Löthonig
Verfasst: 30.04.2007, 21:16
ist Löthonig elektrisch leitfähig?
Will sagen, muss das KI davon klinisch rein sein?
Danke und Gruß,
Mathias
Will sagen, muss das KI davon klinisch rein sein?
Danke und Gruß,
Mathias
seit 2003: DAS Audi 100 & 200 (C3/C4/Typ44, A6 C4) Forum – Technik, Teile, Erfahrungen.
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Im Prinzip habe ich es genauso gemacht wie Du es beschrieben hast. die Lötstelle mit Löthonig betupft, Kolben rauf, eingeschmolzen, kurz gewartet, abkühlen lassen.. nächste. Und nachher mit der Zahnbürste und Spiritus das zeug wieder runtergekratzt. Ich wüsste halt auch nicht, wie Lötzinn altern sollte (außer er war 1989 schon nix, aber dann hätte er nicht 15 Jahre gehalten). Also eine mit Flussmittel frisch aufgeschmolzene Lötstelle müsste qualitativ ja mit einer mit chemisch identischem Lötzinn hergestellten, frischen Lötzinn das Wasser reichen können. Alterungseffekte im Metall (Auslagerung(teilweise), Grobkornbildung, Risse...) gehen beim schmelzen ja weg, durch das Flussmittel werden die Oxide reduziert. klingt für mich wie "neue Lötstelle"mAARk hat geschrieben:Hallo,
Bitte noch einmal für Dumme:
Was genau hast du gemacht, Mathias? Du schreibst: "damit jetzt mal sämtliche relevanten lötstellen bearbeitet und es dannach wieder von der platine gewaschen". Was meinst du mit "bearbeitet"? Die Platine mit Löthonig überzogen, und dann? Jede Lötstelle einmal angeschmolzen?
Vom Kolophonium allein wird die kalte Lötstelle ja schließlich nicht wieder "warm".
Ich frage, weil ich keine Entlötpumpe oder -Litze habe (bzw. nicht weiß, wie man ne Entlötlitze macht und verwendet), und die Platine meiner GRA nachlöten will. Beim ersten Versuch habe ich nicht entlötet, sondern alle Lötstellen nur einmal angeschmolzen. Dieser Versuch hielt nur ein paar Monate.
Ciao,
mAARk