3B...und trotzdem lief er...
Verfasst: 04.11.2005, 20:06
Hallo wiedermal!
Will mal meine unglaubliche Story loswerden...
Wir schreiben das Jahr 2005 und ich fahr glücklich meinen MC2, bis mir in einer Anzeige ein 220V mit 145000 km über den Weg läuft...
(aber die Geschichte hab ich hier schon erzählt, deswegen überspringen wir den Teil und steigen ein bei der ersten Fahrt mit dem Neuerwerb)
...ca 150km Autobahn, Wagen läuft eigentlich einwandfrei, nur Bremsen sind ziemlich im A****, also ab in die Garage und ran ans runderneuern, schließlich sollte auch ein passendes Fahrwerk (K.A.W. -30mm) implantiert werden und die Anbauteile (Treser Front- und Heckschürze, Zender Seitenschweller) angebaut werden. Von den technischen Problemen mal abgesehen (Dämpfer und Frontschürze passten nicht) traten noch Ersatzteil-Probleme auf, schließlich wusste der Stahlgruber erst immer im Nachhinein, dass es die meisten Teile nur Original gibt...
Jedenfalls wurden rundum neue Bremsleitungen, -schläuche, -scheiben, -klötze montiert, die hinteren Sättel überholt, die K.A.W. Federn samt schnell vom bennyquattro besorgte Bilstein Dämpfer eingebaut und das Abt-Stg vom benny eingepflanzt. Außerdem wurde der Multifuzzi getauscht und die Kurbelgehäuseentlüftung erneuert (da war gleich am Ansatz ein riesiges Loch). Wo ich dann zum ersten Mal mit großen Augen dachte, warum der Wagen überhaupt lief. Beim Reparieren sah ich dann, dass auch der kleine Schlauch dort beim Ventil abgerissen war...
Nachdem der Wagen dann zum Beutlich Walter gebracht wurde um die Frontstostange anzupassen, bemerkte ich dann das "lustige" Ruckeln, welches aber völlig Drehzahlunabhängig und sehr selten auftrat.
Im Forum schlau gemacht (Gruß an alle Ruckel-Leidensgenossen), baute ich ein neues (diesmal offenes) POV ein und ....nichts, es tat sich nichts, ruckel war nochimmer da, POV zischte nicht. Also Unterdruckschlauch zum POV überprüft...der war abgerissen, da fragte ich mich zum zweiten Mal, warum er überhaupt lief...
Großer Hoffnung das Ruckeln nun beseitigt zu haben, wurde ich wieder schwer enttäuscht. Nach einem längeren Ausflug wurde bei der Nachhausefahrt das Ruckeln immer ärger, bis er glücklicherweise vor der Haustür angekommen ausging und nicht mehr wollte. Am nächsten Tag bei der Fehlersuche klemmt ich das lose Zündkabel zum Verteiler wieder auf diesen drauf und er sprang wieder an. Scheinbar hat es sich beim Gehäuseentlüftungsschlauchrepariergedöns gelockert...Jedenfalls zum dritten Mal, große fragende Augen, warum der Motor überhaupt vorher lief...
Großen Mutes jetzt das Ruckel beseitigt zu haben...Nein, nichts, nochimmer ruckeln. Jedenfalls Ladedruck einwenig hinaufgeschraubt-> ruckeln ärger geworden. Vorsichtshalber die Zundkabel überprüft um Fehlerquellen auszuschließen, Nummer drei war nicht ganz drauf...und wieder, der arme arme Motor, warum er unter diesen schlechten Bedingungen überhaupt funktioniert?
Ruckeln ist nochimmer da, hab mir schon neue Kerzen und N75 bestellt, mal sehen...vielleicht will er auch einfach mit der neueren Software nicht, mal sehen...
mfg Cornelius
Will mal meine unglaubliche Story loswerden...
Wir schreiben das Jahr 2005 und ich fahr glücklich meinen MC2, bis mir in einer Anzeige ein 220V mit 145000 km über den Weg läuft...
(aber die Geschichte hab ich hier schon erzählt, deswegen überspringen wir den Teil und steigen ein bei der ersten Fahrt mit dem Neuerwerb)
...ca 150km Autobahn, Wagen läuft eigentlich einwandfrei, nur Bremsen sind ziemlich im A****, also ab in die Garage und ran ans runderneuern, schließlich sollte auch ein passendes Fahrwerk (K.A.W. -30mm) implantiert werden und die Anbauteile (Treser Front- und Heckschürze, Zender Seitenschweller) angebaut werden. Von den technischen Problemen mal abgesehen (Dämpfer und Frontschürze passten nicht) traten noch Ersatzteil-Probleme auf, schließlich wusste der Stahlgruber erst immer im Nachhinein, dass es die meisten Teile nur Original gibt...
Jedenfalls wurden rundum neue Bremsleitungen, -schläuche, -scheiben, -klötze montiert, die hinteren Sättel überholt, die K.A.W. Federn samt schnell vom bennyquattro besorgte Bilstein Dämpfer eingebaut und das Abt-Stg vom benny eingepflanzt. Außerdem wurde der Multifuzzi getauscht und die Kurbelgehäuseentlüftung erneuert (da war gleich am Ansatz ein riesiges Loch). Wo ich dann zum ersten Mal mit großen Augen dachte, warum der Wagen überhaupt lief. Beim Reparieren sah ich dann, dass auch der kleine Schlauch dort beim Ventil abgerissen war...
Nachdem der Wagen dann zum Beutlich Walter gebracht wurde um die Frontstostange anzupassen, bemerkte ich dann das "lustige" Ruckeln, welches aber völlig Drehzahlunabhängig und sehr selten auftrat.
Im Forum schlau gemacht (Gruß an alle Ruckel-Leidensgenossen), baute ich ein neues (diesmal offenes) POV ein und ....nichts, es tat sich nichts, ruckel war nochimmer da, POV zischte nicht. Also Unterdruckschlauch zum POV überprüft...der war abgerissen, da fragte ich mich zum zweiten Mal, warum er überhaupt lief...
Großer Hoffnung das Ruckeln nun beseitigt zu haben, wurde ich wieder schwer enttäuscht. Nach einem längeren Ausflug wurde bei der Nachhausefahrt das Ruckeln immer ärger, bis er glücklicherweise vor der Haustür angekommen ausging und nicht mehr wollte. Am nächsten Tag bei der Fehlersuche klemmt ich das lose Zündkabel zum Verteiler wieder auf diesen drauf und er sprang wieder an. Scheinbar hat es sich beim Gehäuseentlüftungsschlauchrepariergedöns gelockert...Jedenfalls zum dritten Mal, große fragende Augen, warum der Motor überhaupt vorher lief...
Großen Mutes jetzt das Ruckel beseitigt zu haben...Nein, nichts, nochimmer ruckeln. Jedenfalls Ladedruck einwenig hinaufgeschraubt-> ruckeln ärger geworden. Vorsichtshalber die Zundkabel überprüft um Fehlerquellen auszuschließen, Nummer drei war nicht ganz drauf...und wieder, der arme arme Motor, warum er unter diesen schlechten Bedingungen überhaupt funktioniert?
Ruckeln ist nochimmer da, hab mir schon neue Kerzen und N75 bestellt, mal sehen...vielleicht will er auch einfach mit der neueren Software nicht, mal sehen...
mfg Cornelius