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20V - Spezialfrage an die Experten
Verfasst: 31.12.2005, 15:24
von wh944
Hi,
ich habe an meinem 220V folgendes gegen Neuteile getauscht:
Drosselklappenpoti
Zündkerzen
Drehzahlsensor
OT-Geber
Luftmassenmesser
Ansaugsystem und Schläuche sind mit 1 ATÜ im kalten und warmen Zustand abgedrückt worden und sind dicht.
Leerlaufregelventil funktioniert.
Der Motor startet super und läuft solange perfekt bis er in warmen Zustand beim Ampelstop länger als ca. 30 Sekunden im Standgas läuft. Dann geht die Motorwarnleuchte an und ich kann folgendes ausblinken:
2231 Kontrolle Leerlaufdrehzahl Ventil, Leerlaufdrehzahl-Adaption Grenzwert überschritten
Ab diesem Zeitpunkt ruckelt der Wagen beim Anfahren stark und nimmt schlecht Gas an.
Starte ich den Wagen in diesem Zustand neu dann geht er wieder super bis er erneut ca. 30 Sekunden im Standgas läuft.
Dieser Effekt tritt nicht auf wenn ich beim Ampelstop alle paar Sekunden mit dem Gaspedal spiele oder das Gaspedal ständig auf erhöhtem Standgas (also wenn der Leerlaufschalter deaktiviert ist) halte. Auch im kalten Zustand kommt die Motorleuchte nicht.
Welche Funktion im Steuergerät wird bei warmen Motor und Standgas aktiv ?
Hat jemand eine Idee wo ich weitersuchen könnte ?
danke und Gruß
Wolfgang
Verfasst: 31.12.2005, 17:05
von dreadbull
Servus!
Bin zwar noch lange kein Experte, aber wenn ich annehme, dass vor dem Teiletausch keine Fehlermeldung auftrat und der Wagen anstandslos lief, dass es eventuell an den Teilen oder dem Einbau liegt. Ich würde so vom Gefühl her auf einen falsch eingestellten Drosselklappenpoti tippen, da die anderen Teile nicht unbedingt was mit dem Leerlauf zutun haben... (man möge mich korrigieren

)
mfg Cornelius
Verfasst: 31.12.2005, 17:34
von André
Die (indirekte) Frage von Cornelius scheint mir nicht unwichtig: War der Fehler auch VOR Tausch der Teile (Neuteile?) schon da, oder trat er erst danach auf?
(Nach dem Tausch welchen Teils?)
Mal noch die Fehlermeldung ausführlich laut RLF (Motronic):
2231:
Leerlaufregelung (Info)
*Adaptionsgrenze nach max. überschritten
*Adaptionsgrenze nach min. überschritten
Fehlerursache:
- N71 klemmt
- G70 Kennlinie verschoben
Auswirkungen
- Leistungsmangel
- Ladedruck wird nicht erreicht
Fehlerbeseitigung
- F96 prüfen
- Ladedruck prüfen
So wie das verstehe, ist es erstmal nur eine Information, kein "echter" Fehler ... Ist es der einzige Fehler, der gemeldet wird ? (bis zu 0-0-0-0 ausgeblinkt?)
Die *-Meldungen kommen wohl nur beim Auslesegerät, nicht wenn man mit Lämpchen ausblinkt.
N71 ist das LLRV, G70 der LMM, F96 der Höhengeber
Höhengeber prüfen wäre laut Deiner bisherigen Maßnahmen der nächste logische Schritt.
Wozu ich erstmal (fast) keine Idee habe, was passiert nach 30sek. Leerlauf, was sonst nicht passiert?
Grundsätzlich wird die Leerlaufstabilisierung an die Last und Temperatur-Bedingungen adaptiv angepasst.
Die Meldung heisst für mich, dass die einprogrammierte Drehzahl nicht mehr durch den möglichen Steuerstrom (in einem Fenster von 10-90% Tastverhältnis) erreicht werden kann.
D.h. irgendwas verschiebt sich:
Temperatur, Last, Arbeitspunkt LMM,....?
Bei nur diesem Fehlercode wäre mir auch nicht klar, warum der Fehler dann (auch und vor allem) bei der Weiterfahrt wirkt. Ist die LL-Drehzahl dabei stabil wo sie sein soll, oder wandert sie weg ?
... Beim NF würde ich da eindeutig auf Falschluft tippen (wobei es diese Fehlermeldung da nicht gibt).
Prüfe mal die Bordspannung, wenn bzw. nachdem die Leuchte anging.
(Der Steuerstrom am LLRV wird der Batteriespannung angepasst)
Ciao
André
Verfasst: 31.12.2005, 17:53
von Gast
Hallo Cornelius, hallo André,
der Fehler war schon vorher da und war der Grund weshalb ich zu tauschen begonnen habe. Die getauschten Teile sind alle neu und sicher in Ordnung.
2231 ist der einzige Fehler der abgespeichert ist.
Höhengeber als nächsten Schritt prüfen. Wie funktioniert das ?
Leerlaufdrehzahl ist bei ca. 900 U/min und verändert sich auch nach dem Aufleuchten der Lampe nicht. Wenn ich das LLRV abstecke, dann ist die Drehzahl ca. 1300. Wenn das Steuergerät vom Stromnetz getrennt wurde, dann wird die Leerlaufdrehzahl von 1300 auf eben ca. 900 heruntergeregelt.
Das Drosselklappenpoti habe ich selbst getauscht und so eingestellt, daß der Leerlaufschalter bei der kleinsten Bewegung der Drosselklappe (ca. 1 Grad) schon klickt. Ich hoffe das ist richtig so.
Die Bordspannung werde ich prüfen wenn die Lampe angeht und euch dann berichten.
Kann eventuell etwas bei der Tankentlüftung den 2231 auslösen ? Ich kann mich erinnern, daß ich im Sommer Benzingeruch wahrgenommen habe.
Ich wünsche euch noch einen guten Rutsch ....
Gruß
Wolfgang
Verfasst: 31.12.2005, 19:14
von André
Anonymous hat geschrieben:Höhengeber als nächsten Schritt prüfen. Wie funktioniert das ?
m.E.n. nicht besonders gut ...
ich gehe erstmal davon aus, dass die Ansteuerung vorhanden ist (zwischen 1 und 3 sowie 2 und 3 müssen jeweils 4,5-5,5V ankommen vom SG; am SG Pin1=46, 2=12, 3=30; 12 und 30 sind übrigens allgemeine Leitungen, gehen auch z.B. zum DK-Poti und Hallgeber, 30 ist dabei Masse), dann kann man noch das Höhensignal etwas prüfen:
Bei Zündung an und Stecker angeschlossen misst man zwischen Pin1 und 3 des Steckers (die beiden äusseren) die Spannung.
Es müssen zwischen 0,5 und 4,0V anliegen.
Unterhalb von 2000müNN darf es nicht weniger als 1,5V sein.
(also mit zunehmender Höhe weniger Spannung)
N Fehler im Höhengeber sollte sich aber auch immer auf den Ladedruck auswirken; je hoch, desto weniger LD.
DK-Poti klingt richtig, Sollwert sind 1,3°
Mit der Tankentlüftung bringe ich gedanklich im Moment keinen richtigen Zusammenhang rein.
(evtl. wenn die Entlüftung nach der Zeit einfach aufmacht und dadurch "Falschluft" (Benzindämpfe) reinlässt ... darf isch das so auswirken?
.... oder das AKF-Ventil ist nicht dicht und zieht Frischluft mit rein...(??))
Hast Du die Möglichkeit, ne richtige Fehlerauslese zu machen ?
Mit dem VAG1551 kann man neben den Fehlern auch n paar Messwertblöcke auslesen. Davon beziehen sich immerhin 4 von 10 auf die LL-Stabilisierung, ausserdem Motortemp und Motorlast. Die Werte könnten etwas genauer Auskunft geben, in welche Richtung die Werte wegwandern.
Neben den schon angesprochenen Sachen (vor allem Falschluft und klemmender LLRV) wird dort die Klima noch angsprochen: Entweder Klimakompressor läuft mit, obwohl kein Signal am SG anliegt, oder umgekehrt.
Ciao
André
Verfasst: 01.01.2006, 15:02
von wh944
André hat geschrieben:
N Fehler im Höhengeber sollte sich aber auch immer auf den Ladedruck auswirken; je hoch, desto weniger LD.
Ladedruck wird voll erreicht. Deshalb glaube ich nicht an den Höhengeber.
André hat geschrieben:
DK-Poti klingt richtig, Sollwert sind 1,3°
Wie stellt man bitte 1,3° ein ? Gibt es da eine Fühlerlehre oder ähnliches ?
Glaube aber nicht, daß das DK-Poti Ursache meines Problems ist.
André hat geschrieben:
Hast Du die Möglichkeit, ne richtige Fehlerauslese zu machen ?
Ich selbst kann das nicht, werde aber eine Werkstatt suchen. Das kann ein paar Tage dauern.
André hat geschrieben:Mit der Tankentlüftung bringe ich gedanklich im Moment keinen richtigen Zusammenhang rein.
(evtl. wenn die Entlüftung nach der Zeit einfach aufmacht und dadurch "Falschluft" (Benzindämpfe) reinlässt ... darf isch das so auswirken?
.... oder das AKF-Ventil ist nicht dicht und zieht Frischluft mit rein...(??))
Wie gesagt ist die Anlage unter Druck dicht.
Im Saugbetrieb habe ich heute den Ölmessstab (neue Dichtung) entfernt und es hat
keinen Drehzahleinbruch gegeben.
Ich vermute deshalb auch ein Ventil, daß sich unter Druck verschließt aber unter Sog fälschlicherweise öffnet und Falschluft reinzieht.
Gruss
Wolfgang
Verfasst: 01.01.2006, 16:53
von André
wh944 hat geschrieben:Wie stellt man bitte 1,3° ein ? Gibt es da eine Fühlerlehre oder ähnliches ?
Glaube aber nicht, daß das DK-Poti Ursache meines Problems ist.
Angesichts des überraschend genauen Wertes im SSP ist die Einstellmetode laut RLF ne Steinzeitmethode
"<i>Leerlaufschalter einstellen
- Beide Schrauben des Drosselklappenpotentiometers lockern.
- Drosselklappenpotentiometer in Pfeilrichtung drehen, bis Anschlag spürbar wird. Dabei darf die Drosselklappe (Gasbetätigung) nicht bewegt werden.
- Drosselklappenpotentiometer in dieser Position festziehen.
Nach Leerlaufschalter einstellen, Leerlaufschalter erneut prüfen.</i>"
Um es genau zu machen, würde ich auch ne entsprechende Fühlerlehre erwarten....
Ich denke aber auch, dass dort nicht Dein Problem liegt.
(obwohl man sich so n Szenario konstruieren könnte, dass sich nach 30sek. im Leerlauf die Drosselklappe minimal bewegt und dadurch den LL-Schalter öffnet ... müsste man dann bloß noch den Grund für dieses Eigenleben finden...
[dass sich dabei die Drehzahl aber nicht verändert, wäre doch sehr unwahrscheinlich])
Ciao
André
Verfasst: 01.01.2006, 20:46
von Buergi
Hallo,
mal ein ganz einfacher Ansatz :
900 U/min ist zu viel, oder ? Sollte doch 800 sein.
Also müsste die Drosselklappeneinstellschraube, die der 3B hoffentlich hat, einfach etwas reingedreht werden....
Falls das nicht zum Erfolg führt, muss man feststellen, wie die Luft an der Drosselklappe vorbei kommt.....
Gruss,
Buergi
Verfasst: 01.01.2006, 23:08
von André
Buergi hat geschrieben:Also müsste die Drosselklappeneinstellschraube, die der 3B hoffentlich hat, einfach etwas reingedreht werden....
Öhmm, beim 3B gilt das gleiche wie beim NF: "<i>Die Leerlaufdrehzahl kann nicht eingestellt werden. </i>"
Ich denke, dass es da auch keine Schraube mehr für gibt (bzw. nur ein Relikt aus alten Zeiten, an dem man nicht einfach so rumschrauben sollte; evtl. erreciht man zwar, was man will, aber man überdeckt damit nur einen woanders vorhandenen Fehler im System).
Dein Einwand bzgl. der Drehzahl hat aber durchaus was, Sollwert sind 770-830U/min.
(wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob bei der Motronic auch die LL-Drehzahl bei Klima an angehoben wird, weiß da wer was zu ?)
Ciao
André
Verfasst: 02.01.2006, 10:18
von wh944
Hallo Bürgi, hallo André,
ich habe zur Sicherheit soeben nachgeschaut und keine Drosselklappenschraube entdecken können.
Nach meinem Wissenstand werden die Gase aus dem Aktivkohlefilter nach der Drosselklappe zugeführt. Ich vermute, dass er dort Falschluft anzieht. Das könnte aber nur sein, wenn entweder der Aktivekohlebehälter oder ein zugehöriger Schlauch undicht ist? Das würde auch erklären, weshalb das System unter Druck dicht ist (AKF-Ventil geschlossen), unter Sog (AKF-Ventil offen) Falschluft ins System lässt ?
Ich werde in dieser Richtung weiterschauen.
Grüsse
Wolfgang
Verfasst: 02.01.2006, 10:38
von Jens 220V-Abt-Avant
Servus Wolfgang,
um einem falschen Gedankengang vorzubeugen: Der Aktivfilter arbeitet bei stehendem Motor. wenn der Motor läuft werden die Gase aus dem Tank direkt mit in den Ansaugtrakt geleitet. Dann ist keine Verbindung zum Filter offen, also das AKF-Ventil in dieser Richtung verschlossen.
Deine Fehlerbeschreibung deckt sich ziemlich genau mit einem Erlebnis meinerseits mit meinem ersten 20V, ich habe damals die Beobachtung gemacht, dass dieser Fehler immer genau dann auftrat, wenn der Motor einen Tick wärmer als 90° geworden war (Ampel-StopandGo-Verkehr etc.).
Zum einen waren meine Zündkabel und vor allem die Kerzenstecker porös, dazu gesellte sich ein ganz leicht undichtes Pop-Off-Ventil. Nach austausch der Kabel war das Problem mit dem Ruckeln weg bzw. deutlich besser, die verbliebenen leichten "Unwilligkeiten" lagen dann am Pop-Off.
Vieleicht hilfts?
Grüßle
Jens
Verfasst: 02.01.2006, 10:39
von cruiser
Hallöchen,
ein ähnliches Problem hatte ich auch mal. Ruckelt der Wagen denn bei bestimmten Drehzahlen?? Schwankt die Drehzahl im Leerlauf ab und an??
Also bei mir mir war es damals der Drosselklappenschalter. Der ist von hinten mit 2 kleinen Schräubchen an die drosselklappe geschraubt. Diese beiden musst Du lösen und dann diesen Schalter Richtung Fahrerseite drücken. Dann wieder leicht anschrauben.
Fehlerspeicher löschen. Jetzt mal den Motor anlassen und warmlaufen lassen. Der fehler sollte nun nicht mehr auftauchen. Bei mir trat das blöde Phänomen auch nur bei warmen Motor auf.
Gruß
Marco
Verfasst: 02.01.2006, 10:58
von wh944
Servus Jens und Marco,
der Wagen ruckelt nicht solange der Motor nicht warm ist. Nur nach längerer Standgasphase bei warmen Motor nimmt er nur beim Anfahren schlecht Gas an un ruckelt.
Zündkabel uns Stecker schauen gut aus und sind nicht ausgehärtet, werde ich aber doch nocheinmal checken (Im Dunkeln auf überspingende Zündfunken).
Leerlauf ist stabil.
Das POPOFF hatte ich ausgebaut und es schaute auch sehr gut aus, werde es aber ebenfalls nocheinmal prüfen und am Steueranschluss saugen.
Welche Möglichkeit habe ich im gesamten System Unterdruck zu erzeugen? Vielleicht finde ich dann etwas ?
Sollte beim Öffnen des Tankdeckels ein Zischen zu hören sein? Bei meinem 20V zischt nämlich nichts.
Gruss
Wolfgang
Verfasst: 02.01.2006, 11:02
von wh944
cruiser hat geschrieben:Hallöchen,
ein ähnliches Problem hatte ich auch mal. Ruckelt der Wagen denn bei bestimmten Drehzahlen?? Schwankt die Drehzahl im Leerlauf ab und an??
Also bei mir mir war es damals der Drosselklappenschalter. Der ist von hinten mit 2 kleinen Schräubchen an die drosselklappe geschraubt. Diese beiden musst Du lösen und dann diesen Schalter Richtung Fahrerseite drücken. Dann wieder leicht anschrauben.
Fehlerspeicher löschen. Jetzt mal den Motor anlassen und warmlaufen lassen. Der fehler sollte nun nicht mehr auftauchen. Wenn dem so ist, die Schrauben wieder festdrehen.
Gruß
Marco
Yep, gute Idee.
Da ich das DK-Poti vor ein paar Monaten selbst montiert habe (Sascha hat mir damals geholfen) werde ich das überprüfen.
Gruss
Wolfgang
Verfasst: 02.01.2006, 12:06
von inge quattro
Erst mal Allen im Forum ein gesundes neues Jahr 2006!
Hallo Wolfgang,
ich bin zwar jetzt auch nicht "der Experte" aber nach dem du was von Benzingeruch und Adoptionsregelung geschrieben hast, ist die Möglichkeit, daß mit der KW-/ Tank- Entlftung was faul ist schon recht naheliegend...
Und zwar ist in dem kleinen Y- Schlauch, der von dem AKF- Ventil(und dem Ansaugkrümmer) in den großen Schlauch von der KW- Entlüftung geht, quasi als Verbindungsstück, ein mechanisches Rückschlagventil drin. Wenn sich das im Laufe der Jahre mit "Öldreck" zugesetzt hat öffnet und schließt es nimmer gescheit und es geht dir gemesse Luft verloren(Überdruckbetrieb) bzw. es wird ungemessene Luft zugeführt(Saugbetrieb) und die Adoptionsregelung im STG kennt sich nimmer aus... Mach das Ding mal sauber oder kauf dir gleich ein Neues, kostet glaub ich nur ein paar 20.- €.
Gruß
Thorsten
Verfasst: 02.01.2006, 12:25
von wh944
inge quattro hat geschrieben:
ich bin zwar jetzt auch nicht "der Experte" aber nach dem du was von Benzingeruch und Adoptionsregelung geschrieben hast, ist die Möglichkeit, daß mit der KW-/ Tank- Entlftung was faul ist schon recht naheliegend...
Und zwar ist in dem kleinen Y- Schlauch, der von dem AKF- Ventil(und dem Ansaugkrümmer) in den großen Schlauch von der KW- Entlüftung geht, quasi als Verbindungsstück, ein mechanisches Rückschlagventil drin. Wenn sich das im Laufe der Jahre mit "Öldreck" zugesetzt hat öffnet und schließt es nimmer gescheit und es geht dir gemesse Luft verloren(Überdruckbetrieb) bzw. es wird ungemessene Luft zugeführt(Saugbetrieb) und die Adoptionsregelung im STG kennt sich nimmer aus... Mach das Ding mal sauber oder kauf dir gleich ein Neues, kostet glaub ich nur ein paar 20.- €.
Super Tip! Werde ich auch checken. Allerdings werde ich erst in ein paar Tagen dazu kommen.
Vermutlich muss man da einiges wegbauen, damit man zu dem Y-Stück dazukommt ?
Verfasst: 02.01.2006, 12:37
von inge quattro
Nö, nö, wegbauen brauchst du da nix, mußt dir nur die Hände brechen oder die AUDIwinkelfinger besorgen...

Geh' einfach mal der KW- Entlüftung nach bis hinter den Block und schau zwischen Drossel und Wasserkasten nach unten durch, dann siehst du schon was ich meine...
Gruß
Thorsten
Verfasst: 18.01.2006, 06:44
von wh944
Wollte euch nur informieren, daß mein Problem gelöst ist.
Ursache war das schlecht justierte Drosselklappenpoti. Das hat bewirkt, daß sich die Drosselklappe nicht ganz schließen konnte.
danke an Alle für Tips und Tricks.
Gruss
Wolfgang