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tankanzeige defekt !?

Verfasst: 06.04.2008, 21:06
von JUST FOR FUN
hi

hab das cockpit komplett getauscht u. bemerkt,das die nadel nicht ganz runter geht :roll: .....bei dem alten war alles top ok.

woran kann das liegen u.kann man es beheben,da er anzeigt L u. die tanke leuchtet obwohl noch bis zum 1sten weißen strich die nadel steht,aber wohl wirklich schon im roten bereich pendelt......alles im zündung an bereich.....also hat die nadel irgendwie verzug zum vollbereich.

dies ein bild im zündungs aus bereich.


Bild

Verfasst: 06.04.2008, 21:31
von quattrostar
Ja klar kann man das einstellen! leiste unter dem tacho abbauen unter der tankanzeige ist ein kleines loch dort mit nen Imbusschlüssel rein und drehen ganz einfach also!

Verfasst: 07.04.2008, 07:02
von Hannes
genau so gehts
Am besten Volltanken und dann lieber ein bisschen weniger als zu viel einstellen ;)

Viel Erfolg

Verfasst: 07.04.2008, 07:55
von timundstruppi
das ist ja blöd! ausbauen und einstellen. der vfl hat die schraube nach draußen geführt.

die beiden weißen punkte geben übrigens den kalibrierbereich an. die unteren ebenfalls. hier müssen die anzeigen bei defnierten widerstand liegen. nur weiß ich den widerstand nicht :roll:

gruß tw

Verfasst: 07.04.2008, 12:27
von Avant CS Quattro
Hallo,

am Bsten stellt man die Oberkante des roten Bereiches mit 12 Litern Sprit im Tank ein, so stimmt das Ganze recht exakt.

Gruß
Kai

Verfasst: 07.04.2008, 14:34
von JUST FOR FUN
aber wieso erst tanken oder ähnliches machen!?

der steht doch jetzt fest u. dann brauch ich doch nur noch auf null runter stellen u. gut ist.....oder :roll:

Verfasst: 07.04.2008, 14:55
von lastdragon559
dass is ja etzt klar scheisse Gerd :shock: denke du weist warum :-(

Verfasst: 07.04.2008, 15:01
von mAARk
lastdragon559 hat geschrieben:dass is ja etzt klar scheisse Gerd :shock: denke du weist warum :-(
Häh? Was ist Scheisse? Was ist klar? Was ist was?

@ Gerd: Ich würde es auch machen wie Kai. Denn "leer" ist nicht gleich "leer". Meiner liegt z.B. im Ruhezustand links von "leer". Das hieße, wenn man ihn im Ruhezustand auf null oder "leer" stellt, zeigt er noch immer zu hoch.

Die Methode mit den 12 Litern ist Standard - würde mich nicht wundern, wenn sie sogar in einem der RLFs so vorgesehen ist.

Ciao,
mAARk

Verfasst: 07.04.2008, 16:57
von JUST FOR FUN
lastdragon559 hat geschrieben:dass is ja etzt klar scheisse Gerd :shock: denke du weist warum :-(
immer diese insiderschreiber,wo niemand was mit anfangen kann u. fragt....wie,was,wo :D :lol:

ne kevin,alles klar u. nicht dein verschulden :wink:
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äh,wie soll ich denn das m. den 12 ltr. hinbekommen..........erst restlos leer fahren u. dann tanken ?

außerdem,wenn ich tanke u. dann zündung aus,geht doch die nadel eh wieder auf null runter u. bleibt ja nicht im getankten zustand stehen.
wie soll man da denn einstellen können ??

Verfasst: 07.04.2008, 17:03
von JUST FOR FUN
Hannes hat geschrieben:genau so gehts
Am besten Volltanken und dann lieber ein bisschen weniger als zu viel einstellen ;)

Viel Erfolg
volltanken :shock: .......da muß ich ja ein kleinkredit aufnehmen :P .......dann lieber nur 12 ltr. :D

Verfasst: 07.04.2008, 20:19
von Hannes
naja, mit etwas glück kommst unter 100 Euro bei weg :wink: :D

Verfasst: 08.04.2008, 08:58
von mAARk
Hallo Gerd,

Wer hat denn etwa gesagt, dass du die Zündung beim Einstellen ausschalten solltest? Das hast du dir selber dazugedichtet. :wink:

OK, dann wirklich Schritt für Schritt. :P

1) Leerfahren oder absaugen.
2) Genau 12 Liter einfüllen. (*)
3) Wagen auf ebenem Boden abstellen, Motor aus.
4) Zündung einschalten. (Oder einfach Motor laufen lassen.)
5) Warten, bis der Zeiger sich eingependelt hat. Ggf. ein paar Mal leicht auf's KI klopfen.
6) Nun auf den oberen Rand vom Reservefeld einstellen.

(*) Alternative:
a) Kanister mit bekanntem Inhalt im Auto mitfahren - z.B. 5 Liter.
b) Nun den Tank leerfahren.
c) Inhalt vom Kanister (5 l) einfüllen, und die nächste Tanke aufsuchen - wenn's geht, nur wenige km entfernt.
d) Nun den REST (7 l) einfüllen. Ggf. für die gefahrenen km zur Tanke ca. einen Liter pro 10 km extra einfüllen.
e) Weiter wie ab Schritt 3 oben.

Fertig.

mAARk

?

Verfasst: 08.04.2008, 23:41
von timundstruppi
hmm,
seit wann gleicht man anzeigen nach den skalenanfang ab? :shock:

man gleicht immer nach dem skalen endwert ab.

die unterste markierung ist für die nullpunkteinstellung. was das bei den instrumente auch immer bedeuten mag.

man wird um das vermittelt der vollanzeige und dem schlagen des reservegogns im AC nicht herumkommen.

eigentlich bräucht man die werte vom werk. da aber auch der sensor etwas mitwirkt, ist das chaos perfekt.

gruß tw

Re: ?

Verfasst: 09.04.2008, 04:17
von André
timundstruppi hat geschrieben:hmm,
seit wann gleicht man anzeigen nach den skalenanfang ab? :shock:

man gleicht immer nach dem skalen endwert ab.
Naja, die Idee hier ist, dass man nach dem wichtigsten Punkt (Anfang der Reserve) abgleicht.
Da man ohnehin nur (mehr oder minder) linear verschiebt, wird es dann nur schlechter, wenn man auch noch nach Skalenende (voll) abgleichen will.

Die "12-Liter-Methode" ist m.W.n. die offizielle, wie sie sich auch in den Unterlagen findet, u.a. definitiv schon mal im Korp (andere Stellen kann ich gerade nicht belegen, aber es steht mein ich auch in irgendwelchen VAG-Unterlagen drin).

Ciao
André

Verfasst: 09.04.2008, 09:51
von timundstruppi
das habe ich auch mal versucht mit den 12 l beim wc, das gintggarnicht. der endwert bei voll war 1 cm über 1/1. es war irgendwie eine vermittlungsarbeit über mehrere tankfüllungen. viele fahrzeuge (aus den 80ern) haben die abgleichhpunkte bei allen möglich instrumenten. achtet mal drauf. man konnte den anfang und endpunkt des zeigern mechanisch einstellen.
wahrscheinlich gibt es einen lehre für das tankpendel oder die weichen fertigungsbedingt nicht weit voneinander ab, so dass mit zwei festwerten das instrument abgeglichen wird.

linear ist da nichts bei den anzeigen, vor allem das instrument hat eine tolle charakteristikt. bimetall!

gruß tw

Verfasst: 09.04.2008, 10:34
von mAARk
Hallo,

Über den Skalenendpunkt (Tank voll) einzustellen, wird bei unseren Tankuhren nicht viel bringen. Denn am "Vollpunkt" verharren sie recht lange, und sind dort auch gar nicht genau. 5 Liter machen dort kaum einen Unterschied. (Ist ja auch vollkommen unwichtig, ob 74 oder 79 Liter im Tank sind.)

Im letzten Viertel, dahingegen, sind sie viel empfindlicher. Daher ist es viel sinnvoller, sie mit der 12-Litermethode einzustellen.

Mein alter Golf zeigte nach dem Tanken auch immer etwas mehr als voll, aber wenigstens war er im untersten Viertel sehr genau und empfindlich, so dass ich im Notfall bis auf weniger als 10 km abschätzen konnte, ob ich noch hinkomme.

Aber jeder wie er will...

mAARk

Verfasst: 09.04.2008, 12:00
von viermaal
hattes du einer BC?
dan kanst du die BC zeruckstelknopf drukken, das contact an und du kanst auf die BC anzeigen betrachten wieviel im tank beleibt an das moment.
ergenwo war dort einer (deutscher) link auf (meckis?) forum über dieses problem.

Verfasst: 09.04.2008, 12:21
von mAARk
Hallo,

Das Problem mit dieser Methode ist, dass der BC evtl. auch nicht richtig kalibriert ist.

(Zumal es so aussieht, als ob jemand schon mal an Gerds "neuem" KI herumgeschraubt hat...)

Ciiao,
mAARk

Verfasst: 09.04.2008, 14:24
von André
timundstruppi hat geschrieben:man konnte den anfang und endpunkt des zeigern mechanisch einstellen.
Wie wäre es, wenn Du das dann auch mal praktisch und anschaulich beschreibst, an welchen Schrauben man da wofür drehen muss?

Ich kenne nur eine Korrekturschraube für die Anzeige, die m.W.n. quasi-mechanisch die Zeigerstellung verschiebt. Auf diesem Wege ist es halt nicht möglich zwei Skalenwerte (unabhängig) einzustellen.
Wenn Du da mehr weißt, dann lass uns doch daran Teil haben. Aber bitte nicht im Stil der versnobten Werkstätten mit "da gibt es was ganz tolles; aber wie es genau geht, erzähl ich nicht; aber es ist der einzige Weg, der akzeptabel ist."

Ciao
André

Verfasst: 09.04.2008, 15:38
von Uwe
Hallo zusammen,

es trägt zwar jetzt nichts zur Wahrheitsfindung bei, aber.....

Bild

Es wird also am Tankgeber ein definierter Widerstand eingeschliffen und dann der Skalenwert einmal genau auf die Mitte (40L) und einmal auf den 1.roten Balken eingestellt.
Also nicht wie bereits erwähnt auf den Skalenendwert, sondern Mitte und unteres Drittel.
Das ist bei einer Tankanzeige ja auch wichtiger als zu wissen wann der Tank voll ist.

Ind diesem Sinne, gutes Gelingen.
PS: Die Widerstandswerte weiß ich leider nicht. Ob es 140 und 250 Ohm sind?!?!

Verfasst: 09.04.2008, 15:48
von mAARk
Uwe hat geschrieben:PS: Die Widerstandswerte weiß ich leider nicht. Ob es 140 und 250 Ohm sind?!?!
Das würde ich fast vermuten.

Der Schleifwiderstand am Geber ist auf jeden Fall so aufgebaut, dass er bei vollem Tank den niedrigsten Widerstand hat - entsprechend wird der Hitzdraht in der Anzeige stark erhitzt, ergo der Zeiger geht ganz nach rechts. Bei leerem Tank ist der Widerstand viel höher, ergo ist der Heizstrom in der Anzeige viel kleiner, der Zeiger bleibt links.

Es kann ja mal einer von uns am Tankdeckel nachmessen, was der Widerstand vom Geber bei halbvoll und bei Reserve ist. Dann wüssten wir, ob es sich hier um Ohm handelt.

(Und man könnte ggf. eine kleine Doku schreiben, damit das Thema abgehakt ist.)

Ciao,
mAARk

Verfasst: 09.04.2008, 16:24
von André
Uwe hat geschrieben:dann der Skalenwert einmal genau auf die Mitte (40L) und einmal auf den 1.roten Balken eingestellt.
Hm, als Pedant und Wortklauber muss ich da jetzt gegensprechen ;)

Es steht dort nicht, dass man auf die 40L einstellen soll, sondern nur, dass der Zeiger bei dem ersten Prüfwert bei <u>ca.</u> 40L stehen soll (anderen falls ist wohl was grundlegendes daneben).

Erst für den zweiten Prüfwert wird angegeben, dass man was einstellen soll, wenn es nicht stimmt, und auch nur dafür ist n Bild vorhanden, wie es aussehen soll.

(natürlich kann man auch interpretieren, dass wenn schon der erste Wert nicht stimmt, man einstellen soll; aber nach meiner Erfahrung wäre dann die Wortwahl anders; vor allem wäre ein Hinweis darauf vorhanden, dass man in iterativen Schritten nen Kompromiss finden muss, oder an welchem der Prüfwerte man sich eher orientieren soll, wenn man nicht beides gleichzeitig korrekt einstellen kann)

Ciao
André

Verfasst: 09.04.2008, 16:32
von mAARk
Und nicht nur das, André - die Anleitung, die Uwe reingestellt hat, redet von keiner mechanischen, sondern einer elektrischen Verstellung (nämlich das Poti vom BC). Da kommt mir direkt die Frage, ob man zuerst die Restmenge im BC einstellen soll (elektrische Trimmung des Widerstands), und DANN erst die mechanische Einstellung der Tankanzeige?

Alles wirr. :P

Ciao,
mAARk
*der gespannt ist, was Gerd JETZT machen wird* 8)