Fahranfänger sucht geeigneten Typ44 (ab Seite drei auch B4)

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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Bavaria Star
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Fahranfänger sucht geeigneten Typ44 (ab Seite drei auch B4)

Beitrag von Bavaria Star »

Hellas

ein guter Freund und Arbeitskollege, der Rainer (Megafeuerteufel) hat mich heute hierher verwiesen.
Es geht um folgendes:
Bald habe ich meinen Führerschein fertig, und das passende Auto muss her.
Ich weiß schon jetzt, dass es ein Typ44/D11 wird.
Allerdings kann ich mich nicht entscheiden, was wirtschaftlicher und für mich als Azubi bezahlbar ist. (knapp 530 auf die Hand im ersten)
Auf der Kante hätt ich etwa 5000-7000, je nachdem was der Lappen kostet und ob nicht evtl. anderweitige Ausgaben dazukommen.
Liebäugeln tu ich zwar mit dem 220V und dem V8, aber leider ist deren Unterhalt so teuer.
Ich dachte an eine Übergangslösung.
Zuerst ein NFQ während der Ausbildung, danach ein 200, V8, A8, A6 etc. für den Sommer und den NFQ als Winterauto.
Wäre ja alles Kein Problem, wäre da nicht die verweigerte Euro2 Norm.
Nun gibt es ja mittlerweile Euro2 für den MCQ, wobei ich mir dann auch wieder die Frage stelle, nicht gleich auf einen 220V/V8 aufzusatteln.

Gas ist auch ein ganz wichtiges Thema.
Ich zahl im Moment 110 Euro für die Bahn plus Spritkosten für meinen (noch) Fahrer. Das sind dann auch nochmal knappe 500 km im Monat, er berechnet nur den Literpreis. Summa Sumarum also schon knappe 170 Euro.
für die jeweils 50km Hin- und Rückfahrt wäre ein LPG-Tank DIE alternative für mich.
Da frage ich mich dann aber auch wieder, ob diese in einem 220V/V8 noch wirtschaftlich oder gleichwertig im Gegensatz zum ahnticket/Spritkosten-Modell ist.
Beim NFQ würde das noch am ehesten klappen.

Naja, viele Fragen, auf die ihr mir hoffentlich viele Antworten geben könnt. :D

Danke,
da Andi
Zuletzt geändert von Bavaria Star am 29.04.2007, 02:10, insgesamt 3-mal geändert.
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Markus 220V
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Beitrag von Markus 220V »

Also beim 220V mußt du zur Anschaffung (n guten gibts von 3-5k) nochmal ca. 3-4k im ersten Jahr an Teile rechnen (+?? wenn du nicht alles selber machen kannst), wenn nicht rein zufällig nen ganz guten erwischst. Dazu kommt dann noch sprit ca 12-15l super plus + Versicherung und Steuer.

Das sollte man alles berechnen, bevor man zuschlägt ;)
luexx

Beitrag von luexx »

es kommt doch nicht nur auf den wagen, steuer und versicherung an...
es kommt vorallem mal auf den FAHRER bzw die fahrweise an :wink:

ich bewege meinen NFQ im Schnitt mit 15l/100km, mit den Werten fahren andere nen V8 8)

ich habe auch damals meinen 2,0l benz 190e (500kg weniger auf der waage, nur heckantrieb und kleinerer motor) mit 16-20litern bewegt.

andererseits kann ich dir daten zum Unterhalt des NFQs geben:

bei 45% Versicherung haftpflicht: 214eur/halbjahr
Steuer ca 310€/Jahr
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Phili MC
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Beitrag von Phili MC »

Da ich ja selbst "erst" 23 bin und mit 19 meinen ersten Typ 44 hatte kenn ich das alles sehr gut, war damals auch im ersten Lehrjahr. Hatte mir einen Audi 100 2,2Liter 5-Zylinder (KZ) mit 115PS geholt als Automatik, war schon tiefer mit 225er Reifen usw...War aber total verbastelt vom Vorbesitzer war also viel geld und arbeitet nötig die da reinging...Leider sind die modelle ausgestorben da sie alle ins ausland gingen.

Dann fuhr ich nur noch 10 Turbos und jetzt 20V Turbo...Ich würde dir nahelegen mit einem NF anzufangen, ist noch recht bezahlbar und nicht so aufwendig gestaltet wie ein turbo...

Wenns später mal mehr Geld gibt würd ich einen 20V Turbo nehmen, Verbauch im vergleich zum 10V Turbo tut sich nix, Euro 2 ist kein Thema und in sachen unterhalt tut sich da auch nix zum 10V, abgesehen von den UFO Bremsen die aber nur einmal im Leben fällig sind. Vorrausgesetzt man besorgt sich einen guten den man auch gründlich unter die Lupe genommen hat, son 3 2 1 meins auf die schnelle kann man da vergessen,

V8 ist echt nur was für cruiser und genießer wie ich es bin da er von der Leistung her nicht an einen 20V rankommt, an einen 10V schon, habe ja momentan auch einen und ich liebe es mit dem zufahren. Aber er ist mir einfach zu teuer im Unterhalt. Würd wohl eher auf einen A8 gehen als auf einen V8, da die V8s die man bekommt nur aus schlechten Händen kommen und die, die in guten Händen sind die werden auch nicht weggegeben.
Mfg

EDIT: Den NF hatte ich kurzzeitig mal aus fun als sport...kann man unter 10 Liter fahren, man kann, aber man kann auch 15 Liter fahren
Wir gehen erst wenn wir Asche sehen...
Friese

Beitrag von Friese »

Lass die Finger von den Turbos und von dem V8. Was Du nicht hast kann nicht kaputt gehen. Und von 530 Euro im Monat kannst Du einen 20V nichtmal annährend fahren. Hast Du mal gekuckt was der für nen Fahranfänger (und auch als Zweitwagen mit Fahrer unter 18) an Versicherung kostet? Dann will man natürlich dicke Felgen und und und haben... vergiss es einfach ganz schnell wieder.
20V fahren kannst Du noch wenn Du ein richtiges Gehalt bekommst und erste Fahr- und Schraubererfahrungen gesammelt bist. Wenn Du in zwei Wochen nen 20V in die Allee fährst hast Du ein seltenes Auto zerstört (gut wär nicht so schlimm) aber Du hast Dich gleich mit zerstört. (wäre wohl für Dich übler)
Mit dem 20V eine Schrauberkarriere zu beginnen ist ganz grob vermessen, und wenn Du kein Werkzeug hast rechne dafür auch nochmal n hübsches Sümmchen ein.
Also KEIN 20V (ich helf dir nicht wenn der bock ruckelt!)
V8 ist mir egal, da muss ich das Jaulen nicht hören ;-)
Ansonsten würde ich Dir ganz ehrlich entweder nen vierzylinder oder den NF empfehlen. Wobei ich 136 PS für einen Fahranfänger einfach für zu viel halte. Ich habe auch mit 60 PoloPS angefangen, das reicht dicke für alle Anfänge und fahre heute mit 22 den 20V. Aber sinnvoll ist das auch bei mir nicht, ich kann froh sein, dass ich noch lebe, aber das ist ne andere Geschichte.
Man lernt ja aus seinen fehlern. Aber Fahrfehler mit nem 20V sind viel schneller tödlich als mit nem kleiner motorisierten Gefährt. Und Schrauberfehler sind bei da immerhin billiger. Aber das Geld sollte eigentlich nicht so das Argument sein wie Deine Sicherheit. 20 krumme Ventile bei Fehlern beim Zahnriemenwechsel sind blöd, aber behebbar. Wenn Du mit ner Hydraulikschere aus Deinem Auto befreit werden musst ist viel schlechter.
Lass es einfach ;-)

Gruß,
Mathias
Skatetilldeath

Beitrag von Skatetilldeath »

Mit dem begrenzten Budget würde ich Dir auf keinen Fall den 20V/V8 empfehlen und auch den NF nur begrenzt. Such Dir einen guterhaltenen 2.0E mit 115PS, am besten in der Comfort- oder Business-Ausstattung von 1990. Da hast Du dann von aussen des Chrompaket, die glatten V8-C-Säulenverkleidungen, rote Rückleuchten und Türgriffe in Wagenfarbe, innen das 20V-Holz, Velours, 4x EFH und SSD + evtl. andere Extras. Der Verbrauch liegt (in 4 Jahren 2.0 und 7 Jahren 2.3q) erfahrenermassen 2,5 Liter unter dem NF quattro, die Schaltung ist aus irgendeinem Grund leichtgängiger und der Motor sogar etwas leiser. Ausserdem sind die Fahrzeuge idR nicht verbastelt und auch nicht von der Heizerfraktion zugrunde geritten. Hier mal einer, der sogar die Kopfdichtung gerade neu hat (und bei dem man schleunigst die NSW demontieren sollte!): Typ44

Oder Du holst Dir diesen C4 hier, wenig Ausstattung (da kann also auch nicht ständig ein EFH kaputtgehen) und Leistung aber mit 39.000 km fast ein Neuwagen, sowas gehört in Liebhaberhände: C4
Zuletzt geändert von Skatetilldeath am 19.04.2007, 06:24, insgesamt 2-mal geändert.
MoPPsimaus

Beitrag von MoPPsimaus »

Herzlich Willkommen Andi,
auch wenn es unpopulär klingt,Kauf dir zu Anfang erstmal nen 4ender oder halt nen 2,0 Liter 5 ender.Bei den Motoren sind die Betriebskosten gering.Nach der Lehre kannst dir ja nen turbo oder gar nen 8ender kaufen.
Mfg Kathrin
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Morgen zusammen,

je nachdem, wie viel Schraubererfahrung Du schon hast und was Du beruflich machst, würde ich Dir als erstes einen Vierzylinder empfehlen. :!:

Wer behauptet, die wären lahm, hat noch keinen gefahren. Klar ist das kein 20V, aber lahm ist er deswegen trotzdem nicht, zumal er recht leicht ist. Hinter einem 2,0 Liter Fünfender braucht er sich jedenfalls nicht zu verstecken.

Zudem ist die Technik recht einfach und überschaubar, da kann man sehr gut dran lernen und freut sich über seine Erfolge.

Beim 20V freut man sich dagegen weniger, wenn unerwartete Fehler auftreten- z.B. Ruckeln, und dann probiert man erstmal neue Kerzen für 130,- Euro, dann Kappe und Finger für 40, dann die Zündkabel für 180, dann einen Druckschlauch für 80 - und hinterher war es doch der Luftmassenmesser. :evil:


Sorry wenn ich Dir das so deutlich sage, aber ein 20V (und ein V8 erst recht) ist KEIN Anfängerauto für begrenztes Budget. Erst recht nicht, wenn Du tagtäglich auf das Auto angewiesen bist, um zum Arbeits/Ausbildungsplatz zu kommen.

Was evtl. gelingen kann (auch mit begrenztem Budget), wäre den 20V als reines Spaßobjekt bzw. Zweitwagen zu haben. Sprich: ein zuverlässiges, preiswertes Alltagsauto, und den 20V nur "nebenbei". Das wird vielleicht für einen 18-jährigen Fahranfänger schwierig mit der Versicherung, aber Du gehst dem Problem aus dem Weg, eine teure Reparatur zu haben, die Du zur Zeit nicht finanzieren kannst, aber dringend Autofahren mußt.

Was machst Du denn, nur als Beispiel, wenn Mitte des Monats auf einmal der Hauptbremszylinder streikt, die nächsten beiden Monatsgehälter aber schon für neue Ufo-Scheiben und Beläge verplant sind? :shock:
Weiterfahren?

Und wenn dann die Freundin sich beschwert, Du könntest auch ruhig mal mit ihr ausgehen, anstatt alle Kohle in der Karre zu versenken?

Ne, ne. So wird dat nix. Nicht bös gemeint, aber es wäre auch schade, wenn sich jemand unnötig in finanzielle Schwierigkeiten bringt, der Ärger kriegt, und ein weiteres schönes altes Auto infolge mangelnder bzw. unsachgemäßer Wartung den Bach runtergeht.

Fang mit was Kleinem an, und wenn was für einen 20V übrigbleibt, hol Dir einen, und fahr damit, wann immer Du Lust hast bzw. es Dir leisten kannst.

Der niedrige Anschaffungspreis darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß es sich hier um Oberklasselimousinen handelt, deren Unterhaltskosten sich kaum von anderen Oberklasselimousinen (auch aktuellen) unterscheiden. Und wenn Du nicht wirklich alles selber machen kannst, dann erst recht.


Viele Grüße
Thomas
Und er hat sein helles Licht bei der Nacht...

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BlueWalk

Beitrag von BlueWalk »

haste ne pn

grüßle alex
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Faltdach
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Beitrag von Faltdach »

Skatetilldeath hat geschrieben: Oder Du holst Dir diesen C4 hier, wenig Ausstattung (da kann also auch nicht ständig ein EFH kaputtgehen) und Leistung aber mit 39.000 km fast ein Neuwagen, sowas gehört in Liebhaberhände:
"Diesen" C4 hat auch einer meiner zwei Schwiegerpapas - ich habe schon angemeldet, dass ich den Wagen unbedingt haben möchte, falls er mal weg soll. Mittels Aufrüstkat ist er sogar auf Euro2 zu bringen, leider konnte ich Schwiegerpapa - was auch immer seine Gründe sein mögen - noch nicht davon überzeugen...

Ja, den C4 mit 101PS finde ich für Anfänger recht geeignet. Ansonsten ein Fronti mit 88 bzw. 90 PS (wie sieht es da mit Euro2 aus?), maximal ein NF-Fronti.

Alles mit Quattro geht ins Geld, streng genommen ist es das beim NF nicht mal wert - wer wohnt schon auf einer einsamen Alm (bei höherer Leistung sieht das wieder anders aus).

Gruß,
Marco
Zuletzt geändert von Faltdach am 17.04.2007, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Bavaria Star »

Ja, der V8 und der 220V waren ja eher Wunschdenken, nichtsdestotrotz werde ich mir mal einen zulegen. :)
Aber warum denn so vehement gegen den NFQ?
Gerade über diesen sagt man doch, er sei der beste und langlebigste unter den Motoren des Typ44.
Warum Quattro, na ja ich komm vom Dorf im Tal, zwar nicht aus den Voralpen, aber die Steigungen hier sind auch nicht ohne.
Klar, ohne Quattro geht’s auch, aber mit macht es halt mehr Spaß und ist sicher auch komfortabler. Die Steuer wie die Versicherung hätt ich übrigens höher eingeschätzt.
Naja, Vierender sind so eine Sache, Da Rainer scheißt nicht selten seinen B4 in grund und boden zusammen. Außerdem würd ich im Falle eines 220V/V8 Kaufs den NF(Q) als Winterauto weiternutzen.
Was sind denn so die größten Schwachpunkte des NF?

@Faltdach
Wie ich sehe fährst du nen NFQ mit Gas.
Erzähl doch bissel was darüber, ne LPG-Anlage würd ich mir nur zu gerne einbauen. :>
Von der Abgaseinstufung hat sich aber nichts geändert nehm ich an...?
Wie liegt denn so der Verbrauch, was hast gezahlt und so.
Wär wirklich nett wenn du mir da ein wenig weiterhelfen könntest. :D
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Markus 220V
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Beitrag von Markus 220V »

Also ich persönlich hatte ja schon ein paar NFQ und hatte eigentlich nie Probleme. Würd auf keinem Fall nen Vierzylinder oder nen 100er ohne quattro fahren. Kann dir aus meiner ganz persönlichen Sichtweise nur zu nem NFQ raten. Für den Anfang würd ich halt folgende Faustformel beachten:

Je weniger drin ist, desto weniger geht kaputt ;)
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Pollux4
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Hey Andi, zeig mir hier mal nur EINEN....

Beitrag von Pollux4 »

Bavaria Star hat geschrieben:
Da Rainer scheißt nicht selten seinen B4 in grund und boden zusammen.
....der seinen 200er oder 100er in einen schwachen Moment noch NICHT in die Presse gewünscht hat weil er mal wieder Spinner irgendwelcher Art an den Tag gelegt und den finanziellen Rahmen grad im Ungünstigesten Fall mal wieder extrem .....gedehnt hat :wink: :lol:


Im Übrigen hat´s Mathias sehr schön ausgedrück geb ihm da auch voll und ganz Recht !! Ich hab damals mit satten 54PS angefangen ....wouw...welch eine Kraft :lol: .....und mich im Laufe der Zeit gesteigert.
Zur damaligen Zeit war der Audi200 mit 182PS "das Flaggschiff" und hätt ich damals so ein Auto als Fahranfänger gehabt wären wohl meine Schutzengel mehr als überfodert gewesen. :wink:


Es will dir bestimmt keiner etwas madig machen oder dir nen 20V nicht gönnen wenn von dem "Schlachtschiff" am Anfang abgeraten wird sondern "uns" liegt nur daran DICH, den Bestand der 44er und unsere Mitmenschen zu schützen und zwar genau in DIESER genannten Reihenfolge :D





VLG Pollux4
Zuletzt geändert von Pollux4 am 17.04.2007, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Bauhaus

Beitrag von Bauhaus »

Hallo Andi,

warum kein NFQ? Nunja einfach asu dem Grund weil selbst der mit 580€im Monat ziemlich teuer ist. Du wirst es vermutlich nicht schaffen ein durchrepariertes Auto zu bekommen da die einfach schon so alt sind und auch ein NF kann zickig sein.

Im übrigen ist der Unterschied zwischen den 2,0l und 2,3l 5-Zylindern finanziell sowas von unerheblich:

1. sie verbrauchen beide annährend gleich viel, vor allem im Kurzstreckenverkehr, Der RT (2,0l) ist nur auf Langstrecke wenn man nicht schneller als 120 fährt etwas sparsamer (ca 0,5l/100km)

2. Der NF ist nur unerheblich schneller, der RT einfach drehfreudiger.

3. Die Technik ist fast zu 100% identisch, d.h. die Reparaturkosten auch.



Meine Empfehlung: Kauf dir nen 4 Zyliner, lerne mit dem Ding fahren und schrauben und dann kauf dir in 2-3 Jahre was neues dazu. Und nimm zum Kauf auf jeden Fall jemanden mit der die Schwachstellen kennt; und kaufe auf keinen Fall einen Wagen der billig ist aber dafür an allen Ecken und Enden repariert werden muss. Das ist für den Anfang total ungeeignet.

Zum Thema Autogas:
Vergiss nicht daß Du für den Umbau auf jeden Fall eine 4-Stellige Summe brauchst und diesen auch nur an einem Auto mit perfekt funktionieredem Motor durchführen lassen solltest um späteren Ärger zu vermeiden. Ich würde ein neues Auto mindestens ein halbes Jahr fahren um eventuelle Macken kennenzulernen und zu beheben bevor ich auf Gas umrüsten würde. Genaueres kann Dir sicher Faltdach dazu sagen *gg*

Viele Grüße, Jan
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Phili MC
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Beitrag von Phili MC »

Gas Umbau beim 5-Ender kann man gut 2000 2500 rechnen...

Das stimmt das man es so gut wie nie schaffen wird einen Wagen zu finden der nicht irgendwas hat, liegt aber auch oft daran dass die Vorbesitzer kein bock hatten Geld auszugeben oder auch dinge einfach nicht besser wissen und übersehen, kenne ich auch alles =)

Den Vierzylinder bin ich damals mit 18 oft gefahren von einem kollegen, war zwar recht unspektakulär aber hauptsache Typ44 sagte er sich :)
Wir gehen erst wenn wir Asche sehen...
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Mike NF
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Beitrag von Mike NF »

kaufpreis+durchreparieren+sprit+steuern+versicherung+evtl gas-umbau........könnte mit unter 600€ im monat ewat knapp werden, würd ich mich anschließen ....ich hab als erstes auto nen panda gehabt, nur so als vergleich :wink:

Gruß
der mike
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Faltdach
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Beitrag von Faltdach »

Bavaria Star hat geschrieben:@Faltdach
Wie ich sehe fährst du nen NFQ mit Gas.
Erzähl doch bissel was darüber, ne LPG-Anlage würd ich mir nur zu gerne einbauen. :>
Von der Abgaseinstufung hat sich aber nichts geändert nehm ich an...?
Wie liegt denn so der Verbrauch, was hast gezahlt und so.
Wär wirklich nett wenn du mir da ein wenig weiterhelfen könntest. :D
Nur kurz, bin gerade auf der Arbeit...

Was gegen den NF-Q spricht? Das meiste wurde schon gesagt...

- kein Euro 2 (bzw. nur "illegal" und mit viel Glück)
- höherer Verbrauch, auch durch das i.m.A. zu kurz abgestufte Getriebe ...aber das ist Geschmackssache
- relativiert sich durch die Abgasanlage von Custom-Auto-Craft, aber MSD & ESD beim Quattro kosten original 1.200.- Euro...
- die Nachface AML-Getriebe vom NF sind nicht die haltbarsten (ich bin auch betroffen, momentan ist das Scheppern von 1.500 bis 2.000 U/Min aber gleichbleibend)
- die Hinterachse ist aufwändiger und damit teurer zu revidieren (Querlenker hinten, viiiiiele Lager...)
- achte beim Quattro-Kauf auf den Tank (rostet gerne durch), beim Fronti ist er m.W. aus Kunststoff

Die Gasanlage:
Vorab, ich lag (im Oktober 05) an der oberen Preisgrenze, habe aber auch, dazu stehe ich, bei einem der Top-5 Umrüster Deutschlands umrüsten lassen. Beim "Venturigott gascharly" (Zitat aus den Gas-Foren), der hier bei mir um die Ecke ist.

Ich habe eine BRC Just, also Venturi verbaut. Der Verbrauch liegt bei 12-14 Litern (was bei den derzeigen Preisen einem Minimalverbauch von 5,5 Litern Super / 100km entspricht), je nach Fahrweise. Probleme hatte ich in jetzt 18 Monaten und ca. 20.000km nullkommanull, ich war nur am Anfang noch mal zum Nachjustieren dort. Ich habe einen 77-Liter Radmuldentank, mit dem ich eine Reichweite von ca. 450-570km habe ...das hängt logischerweise mit dem Gasgemisch und eben mit der Fahrweise zusammen. Bezahlt habe ich (ich weiss, teuer für eine Venturi) EUR 1.870 - davon habe ich einen Tausender schon wieder eingefahren.

Ende nächsten Jahre fahre ich in die Gewinnzone (obwohl ich mit 13tkm im Jahr gar nicht mal so viel Fahre) ...vor allem, wenn ich heute mal wieder auf die Preisschilder sehe - Super in Aschaffenburg 1,369, Autogas 0,629 :P :P :P

Über die Gas-Skeptiker kann ich nur mitleidig lächeln... 8)

Ach ja, Euro 1 bleibt natürlich - man KÖNNTE ja auch mit dem bösen Super fahren...

Ich habe mit einem manilagrünen 75PS Audi 80 (Typ 82), 175er Breitreifen und leckerem Normal verbleit angefangen ...meine erste Tankfüllung 1988 hatte DM 0,98 der Liter gekostet - zum Glück durfte ich diese Zeiten als Azubi noch erleben :P

Gruß,
Marco
Zuletzt geändert von Faltdach am 17.04.2007, 11:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Drei Zahlen:

530 Euro netto?
V8 fahren hat mich im letzten Jahr fast 10.000 Euro gekostet. 39 Cent/km oder 860 Euro im Monat. Uwe zahlt für seinen 37 Cent/km bzw. 550 Euro/Monat, schraubt selber und fährt lange nicht so viel.
Vergiss es einfach.
Dasselbe gilt für Turbogeladenen 44er, egal ob 10V oder - extremer - den 20V. Die überfordern das Budget, Punkt.

Wenn die Kiste als Alltagsauto herhalten muß und nicht mal stehengelassen werden kann wenn was fällig ist und das Geld nicht reicht (und das kommt SICHER) ist alles oberhalb der "Normalmodelle" finanzielle Utopie. Dazu zähle ich übrigens auch die Quattros, die sich durch einen höheren Verbrauch (ca. 1 Liter mehr als der Fronttriebler) und die EuroI-Schadstoffnormeinstufung für Leute, die aufs Geld achten müssen disqualifizieren.
Dasselbe gilt für den schon angesprochenen 115PS-Zweiliter-Fünfzylinder (RT). Für den gibt es keine EuroII-Nachrüstmöglichkeit, und die höheren Steuern wiegen den etwas geringeren Verbrauch im Vergleich zum 136PS-Modell (NF) wieder auf.

ICH würde mit einem solchen Budget Typ 89/B4 fahren (mit 90PS-Benziner), oder allenfalls einen Vierzylinder-44er. So ein 80er hat erheblich günstigere Ersatzteilkosten als ein Typ44, der Verbrauch liegt bei 7-8 Litern, die Versicherungstypklassen sind wesentlich günstiger und die Steuern dank D3 kein Beinbruch.
Die vierzylindrigen 44er haben zwar auch alle nur EuroI, aber durch den geringeren Hubraum ist das noch verkraftbar. Die Vierzylindrigen C4 - vor allem das 101-PS-Einstiegsmodell - wären auch noch eine gute Wahl, allerdings sind die, da neuer, etwas teurer in der Anschaffung und der Verbrauch liegt über dem der 44er. Einen 44er 100er mit 90PS kann man mit 8-9 Litern gut fahren.
Die Dieselmotoren sind allesamt uninteressant, da die Steuern wegen max. EuroI das Budget sprengen würden. Da reißt dann auch der Verbrauch nix raus.

LPG ist zwar gut und schön, aber so eine Umrüstung kostet 1300 (Vierzylinder, Venturi-Anlage) bis 2500 Euro (20V, vollsequentielle Anlage) . Das muß erstmal wieder reingefahren werden mit entsprechenden Fahrleistungen.

Und BITTE: NICHT SCHON WIEDER NE DISKUSSION OB DREISTELLIGE PS-ZAHLEN EINEM FAHRANFÄNGER ANGEMESSEN SIND!
Das hatten wir schon zu Genüge.


Grüßle,
Bastian
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Phili MC
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Beitrag von Phili MC »

Dazu kommt ja in sachen 3-stellige PS Zahlen, dass ein NF mit 136 PS lange nicht so extrem sind wie ein Polo derartigen Leistungen, daran denken viele ja nicht, zu mir sagten damals auch alle auf der Arbeit als ich den MC bekam mit 165 PS ich sei wahnsinnig, aber in so einem schiff sind 165 PS nunmal nicht wie in einem kleinerem Wagen...Also 136 PS im NF sind schon normal für meine Gefühle

Wo liegen beim 4-Zylinder Typ 44 eigentlich die Verbrauchswerte im schnitt?
Wir gehen erst wenn wir Asche sehen...
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Jürgen Ende
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Beitrag von Jürgen Ende »

Hi,

also nun auch meinen Senf dazu.
Ich habe noch mit 85 PS Audi 100 C1 angefangen und in den sieben Jahren gut 10.000 DM reingesteckt. Danach war ich allerdings auch fitt was das Schrauben angeht. Danach habe ich lange 44er mit 90 PS gefahren. Vergaser und "Einspritzer". Ich fand die Vergaser ohne KAT immer spritziger als die Enspritzer. Leider sind die aber alle ausgestorben. Die gibt es nur noch im Reservat "Fabian", gell?
Aber egal, ich würde immer den 90 PS 4-Zylinder als Anfängerwagen den 5-Zylindern vorziehen. Die Teile gibt es auf jedem Schrottplatz, da Golf und Konsorten eigentlich die gleiche Maschine verwenden. Auch ist die Belastung der Radaufhängung durch den geringern Drehmoment und das geringere Gewicht geringer. Und somit fallen da auch weniger Reparaturen an.

Leider sind diese Wagen aber unverständlicher Weise ungeliebt und daher recht selten geworden. Die beste Lösung wäre ein Rentnerfahrzeug.

Alternativ gibt es zur Zeit bei Mobile einen NF-Sport mit 4-Stufen-Automatik. Soll ca 1.800,-- € kosten. Den bekommt man auch auf EURO 2. Nur muss man halt mit einigen Reparaturen rechnen (ca. 1.000 € für übliche Probleme).

Mit B3 und B4 Audi 80 hatte ich nur Probleme. Auch unterscheiden die sich erheblich von den Fahreigenschaften. Ich fand die 80er immer etwas hecktisch. Bei den 100ern war es immer ein dahingleiten.

Jedenfalls würde ich bis max. 133 PS (den RT würde ich nicht nehmen) und Frontantrieb gehen. Alles andere treibt nur die Kusten und den Aufwand erheblich nach oben.
Ich habe jedenfalls von 1983 bis 1992 nur bis 90 PS Audi 100 gefahren. Erst 1992 kam dann der 133 PS, welche ich immer noch fahre. Mehr PS brauche ich nicht.

Gruß
gez. Jürgen Ende

PS. Ich habe 1981 bis 1984 meine erste Ausbildung zum Werkzeugmacher gemacht und 1985 bis 1987 eine Umschulung zum Technischen Zeichner.
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

Spritverbrauch im Schnitt: Niedrig! :wink:
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Gruß
~Jürgen

4Zyl MKB:SH Keihin I - Vergaser 88PS => Seit Ende September 2019 mit 31Jahren mit H-Kennzeichen
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Fleischkaesweck666

Beitrag von Fleischkaesweck666 »

Kauf dir nen SH von nem Opa! Ich habe bis jetzt relativ wenige Probleme und mit seinen 90 ungezügelten Wildpferden läuft er auch ohne weiteres Tacho 200. Auf Überraschungen musst du dich grundsätzlich einstellen...es sind alte Autos, die öfter mal unerwartet nach Ersatzteilen schreien...das macht auch mein Kassengestell ab und an mal...für mich als Student ist es nicht soo einfach, die Kiste zu unterhalten...Überleg dir das ganz genau, bevor du dich mit ner Rakete unglücklich machst! wie gesagt...was nicht drin ist geht nicht kaputt! 8)
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

jürgen_sh44 hat geschrieben:Spritverbrauch im Schnitt: Niedrig! :wink:
DS Autobahn: ca. 6 Liter (120-130), ca. 6,5 Liter (140 bis ab und zu 160).
DS mit viel Stadtverkehr: fahre ich selten, aber ca. 7 Liter

günstiges Leistungsgewicht mit ca. 1100 kg Leergewicht auf 90 PS, die zudem eher nach oben streuen.

Allerdings alles ohne Kat :?


Viele Grüße
Thomas
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Bavaria Star
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Beitrag von Bavaria Star »

Hm, wie sähe es dann auch, eine Gasanlage von einem NF Fronti in einen NFQ rüberzupflanzen.
Was könnte man dabei alles wiederverwenden?
Des Sport mit Automatik sieht sehr lecker aus, cruise doch so gerne. :mrgreen:
Leider sehr weit weg, na ja mal sehen was sich tun lässt.

Naja, mir geht’s da genauso wie mit dem Rainer in sachen Autogröße und so.
Wir sind halt schon fast wie die beiden dicken von den Ludolf Brüdern, wobei jeder der Günni mit seinem 44er sein will. :P
Ein großes Schiff zum Gleiten.
Fahre inner Fahrschule ja einen 1er Diesel mit M-Paket.
Das Ding geht gut ab, is mir aber von den Ausmaßen zu klein.
Der B4 ist IMO zu pummelig, außerdem schluckt die Karre in der 2.0E Motorisierung zu viel für die Verhältnisse.
Alte Autos sind halt schön, muss es denn immer die 100%ige Vernunft sein? ;)
Friese

Beitrag von Friese »

Bavaria Star hat geschrieben: Alte Autos sind halt schön, muss es denn immer die 100%ige Vernunft sein? ;)
Im Rahmen Deines Budgets: JA! Muss es. Fahr mal nen Opa-44er Probe (sobald Du denn einen Führerschein haben solltest). Der angesprochene SH würde sich dafür anbieten. dadurch das sie vergleichsweise leicht sind, kommt man untenrum auch erstaunlich gut von der Stelle.
Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: was man nicht hat kann nicht kaputtgehen. Da ist ein grundsolider vierzylinder mit frontantrieb garantiert die einfachere Geschichte. Ne einfacherer Hinterachskonstruktion, günstigere Antriebsersatzteile. Ein Getriebe austauschen ist vergleichsweise einfach...
Aber prinzipiell gilt: wenn Du ein zuverlässiges, absolut treues Alltagsauto ohne Probleme und akuten Schrauberbedarf brauchst, wenn Du keine 1000 Euro zurücklegen kannst für dringende Ersatzteile (Hauptbremszylinder, getriebe... was halt gerne mal kaputt geht) dann bist Du mit einem aufwändigeren Auto immer schlechter beraten.
fahr mal nen Vierzylinder sobald du darfst und dann schau weiter.
Gruß,
Mathias

(dessen Versicherung für nen 20V mit 20J altem Fahrer 2 unfallfreie Jahre, TK 150 Euro SB, etwa 2000 Euro haben wollte... aber Fahranfänger zahlen nochmal 50% mehr...)
Bavaria Star
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Beitrag von Bavaria Star »

Natürlich kann ich Geld zurücklegen!
Habe doch am Anfang geschrieben, dass es ca. 5000-7000 Euro sein werden, die ich im Mai ausgezahlt bekomme.
Bei dem Sport mit Automatik würden sogar im schlechtesten Falle über 3000 übrigbleiben, ein gutes Polster wie ich finde.

e/
Führerschein hab ich bereits, den ab 17.
Vielleicht etwas missverständlich hingeschrieben.
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Beitrag von Thomas »

Es geht ja nicht nur um das Geld, sondern auch um Reparaturen bzw. das systematische Erlernen von "Schraubertechniken" an einem überschaubaren Objekt. :wink:

Und da ist z.B. ein Vierzylinder nun mal eine sehr dankbare Sache, zumal man -wie bereits gesagt- auch am eigenen Erfolg lernen und sich darüber dann freuen kann. Was natürlich mit aufwendigeren Fahrzeugen auch möglich ist, aber eben deutlich schwieriger. Außerdem braucht man natürlich auch ein gewisses Equipment.

Wenn Du natürlich bereits profunde Schrauberkenntnisse hast, oder einen entsprechenden Beruf erlernst, oder wirklich kompetente Leute an der Hand hast, die Dir immer, sobald Du es brauchst, zur Seite stehen, und genügend brauchbare Werkzeuge, dann ist diese Argumentation natürlich weniger wichtig.


Und was Du letzten Endes machst, ist ja sowieso Deine Sache. Und rechtfertigen mußt Du Dich auch nicht. Weder ob Du genug Geld hast oder ob Du gut schrauben kannst.
Aber wenn Du schon nach den Erfahrungen fragst, wirst Du eben von manchen Leuten vor möglichen Fallstricken gewarnt. Ist doch eigentlich eine gute Sache, oder? :wink:


Viele Grüße
Thomas

der es nebenbei gesagt grundsätzlich besser findet, klein anzufangen, und systematisch aufzusteigen, als ganz oben anzufangen, und dann abzusteigen bzw. absteigen zu müssen.´

Aber wenn Du denkst, daß Du realistisch auch was größeres schaffen kannst - warum nicht? Du weißt nie was Du kannst..... :wink:
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Beitrag von Daemonarch »

Ich will dir jetzt mal ein anschauliches Beispiel bringen :

Für den Wechsel meines Kühlers am 20v hab ich jetzt drei Tage gebraucht..
Unter Fluchen und stöhnen.

Es gibt sicher pros die das an einem Tag schaffen, die machen das aber dann auch regelmäßig.

Ich bin gelernter KFZ-Schrauber und halte auch meinen Reise und Linienbusfuhrpark am laufen.

Glaub mir, die schrauberei an einem 20v ist nichts für einen Anfänger.
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Beitrag von Thomas »

Hallo Maik,
Daemonarch hat geschrieben:Glaub mir, die schrauberei an einem 20v ist nichts für einen Anfänger.
das sehe ich im Grunde ähnlich.

Man kann aber andererseits auch (fast) alles lernen. Auch Schrauben an einem 20V. :)

Allerdings muß man in diesem Falle einkalkulieren, daß es manchmal ein bißchen länger dauert.
Wenn der 20V dann die einzige Fortbewegungsmöglichkeit ist und man angewiesen ist, mindestens 50 km jeden Tag damit zu fahren - das ist dann eine ungünstige Ausgangslage.

Ich meine, wir haben hier ja auch andere recht junge 20V-Fahrer, die nicht am ersten Defekt scheitern. Aber eine gewisse Backup-Möglichkeit im Hintergrund sollte man dann schon haben (Ersatzfahrzeug oder die Option, mal ein paar Tage bzw. Wochen nicht Auto fahren zu müssen).


Thomas
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Beitrag von mAARk »

Hallo,

@ Andi: herzlich willkommen!

@ Skatetilldeath und Faltdach eine GANZ GROSSE BITTE:

Bitte editiert die Links in euren Beiträgen. Macht sie kürzer, oder ganz weg. Dann kann man diesen Thread
auch lesen, ohne wie wild nach links und rechts scrollen zu müssen. :roll:

Dank und Gruß,
mAARk
*der selber erst nochmal editieren musste - Zeilenumbruch*
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