Zahnriemenversatz - Steuerzeiten...

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Karl S.
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Zahnriemenversatz - Steuerzeiten...

Beitrag von Karl S. »

Hallo Leute,

und zwar habe ich das Problem mit einem MC1, dass ich nicht weiß, wie ich die Steuerzeit korrekt einstellen muss.

Der Zylinderkopf musste um 5/10 geplant werden. Von der Verdichtung her kein Problem, allerdings stellte sich heute beim montieren des Zahnriemens heraus, das der Zahnriemenversatz relativ groß ist.

Schwungscheibe steht genau auf OT. Stell ich jetzt das Nockenwellenzahnrad auf auch auf OT (also Strich genau auf Dichtungsfläche des Zylinderkopfes) dann geht der Riemen nicht drauf, weil Zahn auf Zahn steht.

Dreh ich die Nockenwelle soweit weiter das der Riemen passt, ist der Strich ca. 3mm unter dem Soll. Das gleiche Spiel, wenn ich die Nockenwelle zurückdrehe.

Was kann ich tun?

Grüßle,

Karl
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Hi Karl,

das hat so zumindest mal nix mit dem planen des Kopfes zu tun. `n halber Millimeter geplant ergibt am Nockenwellenrad einen Versatz von genau.... laß mich rechen..... nix! :-)

Schließlich isches ä Rad und da wirds uff beide Seide kirzer - net blos uff änere :D

Ich schätz mal es leigt schlicht an der noch nciht gegebenen Spannung des Riemens?

Beim Einstellen sollte die "Zugseite" möglichst straff laufen - also Zahnriemen sollte schon eingiermaßen gespannt sein. Im Zweifelsfall wieder entspannen, einen Zahn versetzen und das Ganze von vorn!

Grüßle
Jens
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Hi Jens,

ja, hab den Riemen immer nach Vorschrift gespannt und dann war das mit dem Versatz.

Ein Zahn weiter nach rechts, Strich auf Zahnrad unter Zylinderkopfdichtfläche. Ein Zahn zurück ergibt Strich ca. 3mm über Dichtungsfläche.

Bis jetzt hats bei jedem Zahnriemenwechsel genau gepasst. Also Strich des Zahnrades genau auf der Kante des Zylinderkopfes.

Kein Plan, warum das jetzt ned hinhauen will.

Grüßle,

Karl
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Da bleibt Dir fast nichts anderes übrig, als die Messuhr schnappen und den Ventildeckel nochmal demontieren (falls er schon drauf ist).
Meßuhr auf Nocken und loßgehts. Nockenwellen-OT sozusagen aus-"spionieren" und dann dementsprechend den ZR auflegen.

Hast Du noch ein anderes NW-Rad? Nur zum Gegentesten?

ein verstellbares täte da nun gut - gelle :D


Ärgerlich sowas - hatte ich mal am NF (der Blaue den Lungo heute fährt). Da wars allerdings, wie ich später dann leidvoll erfahren mußte, ein defektes Kurbelwellenritzel :-(


Na ich drück die Daumen dass nix knirscht :shock:

Grüßle
Jens
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chaosmm

Beitrag von chaosmm »

Hallo Karl!

Also das Problem hatte ich neulich bei einem 5 Zylinder von nem Freund, da war der um nen Zahn versetzt drauf. Also runter, alles neu (war sowieso an der Zeit) und siehe da, scho wieder passt nix.

Trick: Neben der OT-Marierung hinten am Schwungrad gibts auch ne genaue Markierung vorne. Dazu muss die untere kleine Abdeckung weg, und dann provisorisch der Schwingungsdämpfer drauf. Die kleine Kerbe muss links fluchtend sein zu der Alugussnase der Ölpumpe (Siehts dann was ich mein, wenn du davor stehst). Die Nase im Blech hat keine Aussagekraft, da das Blech auch schief sein kann.

Mit dem Planen siehe Jens, rüüüschdüüüsch!

Ich habs dann so gemacht, da auch Zahn auf Zahn stand, einfach mich für einen entschieden auf der NW und nach 2-3 Mal drehen mit richtiger Spannung(sonst leiert der auf der einen Seite und du hast nen kurzen Leerpunkt beim andersrum drehen) saß er dann so wie er sollte. wenn er anders drauf gewesen wäre, hätten wir ihn eben auf die 2. Alternative gestellt:-)

Kurzum: Irgendwie musst ihn ja schließlich draufmachen, also probiers und die Chance steht 50/50 fürs erste.

grüße Marius und viel Erfolg
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Hi Jens, hi Marius,

zweites Nockenwellenzahnrad hab ich sogar noch da, werd ich mal schauen.

Wenn das nix bringt, werd ich wohl die Nockenwelle echt ausspionieren müssen.

Da Marius es gerade erwähnt! Die Markierung unten am Schwingungsdämpfer stimmt irgendwie auch nicht bei diesem MC1.

Wenn die Schwungscheibe hinten auf OT (also 0 halbiert) steht, dann ist der Strich auf dem Schwingungdämpfer ca. 2 cm links von der Ölpumpenalugussnase.
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Aua! Was hast Du denn für ne Schwungscheibe drauf?

Ich schätze mal fast, dass da irgendwie teilmixtechnisch einiges mehr nicht ganz so hinhaut wie es soll.


Miß bitte unbedingt OT der KW aus und prüfe dann die Markierungen sowohl von Schwung- als auch Riemenscheibe.
Dann erst weiter machen mit der Nocke!

Gruß
Jens
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Ja kein Plan was da der Vorbesitzer verbrochen hat. Wir wollten eigentlich nur ne Alltagsmöhre und dann ist der Wagen so eine Leiche!

Erst diverse durchschnittene Kabel am Steuergerät, dann stundenlange Fehlersuche, kaputte Benzinpumpe, Ladeluftkühler von irgend einem Mercedes oder was weiß ich, und jetzt noch dieser Mist...

Und natürlich Krümmer undicht, Turbo spiel ohne ende, da hat sich der Kaufpreis von 200 Euro wohl nicht gelohnt.

Langsam hab ich echt kein Bock mehr auf den Karren!

KW OT werd ich morgen mal überprüfen. Vielleicht ist auch die Schwungscheibe falsch montiert und um eine Schraube versetzt. Würde den Terror erklären.
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Schwungscheibe kannsch net versetzt montieren - geht nich!

Da muß schon was anderes net stimmen - entwedeer falsche Schwungscheibe, defekter Nutenstein im ZR-Antriebsritzel, etc....

Aber für 200,- Euro muß man halt doch ein wenig leiden :-)

Grüßle
jens
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Hallo KArl,
Wie ´Jens schon schrieb- erstmal Kurbelwelle genau auf OT stellen (kerzenloch) und dann die Nocke einstellen- die Markierung soll oberhalb der Kopflinie sein- also wenn er da ein - 2 mm drüber steht ist alles in Butter...bei einigen ist die Marke sogar bei montiertem VD oberhalb des Deckels...

2mm machen hier aber wirklich nichts aus...
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pogolie
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Beitrag von pogolie »

Hallo Karl..

Mal ne ganz doofe frage :roll:

Ist das n neuer Riemen? Falls ja hast du mal die Länge geprüft?

:oops:

Mann weiss ja nie... gelle
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Die länge des Riemens hat genau die selbe Auswirkung auf den Versatz wie ein geplanter Kopf oder eine dickere Dichtung etc. - KEINE!

Grüßle
Jens
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Oh man, was ein scheiss Karren!

Hab die OT Stellung von der Schwungscheibe mit nem Draht überprüft, die war ok, dann vorne am Schwingungsdämpfer geschaut, passt nicht.

Ich dreh den Motor nochmals durch auf OT dann ist der Abstand zwischen den beiden Markierungen auf einmal kleiner. Dreh nochmal auf OT, Abstand wieder größer usw.

Hab dann die Zentralschraube versucht zu lösen. Leck mich am Arsch, das Ding sass so dermassen fest, da konnte ich sogar mit der 1,5m Verlängerung nix dran drehen (und mit der ging bis jetzt alles auf!)

Also 3m Rohr geholt und auf den Schlüssel drauf. Bam, offen war sie.

Schraube also langsam rausgedreht und normalerweise wird ja das Zahnrad von der Kurbelwelle von 4 Schrauben gehalten. Ja, die hab ich nicht mehr lösen brauchen, weil das Zahnrad in 4 Teile zerbrochen war. Der Nippel, der in die Kurbelwelle als Führung dient, war nur noch zu einem drittel vorhanden. Komisch, warum konnte ich da wohl den Schwingungsdämpfer nicht auf die korrekte Stelle ausrichten? :roll:

Naja, bei der Gelegenheit haben wir gleich auch die Ölpumpe und die Ölwanne demontiert um uns mal die Pleul- und Kurbelwellenlager anzuschauen. Ergebnis sehen wir dann morgen.

Allerdings hab ich schon ein ganz schlechtes Gefühl...

Nochmals meinen Dank an alle, ganz besonders an Jens!

Grüßle,

Karl
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

:shock: Uff!!!

Na da wars ja wohl dann doch gut, mal ein bissken genauer nach zu schauen :-)

Alle Achtung - das hatte ich jetzt noch nicht! Hut ab - und vielk Erfolg weiterhin mit dem Prachtstück :D

Grüßle
Jens
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Uiuiui... Sowas habe ich beim Benziner ja noch nie gehört.
Gut das Du das nachgesehen hast....

Das der Stift durch eine lose Zentralschraube mal ausschlägt ist mir ja bekannt, aber zerlegen....
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Jens 220V-Abt-Avant hat geschrieben:Schließlich isches ä Rad und da wirds uff beide Seide kirzer - net blos uff änere :D
Ich behaupte mal ganz frisch: Falsch, Jens!

Deine Rechnung würde nur dann aufgehen, wenn an jeder Seite ein Riemenspanner vorhanden wäre.

Ist er aber nicht. ;)

Nach dem Planen muss der Riemenspanner weiter gespannt werden. Das NW-Rad wird also (relativ zu OT) etwas weiter in die Richtung des Riemenspanners gezogen.

An der gegenüberliegenden Seite (wo kein Riemenspanner ist) wird der Riemen-Abstand um 5/10 kürzer. Dies Spiel wird nun aufgefangen, indem der Riemenspanner weiter in den Riemen hineingedrückt wird. Dadurch wird das NW in Richtung Spanner verdreht.

Obwohl Karls Problem ja nun ganz andere Ursachen hat, behaupte ich mal: nach dem Planen ändert sich die Steuerzeit der NW.

Wenn das nicht so ist, möchte ich bitte eine detaillierte Erklärung, warum nicht.

Ciao,
mAARk
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Hi Mark, Recht hasch! :-)

der Riemenspanner müßte auf beiden Seiten gleichmäßig angreifen, damit es gar nichts ausmacht.

Es hilft letztendlich wirklich nur ein verstellbares NW-Rad, wenn man seine Zeiten wirklich exakt einstellen möchte.

Grüßle
Jens
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Friese

Beitrag von Friese »

Ja hab ich auch gedacht, aber ich war mir nicht so sicher, was Jens da gemeint haben könnte. Aber um wieviel wird der Kopf geplant? das macht nicht wirklich viel aus. Bei gleicher Spannung dreht es das rad ja nur um eben diese Länge weiter. Die OT Markierungen müssten nach der Bearbeitung immernoch im Rahmen der Ablesegenauigkeit stimmen.
Übrigens: wenn man den Zahnriemen (erheblich) stärker spannt erzielt man den selben Effekt.
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Jens 220V-Abt-Avant
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

Hi Friese,

klar, wirklich ausmachen tun die 5/10mm nix - zumindest nicht bei unseren Uraltmotoren mit doch sehr großzügigen Toleranzen.

Ums aber eben wirklich perfekt abzustimmen, sollte man sich dann - gerade bei heftig ausgereizten Motoren - schon Gedanken über die Genauigkeit der Einstellung machen und hier kommt dann eben das verstellbare NW-Rad ins Spiel.

OK, tut aber hier und in diesem Fall der Problematik sicher mal gar nichts zur Sache :-)

Grüßle
Jens
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Friese

Beitrag von Friese »

oder das selbstverstellende KW-Rad? :twisted: :twisted:
0,5mm sind ja dann ca. 0,5° NW bzw 1° KW... Sollte bei uns wirklich nix machen, den Unterschied kann man an den OT Markierungen anm NW Rad ja eh nicht ausmachen.
Friese

Beitrag von Friese »

Ich hab mir des grad nochmal durchgelesen... das KW Rad war zerbröselt, richtig? möglicherweise hat eine mit aller Gewalt angeknallte Zentralschraube da gut mitgeholfen?? Schon bitter.
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Beitrag von jürgen_sh44 »

Da ich in meinem Alter auch gerne noch was lernen möchte, würde ich mich über ein paar Bilder des gemetzels freuen..kann mir das net so ganz vorstellen..
also das man das so einstellen muß, dass der kolbenhub zum ventilhub passt ist klar, aber der Rescht..

weil DA hab ich noch nie rumgeschraubt.. :roll: (zum Glück)
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Gruß
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Beitrag von pogolie »

Da fällt mir grad ne Alte Geschichte mit meinem 81er coupe 5Zyl 115 PS ein..
Da war mal irgendwie der Zahnriemen zerbröselt.(is schon 14 Jahre her)

Der neue Riemen passte auch nicht mehr richtig drauf..Ausserdem lief der schlecht, egal ob ich nen Zahn nach Links oder Rechts verdreht habe..
Nach mehreren Wochen hab ich dann jemanden gefunden, der mir ganz schnell helfen konnte. Und zwar war die Nockenwelle um eine komplette Umdrehung falsch, und somit passte das alles nicht mehr...

Riemen ab..Nockenwellenrad ne volle drehung, dann war alles wieder coool :P

Vielleicht hat beim Planen ja n Lehrling mit deinem NW Rad gespielt :lol:
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Beitrag von mAARk »

:?: :?: :?:

Eine komplette Umdrehung der NW macht doch keinen Unterschied? Der ZR wird dann auf genau dieselbe Position gesetzt wo er vor der Umdrehung schon war...

*nixmehrversteht*kopfkratz*

Ciao,
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Friese

Beitrag von Friese »

Vielleich die NW um 360° KW gedreht? Aber das macht alles keinen Sinn. Immerhin scheints ein Freiläufer gewesen zu sein :-)

Gruß,
Mathias

*der jetzt seine 48 Stunden Semesterferien genießen wird*
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pogolie
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Beitrag von pogolie »

Hab grad nochmal mi meinem Bekannten geredet, der dabei war..

Ich hab mich geirrt :oops: Wir hatten die Markierung verwechselt..
Es gab bei dem Modell einen Körnerpunkt auf dem NW-Rad un eine andere Markierung...(Aussparrung)

Von mir zum Abschluss :cry:
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Beitrag von mAARk »

Hallo,

Als ich den Block meines Golf 1 (MKB: FR) überholt hatte, habe ich beim Zusammenbau nicht bemerkt, dass das NW-Rad einen Körnerpunkt an der Vorderseite UND einen an der Rückseite hat...

Zum Glück ist der FR ein Freiläufer... :oops:

Das Komische an der Geschichte: wenn die Steuerzeiten stimmen (HINTERER Körnerpunkt), so steht der vordere Körnerpunkt völlig unmotiviert an der frischen Luft. Keine Bezugsmarke weit und breit... Keine Ahnung, wozu der Punkt gut sein soll...

Ciao,
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manu200
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Beitrag von manu200 »

hallo Karl
Glückwunsch --> endlich bin ich nich alleine :D :D
bei mir das gleiche Problem . Gehe bitte nicht von dem vorderen Kurbelwellenrad aus weil dieses falsch sein KÖNNTE . so war es bei mir
habe verglichen und dann Zahnriehmen draufgebaut und die karre sprang nicht an .
( OT geber und Hallgeber in der Zündung = versatz und somit keine Zündung )
danach habe ich anhand der kurbelwellenscheibe eingestellt und siehe da 3 Zähne versatz zu vorher :shock:
Gott sei dank ist der nicht aufgeglatscht.
Beim dann richtigen Montieren ist mir auch aufgefallen das ich ca nen halben Zahn versetzen mußte damit der Riehmen drauf ging ( so wie bei dir ) danach sprang er an und läuft heut noch . Also Mut zur Lücke
Grüße Manu
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