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klimakupplung zieht einseitig

Verfasst: 13.10.2007, 19:40
von JUST FOR FUN
hatte meine klimakupplung mal getestet,da sie nicht ansrang sein ein paar monaten.
kupplung zieht an,aber so wies aussieht nur einseitg,aber doch noch kräftig genug,das sie mitdreht.

gruß gerd

Verfasst: 13.10.2007, 22:44
von BAUM4477
Hallo gerd,
JUST FOR FUN hat geschrieben:kupplung zieht an,aber so wies aussieht nur einseitg
"zieht nur einseitig" :?: Das verstehe ich nicht. Erkläre mal bitte genauer, damit ich mir das vorstellen kann.

JUST FOR FUN hat geschrieben:aber doch noch kräftig genug,das sie mitdreht.
Also ist doch alles gut, oder hast Du die Kupplung zum testen an eine Stromquelle angeschlossen?

Grüße,

Bj

Verfasst: 14.10.2007, 10:29
von JUST FOR FUN
hi

ja,ich hab den kompi am ladegerät im eingebauten zustand getestet,da er seit längeren nicht mehr lief u. wollte halt checken,ob die kupplung anzieht........tut sie auch u. man sieht,das sie langsam anzieht,aber so wies aussieht nur eine hälfe u. nicht komplett plan eine fläche.

weiß auch nicht,wie ichs sonst beschreiben soll :roll:

gruß gerd

Verfasst: 14.10.2007, 12:00
von kpt.-Como
Moin Gerd,
wat nu los?
Eigentlich sollte die Druckplatte vom runden Elektromagneten gleichmäßig angezogen werden.

Wie kann eine runde Druckplatte an einer runden Keilriemenscheibe von runder Magnetspule nur "einseitig" angezogen werden?

Einzigst könnte ich mir vorstellen das die Gummimembran der Druckplatte schon ein wenig spröde bzw. hart ist.
Somit ist das langsame ziehen auch erklärt.

Die Magnetspule bitte mal messen.
Widerstand prüfen. Spulenwiderstand Beispiel mit 12V: bei 20Grad/C: 3,75+/- 0,2 Ohm

Verfasst: 14.10.2007, 13:27
von Steffen_S
kpt.-Como hat geschrieben:Moin Gerd,
wat nu los?
Eigentlich sollte die Druckplatte vom runden Elektromagneten gleichmäßig angezogen werden.

Wie kann eine runde Druckplatte an einer runden Keilriemenscheibe von runder Magnetspule nur "einseitig" angezogen werden?

Einzigst könnte ich mir vorstellen das die Gummimembran der Druckplatte schon ein wenig spröde bzw. hart ist.
Somit ist das langsame ziehen auch erklärt.

Die Magnetspule bitte mal messen.
Widerstand prüfen. Spulenwiderstand Beispiel mit 12V: bei 20Grad/C: 3,75+/- 0,2 Ohm

Versteh ich es richtig, dass du ne Widerstandsmessung an Spannung durchführen möchtest???

Wenn ja muss ich als Elektronik dazu net viel sagen, außer, dass man danach nen neues Messgerät bzw neue Sicherungen braucht!!!!


Zum Problem... Weiß grad net 100% wie die Magnetkupplung aufgebaut ist, aber nen ElektroMagnet zieht an oder net.. Die Stärke kann man zwar regulieren aber mehr auch net...

Code: Alles auswählen

1.) Definition der magnetischen Flussdichte B

Die elektrische Feldstärke ist definiert über die Kraft auf eine Probeladung: E = F/q

Da wir keine magnetischen Monopole zur Verfügung haben und auch kein Maß für die Stärke von Magneten haben, kann die magnetische Flussdichte B nur über die Kraft auf einen stromdurchflossenen Leiter definiert werden. Da wir dort die Proportionalität zwischen Lorentzkraft und Stromstärke sowie Leiterbreite nachgewiesen haben, wählen wir die Proportionalitätskonstante:

    Definition: Die magnetische Flussdichte B ist durch die Kraft auf einen vom Strom I durchflossenen Leiter der Länge s, der senkrecht zu den magnetischen Feldlinien steht, definiert: 
    B = F/(I s); [B] = 1 N/(Am) = 1 T(esla)

Bem. 1: Damit lässt sich die Stärke des B-Feldes bestimmen. Da diese Größe auch eine Richtung hat, wird B durch einen Vektor angegeben in Richtung der Magnetfeldlinien: .

Bsp. : Bei einer Stromstärke von 0,5 A und einem Leiter der Breite 10 cm mit 50 Windungen - somit ergibt sich eine effektive Breite des Leiters von 5,0 m - zeigt der Kraftmesser 0,05 N an. Damit lässt sich das Magnetfeld berechnen:
B = 0,05 N / (0,5 A · 5,0 m) = 0,02 T = 20 mT

Bem. 2: Bei bekanntem B-Feld lässt sich die Lorentzkraft auf einen Leiter berechnen: FL = B · I · s

Bem. 3: Auf ein Teilchen der Ladung q, das sich mit der Geschwindigkeit v senkrecht zum B-Feld bewegt, wirkt ebenso die Lorentzkraft: FL = B · q · v
Beweis: FL = B · I · s = B · q/t · s = B · q · s/t = B · q · v

Vllt bekommt deine Kupplung zu wenig strom?!?


Grüße

Verfasst: 14.10.2007, 17:50
von kpt.-Como
Wer hat gesagt das ich eine Messung unter Spanung bzw. unter Last machen will? :shock:

Erst lesen dann schauen wo ich das möglicherweise her habe. :roll:

Erst wenn das alles geklärt ist, dann könnte man mich belehren wollen!

Verfasst: 14.10.2007, 18:00
von Steffen_S
Für mich hat es sich so angehört..

Verfasst: 15.10.2007, 09:54
von mAARk
Steffen_S hat geschrieben:Für mich hat es sich so angehört..
Für mich auch - schließlich steht's doch deutlich da:
kpt.-Como hat geschrieben:Spulenwiderstand Beispiel mit 12V: bei 20Grad/C: 3,75+/- 0,2 Ohm
Aber vielleicht haben wir das nur falsch gelesen?

Ciao,
mAARk

Verfasst: 15.10.2007, 10:48
von kpt.-Como
Bitteschön für ALLE zum selbstnachlesen!
Anleitung zum Wechseln der Schaftdichtung


Ich sauge mir hier nichts aus den Fingern.
Da es hier ja genügend Besserwisser gibt, braucht ihr mich ja nicht mehr.

Ausserdem, wie sollte man sonst, am eingebauten Kompressor ohne die jeweiligen Kontakte freizulegen, messen können?
(Ironmodus ein)
Vieleicht bei laufendem Motor mit eingeschalteter Klimaanlage ?!
(Ironmodus aus)

Verfasst: 15.10.2007, 11:29
von jürgen_sh44
Das ist einfach nur schlecht formuliert und du hast es genauso schlecht formuliert hingeschrieben.
Besser wäre:
Messbeispiel für eine/die 12V Spule: [...]

Da steht es so geschrieben als wenn man das ganze an 12V messen sollte.. das würde auch ohne laufenden Motor "klappen"..

Und wenn man nicht mehr Nachfragen darf, ohne gleich als Besserwisser angeschissen zu werden weiß ich auch nicht...


..Du nimmst das alles immer gleich viel zu persönlich.. :?

Verfasst: 15.10.2007, 11:48
von kpt.-Como
Das ist nur so:
Wenn ich behilflich sein will und auf Fragen Antworte wird jedes "WORT" von mir auf die Goldwaage gelegt.

Muss ich jetzt auch noch Angaben von sog. Fachfirmen analysieren?

Ich dachte eigentlich ich habe es hier (Forum) mit Wissenden zu tun.
Daher brauche ich nicht jedesmal erklären was wo wie und warum wieso gemacht wird.
(Mit wenigen Ausnahmen! :wink: )

Warum schreibt ihr nicht den Verfasser des ORGINAL-Textes an?
Ist aber einfacher denjenigen anzugreifen der den Link reingesetzt hat.
Ich nehme die Texte die an mich gerichtet sind auch persönlich.
Aber egal, meine Hilfe ist hier unerwünscht!


Ausserdem vermute ich der Fehler liegt NICHT an der Magnetspule!

@ Gerd
Falls Du weiterhin Hilfe benötigst, schreib bitte PN oder ruf mich an.
Habe zur Zeit auch einiges auf Lager. ;)

Verfasst: 15.10.2007, 11:54
von jürgen_sh44
kpt.-Como hat geschrieben: Warum schreibt ihr nicht den Verfasser des ORGINAL-Textes an?
Ist aber einfacher denjenigen anzugreifen der den Link reingesetzt hat.
Auch wenn das jetzt wieder Richtung Goldwaage geht (worauf ja meine Aussagen auch landen):
Wenn du das direkt als Zitat bzw den Link eingesetzt hättest,
wäre als Antwort wahrscheinlich eher gekommen:
"So wie das dasteht ist das aber leicht falsch zu verstehen, müsste heißen..."

Ich kann ja auch nicht schreiben
"E=mc²"
und wenn einer sagt "ist aber falsch"
sag ich:
"Ist zwar falsch aber der Einstein hats verbockt und es ist nicht mein Fehler deswegen schreib ichs weiterhin falsch hin"


Mit dem Messwert ist ihm ja trotzdem geholfen.



(edit:
Ich will hier jetzt aber nicht schonwieder wegen soner Kleinigkeit Streiterei haben)

Verfasst: 15.10.2007, 12:00
von Steffen_S
@kpt.-Como sollte kein Angriff sein und sollte auch net auf die Goldwaage gelegen werden...

Grüße

Verfasst: 15.10.2007, 14:48
von Uwe
kpt.-Como hat geschrieben:Ausserdem, wie sollte man sonst, am eingebauten Kompressor ohne die jeweiligen Kontakte freizulegen, messen können?
Hi,

ganz einfach, den grünen einpoligen Steckverbinder trennen.
Kompressorseitig gegen Masse kann ich den Spulenwiderstand messen, Relaisseitig kann ich mit einem Spannungsmesser gegen Masse die 12V Betriebsspannung der Kupplung messen. Wenn diese beiden Werte in Ordnung sind, zieht die Kupplung auch an.
Damit dürfte der Fehler eingegrenzt sein.

So würde ich als unwissender Praktiker vorgehen :-)

Verfasst: 15.10.2007, 16:15
von kpt.-Como
Uwe hat geschrieben:
kpt.-Como hat geschrieben:Ausserdem, wie sollte man sonst, am eingebauten Kompressor ohne die jeweiligen Kontakte freizulegen, messen können?
Hi,

ganz einfach, den grünen einpoligen Steckverbinder trennen.
Kompressorseitig gegen Masse kann ich den Spulenwiderstand messen, Relaisseitig kann ich mit einem Spannungsmesser gegen Masse die 12V Betriebsspannung der Kupplung messen. Wenn diese beiden Werte in Ordnung sind, zieht die Kupplung auch an.
Damit dürfte der Fehler eingegrenzt sein.

So würde ich als unwissender Praktiker vorgehen :-)
Korrekt!

Habe vergessen das (Ironmodus ein) um eine Zeile zu verschieben. :oops:

Verfasst: 15.10.2007, 16:16
von Uwe
:-)

geht doch :-)

so, und nun ist wieder Frieden hier, oder :-)