Reifen mit Notlaufeigenschaften

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Carsten

Reifen mit Notlaufeigenschaften

Beitrag von Carsten »

Hallo! Darf ich Reifen mit Notlaufeigenschaften (Bridgestone Potenza RE 050) eigentlich auf meinem 44er fahren? Ich will das FEature nicht nutzen, könnte nur günstig an solche Reifen kommen. Mein Ersatzrad geb ich nicht her :). Natürlich habe ich keine eifendruckkontrolle. Danke für die Antworten.
Carsten
44Q

Beitrag von 44Q »

Soweit ich gelesen habe, nicht ohne Luftdruckkontrolle, da du sonst nicht so schnell merkst, daß der Reifen kaputt ist und deine Fahrweise nicht anpassen kannst.

Gruß

Jürgen
44Q
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

da mal ne frage zu ... es gibt doch scheints diese autolein ohne ersatzrad, deren fahrwerk extra auf solche notlaufräder abgestimmt wurden.. und die mit normaloreifen fast nicht fahrbar sind.. bzw es auch nicht dürfen..

..man muß also immer die sauteuren reifen kaufen..

wie isn das nun andersrum .. ? wenn man da ab werk extra n fahrwerk anderst abstimmt, wird das doch andersrum auch etwas schwierig werden... ? (normalo zu notrad)

und um dir noch was gutes zu tun: .. conrad hat son teures system zum luftdrucküberwachen im angebot .. auch mit temperatursensor..
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Gruß
~Jürgen

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André
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Beitrag von André »

Jürgen SH44 (PsiQ) hat geschrieben:wie isn das nun andersrum .. ? wenn man da ab werk extra n fahrwerk anderst abstimmt, wird das doch andersrum auch etwas schwierig werden... ? (normalo zu notrad)
Irgendwie verstehe ich Deine Frage(n) nicht...
Was willst Du jetzt wissen ?

Zur eigentlichen Frage: Kenne es auch so, dass man Notlaufreifen nur mit Reifendruckkontrolle verbauen darf.

(wobei sich kein Ersatzrad und Notlaufreifen nicht unbedingt gegenseitig bedingen)

Ciao
André
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

muß man das fahrwerk eines normalwagens wie meinem extra astimmen , um mit den besonderen reifen fahren zu können ?




-es gibt autos, die nur mit den zugelassenen , eingetragenen rädern mit notlaufeigenschaften betrieben werden dürfen..

wenn an diese fahrzeuge (wars bmw?) normale räder montiert werden, also ohne notlaufeigenschaften, sind diese autos schlichtweg unfahrbar.
=>das fahrwerk wurde speziell auf den reifentyp des herstellers abgestimmt


----------------
wenn nun aber so eine anpassung nötig ist, für ein optimales fahrverhalten MIT notlaufrädern , ist dann diese anpassung nicht auch notwendig, wenn man von normalen reifen, auf so spezialreifen umrüstet ?


weiß da jemand näheres?
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Gruß
~Jürgen

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Mike NF
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Beitrag von Mike NF »

wieso ist ein auto, dass auf notlauf-fähige Räder abgestimmt wurde mit normalen reifen unfahrbar ? ich behaupte mal, dass du bei normalem reifendruck überhaupt keinen unterschied merkst. dass das fahrzeug mit plattem normalo-reifen im vergleich zum "notlaufrad" als unfahrbar eingestuft wird, leuchtet mir allerdings auch ein :wink:

gruß
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André
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Beitrag von André »

Jürgen SH44 (PsiQ) hat geschrieben:wenn nun aber so eine anpassung nötig ist, für ein optimales fahrverhalten MIT notlaufrädern , ist dann diese anpassung nicht auch notwendig, wenn man von normalen reifen, auf so spezialreifen umrüstet ?
Hmm, eine zumindest sinnvolle Überlegung, zu der ich nicht wirklich was weiß...

Ich habe allerdings noch nicht gehört/gelesen, dass bei einer nachträglichen Umrüstung auf Notlauf-Räder am Fahrwerk was gemacht werden müsste (eben nur ggf. die Reifendruckkontrolle).

Zum einen würde ich auch erstmal kritisch hinterfragen, was "unfahrbar" denn in diesem Zusammenhang bedeutet (allgemein, oder bezogen auf den Pannenfall?). Wer behauptet das denn?
das fahrwerk wurde speziell auf den reifentyp des herstellers abgestimmt
klingt für mich irgendwie nach ner Hinterrücks-Wiedereinführung der Fabrikatsbindung :?

Zum anderen gibt es ja min. 3 grundlegend verschiedene Techniken bei diesen Notlaufreifen.
1) Reifen haben verstärkte Seitenwand (hier kann ich mir am ehesten vorstellen, dass da das Fahrwerk nicht mit Standardreifen harmoniert)
2) Räder haben nen "Rollring" innen, auf dem der platte Reifen ggf. weiterrollt (Seitenwand ist da auch leicht verstärkt)
3) Die Reifen haben innen eine lochverschliessende Vulkanisierflüssigkeit über die gesamte Lauffläche (finde ich das interessanteste Konzept vor allem für die Nachrüstung; hoffe, dass sowas schnell bezahlbar wird)

(ausserdem gibts noch ne Entwicklung, bei der der Reifen im Prinzip gar nicht mehr auf Luft rollt, sondern auf flexiblen Speichen, das gibts aber wohl noch gar nicht zu kaufen)

Ich denke nicht, dass man für jede der Varianten das FW speziell abstimmen muss.

(weisst Du, WAS die da speziell einstellen? ... härter, weicher, Spurlage,...?)

Ciao
André
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ray

reifen

Beitrag von ray »

moin,

Die von z.B. BMW genutzten SSR-reifen (verstärkte sEITEN WAND) und deren fahrwerk sind aufeinander abgestimmt. Beim Einsatz anderer Reifen verändern sich das Fahrverhalten natürlich vom geplanten Optimum, ob das nun "besser" oder "schlechter" ist , hängt immer vom Einzelfall ab..."unfahrbar" wird das sicher nicht, zumal 95% aller Autofahrer eh nicht wissen, was ihr auto wirklich kann, bzw. nicht kann. :) ..ich schließe mich da nicht aus, aber ich weiß es wenigstens ;) .

jedes serienauto wird heute untersteuernd ausgeliefert, was nicht heißt, daß manche sich die kiste bewußt oder unbewußt neutral bzw. übersteuernd umbauen..wers mag.

Pannenlaufsystem werden im allgemeinen so entwickelt, daß die "normale" bereifung das maß der Dinge ist un die PAnnenlaufreifen davon nur in vorgegebenen Grenzen das fahrverhalten negativ beinflussen dürfen. Wenn einige Hersteller das ander herum etablieren können, ahben wir faktisch wieder eine Typenbindung, wenn man das Optimum will (aber das war praktisch nie anders....).

Zu den systemen:

Systeme mit Rollring innen sind meist als Nachrüstsystem ausgelegt, d.h. OHNE Maßnahmen am Reifen oder Felgen. Hersteller , die davon abweichen, bauen ohen Zukunftsperspektive, wobei dies art der systeme sowieso iregndwie suspekt sind (zusätzliche Massen im rad..brrrr! Montage brrrr! Demontage brrrr!! ).

Lochverschliessende Füllungen als Permanentbestandteil sind ebenso technisch brrrrrr!! weil wieder bewegliche Massen im Reifen, Temperturabhängigkeit, Alterung, Sauerei bei Montage/demontage. Füllmassen im "pannenkit" sind erträglich, aber ebenso Alterung, Klima und Art der Reifenpanne unterworfen..ferner sind iese system nachträglich und somit nicht für Schießereien und Fluchtautoszu gebrauchen :twisted: .

..achja..kommen wir zu "Speichenrädern" (Michelin): interessante Idee, aber der moderne Luftreifen ist dermaßen ausgefuchst und industrialisiert, daß ein solches Produkt ähnliche Chancen hat wie Turbinenautos, Freikolbenmotoren, Solarautomobile usw....da gibt es technische Möglichkeiten, aber die Praxis gibt es mittelfristig nicht her...ganz abgesehn von der Optik..bis die designer das dem kunden aufschwatzen können, fliegen die autos eher, als daß sie rollen :shock: .

Mein fazit: Reifen mit stabiler seitenwand und Luftdruckkontrolle bieten den besten Kompromiß und sind Stand der Technik...ich persönlich finde immer noch das ersatzrad oder zumindest ein Notrad am besten, Gemessen an de Anzahl der Reifenpannen brauch man eigentlich gar kein Pannensystem ;) .

Gruß

raymond
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

da bin ich aber froh, das mehr als einer verstandne hat, was ich fragen wollte ;-)

..das coole an diesen speichernrädern ist doch, das die zur demo damit über ne mine gefahren sind ... *wumms* .. 2 lamellen verbeult , aber trotzdem munter weitergefahren...

und wenn man sich die heuti8gen niederquerschnittsreifen-walzen anschaut .. mit 3 bar fülldruck .. sind wer doch bald ah beim auf die felgen aufgeklebtem reifenprofil .. da braucht man keine luft mehr
könnte man direkt nen aufgeschäumten gummi im inneren nehmen und da das profil draufkleben...
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Gruß
~Jürgen

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Felixaudi

Beitrag von Felixaudi »

Servus

Das würde mich auch interessieren, ob man diese Reifen fahren darf?
Hab mir auch die Bridgestone Potenza 225/50 R16 montieren lassen, und nun les ich da, das man die nur fmit einem Luftdrucküberprüfungssystem fahren darf.
Reifengröße ist eingetragen V8 Felgen zu 200 20V Auto.
Seit wann gibt es dieses Gesetz, mein Reifenhändler hat mich damals nicht darauf hingewiesen?
Oder würde allein die ABS Meldung (gelbe ABS Meldung im Cockpit)den gesetzl. Rahmen erfüllen?
Es registriert halt nur indirekt durch den verschiedenartigen Rollumfang den Luftdruck. Und würde dann dadurch im Pannenfall zum ansprechen führen.

Wäre echt um Infos dankbar

Gruß und gutes neues Jahr
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André
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Beitrag von André »

Felixaudi hat geschrieben:Seit wann gibt es dieses Gesetz, mein Reifenhändler hat mich damals nicht darauf hingewiesen?
Oder würde allein die ABS Meldung (gelbe ABS Meldung im Cockpit)den gesetzl. Rahmen erfüllen?
Hmm, die genaue Gesetzesstelle finde ich im Moment auch nicht (allerdings sind laut STVZO für Fz mit Vmax>25km/h nur Luftreifen erlaubt ... so von wegen "Speichenräder", ginge im Moment gar nicht ;) ),
aber ich habe an mehreren Stellen sinngemäß immer wieder sowas gefunden:
"<i>Für Reifen mit Notlaufeigenschaften ist ein Luftdrucküberwachungssystem zwingend vorgeschrieben.</i>"

An einer Stelle wurde dabei auch über direkte und indirekte Systeme geschrieben, indirekt wäre z.B. das Auslesen der ABS-Infos und daraus ne Ableitung, dass irgendwo zu wenig Luft ist. Allerdings ging es da um ne Zusatzsoftware.
Ob die serienmäßige Lampe dafür ausreicht, scheint mir zweifelhaft, da sie ja einen Fehler des ABS-Systems selber anzeigt.
(oder aber z.B. ständig leuchtet, wenn man das ABS absichtlich ausschaltet; damit ist dann die nötige Info bzgl. Reifendruck nicht mehr vorhanden).

Ciao
André
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ray

ABS

Beitrag von ray »

moin,

Die algorithmen für die ABS-Luftverlusterkennung sind nicht soo einfach, wie man sich daß denken kann ;) .
Automotive-systeme mit diesen Sicherheitsfunktionen müssen schon recht sicher sein, so daß die Anforderungen schon recht hoch sind. Praktisch ist es sogar so, daß die relativ ungenau gefertigten ABS-Geberkränze so hohe Teilungsfehler haben, daß ein Luftverlust nur sicher erkannt wird, wenn jeder Kranz von der Software eingemessen ist und dessen spezifische Varianzen und Schwebungen korrigiert werden können, so daß die Drehzahldifferenz durch ein luftdruckbedingt absinkendes Rad sicher erkannt werden kann. Außerdem sind besonders Seifensysteme mit steifer Seitenwand ein schwieriger fall, weil die Drehzahldifferenzen im Pannenfall prinzipbedingt nicht sehr hoch sind.

Fakt sit, daß die sichersten system aus diesen Gründen sich immer auf vollwertige Innendrucksensoren mit irgend einer transpondertechnik stützen. das ist rel. sicher, serientauglich und schnelle umzusetzen. andere lösungen (ABS) sind zwar irgendwie smarter und interessanter, aber Praktisch oft schwer umzusetzen.

Gruß

raymond
Felixaudi

Innendrucksensor

Beitrag von Felixaudi »

Servus
Ich glaub auch nicht das das mit den ABS Sensoren funktioniert.
Mir ginge es da eigentlich mehr um die rechtliche Seite.
Denn ich glaub wie ich die Reifen damals gekauft hab war dieses Reifendrucksystem noch nicht mal vorgeschrieben.
Und jetzt müßt ich auf einmal solchen Elektronikschrott verbauen und die Reifen nochmals montieren lassen, damit ich die Sensoren in den Felgen befestigen kann.
Ich fahr die Reifen einfach runter und nächstesmal kommen wieder normale drauf.

Gruß Felix
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