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Schlechtes Leistungsverhalten NF ruckelt /Druckspeicher?
Verfasst: 10.06.2008, 09:00
von Mark88
MOrgen!
Liegts vielleicht an dem Teil (is glaub ich der Druckspeicher)
Bis 3500 dreht er normal dann fängt er hin und wieder zu ruckeln an...
NF Q
lg danke

Verfasst: 10.06.2008, 09:04
von hinki
ja
Verfasst: 10.06.2008, 10:11
von Mark88
Danke an den "Überschriften-Änderer"
Gibts das neu auch noch irgendwo zu kaufen?
lg mark
Verfasst: 10.06.2008, 11:16
von hinki
VAG
Verfasst: 10.06.2008, 11:38
von bl
für MC hab ich knapp 90€ bezahlt.
stolzer preis
Re: Schlechtes Leistungsverhalten NF ruckelt /Druckspeicher
Verfasst: 10.06.2008, 11:50
von mAARk
Mark88 hat geschrieben:Liegts vielleicht an dem Teil
hinki hat geschrieben:ja
Nachdenken, Werner!
Der Druckspeicher mag zwar korrodiert sein, und austauschreif sein, aber Ruckeln ab 3500 U/min liegt definitiv NICHT daran. Der Benzindruckspeicher ist ausschließlich (!) für den Haltedruck bei ausgeschaltetem Motor zuständig. Komm, das wusstest du doch, oder?
Mit Motorstörungen im Betrieb hat er nichts, rein gar nichts zu tun.
Bei Ruckeln ab 3500 sollte man eher nach Klopfsensor schauen. Ggf. auch nach dem Kat (zugesetzt) und dem Zündgeschirr.
Fehlerspeicher schon ausgelesen?
Ciao,
mAARk
Verfasst: 10.06.2008, 11:58
von hinki
Danke Mark!
Dann halt ausführlich!

Also, so wie der Druckspeicher aussieht MUSS der neu gemacht werden, egal ob da was Ruckelt!

Daher mein "Ja".
Erst wenn die Leitung dicht ist und genügend Druck aufgebaut werden kann, würde ich die Ursache suchen. Erstmal die "Sofortmaßnahme" machen! Da geht die Sicherheit vor. Ruckzuck brennt das Auto ab.....dann Ruckelt dan allerdings auch nichts mehr....
So viel vorab, habe ncoh wenig Zeit für alles weitere, kommt noch mit Tante Edith
Werner
Verfasst: 10.06.2008, 12:00
von hinki
Zum "Ruckeln":
Dazu zerst mal die SD durcharbeiten (Fehlerspeicher, Stellglieddiagnose, Messen, Messen, Messen....)
Dann bitte noch mal gezielt nachfragen.
Danke und Gruß
Werner
Verfasst: 10.06.2008, 12:00
von Mark88
Hi Mark!
Zündgeschirr ist neu!
Das mit dem Klopfsensor muss ich meinem Mech sagen.
Fehler muss ich erst auslesen!
Aber wäre nicht schlecht wenn ich das Teil tausche oder?
lg MArk
Verfasst: 10.06.2008, 12:20
von mAARk
Hallo,
Klar, Werner, wenn das Ding etwa schon Benzin nässt, muss es natürlich dringend getauscht werden.
Ciao,
mAARk
Verfasst: 10.06.2008, 12:23
von Raki
Hallo,
so wie das Bild den Benzindruckspeicher (BSP) darstellt, sollte man diesen in jedem Fall erneuern, um weiteren möglichen Problemen vorzubeugen.
Der BSP selber dürfte für diesen Fehler nicht die Ursache sein. Aber ich könnte mir vorstellen, wenn der Rost den Querschnitt der Bezin-führenden Leitung veringert hat, bekommt der Motor bei höhen Drehzahlen nicht ausreichend genug Bezin. Du solltest die Stelle aufschrauben und untersuchen. Vorsicht: Leitung steht unter Bezindruck!
Verfasst: 10.06.2008, 12:24
von Raki
Hallo,
so wie das Bild den Benzindruckspeicher (BSP) darstellt, sollte man diesen in jedem Fall erneuern, um weiteren möglichen Problemen vorzubeugen.
Der BSP selber dürfte für diesen Fehler nicht die Ursache sein. Aber ich könnte mir vorstellen, wenn der Rost den Querschnitt der Bezin-führenden Leitung veringert hat, bekommt der Motor bei höhen Drehzahlen nicht ausreichend genug Bezin. Du solltest die Stelle aufschrauben und untersuchen. Vorsicht: Leitung steht unter Bezindruck!
Verfasst: 10.06.2008, 14:10
von turbaxel
Hmmm,
wenn der Rost den Querschnitt der Leitung schon beeinträchtigt, würde ich auch meinen, dass Rostpartikel u.a. den Benzinfilter zusetzen und für die Probleme mit verantwortlich sein können.
Ich kann natürlich den Zustand des Innern der Leitung von hier nicht erkennen

Aber wenn sie extrem verrostet ist bitte tauschen und auch den Rest des Kraftstoffsystemes (Filter etc.) prüfen.

Verfasst: 12.06.2008, 08:38
von Mark88
Fehlerspeicher ausgelesen!
4444 (also kein Fehler im System)
lg mark
Verfasst: 12.06.2008, 08:54
von hinki
Moin.
Wenn der Druckspeicher innen auch nur annährend so wie außen aussieht...dann würde ich nicht ausschließen, dass Rostpartikel im Benzinfilter hängen. Den würde ich nach dem Tausch des Druckspeichers gleich mit erneuern. Sicherheitshalber könnte man anschließend die Drücke im Kraftstoffleitungssystem messen (lassen). Wobei es auch auf dei Durchflussmenge ankommt.
Auf das "Fehlerspeicherauslesen" würde ich mich in diesem Fall nicht verlassen.
Vorab wären die "üblichen Verdächtigen" auszuschließen, die da wären: (Reihenfolge zufällig)
Steuerzeiten, Zahnriemeneinstellung, Zündeinstellung
Kraftstofffilter, Luftfilter
Kraftsoffpumpe mit dem dazugehörigen Relais
Falschluft
Zündgeschirr (ja, noch mal Funken prüfen bei Dunkelheit)
Drucksteller, Mengenteiler
Einspritzdüsen
Lambadazicke
Klopfsensor
Hallgeber
Alles wie in der SD beschreiben durcharbeiten und den Fehler weiter eingrenzen.
Gruß
Werner (ruckelfrei)
Verfasst: 12.06.2008, 11:21
von Mark88
Super Hinki!
Werd das am WE mal machen!
Sche**** is nur das es bei uns nur mehr wenige bis gar keine Leute gibt die sich mit dem NF auskennen....
lg mark
Verfasst: 12.06.2008, 11:52
von hinki
Lieber Mark!
Das schaffst du auch ganz alleine! Wenn ich das schon geschafft habe.....
Das Druckmessen kannst du ja mal verschieben und zuerst die "einfachen" Sachen prüfen.
Lass mich mal überlegen..... Ich würde jetzt folgendes in der Reihenfolge machen:
1. Im Dunkeln unter die Haupe spitzeln, ob da am Zündgeschirr Funken fliegen wenn der Motor läuft.
2. Mit der Blitzlampe mal den Zündzeitpunkt prüfen und dabei auch die Stellung des Zahnriemens.
3. Alle Unterdruckschläuche (das sind sehr viele, keinen vergessen) auf Undichtigkeit prüfen und verdächtige sofort tauschen. Besser wäre jeden ausgebauten Schlauch gleich zu tauschen. Dann geht man auf Nummer sicher, so lange es die auch noch gibt. Hauptverdächtiger ist dabei die Kurbelgehäuseentlüftung und das Schlauchgewirr unterhalb des Leerlaufstellers.
4. Wenn das alles ok ist, dann erst an den Spritleitungen weitermachen. Also Druckspeicher tauschen, Leitungen gegebenenfalls spülen und Filter erneuern.
5. Wenn das alles nichts bringt, dann gehts ans "Eingemachte"... Fördermenge Spritpumpe und Spritzbild Einspritzdüsen, Systemdrücke usw.
6. Zwischendurch mAARk fragen
7. Drucksteller, Mengenteiler, Steuergeräte in Verdacht bringen.....
(an dieser Stelle habe ich alles auf Verdacht getauscht)
8. Noch mal von vorne anfangen
9. Ärgern, weil es der falsche Verteiler war (bei mir)
Viel Erfolg! Und bitte dann gezielt nachfragen. Hier gibt es auch kompetente Hilfe....
Gruß
Werner
EDIT: Ganz wichtig! Fehler genau beschreiben! Welcher Betriebszustand gaenau? Warm/Kalt, Vollgas, Halbgas, Wettereinflüsse, Geräusche (Spritpumpe) usw usw usw
Verfasst: 12.06.2008, 13:50
von Mark88
hinki hat geschrieben:Lieber Mark!
Das schaffst du auch ganz alleine! Wenn ich das schon geschafft habe.....
Das Druckmessen kannst du ja mal verschieben und zuerst die "einfachen" Sachen prüfen.
Lass mich mal überlegen..... Ich würde jetzt folgendes in der Reihenfolge machen:
1. Im Dunkeln unter die Haupe spitzeln, ob da am Zündgeschirr Funken fliegen wenn der Motor läuft.
2. Mit der Blitzlampe mal den Zündzeitpunkt prüfen und dabei auch die Stellung des Zahnriemens.
3. Alle Unterdruckschläuche (das sind sehr viele, keinen vergessen) auf Undichtigkeit prüfen und verdächtige sofort tauschen. Besser wäre jeden ausgebauten Schlauch gleich zu tauschen. Dann geht man auf Nummer sicher, so lange es die auch noch gibt. Hauptverdächtiger ist dabei die Kurbelgehäuseentlüftung und das Schlauchgewirr unterhalb des Leerlaufstellers.
4. Wenn das alles ok ist, dann erst an den Spritleitungen weitermachen. Also Druckspeicher tauschen, Leitungen gegebenenfalls spülen und Filter erneuern.
5. Wenn das alles nichts bringt, dann gehts ans "Eingemachte"... Fördermenge Spritpumpe und Spritzbild Einspritzdüsen, Systemdrücke usw.
6. Zwischendurch mAARk fragen
7. Drucksteller, Mengenteiler, Steuergeräte in Verdacht bringen.....
(an dieser Stelle habe ich alles auf Verdacht getauscht)
8. Noch mal von vorne anfangen
9. Ärgern, weil es der falsche Verteiler war (bei mir)
Viel Erfolg! Und bitte dann gezielt nachfragen. Hier gibt es auch kompetente Hilfe....
Gruß
Werner
EDIT: Ganz wichtig! Fehler genau beschreiben! Welcher Betriebszustand gaenau? Warm/Kalt, Vollgas, Halbgas, Wettereinflüsse, Geräusche (Spritpumpe) usw usw usw
Du hast Vertrauen in mich ^^
btw. Wegen der Benzinpumpe
Hab am Anfang eine gehabt die gesurrt hat wie Sau..Hab sie auf Verdacht mal getauscht gegen eine "leisere" die aber mittlerweile wieder genauso laut ist wie die andere.
Kanns vllt. wirklich "nur" am Druckspeicher liegen, dass der schon so zu ist dass sich die Pumpe plagt?
Verfasst: 12.06.2008, 13:56
von hinki
mmmmmmmmmmm
...also in diesem Fall...und weil der Druckspeicher eh schon jenseits von Gutundböse ist.....
Dann mach mal als Punkt 1 Druckspeichertausch und Filterwechsel. Dann sehen wir weiter.
Bis dann,
Gruß
Werner
Verfasst: 12.06.2008, 14:05
von hinki
Noch was!
Den Druckspeichertausch habe ich machen lassen! Da sind die anschließenden Benzineitungen meistens auch schon ko. Diese habe ich dann gleich auch durch Kunststoffleitungen ersetzen lassen. Bei mir machte das ein guter Boschdienst. Selber hätte ich mich da nicht dran getraut. Habe nur selbst den Druckspeicher mit Halter und Schrauben gekauft (beim Audimann).
Gruß
Werner
Verfasst: 16.06.2008, 12:05
von Mark88
Hab gestern mit einer MESSZANGE die Stromaufnahme am Drucksteller gemessen. Die beträgt 1.1 - 1.3mA.
Hab nachgelesen, dass der aber zwischen -3 - +3mA schwanken soll.
Was hats da jetz?
Danke vlg mark
Verfasst: 16.06.2008, 12:08
von Mike NF
um referenzen zu überprüfen sollte man genau so messen wie die anderen auch. amperemeter einschleifen und messen, alles andere hat in meinen augen das potenzial einer fehlerquelle.
Grüße
der Mike
Verfasst: 16.06.2008, 13:53
von Rainer
Mike NF hat geschrieben:um referenzen zu überprüfen sollte man genau so messen wie die anderen auch. amperemeter einschleifen und messen, alles andere hat in meinen augen das potenzial einer fehlerquelle.
Exact, Mike!
Meßzangen haben in der Regel einen größeren Amperebereich (meine hat
400A und 1000A). Damit kann man nicht im mA-Bereich messen, resp.
kommt nur Unsinn bei raus. Außerdem können die preiswerteren Meßzangen
nur AC messen. Beim Druckstellerstrom ist aber DC gefragt!
Mit einer Meßzange ist es also absoluter Quatsch den Druckstellerstrom zu
messen. Also mach es wie Mike geschrieben hat, durch einschleifen eines
Amperemeters im Bereich von 200-500mA Vollausschlag.
Gruß Rainer