Umstellung von R12 auf R134a "formula one"
Verfasst: 15.12.2005, 15:03
Hallo Leute,
Auf Schmidtis Anraten habe ich mich mit der hiesigen Vertretung von ThermoKing in Verbindung gesetzt, um zu fragen, ob sie meinen C4 von R12 auf R413a umstellen könnten. Ergebnis: ich bekam eine sehr seriöse, professionelle und freundliche Mail, mit folgendem Inhalt:
Option 1: Er kann mir auch R12 nachfüllen - aber dann bräuchte ich den richtigen Systemdruck. Und ich bin mir nicht sicher, wieviel Öl wirklich noch drin ist.
Option 2: Auch kann er R413a (was mit mineralischem Öl kompatibel ist) auffüllen - allerdings führt er das Mittel nicht, und müsste einen 12 kg Zylinder auf meine Kosten bestellen... Das rentiert sich nicht.
OK, also Option 3 (sein Vorschlag): er rüstet auf R134a "formula one" um. Das beinhaltet lediglich, das mineralische Öl komplett abzulassen, die richtige Menge Poly-Ester-Öl einzufüllen, das alte Kältemittel abzusaugen, und die richtige Menge R134a "formula one" einzufüllen. Kein Austausch von Dichtungen, Kompressor, usw. Er meint, das sei günstig und zuverlässig, und würde oft in dieser Industrie gemacht.
Ich habe ihm per Mail geantwortet, dass mir die Umrüstung auf R134a "formula one" am liebsten wäre, weil ich dann weiß, dass wieder genug Öl und Kühlmittel drin sind, und weil es nicht so teuer wäre wie Option 2. ABER: ich will auch sicher sein, dass die Dichtungen und der Kompressor mit dem Poly-Ester-Öl zurechtkommen. Mal sehen, was er antwortet...
Meine Fragen an euch:
1) Kennt ihr R134a "formula one" bzw. könnt mir sagen, was er damit meint? Unterscheidet es sich von "normalem" R134a?
2) Wie ist es mit dem nicht-mineralischen Öl? Wenn ich hier korrekt mitgelesen habe, geht es eigentlich nur darum, dass die beiden Ölsorten nicht untereinander mischbar sind - aber wenn man das mineralische komplett ablässt, gibt's auch keine Probleme mit dem Kompressor oder den Dichtungen.
Die Experten vor, bitte.
Ciao,
mAARk
P.S.: Dank an Schmidti - ich glaub, aus der Sache wird was Gutes.
Auf Schmidtis Anraten habe ich mich mit der hiesigen Vertretung von ThermoKing in Verbindung gesetzt, um zu fragen, ob sie meinen C4 von R12 auf R413a umstellen könnten. Ergebnis: ich bekam eine sehr seriöse, professionelle und freundliche Mail, mit folgendem Inhalt:
Option 1: Er kann mir auch R12 nachfüllen - aber dann bräuchte ich den richtigen Systemdruck. Und ich bin mir nicht sicher, wieviel Öl wirklich noch drin ist.
Option 2: Auch kann er R413a (was mit mineralischem Öl kompatibel ist) auffüllen - allerdings führt er das Mittel nicht, und müsste einen 12 kg Zylinder auf meine Kosten bestellen... Das rentiert sich nicht.
OK, also Option 3 (sein Vorschlag): er rüstet auf R134a "formula one" um. Das beinhaltet lediglich, das mineralische Öl komplett abzulassen, die richtige Menge Poly-Ester-Öl einzufüllen, das alte Kältemittel abzusaugen, und die richtige Menge R134a "formula one" einzufüllen. Kein Austausch von Dichtungen, Kompressor, usw. Er meint, das sei günstig und zuverlässig, und würde oft in dieser Industrie gemacht.
Ich habe ihm per Mail geantwortet, dass mir die Umrüstung auf R134a "formula one" am liebsten wäre, weil ich dann weiß, dass wieder genug Öl und Kühlmittel drin sind, und weil es nicht so teuer wäre wie Option 2. ABER: ich will auch sicher sein, dass die Dichtungen und der Kompressor mit dem Poly-Ester-Öl zurechtkommen. Mal sehen, was er antwortet...
Meine Fragen an euch:
1) Kennt ihr R134a "formula one" bzw. könnt mir sagen, was er damit meint? Unterscheidet es sich von "normalem" R134a?
2) Wie ist es mit dem nicht-mineralischen Öl? Wenn ich hier korrekt mitgelesen habe, geht es eigentlich nur darum, dass die beiden Ölsorten nicht untereinander mischbar sind - aber wenn man das mineralische komplett ablässt, gibt's auch keine Probleme mit dem Kompressor oder den Dichtungen.
Die Experten vor, bitte.
Ciao,
mAARk
P.S.: Dank an Schmidti - ich glaub, aus der Sache wird was Gutes.