Merkwürdiges Motorkontrolleuchten-Phänomen beim 20V
Verfasst: 24.10.2005, 23:56
Abend zusammen,
ich muß Euch nochmal von einem merkwürdigen Phänomen in meinem 20V berichten.
Vor etwa zwei Wochen hatte ich mal spaßenshalber den Fehlerspeicher ausgeblinkt. Ergebnis: 2342 - Lambdasonde
Die Lambdasonde ist erst dieses Jahr neu gekommen, und da Fahrverhalten und Verbrauch ebenfalls weitgehend normal waren, vermutete ich erstmal einen sporadischen Fehler und dachte mir nichts dabei.
Vor einigen Tagen ist mein Vater mal ein paar km gefahren, und er meinte, ich müßte da mal nachsehen, da würde so eine gelbe Lampe leuchten
Und siehe da, die Motorkontroll-Leuchte war an. Als ich fünf Minuten früher gefahren war, war sie noch aus.
Ok, abends habe ich den Fehlerspeicher ausgelesen: 2342
Gut, das hat mich jetzt schon genervt, vor allem die Vermutung, die neue Sonde könnte schon wieder defekt sein.
Also abends um halb zehn noch nachgesehen, und siehe da: Lambdasondenheizung sauber abgezogen, Signalleitung sauber abgezogen
Alles wieder angesteckt, Fehlerspeicher gelöscht - 4444
Beschleunigung im Teillastbereich ist ganz geringfügig besser geworden, Verbrauch vielleicht 0,3 Liter weniger.
Aber ich versteh das trotzdem nicht. Ich würde zu 99,99% meine Hand dafür ins Feuer legen, daß niemand außer mir an der Maschine dran war. Und selbst wenn da einer gezielt manipuliert haben sollte, hätte er sich bestimmt was geistreicheres einfallen lassen als die Lambdasonde abzuziehen
Außerdem kenne ich niemanden, der dafür in Frage käme - das scheidet also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus.
Dann bleibe also nur ich selbst als Schuldiger übrig. Ich war aber zuletzt vor etwa drei Monaten am Hosenrohr dran, und dabei auch an den Steckern. Könnte also sein, daß ich sie damals einfach nur vergessen habe, wieder anzustecken
Wenn es das aber ist, frage ich mich, warum man das beim Fahren fast nicht gemerkt hagt (das Beschleunigen war ganz leicht "wellig", sonst völlig normal). Der Fehler 2342 war wohl schon länger im Speicher.
Aber erst als mein Vater gefahren ist, ging die Lampe an - und zwar wegen 2342. Das kapier ich nicht.
Warum hat ihn die fehlende Lambdasonde denn solange nicht gestört, aber auf einmal geht das Licht an?
Hat jemand ne Idee dazu?
Im Grunde rein akademisches Interesse, die Sonde ist schon lange wieder angeschlossen, und der Fehlerspeicher bleibt leer. Aber merkwürdig finde ich das schon....
Grüße
Thomas
ich muß Euch nochmal von einem merkwürdigen Phänomen in meinem 20V berichten.
Vor etwa zwei Wochen hatte ich mal spaßenshalber den Fehlerspeicher ausgeblinkt. Ergebnis: 2342 - Lambdasonde
Die Lambdasonde ist erst dieses Jahr neu gekommen, und da Fahrverhalten und Verbrauch ebenfalls weitgehend normal waren, vermutete ich erstmal einen sporadischen Fehler und dachte mir nichts dabei.
Vor einigen Tagen ist mein Vater mal ein paar km gefahren, und er meinte, ich müßte da mal nachsehen, da würde so eine gelbe Lampe leuchten
Und siehe da, die Motorkontroll-Leuchte war an. Als ich fünf Minuten früher gefahren war, war sie noch aus.
Ok, abends habe ich den Fehlerspeicher ausgelesen: 2342
Gut, das hat mich jetzt schon genervt, vor allem die Vermutung, die neue Sonde könnte schon wieder defekt sein.
Also abends um halb zehn noch nachgesehen, und siehe da: Lambdasondenheizung sauber abgezogen, Signalleitung sauber abgezogen
Alles wieder angesteckt, Fehlerspeicher gelöscht - 4444
Beschleunigung im Teillastbereich ist ganz geringfügig besser geworden, Verbrauch vielleicht 0,3 Liter weniger.
Aber ich versteh das trotzdem nicht. Ich würde zu 99,99% meine Hand dafür ins Feuer legen, daß niemand außer mir an der Maschine dran war. Und selbst wenn da einer gezielt manipuliert haben sollte, hätte er sich bestimmt was geistreicheres einfallen lassen als die Lambdasonde abzuziehen
Außerdem kenne ich niemanden, der dafür in Frage käme - das scheidet also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus.
Dann bleibe also nur ich selbst als Schuldiger übrig. Ich war aber zuletzt vor etwa drei Monaten am Hosenrohr dran, und dabei auch an den Steckern. Könnte also sein, daß ich sie damals einfach nur vergessen habe, wieder anzustecken
Wenn es das aber ist, frage ich mich, warum man das beim Fahren fast nicht gemerkt hagt (das Beschleunigen war ganz leicht "wellig", sonst völlig normal). Der Fehler 2342 war wohl schon länger im Speicher.
Aber erst als mein Vater gefahren ist, ging die Lampe an - und zwar wegen 2342. Das kapier ich nicht.
Warum hat ihn die fehlende Lambdasonde denn solange nicht gestört, aber auf einmal geht das Licht an?
Hat jemand ne Idee dazu?
Im Grunde rein akademisches Interesse, die Sonde ist schon lange wieder angeschlossen, und der Fehlerspeicher bleibt leer. Aber merkwürdig finde ich das schon....
Grüße
Thomas