Hintere Bremssättel vom 20v lösen sich beim Bremsen nicht
Verfasst: 31.03.2007, 12:01
Hi, bin neu hier im Forum und muss mich erst mal zurechtfinden.
Fahr seit 8 Jahren einen 200 20v Avant – leichte Leistungssteigerung auf 193 KW, Bj. 9/89- momentan 204000 km. Schon so ziemlich alles was spaß macht oder auch nicht selber gewechselt (Kupplung, Getriebe, Servopumpe, Zahnriemen, Verteiler, Klimakompressor, Gummimetalllager – unzählige, Radlager, Stoßdämpfer, und natürlich die üblichen Druck und Unterdruchsachen und Verschleißteile – geht ja nicht anders).
Habe aber gleich ein ’für mich’ schwieriges Problem an der hinteren Bremse.
Hier ne Beschreibung :
- nach ca. 5-10 km Fahrstrecke fangen die hinteren Bremsen an festzugehen – Sättel lösen nicht mehr - und man kann gut Eier auf den Alufelgen braten.
- Bremspedal wird irgendwann im lauf der 5-10 km betonhart. Nach 3-4 mal schnellem treten leuchtet rotes Ausrufezeichen im Ceck-Control.
- durch häufiges herumtreten auf dem Bremspedal lösen sich die Bremsen manchmal wieder. Fährt man dann wieder los ist das Pedal wieder weich aber bei nochmaligem Bremsen ist die Bremse hinten wieder fest und das Pedal hart.
- Kühlt die ganze Anlage wieder ab ist die Bremse wieder los und das Pedal weich als wäre nichts gewesen. Räder lassen sich leicht drehen. Bremskraftreglerhebel bewegt sich bei schnellem treten und loslassen des Pedals – scheint also i.O - Einstellung 11 mm der Feder auch i.O.
Pedalprüfung Bremskraftverstärker – geht beim anlassen nach unten bei heißer- fester Bremse etwas weniger.
Die vordere Bremse scheint i.O – Räder bleiben freigängig.
Handbremse OK Hebel freigängig. Bremswirkung Fahrbremse und Handbremse gleichmäßig (TÜV vor 1 Woche) .
ABS funktioniert – ABS Leuchte leuchtet nicht.
Arbeiten direkt vor auftreten des Fehlers :
Scheiben und Beläge hinten neu (Kolben der Sättel ließen sich leicht zurückdrehen)
Radlager hinten neu (kompletter Achschenkel ausgebaut). ABS-Geber waren leicht rauszunehmen.
Bremsleitungen vorn und hinten neu – Stahlflexleitung und Bremsflüssigkeit DOT 5.1 (vor einem Jahr ist mit DOT 4 bei leichten Beschleunigungen zwischen ein paar Orten das Bremspedal bis zum ‚Bodenblech’ gegangen – SCH-Gefühl zum abgewöhnen der UFO – Bremse - aber immer Probleme mit dem Kleingeld also Versuch DOT 5.1.
Tja, ich hoffe ich habe das Problem etwas beschrieben und es findet sich jemand der einen Tipp geben kann wo mit der Prüfung angefangen werden kann oder wo das Problem liegt.
Thomas
Fahr seit 8 Jahren einen 200 20v Avant – leichte Leistungssteigerung auf 193 KW, Bj. 9/89- momentan 204000 km. Schon so ziemlich alles was spaß macht oder auch nicht selber gewechselt (Kupplung, Getriebe, Servopumpe, Zahnriemen, Verteiler, Klimakompressor, Gummimetalllager – unzählige, Radlager, Stoßdämpfer, und natürlich die üblichen Druck und Unterdruchsachen und Verschleißteile – geht ja nicht anders).
Habe aber gleich ein ’für mich’ schwieriges Problem an der hinteren Bremse.
Hier ne Beschreibung :
- nach ca. 5-10 km Fahrstrecke fangen die hinteren Bremsen an festzugehen – Sättel lösen nicht mehr - und man kann gut Eier auf den Alufelgen braten.
- Bremspedal wird irgendwann im lauf der 5-10 km betonhart. Nach 3-4 mal schnellem treten leuchtet rotes Ausrufezeichen im Ceck-Control.
- durch häufiges herumtreten auf dem Bremspedal lösen sich die Bremsen manchmal wieder. Fährt man dann wieder los ist das Pedal wieder weich aber bei nochmaligem Bremsen ist die Bremse hinten wieder fest und das Pedal hart.
- Kühlt die ganze Anlage wieder ab ist die Bremse wieder los und das Pedal weich als wäre nichts gewesen. Räder lassen sich leicht drehen. Bremskraftreglerhebel bewegt sich bei schnellem treten und loslassen des Pedals – scheint also i.O - Einstellung 11 mm der Feder auch i.O.
Pedalprüfung Bremskraftverstärker – geht beim anlassen nach unten bei heißer- fester Bremse etwas weniger.
Die vordere Bremse scheint i.O – Räder bleiben freigängig.
Handbremse OK Hebel freigängig. Bremswirkung Fahrbremse und Handbremse gleichmäßig (TÜV vor 1 Woche) .
ABS funktioniert – ABS Leuchte leuchtet nicht.
Arbeiten direkt vor auftreten des Fehlers :
Scheiben und Beläge hinten neu (Kolben der Sättel ließen sich leicht zurückdrehen)
Radlager hinten neu (kompletter Achschenkel ausgebaut). ABS-Geber waren leicht rauszunehmen.
Bremsleitungen vorn und hinten neu – Stahlflexleitung und Bremsflüssigkeit DOT 5.1 (vor einem Jahr ist mit DOT 4 bei leichten Beschleunigungen zwischen ein paar Orten das Bremspedal bis zum ‚Bodenblech’ gegangen – SCH-Gefühl zum abgewöhnen der UFO – Bremse - aber immer Probleme mit dem Kleingeld also Versuch DOT 5.1.
Tja, ich hoffe ich habe das Problem etwas beschrieben und es findet sich jemand der einen Tipp geben kann wo mit der Prüfung angefangen werden kann oder wo das Problem liegt.
Thomas