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Mittel zum dichten von Ölleckagen

Verfasst: 20.10.2005, 15:30
von Cyrth
Hallo,

nachdem ich mein Lenkgetriebe getauscht habe (nochmals Dank an Käptn Combo), hab ich gedacht meine Ölflecken würden kleiner unterm dem Auto. Leider ist zwar weniger geworden, aber jetzt sifft es Motoröl anstantt Öl von der Hydraulik. Ich krieg langsam zuviel, ich bin nur noch am Schrauben... :roll: . Ich bin nun mal ehrlich am Überlegen ob es denn nicht einen einfacheren Weg gibt , anstatt die Ölwannedichtung zu tauschen.
Also was taugen die die Präperate "Ich mich Dir den Motor trocken, nur mit Mittel einfüllen".
Hat jemand schon jemand so etwas ausprobiert?

Es grüßt Euch Cyrth

Verfasst: 20.10.2005, 15:40
von audifahrer 83
Hallo!!

Da gibts so eine art Silikon, daß schmiert man von aussen drüber, funzt bei der Ölwanne auch recht gut!! :lol:

Mit dem Zeugs zum Einfüllen habe ich keine Erfahrung, jedoch eigentlich nur schlechtes gehört bzw. gelesen!!! :?

Gruß Marwin

Verfasst: 20.10.2005, 16:05
von Michael960
Falls Du LecWec meinst:


Ich hatte das mal in der Servolenkung vom Volvo (damals noch der 740) drin. Hat nix genützt und nix geschadet.

Im Audi 100 hatte mein Vater das Zeug im Motoröl drin, weil er eine defekte Zylinderkopfdichtung vermutete. Der Audi sprang sowieso kaum an, am Schluß dann nach längerer Standzeit gar nicht mehr. Als ich das LecWec wieder rausgemacht hab, hab ich ihn wieder angekriegt (natürlich auch nurmit sehr langem Orgeln).

Kann sein, daß es am LecWec liegt, kann aber genauso gut sein (und das halte ich für wahrscheinlicher), daß ich den Motor vor dem Ölwechsel erst mal "warmgeorgelt hab", so daß er nach dem Ölwechsel wieder anspringen konnte und genauso gut angesprungen wäre, wenn ich den Ölwechsel nicht gemacht hätte, sondern statt dessen einfach noch einen weiteren Orgel-Versuch.

Zum Nutzen vom LecWec an diesem Audi kann ich nichts sagen, denn die "große Ölquelle" ist nicht der Motor, sondern die Servo-Pumpe. Und die Ursache fürs schlechte Anspringen war ein total verstellter Förderbeginn.

Insgesamt würde ich sagen, das Zeug nutzt nix und schadet wahrscheinlich auch nix (außer daß es Geld kostet, das man besser gleich in ne neue Dichtung investiert).

Gruß, Michael

Verfasst: 20.10.2005, 16:51
von Jens 220V-Abt-Avant
Moin :D

die mittelchen zum beigeben taugen nur bedingt, zum Beispiel wenn ein Wellendichtring aufgrund Alterung geschruimpft und hart wurde.

Das Zeug macht Gummi wieder geschmeidig und läßt ihn aufquillen.

papier oder Korkdichtungen dagegen macht es nicht dicht. Ausserdem solte man sich gut überlegen, dass nciht nur die Leckage von der Wirkung betroffen ist, sondern eben auch alle anderen Simeringe oder O-Ringe etc. welche momentran eigentlich noch gut wären, diese werden danach ebenfalls weich und qellen auf, ob das in jedem Fall so gut ist ist fraglich.

Je nach umstand würde ichganz klar sagen: Die betroffene Stelle abdichten mittels neuer Dichtung ist auf jeden Fall ratsamer als alles Gemurkse!

Gruß
jens


PS: diese Einschätzung beruht auf der Erfahrung speziell mit LecWec

Verfasst: 20.10.2005, 17:03
von audifahrer 83
Hallo!!

Also mit dem Lec-Wec, wäre ich auch vorsichtig!!! :?

Wie gesagt, bei mir habe ich so ein Silikon verwendet, ist genau für solche Zwecke gedacht, Öl und Hitze unempfindlich!!

Bei mir hälts momentan, auf jedenfall kann man damit nicht noch mehr kaputt machen!!! :wink:

Gruß Marwin