Alle 4B-ler bitte melden! (Habe Probleme Infos zu bekommen.)
Verfasst: 26.07.2007, 03:32
Hi Freunde,
ich habe echte Probleme Infos zu meiner Kiste zu bekommen. Vor allem widersprechen die sich auch noch. Wer also etwas zum 4B-Motor sagen kann, bitte hier antworten. Es reicht "Ich" als Antwort, weil dann seid ihr in diesem Thread und werdet benachrichtigt, wenn etwas Neues dazugekommen ist.
Nein, ich bin kein Statistik-/Umfragefuzzi, der die 4B-ler erfassen will, sondern ein geplagtes Opfer von diesem eigenwilligen Teil.
Das ist ein Audi 100, BJ 89, MKB 4B, Typ44 (also C3). Mehr habe ich jetzt nicht im Kopf - und viel mehr weiß ich auch nicht über ihn.
Aber das gesamte Auto hat(te) von Anfang an seine Macken - die z.T. nie behoben werden konnten. Ich kann nämlich seine Geschichte lückenlos nachvollziehen:
- Nagelneu gekauft vom Schwiegervater meines Bruders.
- Danach an meinen Bruder "vererbt", weil sich S-Papa ein neues Auto eingebildet hat.
- Ein paar Jahre harten Dienst für eine junge Familie. (Entsprechend schaut der Innenraum aus.)
- Und dann ist es in meinen Besitz übergegangen.
Ein Fehler von Anfang an war der, dass ständig Kühlwasser nachgefüllt werden musste. S-Papa hat nix selber gemacht (außer tanken) und die div. Werkstätten haben das mit ebenso div. Mitteln versucht - ohne Erfolg. Ich habe auch nach Lecks gesucht - erfolglos. Aber ich lasse mich nicht von einem Auto verar...en und habe einfach kein Kühlwasser nachgefüllt und das Lämpchen munter blinken lassen. Und siehe da: der Kühlmittelverlust hört offensichtlich ab einem bestimmten "Mangel" auf, denn der Motor wird nicht heißer als mit korrektem Kühlmittelstand. Soviel zum Thema "Kühlmittelverlust", das ja schon öfters hier aufgetaucht ist.
Aber vielleicht ist der 4B-Motor eine Versuchsanordnung, die den Spritverbrauch dadurch senkt, dass gezielt Wasser eingespritzt wird? Bei Jets wird das verwendet um den Schub zu erhöhen. Aber 1989 bei einem Auto? Zugunsten spricht der Spritverbrauch: zwischen 8 und 10 l/100km. Da kann ich mich nicht beklagen, obwohl ich überwiegend Kurzstrecke fahre.
Aber mein aktuelles Problem ist ein ganz anderes: Das Teil springt auf einmal nicht mehr an, oder genauer gesagt, es springt für ein paar Umdrehungen an und geht dann aus (allerdings manchmal erst nach einigen Minuten, deswegen konnte ich die u.g. Erkenntnisse gewinnen). Gas geben bewirkt das sofortige Ausgehen, ebenso Starthilfespray. Ansonsten sind auch alle Symptome des "Absaufens" vorhanden - Zündung zündet (prima Funken, wenn der Motor sich herabläßt zu laufen).
Aber was mich vor den Kopf haut, ist wie der Fehler aufgetreten ist:
Ich stehe in einer Senkrechtparklücke. Starte den Motor - alles OK. Stoße ca 2m zurück und schlage die Lenkung extrem ein - Motor geht aus. Denke mir nichts dabei, da die Servopumpe der Lenkung ja einfach zuviel Last für den Motor im Leerlauf gewesen sein könnte - denkste, denn ab da traten die o.g. Symptome auf. Von einer Sekunde zur anderen (na ja, einer Dekasekunde zur anderen, obwohl ich mir garantiert nicht 10s Zeit gelassen habe vor dem Wiederanlassen). (Für die Detektive unter Euch: ich habe das Auto in die Lücke zurückgeschoben und später in die Garage meiner Eltern geschleppt.)
So, und bevor Ihr mir jetzt Abkürzungen an den Kopf werft: schreibt es aus und sagt mir vor allen, WO das Teil sitzt! Bei meinen ersten Autos (z.B. Käfer 32PS, 1977 in meinen Besitz gekommen) habe ich noch "geschraubt". Dann nahm das kontinuierlich ab. Jetzt bin ich nur noch insofern "Schrauber", dass ich mir zu helfen weiß und die Karre am laufen halten kann. Alle größeren Reparaturen werden vom ATU gemacht.
(Ja, da muss man aufpassen, denn ATU ist nicht gleich ATU! Besuchte eine im Süden von Augsburg: unfreundlich und die Bremsscheiben waren nach ein paar Monaten wieder hin - die andere das richten lassen und alles ist OK. Wegen einer Achsmanschette (li.vo.rads.) war mein Auto bei denen. Hinterher sagt mir der Meister, dass ein Temp.-Sensor offensichtlich kaputt ist - und zeigt mir, wo der sitzt! Er war tatsächlich kaputt, denn habe ich selbst getauscht - geil: alten Sensor rausschrauben und neuen rein - und der Fehler (Ruckeln und zögerliche Gasannahme) war weg. Auch so kann Service aussehen, selbst bei ATU.
Kann mir einer mal eine aussagekräftige Doku zukommen lassen, was in meinem Auto wie zusammengeschraubt ist? Das scheint nämlich wieder ein Teil zu sein, das aus Teilen div. Modelljahren zusammengebastelt wurde. Fahrgestellnummer folgt, habe sie nur momentan nicht zur Hand, das das Auto bei meinen Eltern steht.
ich habe echte Probleme Infos zu meiner Kiste zu bekommen. Vor allem widersprechen die sich auch noch. Wer also etwas zum 4B-Motor sagen kann, bitte hier antworten. Es reicht "Ich" als Antwort, weil dann seid ihr in diesem Thread und werdet benachrichtigt, wenn etwas Neues dazugekommen ist.
Nein, ich bin kein Statistik-/Umfragefuzzi, der die 4B-ler erfassen will, sondern ein geplagtes Opfer von diesem eigenwilligen Teil.
Das ist ein Audi 100, BJ 89, MKB 4B, Typ44 (also C3). Mehr habe ich jetzt nicht im Kopf - und viel mehr weiß ich auch nicht über ihn.
Aber das gesamte Auto hat(te) von Anfang an seine Macken - die z.T. nie behoben werden konnten. Ich kann nämlich seine Geschichte lückenlos nachvollziehen:
- Nagelneu gekauft vom Schwiegervater meines Bruders.
- Danach an meinen Bruder "vererbt", weil sich S-Papa ein neues Auto eingebildet hat.
- Ein paar Jahre harten Dienst für eine junge Familie. (Entsprechend schaut der Innenraum aus.)
- Und dann ist es in meinen Besitz übergegangen.
Ein Fehler von Anfang an war der, dass ständig Kühlwasser nachgefüllt werden musste. S-Papa hat nix selber gemacht (außer tanken) und die div. Werkstätten haben das mit ebenso div. Mitteln versucht - ohne Erfolg. Ich habe auch nach Lecks gesucht - erfolglos. Aber ich lasse mich nicht von einem Auto verar...en und habe einfach kein Kühlwasser nachgefüllt und das Lämpchen munter blinken lassen. Und siehe da: der Kühlmittelverlust hört offensichtlich ab einem bestimmten "Mangel" auf, denn der Motor wird nicht heißer als mit korrektem Kühlmittelstand. Soviel zum Thema "Kühlmittelverlust", das ja schon öfters hier aufgetaucht ist.
Aber vielleicht ist der 4B-Motor eine Versuchsanordnung, die den Spritverbrauch dadurch senkt, dass gezielt Wasser eingespritzt wird? Bei Jets wird das verwendet um den Schub zu erhöhen. Aber 1989 bei einem Auto? Zugunsten spricht der Spritverbrauch: zwischen 8 und 10 l/100km. Da kann ich mich nicht beklagen, obwohl ich überwiegend Kurzstrecke fahre.
Aber mein aktuelles Problem ist ein ganz anderes: Das Teil springt auf einmal nicht mehr an, oder genauer gesagt, es springt für ein paar Umdrehungen an und geht dann aus (allerdings manchmal erst nach einigen Minuten, deswegen konnte ich die u.g. Erkenntnisse gewinnen). Gas geben bewirkt das sofortige Ausgehen, ebenso Starthilfespray. Ansonsten sind auch alle Symptome des "Absaufens" vorhanden - Zündung zündet (prima Funken, wenn der Motor sich herabläßt zu laufen).
Aber was mich vor den Kopf haut, ist wie der Fehler aufgetreten ist:
Ich stehe in einer Senkrechtparklücke. Starte den Motor - alles OK. Stoße ca 2m zurück und schlage die Lenkung extrem ein - Motor geht aus. Denke mir nichts dabei, da die Servopumpe der Lenkung ja einfach zuviel Last für den Motor im Leerlauf gewesen sein könnte - denkste, denn ab da traten die o.g. Symptome auf. Von einer Sekunde zur anderen (na ja, einer Dekasekunde zur anderen, obwohl ich mir garantiert nicht 10s Zeit gelassen habe vor dem Wiederanlassen). (Für die Detektive unter Euch: ich habe das Auto in die Lücke zurückgeschoben und später in die Garage meiner Eltern geschleppt.)
So, und bevor Ihr mir jetzt Abkürzungen an den Kopf werft: schreibt es aus und sagt mir vor allen, WO das Teil sitzt! Bei meinen ersten Autos (z.B. Käfer 32PS, 1977 in meinen Besitz gekommen) habe ich noch "geschraubt". Dann nahm das kontinuierlich ab. Jetzt bin ich nur noch insofern "Schrauber", dass ich mir zu helfen weiß und die Karre am laufen halten kann. Alle größeren Reparaturen werden vom ATU gemacht.
(Ja, da muss man aufpassen, denn ATU ist nicht gleich ATU! Besuchte eine im Süden von Augsburg: unfreundlich und die Bremsscheiben waren nach ein paar Monaten wieder hin - die andere das richten lassen und alles ist OK. Wegen einer Achsmanschette (li.vo.rads.) war mein Auto bei denen. Hinterher sagt mir der Meister, dass ein Temp.-Sensor offensichtlich kaputt ist - und zeigt mir, wo der sitzt! Er war tatsächlich kaputt, denn habe ich selbst getauscht - geil: alten Sensor rausschrauben und neuen rein - und der Fehler (Ruckeln und zögerliche Gasannahme) war weg. Auch so kann Service aussehen, selbst bei ATU.
Kann mir einer mal eine aussagekräftige Doku zukommen lassen, was in meinem Auto wie zusammengeschraubt ist? Das scheint nämlich wieder ein Teil zu sein, das aus Teilen div. Modelljahren zusammengebastelt wurde. Fahrgestellnummer folgt, habe sie nur momentan nicht zur Hand, das das Auto bei meinen Eltern steht.