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Rechte Bremse (VA) sitzt fest!
Verfasst: 12.08.2007, 18:50
von genetic1
Hallo zusammen.
Habe folgendes Problem:
Habe schon seit längerem festgestellt, dass sich die Beläge der rechten, vorderen Bremse schneller "abfahren", als die der linken.
Habe dann vor ca. 4-5 Monaten mal den Bremssattel bzw. Kolben gereinigt und lief/läuft auch gut.
In der Zwischenzeit hatte ich auch ab und zu den Fall, dass nach längerer Fahrt die Bremse in soweit fest saß, dass der Wagen nicht gut in der Spur lag (da einseitig "dauergebremst") bzw. dann zu stottern anfing.
Fahren war aber immer möglich!
Gestern nun leuchtete die Bremswarnleuchte auf...habe nachgeschaut und der Belag ist nun ziemlich unten und relativ viel Bremsstaub überall!
Zum Vergleich...die linke Seite hat noch ca. 50% Belag...und sieht auch optisch eindeutig "besser" aus!
Dachte zuerst es wäre HBZ...aber laut SelbstDoku müssten ja dann beiden Seiten blockieren bzw. so heiß werden, dass gekühlt werden müsste. Das ist bei mir nicht der Fall!
Was kann das nun sein?
Bin etwas ratlos???
Die SD spricht ja von Bremssattel - der ja gereinigt wurde - und Bremszylinder!!???
Was könnte da defekt sein bzw. wie könnte ich es testen?
Wo genau bzw. welches Teil ist der Bremszylinder?
Danke für Tipps und Infos.
genetic

Reinigen reicht nicht
Verfasst: 12.08.2007, 23:42
von kaspar
Hallo,
das hört sich nach einem defekten Bremssattel an.
Im Bremssattel sitzt ein 4-Kant Dichtring der den Kolben nach dem Bremsvorgang zurückdrückt.
Ist der verschlissen, nützt Dir das Reinigen nichts.
Gruß
Roland
Verfasst: 13.08.2007, 12:32
von chaosmm
Wenn du sagst, dass der Bremssattel ok ist und gut läuft, dann kann ich mir schlecht vorstellen,dass er es ist.
Schau mal nach dem Bremsschlauch, wenn der sich von innen zusetzt (zuquillt) dann kann die Flüssigkeit nicht mehr von selbst zurückfliesen und du hast ein Dauerbremsen auf der betreffenden Seite. Außerdem schau mal nach, ob sich nich irgendwie dein Bremsbelag verkantet hat in der Ruhelage/nicht mehr 100%ig zurückgeht, wenn du die Fußbremse löst. Grund: Wenn er dumm verkantet ist, und er nur ganz leicht anliegt, merkt man das bei kurzer Fahrt nicht, bei längerer aber schon, denn dann wird die Bremsscheibe durch das dauernde Anliegen des Belags immer wärmer und dehnt sich aus, wird also dicker, was dazu führt, dass der Belag immer noch stärker anliegt, je länger du fährst. Aber das mal nachzuschauen kostet ja nichs, bzw es wieder freilaufend zu machen.
grüße Marius
Verfasst: 13.08.2007, 14:09
von Erhard
Der Beschreibung nach tippe ich auch auf einen zugequollenen Bremsschlauch an der betreffenden Bremse.
Das lässt sich auch leicht feststellen bzw. nachprüfen:
Fahrzeug vorne aufbocken, Bremse durch einen Helfer kurz treten lassen und wieder loslassen. Anschliessend sofort die Freigängigkeit auf beiden Seiten prüfen.
PS: wenn einer der Schläuche defekt ist, nicht nur den Einen, sondern auch den Zweiten erneuern!
Verfasst: 13.08.2007, 16:37
von cabriotobi
Wer sagt, dass bei defektem HBZ vorne beide blockieren
Dies ist nicht der Fall, es kann auch nur eine Seite blockieren wie es bei mir auch der Fall war. Und wenn der Bremssattel gangbar ist, dann ist dein HBZ defekt.
Gruß
Tobi
Verfasst: 13.08.2007, 16:42
von lungo
cabriotobi hat geschrieben:Wer sagt, dass bei defektem HBZ vorne beide blockieren
Dies ist nicht der Fall, es kann auch nur eine Seite blockieren wie es bei mir auch der Fall war. Und wenn der Bremssattel gangbar ist, dann ist dein HBZ defekt.
Gruß
Tobi
Genau so ist es! Beim NF meines Schwagers war's hinten rechts. Bremsschläuche (4X), Sättel (4X), Scheiben (4X), Klötze und Flüssigkeit hatten wir damals alles schon neu gemacht, weil wir damals die HBZ-Sache noch nicht wussten. Schwager war kurz davor, die Kiste gegen den nächsten Brückenpfeiler zu fahren vor Wut.
HBZ erneuert und friede war im Bremssystem!
so long
Wolfgang
@ genetic -
Verfasst: 13.08.2007, 16:45
von Pollux4
mach halt einfach mal den "Wassertest", dann hast du Gewissheit ob du dir wegen nen neuen HBZ Gedanken machen musst oder nicht.
VLG Pollux4
Verfasst: 13.08.2007, 19:25
von kpt.-Como
Hmmm, HBZ kling logisch, wegen dem diagonalen Bremskreis !

Re: Reinigen reicht nicht
Verfasst: 14.08.2007, 00:55
von genetic1
kaspar hat geschrieben:Hallo,
das hört sich nach einem defekten Bremssattel an.
Im Bremssattel sitzt ein 4-Kant Dichtring der den Kolben nach dem Bremsvorgang zurückdrückt.
Ist der verschlissen, nützt Dir das Reinigen nichts.
Gruß
Roland
Hallo,
Du meinst jetzt aber nicht den Dichtring vom Kolben - oder?
Wenn nein - der von Dir beschriebene kann auch nicht gewechselt werden?
Oder doch?
Grüße
Jochen

Verfasst: 14.08.2007, 01:01
von genetic1
chaosmm hat geschrieben:Wenn du sagst, dass der Bremssattel ok ist und gut läuft, dann kann ich mir schlecht vorstellen,dass er es ist.
Schau mal nach dem Bremsschlauch, wenn der sich von innen zusetzt (zuquillt) dann kann die Flüssigkeit nicht mehr von selbst zurückfliesen und du hast ein Dauerbremsen auf der betreffenden Seite. Außerdem schau mal nach, ob sich nich irgendwie dein Bremsbelag verkantet hat in der Ruhelage/nicht mehr 100%ig zurückgeht, wenn du die Fußbremse löst. Grund: Wenn er dumm verkantet ist, und er nur ganz leicht anliegt, merkt man das bei kurzer Fahrt nicht, bei längerer aber schon, denn dann wird die Bremsscheibe durch das dauernde Anliegen des Belags immer wärmer und dehnt sich aus, wird also dicker, was dazu führt, dass der Belag immer noch stärker anliegt, je länger du fährst. Aber das mal nachzuschauen kostet ja nichs, bzw es wieder freilaufend zu machen.
grüße Marius
Hallo Marius,
Deine bzw. Erhards Variante mit dem zugequollenen Bremsschlauch halte ich durchaus für möglich.
Den "verkanteten" BB schließe ich eher aus, da das Verhalten nun schon ca. 7-10 Monate anhält und ich in dieser Zeit 1 Mal die Beläge gewechselt und mehrmals gereinigt habe.
Übrigens...klein ist die Welt...komme aus Degerschlacht!
Grüße
Jochen
Verfasst: 14.08.2007, 01:08
von genetic1
Erhard hat geschrieben:Der Beschreibung nach tippe ich auch auf einen zugequollenen Bremsschlauch an der betreffenden Bremse.
Das lässt sich auch leicht feststellen bzw. nachprüfen:
Fahrzeug vorne aufbocken, Bremse durch einen Helfer kurz treten lassen und wieder loslassen. Anschliessend sofort die Freigängigkeit auf beiden Seiten prüfen.
PS: wenn einer der Schläuche defekt ist, nicht nur den Einen, sondern auch den Zweiten erneuern!
Hallo Erhard,
wie schon gesagt, die Variante halte ich durchaus für möglich und werd's schnellstmöglich testen.
Hierzu noch einige Fragen:
Weil Du von
2 Schläuchen bzw. beiden Seiten sprichst, meinst Du damit Fahrer-/Beifahrerseite oder beide Bremsbelagseiten der rechten Seite?
Weil ich habe auf jeder Seite nur einen Bremsschlauch!
Den "Test" mit der Bremsbetätigung mit laufendem Motor?
Danke und Grüße
Jochen
Verfasst: 14.08.2007, 01:11
von genetic1
cabriotobi hat geschrieben:Wer sagt, dass bei defektem HBZ vorne beide blockieren
Dies ist nicht der Fall, es kann auch nur eine Seite blockieren wie es bei mir auch der Fall war. Und wenn der Bremssattel gangbar ist, dann ist dein HBZ defekt.
Gruß
Tobi
Also die Selbst-Doku sagt das u.a.
...dass bei einer blockierender Seite der Bremssattel bzw. Bremszylinder die Ursache ist bzw. sein kann.
Grüße
Jochen
Re: @ genetic -
Verfasst: 14.08.2007, 01:16
von genetic1
Pollux4 hat geschrieben:mach halt einfach mal den "Wassertest", dann hast du Gewissheit ob du dir wegen nen neuen HBZ Gedanken machen musst oder nicht.
VLG Pollux4
Das "Problem" ist, dass ich im Prinzip immer fahren kann, und es
nie so
stark/komplett blockiert!
Könnte es ggf. auch aber daran liegen, dass es nur eine Seite ist und die Kraft somit noch zum fahren reicht?
Andererseits bemerke ich keinen Leistungsverlust!
Grüße
Jochen
Verfasst: 14.08.2007, 01:16
von genetic1
kpt.-Como hat geschrieben:Hmmm, HBZ kling logisch, wegen dem diagonalen Bremskreis !

Was heißt das genau?
Verfasst: 14.08.2007, 06:35
von kaspar
Doch, ich meinte den Dichtring vom Kolben. Ich hatte bei mir das gleiche Problem, habe mir einen Reparatursatz von Audi besorgt (Ring u. Staubmanschette).
Bremssattel ausgebaut und solange auf die Bremse getreten bis der Kolben herrausgefallen ist. Dichtring gewechselt, Kolben gereinigt und wieder zusammengebaut.
Problem gelöst
Gruß
Roland
Verfasst: 14.08.2007, 09:11
von Erhard
Hallo Jochen,
ich meinte die Bremsschläuche beider Seiten, Fahrer und Beifahrerseite.
Habe aber gelesen, dass Du womöglich den Bremssattel nicht überholt, sondern nur äusserlich gereinigt hast. Falls das zutreffend ist, dann könne mE auch der Bremssattel selbst die Ursache sein.
Sollte beim Testen eine Seite nach dem Lösen der Bremse schwergängig sein, dann versuche mal den Bremsschlauch am Sattel zu lösen. Wird dann das Rad frei, dann ist der Sattel ok. (ich gehe davon aus dass der Sattel dicht ist) Nach diesem Test ist Luft im Bremssystem, entlüften musst Du dann in jedem Fall vor der nächsten Fahrt.
Verfasst: 14.08.2007, 10:02
von kpt.-Como
genetic1 hat geschrieben:kpt.-Como hat geschrieben:Hmmm, HBZ kling logisch, wegen dem diagonalen Bremskreis !

Was heißt das genau?
Dies bedeutet, das wenn ein Bremskreis ausfällt, nur
ein Vorderad und diagonal dazu
ein Hinterrad abgebremst wird um das Fahrzeug laufstabil zu halten!
Verfasst: 14.08.2007, 20:48
von genetic1
Erhard hat geschrieben:Hallo Jochen,
ich meinte die Bremsschläuche beider Seiten, Fahrer und Beifahrerseite.
Habe aber gelesen, dass Du womöglich den Bremssattel nicht überholt, sondern nur äusserlich gereinigt hast. Falls das zutreffend ist, dann könne mE auch der Bremssattel selbst die Ursache sein.
Sollte beim Testen eine Seite nach dem Lösen der Bremse schwergängig sein, dann versuche mal den Bremsschlauch am Sattel zu lösen. Wird dann das Rad frei, dann ist der Sattel ok. (ich gehe davon aus dass der Sattel dicht ist) Nach diesem Test ist Luft im Bremssystem, entlüften musst Du dann in jedem Fall vor der nächsten Fahrt.
Hallo Erhard & Caspar,
vielen Dank für die guten Tipps!
Nochmals kurz die Frage, ob ich mit ein- oder ausgeschaltetem Motor testen muss - oder egal?
Hatte heute Mittag nur wenig Zeit und habe es aber mal getestet - mit laufendem Motor - Ergebnis: RECHTS schwererer Lauf als Links!!!
Die Zeit, den Bremsschlauch ab zu machen hatte ich leider nicht mehr
Danach beim fahren, hatte ich rel. schnell wieder die Blockade!
Weiß nun nicht, ob evtl. auch im Standgas, der HBZ schon heiß geworden ist und somit der schwerere Lauf erfolgt ist?
Kann ich auch ohne Motorlauf sinnvoll testen???
Grüße
Jochen
Edit: Hatte den Bremssattel auseinander inkl. Kolben und gereinigt!
Verfasst: 14.08.2007, 21:06
von cabriotobi
Es ist der HBZ

Verfasst: 14.08.2007, 21:20
von genetic1
cabriotobi hat geschrieben:Es ist der HBZ

Warum so "sicher"...?

Verfasst: 14.08.2007, 21:22
von cabriotobi
Weil es zu 99,99999 % immer der HBZ ist, wenn bei Wärme die Bremsen blockieren
Gruß
Tobi
Verfasst: 14.08.2007, 21:30
von genetic1
cabriotobi hat geschrieben:Weil es zu 99,99999 % immer der HBZ ist, wenn bei Wärme die Bremsen blockieren
Gruß
Tobi
Absolut richtig!
Nur weiß ich derzeit noch nicht wirklich, ob die Bremsen nicht sogar auch bei "Kälte" blockieren...
...und es ist wie gesagt auch "nur" die Rechte...was ja aber wohl kein Indiz gegen den HBZ ist, wie ich gelernt habe!
Grüße
Jochen
Verfasst: 14.08.2007, 21:33
von cabriotobi
Bei mir war es auch nur vorne rechts, was die Ufos schön ruinierte
Aber irgendwie musste ich ja heim kommen.
Verfasst: 15.08.2007, 22:15
von genetic1
Hi zusammen!
Nochmals kurz die Frage, ob ich die Freigängigkeit der Bremsen im aufegbockten Zustand mit ein-/ oder ausgechaltetem Motor testen muss!?
Danke und Gruß
Jochen
Verfasst: 16.08.2007, 15:41
von Erhard
genetic1 hat geschrieben:Nochmals kurz die Frage, ob ich die Freigängigkeit der Bremsen im aufegbockten Zustand mit ein-/ oder ausgechaltetem Motor testen muss!?
Hallo Jochen,
war ne zeitlang offline
nein, um die Freigängigkeit zu Testen muss der Motor nicht laufen, du brauchst dazu nicht die volle Bremskraft. Es geht lediglich darum, festzustellen, ob die Bremsflüssigkeit nach dem Bremsen zurücklaufen kann. Also der Druck, der den Kolben bewegt abgebaut wird. Sollten die Bremsschläuche zugequollen sein, dann ist das nämlich nicht der Fall, nach bereits einer ersten beherzten Bremsung bleibt der Kolben dann zu. Über lange Zeit baut sich der Druck aber dennoch ab. Um das zu testen schlage ich (bei kaltem Motor und kalten HBZ) folgende Vorgehensweise vor:
1. Wagen vorne aufbocken, so dass beide Vorderräder frei drehbar sind.
2. Leerlauf einlegen
3. Dann prüfen ob sich beide Räder frei drehen. Das geht auch mit der Hand
4. Gut und kräftig auf das Bremspedal treten, (das reicht um die Bremsflüssigkeit durch den evtl. zugequollenen Bremsschlauch zum Kolben zu drücken)
5. erneut prüfen ob sich beide Räder nach dem Bremsen wieder frei drehen.
Solltest Du dabei feststellen, dass eines der beiden Vorderräder nicht frei wird, oder schwergängiger ist als vorher, oder gar fest, dann liegt die Ursache mE am Bremsschlauch. Diese Vermutung lässt sich dann noch untermauern, indem Du nach diesem Test einfach wartest, einen Kaffee trinken gehst und nach ner halben Stunde erneut die Freigängigkeit prüfst. Diese Zeit sollte ausreichen, damit sich der Druck auch über einen zugequollenen Bremsschlauch abbaut. Ist dann das Rad wieder frei.....Bremsschlauch

Verfasst: 16.08.2007, 21:55
von genetic1
Hallo Erhard,
herzlichen Dank für Deine SUPER-Beschreibung!
Habe mich auch gleich heute dran gemacht...aber leider mit mäßigem Erfolg!!!
Das Ergebnis:
Fahrzeug vorne aufgebockt...RECHTE Bremse schwergängig...Bremsschlauch gelöst...immer noch schwergängig!!!
Kolben ist DICHT!
Kolben ausgebaut...sieht optisch AUCH okay aus!
Meinst Du, dass auch ein dichter Kolben "defekt" sein kann - siehe Posting von kaspar!
Viele Möglichkeiten bleiben nun nicht mehr...der HBZ kann es ja dann wohl auch nicht sein, da das Rad ja auch im kalten Zustand schwer läuft!
Bremsschläuche sind wohl auch okay...
Grüße
Jochen
Verfasst: 16.08.2007, 22:11
von brainless
Moin!
Auch ein "dichter" Bremskolben kann defekt sein, allerdings sieht man den Defekt, wenn er ausgebaut ist: hatte auch mal einen festsitzenden vorderen Bremssattel. Beim Ausbau der Kolbenmanschette kam ein total verrosteter Bremskolben zum Vorschein. Der Rost verhinderte die Rückstellung des Kolbens. Bremsflüssigkeit war aber nicht ausgetreten!
Aber du hast den Kolben ja ausgedrückt!
Thomas
Verfasst: 16.08.2007, 22:18
von genetic1
brainless hat geschrieben:Moin!
Auch ein "dichter" Bremskolben kann defekt sein, allerdings sieht man den Defekt, wenn er ausgebaut ist: hatte auch mal einen festsitzenden vorderen Bremssattel. Beim Ausbau der Kolbenmanschette kam ein total verrosteter Bremskolben zum Vorschein. Der Rost verhinderte die Rückstellung des Kolbens. Bremsflüssigkeit war aber nicht ausgetreten!
Aber du hast den Kolben ja ausgedrückt!
Thomas
Hallo!
Ja - der Kolben ist ausgebaut und blitz-blank...lediglich ganz vorne an der Nut, wo die Manschette eingeführt wird sind Rostspuren.
Meinst Du, dass in dem Fall, dann ein Wechsel von Dichtung & Manschette nix bringt - oder?
Grüße
Jochen
Verfasst: 16.08.2007, 22:46
von brainless
Rost an der Nut ist "normal". Eigentlich müsste sich der Kolben bei dem von dir beschriebenen Zustand sogar von Hand zurückdrücken lassen. Die Bohrung (Anschluss Bremsschlauch) ist frei?
Die Führungen des Bremssattels hattest du auch schon überprüft?
Thomas