Lagerschaden, NF Motor gesucht, Rat gefragt
Verfasst: 10.05.2007, 20:07
Liebe Fünfzylinder-Freunde,
Meine Vertrauen in die robuste 10Ventil Fünfzylindertechnik ist leicht angekratzt. Innerhalb eines halben Jahres hat mein Autowagen Olga (89er Audi 100 Avant, NF, Frontschleuder) nun schon den zweiten Triebwerkssachaden erlitten. Mit dem ersten Motor einen Öldruckdefekt und mit dem Ersatztriebwerk einen Lagerschaden.
Nun habe ich ein Auto und zwei defekte Motoren und überlege über die richtige Instandhaltungsstrategie, also Reperatur oder Ersatz.
Zur Vorgeschichte: Der erste Motor litt an kuriosen Öldruckproblemen. Er hat nur ungenügend Druck aufgebaut. kalt: ca. 3-4bar, warm maximal 1bar, im Leerlauf kaum ein halbes. (manuell gemessen bestätigt)
Ölpumpe geprüft und getauscht (obwohl mängelfrei), Überdruckventil, Ölfilter, Saugrohr... alles in ordnung. Das Versagen hat sich über 3 bis 4 Fahrten angekündigt bzw. dann gleichmäßig verschlimmert. Das Triebwerk machte keinerlei ungewöhnliche Geräusche so dass ich einen Grundlagerschaden für unwahrscheinlich halte.
Zur Scheidung von Karosse und Motor führte der Versuch einer Öschlammspühlung...mit dem "Erfolg" von unerträglichen Geräuschen der Hydros. Entweder Verstopfung oder Leckage, jedenfalls ein kapitaler Mangel im Schmiersystem. So liegt er auch noch unzerlegt in der Garage.
Hat da jemand eine spontane Idee, was damit sein könnte?
Der gebraucht erworbene, eingesetzte Ersatzmotor lief bis jetzt ein halbes Jahr tadellos. Einzig der um ca. ein halbes bar niedrigere Öldruck (Leerlauf: 1,5bar statt 2bar) deutete auf einen schlechteren Verschleißzustand. Letzten Sonntag nach einer Autobahnfahrt (200km; Schnitt 160km/h) hat er angefangen zu klappern und ist kurze Zeit später aus- und festgegangen. ....geprüft, gemacht, getan...
Bei einem Startversuch nach 10 Minuten, ließ er sich dann etwas gequält starten und klappert seit dem lustig im 2/4 Takt. Lagerschaden. Höchstwarscheinlich ist das Pleullager und oder KoBo-Lager vom letzten oder vorletzten Zylinder draufgegangen. Und ich musste mit dem Schaden wieder nach Hause fahren. Vier Stunden Landstraße mit Speed70 ist echt ein Erlebnis. Das Geräusch hat sich nicht verschlimmert.
Weiß jemand ob bei einem Pleuellagerschaden der Kolben am Zylinderkopf anschlägt. Pleuel und Kurbelwelle sind doch bestimmt nicht mehr zu gebrauchen, oder?
Ist das überhaupt normal für einen Lagerschaden, dachte immer sowas kündigt sich an? Oder tritt beim Festgehen der Schaden ein?
Nun überlege ich ob und Welches Triebwerk ich günstig wieder herrichten könnte oder suche nach einem Ersatzttriebwerk.
Ist es sinnvoll in den jetztigen Block (falls der Zylindrkopf heil ist), den Kurbeltrieb aus dem anderen Motor einzusetzen?
Oder ist das zuviel Pfusch...
Hat jemand im Umkreis einen Motor den er loswerden möchte. NF oder was passendes mit 2226ccm(100kW)....mein Standort ist Zwickau
Gruß, Uli
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Meine Vertrauen in die robuste 10Ventil Fünfzylindertechnik ist leicht angekratzt. Innerhalb eines halben Jahres hat mein Autowagen Olga (89er Audi 100 Avant, NF, Frontschleuder) nun schon den zweiten Triebwerkssachaden erlitten. Mit dem ersten Motor einen Öldruckdefekt und mit dem Ersatztriebwerk einen Lagerschaden.
Nun habe ich ein Auto und zwei defekte Motoren und überlege über die richtige Instandhaltungsstrategie, also Reperatur oder Ersatz.
Zur Vorgeschichte: Der erste Motor litt an kuriosen Öldruckproblemen. Er hat nur ungenügend Druck aufgebaut. kalt: ca. 3-4bar, warm maximal 1bar, im Leerlauf kaum ein halbes. (manuell gemessen bestätigt)
Ölpumpe geprüft und getauscht (obwohl mängelfrei), Überdruckventil, Ölfilter, Saugrohr... alles in ordnung. Das Versagen hat sich über 3 bis 4 Fahrten angekündigt bzw. dann gleichmäßig verschlimmert. Das Triebwerk machte keinerlei ungewöhnliche Geräusche so dass ich einen Grundlagerschaden für unwahrscheinlich halte.
Zur Scheidung von Karosse und Motor führte der Versuch einer Öschlammspühlung...mit dem "Erfolg" von unerträglichen Geräuschen der Hydros. Entweder Verstopfung oder Leckage, jedenfalls ein kapitaler Mangel im Schmiersystem. So liegt er auch noch unzerlegt in der Garage.
Hat da jemand eine spontane Idee, was damit sein könnte?
Der gebraucht erworbene, eingesetzte Ersatzmotor lief bis jetzt ein halbes Jahr tadellos. Einzig der um ca. ein halbes bar niedrigere Öldruck (Leerlauf: 1,5bar statt 2bar) deutete auf einen schlechteren Verschleißzustand. Letzten Sonntag nach einer Autobahnfahrt (200km; Schnitt 160km/h) hat er angefangen zu klappern und ist kurze Zeit später aus- und festgegangen. ....geprüft, gemacht, getan...
Bei einem Startversuch nach 10 Minuten, ließ er sich dann etwas gequält starten und klappert seit dem lustig im 2/4 Takt. Lagerschaden. Höchstwarscheinlich ist das Pleullager und oder KoBo-Lager vom letzten oder vorletzten Zylinder draufgegangen. Und ich musste mit dem Schaden wieder nach Hause fahren. Vier Stunden Landstraße mit Speed70 ist echt ein Erlebnis. Das Geräusch hat sich nicht verschlimmert.
Weiß jemand ob bei einem Pleuellagerschaden der Kolben am Zylinderkopf anschlägt. Pleuel und Kurbelwelle sind doch bestimmt nicht mehr zu gebrauchen, oder?
Ist das überhaupt normal für einen Lagerschaden, dachte immer sowas kündigt sich an? Oder tritt beim Festgehen der Schaden ein?
Nun überlege ich ob und Welches Triebwerk ich günstig wieder herrichten könnte oder suche nach einem Ersatzttriebwerk.
Ist es sinnvoll in den jetztigen Block (falls der Zylindrkopf heil ist), den Kurbeltrieb aus dem anderen Motor einzusetzen?
Oder ist das zuviel Pfusch...
Hat jemand im Umkreis einen Motor den er loswerden möchte. NF oder was passendes mit 2226ccm(100kW)....mein Standort ist Zwickau
Gruß, Uli
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