, der allerdings genauso gammlig wie meiner war.
Gruß
Kim
Rostnest an der D-Säule
Verfasst: 20.03.2007, 22:14
von Ro80-Fahrer
Hallo zusammen,
ich lese da gerade von den problemen mit Rostlöchern. Am Avant von meinen Eltern ging's auch schon los mit gammeln. Zwar an einer anderen Stelle aber egal.
An Eurer Stelle würde ich das faulige Blech raustrennen, ein neues zurecht dengeln, auf stoß einschweißen die Naht sauber verschleifen (ist an dieser Stelle nicht ganz so einfach ich weiß) und dann bevor man mit verzinnen anfängt das ganze verzinken. Es gibt im Korrosionsschutzdepot ein Mittelchen das nenn sich "E-Zinc".
Nachdem ich die arg rostige Stelle am 100er meiner Eltern zuerst mit Rostentferner behandelt hatte bin ich mit dem E-Zinc drüber gegangen. Danach mit dem Lackstift ausgebessert (sieht man dort nicht weil die reling drüber kommt) und fertig. Und wenn man von innen nicht ran kommt mit dem E-Zind dann haut Hohlraumwachs rein. Schaden kann das nie und das sollte auch dauerhaft Ruhe geben!
schöne Grüße
Matthias
Verfasst: 21.03.2007, 01:33
von Thomas
Hallo Kim,
das geht wie schon gesagt auch mit 10W-Birne sehr lange aus einer Autobatterie. Für kleine Stellen wird das sicherlich reichen.
Wichtig ist, daß Du den Zinkelektrolyt, bzw. dessen Reste, vor dem Überlackieren gut abspülst. Insbesondere dann, wenn Du ihn mittels Zinkstücken und Salzsäure selber hergestellt hast. Wenn Du "fertiges" Zinkchlorid auflöst, ist das nicht ganz so entscheidend - da Deine eigene Lösung voraussichtlich ein paar Säurereste enthält.
Das Selbstverzinken hat sich meiner Erfahrung nach bewährt. Meine selbstverzinkte Stelle am Heckblech hat acht Jahre unter Spachtelmasse problemlos mitgemacht (1996 bis 2004), ein kleines Stück hatte ich damals probehalber ausgelassen, das war dafür dann nach acht Jahren aber auch durchgerostet, und zwar richtig.
Fertan würde ich nicht daraufgeben, da Deine Oberfläche eine Zinkschicht ist und nicht Rost - da nützt Fertan dir nichts (bzw. noch weniger, als auf Rost).
Wenn Du selbst verzinkst, arbeite sehr langsam - denn um so besser und vollständiger wird Deine neue Zinkschicht.
(Anhaltspunkt: ca. 1-2 Minuten pro Schwammpostition, zwischendurch neuen Elektrolyt aufnehmen).
Wie gesagt, meiner Erfahrung nach funktioniert es.
Aber, um ehrlich zu sein - auch andere Väter haben schöne Töchter. Auch beim Rostschutz
Viel Erfolg
Thomas
Verfasst: 21.03.2007, 07:16
von Fünfender
Moin,
das Elektrolyt habe ich bei Conrad gekauft, stand ja direkt neben dem Gerät.
Vielleicht kann ich die Haltbarkeit mit einer Schicht POR15 und/oder 2K-Epoxid-Grund verlängern.
Gruß
Kim
Verfasst: 21.03.2007, 17:24
von Jo
Hi Kim,
ein ähnliches Problem wie deines hat sich mir gestern aufgetan als ich die Frontscheibe vom Coupé rausgenommen hab um "nur mal eben" eine unter der Dichtung rauswuchernde Rostblüte wegzusäbeln - natürlich war bereits der Scheibenrahmen durch wie nicht anders erwartet.
Allerdings ist der Scheibenrahmen beim Typ 81 quasi zweiteilig so das nur der obere Teil in der Größenordnung 5 mm Durchmesser weggefault war.
Bin jetzt zu einer ganz irren Reparaturmethode übergegangen da ich in den Zossen nicht so viel Geld investieren will:hab zuerst mal mittels Dremel allen Rost weggeschliffen bis nur noch metallisch blankes zu sehen war,dann einfach mal 'n Schälchen Flüssigmetall angerührt und damit die entstandene Vertiefung samt Lochfraß abgedeckt.
Nach 5 Minuten ließ sich das Flüssigmetall prima mit der Messerklinge in Form schaben,10 Minuten später war das Zeugs knüppelhart.Dann nochmal 'ne Lage Feinspachtel hinterher,die Sache angeglichen und lackiert - sieht wieder perfekt aus.
Mal gucken ob mein Versuch funktioniert,kommt ja auf nix drauf an da es beim nächsten Mal dem Zossen eh mit dem Schweißgerät zu Leibe gehen müsste - und ob das Loch dann größer oder kleiner ist spielt keine Rolle mehr.
Macht aber einen sehr stabilen Eindruck...........
Gruß Jo
Verfasst: 21.03.2007, 17:39
von Fünfender
Hallo Jo,
das hört sich erstmal auch interessant an.
Hat jemand vielleicht Langzeiterfahrungen damit?
Wollte heute eigentlich mit den Kotflügeln anfangen, aber aufgrund des miserablen Wetters, meines Vaters der aus irgendeinem Grund dagegen ist, dass ich im Keller schleife

und meiner vollen Garage wird daraus nichts.
Da die Kotflügel ja nicht am Auto montiert sind, frage ich mich wie das beim Galvanisieren mit der Masse funzt. Soll ich die Dinger erden?
Ich kann auch noch zwei verschiedene Brillux Produkte bekommen, die bei uns auf dem Bau zum Rostschutz der Baumaschinen verwendet werden. Mein Kollege sagte, das Zeug wäre super und laut Hersteller ausdrücklich für die Restaurierung von Oldtimern empfohlen.
Gruß
Kim
Verfasst: 22.03.2007, 09:22
von 200q20V
Ohoh!
Hab mir gestern ma die Ecke an meinem 20V angeschaut
Da deuten sich an der Beifahrerseite auch schon leichte Bläschen an!

zwar noch nicht so arg wie auf Dem Bild von Kim, aber eben nicht wegzudiskutieren!
Och Menno!
Hab da echt keine Lust zu sowas!
Schei... Rost, echt!!!!
Meinem Polo 6N darf ich auch irgendwann auch mal ne Komplettbehandlung hinten rechts (von der Ecke am Stoßfänger bis vor zum Schweller) zukommen lassen!

Verfasst: 22.03.2007, 19:54
von Jo
Hab heute im übrigen die Scheibe wieder eingesetzt - passt alles perfekt.
Bin ziemlich sicher das meine "Reparaturmethode" zumindest beim Typ 81 Erfolg haben wird da keine eingeklebten und somit mittragenden Scheiben.
Und aussehen tut's auch noch gut dazu.
Gruß Jo