Keihin1 Vergaser-4Zyl-Expertenfrage/Gemisch falsch 2k-3k upm
Verfasst: 24.01.2010, 19:03
Mahlzeit die Herren!
Hab jetzt seit dem ich mein Audimobil habe das erstemal ein Problem, was ich nicht wirklich gelöst bekomme:
Mein Audi MKB:SH 1,8L Keihin1 Vergaser mit Handchoke
Vom Band gekommen im Dezember 1987 , EZ Januar 1988, ein Zwischenmodell..
will grad nicht mehr richtig,
das Gemisch passt im unteren Drehzahlbereich, spürbar im Bereich 1500 - 3000 nicht mehr richtig.
Vorgeschichte:
Alles war wie immer, es war an einem schönen Wintertag in Stuttgart auf der B10 ... morgens halb zehn in Deutschland.
Ich bin gerade mal wieder schön in dem zu der Uhrzeit kaum vorhandenen Stuttgarter Verkehr Unterwegs gewesen, Bergab Richtung Pragsattel, weitere Richtung Wilhelma/Esslingen am Neckar.
Plötzlich gabs ein *Plink* Kreisch aus dem Motorraum, Fahrzustand rollend, 4.Gang Motorbremse nutzend mit 55kmh. Keine Warnlampen oder sonstige veränderte Fahrgeräusche.
(Plink kreisch war wie ich später herausfand wohl eine Blech-Halteschraube M4, die sich in den Jahren gelöst hat, und wohl über die Antriebswelle geschreddert ist und weg war.)
Ergebnis: erstmal nichts gemerkt, dann aber beim Beschleunigen nach dem Pragtunnel bergauf, und anschließend auf der B10 Probleme, keine Gasannahme, keine Leistung.
Bei voller Drosselklappe/Vollgas keine Mehrleistung gegenüber halb oder Viertelgas.
Habs aber nach ES und danach zurück heim geschafft.
Dabei auffällig: Drehzahl im Leerlauf (Amnpel) ausgekuppelt plötzlich bei 200upm statt vorher 800, dazu sehr fetter Geruch im Abgas. Hab erstmal die Lambdaregelung verdächtigt,
die gibt aber nur Nebenluft zu, keine Gemischanreicherung. Mit oder ohne Lambda kein Unterschi4ed, allerdings hat die Lambdaregelung volle Pulle losgetackert (Taktventil) was also für den überfetten Leerlauf sprach.
Anspringen (kalt) mühsam, nicht nach 2umdrehungen wie sonst, sondern erst mit leichtem gas. Lamdaregelung testweise deaktiviert durch Sicherung raus.(Keine Besserung)
Test mit Mit Choke+Gasspielen, springt an, kurz (2min) nach Anlaufen bereits Überfettung mit Absterben des Motors.
Choko raus, kurz eiern lassen mit leichtem gasgeben, gemisch passt wieder besser und Motor läuft wieder.
Fehlersuche Daheim bei leckeren -5°C, aber immerhin in der viel zu engen Garage, ergab erstmal nichts. Die Unterdruckleitungen sind alle dicht, die halte ich gut in Schuß mit Neuware, Verteiler, T-Stücke etc alles intakt.
-AUSSERDEM hatte ich nach einem Werkstattbesuch schonmal den Fall, dass selbige vergessen hatte die Unterdruckschläuche wieder anzustecken, was einige davon das Laben auf dem Abgasrohr gekostet hat (weggeschmolzen),
und das habe ich erst bemerkt als ich daheim in den Motorraum geschaut habe.
Also auf Falschluft reagiert der Motor nicht so extrem,Beispiel: Öldeckel runter. (Erst die Lambdaregelung brachte eine Lamdasonde mit,die nichts mit dem Motor selbst zu tun hat)
Nachdem oberflächlich nichts zu sehen war, habe ich den Luftfilterkasten/Vergaseraufsatz runtergenommen, und mal alles abgeleuchtet und betastet.
Dabei habe ich dann ein loses Metallteil gefunden, direkt am Vergaser, noch gehalten von einer kleinen Schraube weiter hinten, die große Schruabe (M4) war aber rausgefallen.
Nicht abgebrochen, das Gewinde war sauber, einfach rausvibriert und dann weg.
An diesem Blech waren auch eine große Unterdruckdose zum Gaszug hin mit dran. Dementsprechend war also die Grund-Drosselklappenstellung daneben, weil die Gegenspannung gefehlt hat.
EDIT: Fehler!! - Druckdose ist für Vergaserstufe2.
Problem: Das Blech muß schon länger locker gewesen sein (1-2cm Spiel), ich hatte beim Spielen am Gaszug/Pedal im Leerlauf ein *plink* als Geräusch.
Dachte das wäre die Spannmutter(wenn das so heißt) auf dem Gaszugdraht die das Geräusch macht wenn sie anzieht, kam aber vermutlich von dem Blech.
ABER: Das bedeutet auf alle Fälle die letzte AU mit evtl etwas drehen an den Schrauben (Leerlauf, CO) war nicht korrekt,
das wird ja von vorne gemacht, und der Gaszug ist dementsprechend nicht unter Spannung, das Blech also nicht in der "originalen" Lage.
AU war jedenfalls OK, es könnte sein, das bereits etwas Spiel drin war, als die Lamdaregelung reinkam/aktiviert wurde.
Gab aber bisher keine Probleme mit Abgaswerten, Leerlauf oder Leistungsentfaltung. Die Lamdaregelung vertuscht das wohl auch etwas im Bereich um den Leerlauf.
Lambdaregelung HJS-Kat2000, einfach gesagt ist das ein Flansch, der zwischen Vergaser und Ansaugkrümmer kommt, und dort wird per Takt-Ventil Luft aus dem Filter vorbei am Vergaser direkt in den Motor geleitet.
Also Abmagerung, weshalb der CO Wert mittels Schraube auf Fett bis sehr Fett gestellt wird.
Ich habe also erstmal den Originalzustand herstellen wollen und die CO + LL Werte nach RLF eingestellt.
CO zwischen 0,5 und 1% ; LL-Drehzahl 750 - 800.
Messung der Drehzahl mit meinem Multimeter am Zündkabel per Abnehmer.
Dazu habe ich mir ein Messgerät ausgeliehen, (Abgasmessung Gasthermen, Ölbrenner etc).
Das ist dann beim ersten anschließen am CO-Entnahmerohr erstmal direkt in den Sensorschutz gegangen, weil die Werte um ein vielfaches zu hoch waren, wenn ich mich richtig erinnere wars CO bei >4,7%.
Also erstmal kräftig runtergedreht ohne messen, und dann so eingestellt, dass es passt und der Motor (Handauflegen,hören etc) schön rundläuft.
das war dann mit nachmessen bei 0,7%CO und 750..800upm der Fall
Zwischendurch:
Zündanlage kontrolliert, Kabel Stecker etc, Verteilerläufer und Kopf sowie Kerzen, alles in Ordnung.
Kerzen trotzdem gegen neue getauscht.
Gegen die Zündung spricht aber der fehlerfreie und Kraftvolle Lauf gerade in den oberen Drehzahlen, ab 3000upm zieht der Motor ganz normal weg, ich weiß nicht ob wie früher, aber problemloses Beschleunigen.
So, also noch ohne Lamdaregelung, Motortemperatur ca90°C, Leerlauf etc alles in Ordnung.
Dachte schon, damit wäre das Problem erledigt. Kleine Probefahrt ergab, das geruckel war schon besser, Leerlauf völlig in Ordnung, Beschleuigen beim Anfahren nicht ganz OK, genauso bei unteren Drehzahlen.
Aber erstmal ohne Risiko fahrbar, man muß ja zur Arbeit.
Dann wieder B10, und dort in den mittleren Drehzahlen und wenn man mal Leistung brauhct beim Beschleunigen, den Berg hoch oder von 50 auf 80 im 5. nichts.
Weiterhin im unteren Bereich vom Pedal her eine gewisse Reaktion, bei mehr Gaspedal und voll offener Drosselklappe aber keine Gasannahme.
Es fehlt an Drehmoment und allem, Steigungen die früher imt 5. ohne langsamewerden mit leichtem Brummen möglich waren, im 4. auch mit Beschleuigen.-
Nun, an diesen Steigungen geht dem Motor gerade sogar im 4. die Puste aus, so dass man in den 3. Schalten muß, um cniht völlig zu verlangsamen.
Dabei kommt die Drehzahl dann wieder in den besseren Bereich+kleinere Üerdsetzung, und ab 3000 zieht er wieder ganz normal.
Durch starkes anfetten mit der CO Schraube im Leerlauf kann das Gemisch in den unteren drehzahlen um 2000 etwas verbessert werden,
also etwas besser Leistung, aber natürlich überfetten darunter und im Leerlauf.
Etwas höherer CO und die Lamdaregelung wieder aktiv hilft zusammen, dass der Wagen wieder einigermaßen fahrbar ist., die Regelung gleicht das überfetten untenrum aus, und obenrum bleibt se dann weg und das Gemisch passt "besser".
Ich habe leider nur den RLF zum Keihin1, und darin stehen ausser den Standardsachen und CO/Leerlauf nicht wirklich Sachen dirn die mir helfen könnten.
Ansaugkrümmer+Vergaserdichtung (WAckeltest),Lambdaregelung Verschlauchung etc sind in Ordnung (abklemmen der SChläuche) und ebenfalls noch relativ "neu".
Ich hatte früher manchmal schon das leichte Problem, dass bei mehr Gaspedal, nicht mehr Leistung kam, habe das aber auf die Lambdaregelung geschoben,
da diese meist etwas verzögert reagiert, also noch abmagert wenn schon magerer ist. Beim Fahren selbst gab es keine Probleme mit beshcleunigen, Leerlauf, ruckeln spotzen oder Abgasgeruch.
Das Blech welches ich wieder fixiert habe, ist mit ziemlicher Sichereit das, auf dem die (große) Pulldowndose sitzt, Position, unterhalb LuFikasten, zwischen Vergaser und Zylinderkopfdeckel
also eigentlich nur fürs Anlassen des Motors zuständig (Unterdruck), welche dann nach 30sekunden wieder in Ruhestellung ist.
Da das Blech lose war, hat diese Dose quasi auch ohne Unterdruck einen Zug auf das Gasgestänge ausgeübt, und evtl die Drosselklappe ohne Spannung auf dem Gaszug dauernd etwas geöffnet.
So, das war so dass, was ich bisher herausgefunden habe, bin mit meinem Latein da etwas am Ende.
Habe auch schon mit Maark, der ja auch einen Keihinvergaser in seinem Afrika-VW hat Fehlersuche gemacht, aber noch keine wirkliche Lösung gefunden.
Das Drehzahl-Problem besteht weiterhin bei kaltem Motor bis ca 75°C.
Mit dem Choke (kalt) schon auf Stufe 2 Überfettung ca 800upm, Kaltleerlaufdrehzahl ohne choke bei 200upm,
nicht ganz rund aber ohne ausgehen. (Last= Licht+Innenraumlüfter)
Gibts hier einen Experten oder weiteres Material zu dem Thema? Ich habe leider nicht wirklich etwas ausser CO-Schraube und Leerlaufschraube an der ich da drehen kann.
Hoffe ich habe nicht allzuviele Schreibfehler übersehen.
Lambdaspannung (Sprungsonde) werde ich moin mal messen beim Fahren, hab bisher immer das Multimeter vergessen.
Vielen Dank fürs Lesen
~Jürgen
Hab jetzt seit dem ich mein Audimobil habe das erstemal ein Problem, was ich nicht wirklich gelöst bekomme:
Mein Audi MKB:SH 1,8L Keihin1 Vergaser mit Handchoke
Vom Band gekommen im Dezember 1987 , EZ Januar 1988, ein Zwischenmodell..
will grad nicht mehr richtig,
das Gemisch passt im unteren Drehzahlbereich, spürbar im Bereich 1500 - 3000 nicht mehr richtig.
Vorgeschichte:
Alles war wie immer, es war an einem schönen Wintertag in Stuttgart auf der B10 ... morgens halb zehn in Deutschland.
Ich bin gerade mal wieder schön in dem zu der Uhrzeit kaum vorhandenen Stuttgarter Verkehr Unterwegs gewesen, Bergab Richtung Pragsattel, weitere Richtung Wilhelma/Esslingen am Neckar.
Plötzlich gabs ein *Plink* Kreisch aus dem Motorraum, Fahrzustand rollend, 4.Gang Motorbremse nutzend mit 55kmh. Keine Warnlampen oder sonstige veränderte Fahrgeräusche.
(Plink kreisch war wie ich später herausfand wohl eine Blech-Halteschraube M4, die sich in den Jahren gelöst hat, und wohl über die Antriebswelle geschreddert ist und weg war.)
Ergebnis: erstmal nichts gemerkt, dann aber beim Beschleunigen nach dem Pragtunnel bergauf, und anschließend auf der B10 Probleme, keine Gasannahme, keine Leistung.
Bei voller Drosselklappe/Vollgas keine Mehrleistung gegenüber halb oder Viertelgas.
Habs aber nach ES und danach zurück heim geschafft.
Dabei auffällig: Drehzahl im Leerlauf (Amnpel) ausgekuppelt plötzlich bei 200upm statt vorher 800, dazu sehr fetter Geruch im Abgas. Hab erstmal die Lambdaregelung verdächtigt,
die gibt aber nur Nebenluft zu, keine Gemischanreicherung. Mit oder ohne Lambda kein Unterschi4ed, allerdings hat die Lambdaregelung volle Pulle losgetackert (Taktventil) was also für den überfetten Leerlauf sprach.
Anspringen (kalt) mühsam, nicht nach 2umdrehungen wie sonst, sondern erst mit leichtem gas. Lamdaregelung testweise deaktiviert durch Sicherung raus.(Keine Besserung)
Test mit Mit Choke+Gasspielen, springt an, kurz (2min) nach Anlaufen bereits Überfettung mit Absterben des Motors.
Choko raus, kurz eiern lassen mit leichtem gasgeben, gemisch passt wieder besser und Motor läuft wieder.
Fehlersuche Daheim bei leckeren -5°C, aber immerhin in der viel zu engen Garage, ergab erstmal nichts. Die Unterdruckleitungen sind alle dicht, die halte ich gut in Schuß mit Neuware, Verteiler, T-Stücke etc alles intakt.
-AUSSERDEM hatte ich nach einem Werkstattbesuch schonmal den Fall, dass selbige vergessen hatte die Unterdruckschläuche wieder anzustecken, was einige davon das Laben auf dem Abgasrohr gekostet hat (weggeschmolzen),
und das habe ich erst bemerkt als ich daheim in den Motorraum geschaut habe.
Also auf Falschluft reagiert der Motor nicht so extrem,Beispiel: Öldeckel runter. (Erst die Lambdaregelung brachte eine Lamdasonde mit,die nichts mit dem Motor selbst zu tun hat)
Nachdem oberflächlich nichts zu sehen war, habe ich den Luftfilterkasten/Vergaseraufsatz runtergenommen, und mal alles abgeleuchtet und betastet.
Dabei habe ich dann ein loses Metallteil gefunden, direkt am Vergaser, noch gehalten von einer kleinen Schraube weiter hinten, die große Schruabe (M4) war aber rausgefallen.
Nicht abgebrochen, das Gewinde war sauber, einfach rausvibriert und dann weg.
An diesem Blech waren auch eine große Unterdruckdose zum Gaszug hin mit dran. Dementsprechend war also die Grund-Drosselklappenstellung daneben, weil die Gegenspannung gefehlt hat.
EDIT: Fehler!! - Druckdose ist für Vergaserstufe2.
Problem: Das Blech muß schon länger locker gewesen sein (1-2cm Spiel), ich hatte beim Spielen am Gaszug/Pedal im Leerlauf ein *plink* als Geräusch.
Dachte das wäre die Spannmutter(wenn das so heißt) auf dem Gaszugdraht die das Geräusch macht wenn sie anzieht, kam aber vermutlich von dem Blech.
ABER: Das bedeutet auf alle Fälle die letzte AU mit evtl etwas drehen an den Schrauben (Leerlauf, CO) war nicht korrekt,
das wird ja von vorne gemacht, und der Gaszug ist dementsprechend nicht unter Spannung, das Blech also nicht in der "originalen" Lage.
AU war jedenfalls OK, es könnte sein, das bereits etwas Spiel drin war, als die Lamdaregelung reinkam/aktiviert wurde.
Gab aber bisher keine Probleme mit Abgaswerten, Leerlauf oder Leistungsentfaltung. Die Lamdaregelung vertuscht das wohl auch etwas im Bereich um den Leerlauf.
Lambdaregelung HJS-Kat2000, einfach gesagt ist das ein Flansch, der zwischen Vergaser und Ansaugkrümmer kommt, und dort wird per Takt-Ventil Luft aus dem Filter vorbei am Vergaser direkt in den Motor geleitet.
Also Abmagerung, weshalb der CO Wert mittels Schraube auf Fett bis sehr Fett gestellt wird.
Ich habe also erstmal den Originalzustand herstellen wollen und die CO + LL Werte nach RLF eingestellt.
CO zwischen 0,5 und 1% ; LL-Drehzahl 750 - 800.
Messung der Drehzahl mit meinem Multimeter am Zündkabel per Abnehmer.
Dazu habe ich mir ein Messgerät ausgeliehen, (Abgasmessung Gasthermen, Ölbrenner etc).
Das ist dann beim ersten anschließen am CO-Entnahmerohr erstmal direkt in den Sensorschutz gegangen, weil die Werte um ein vielfaches zu hoch waren, wenn ich mich richtig erinnere wars CO bei >4,7%.
Also erstmal kräftig runtergedreht ohne messen, und dann so eingestellt, dass es passt und der Motor (Handauflegen,hören etc) schön rundläuft.
das war dann mit nachmessen bei 0,7%CO und 750..800upm der Fall
Zwischendurch:
Zündanlage kontrolliert, Kabel Stecker etc, Verteilerläufer und Kopf sowie Kerzen, alles in Ordnung.
Kerzen trotzdem gegen neue getauscht.
Gegen die Zündung spricht aber der fehlerfreie und Kraftvolle Lauf gerade in den oberen Drehzahlen, ab 3000upm zieht der Motor ganz normal weg, ich weiß nicht ob wie früher, aber problemloses Beschleunigen.
So, also noch ohne Lamdaregelung, Motortemperatur ca90°C, Leerlauf etc alles in Ordnung.
Dachte schon, damit wäre das Problem erledigt. Kleine Probefahrt ergab, das geruckel war schon besser, Leerlauf völlig in Ordnung, Beschleuigen beim Anfahren nicht ganz OK, genauso bei unteren Drehzahlen.
Aber erstmal ohne Risiko fahrbar, man muß ja zur Arbeit.
Dann wieder B10, und dort in den mittleren Drehzahlen und wenn man mal Leistung brauhct beim Beschleunigen, den Berg hoch oder von 50 auf 80 im 5. nichts.
Weiterhin im unteren Bereich vom Pedal her eine gewisse Reaktion, bei mehr Gaspedal und voll offener Drosselklappe aber keine Gasannahme.
Es fehlt an Drehmoment und allem, Steigungen die früher imt 5. ohne langsamewerden mit leichtem Brummen möglich waren, im 4. auch mit Beschleuigen.-
Nun, an diesen Steigungen geht dem Motor gerade sogar im 4. die Puste aus, so dass man in den 3. Schalten muß, um cniht völlig zu verlangsamen.
Dabei kommt die Drehzahl dann wieder in den besseren Bereich+kleinere Üerdsetzung, und ab 3000 zieht er wieder ganz normal.
Durch starkes anfetten mit der CO Schraube im Leerlauf kann das Gemisch in den unteren drehzahlen um 2000 etwas verbessert werden,
also etwas besser Leistung, aber natürlich überfetten darunter und im Leerlauf.
Etwas höherer CO und die Lamdaregelung wieder aktiv hilft zusammen, dass der Wagen wieder einigermaßen fahrbar ist., die Regelung gleicht das überfetten untenrum aus, und obenrum bleibt se dann weg und das Gemisch passt "besser".
Ich habe leider nur den RLF zum Keihin1, und darin stehen ausser den Standardsachen und CO/Leerlauf nicht wirklich Sachen dirn die mir helfen könnten.
Ansaugkrümmer+Vergaserdichtung (WAckeltest),Lambdaregelung Verschlauchung etc sind in Ordnung (abklemmen der SChläuche) und ebenfalls noch relativ "neu".
Ich hatte früher manchmal schon das leichte Problem, dass bei mehr Gaspedal, nicht mehr Leistung kam, habe das aber auf die Lambdaregelung geschoben,
da diese meist etwas verzögert reagiert, also noch abmagert wenn schon magerer ist. Beim Fahren selbst gab es keine Probleme mit beshcleunigen, Leerlauf, ruckeln spotzen oder Abgasgeruch.
Das Blech welches ich wieder fixiert habe, ist mit ziemlicher Sichereit das, auf dem die (große) Pulldowndose sitzt, Position, unterhalb LuFikasten, zwischen Vergaser und Zylinderkopfdeckel
also eigentlich nur fürs Anlassen des Motors zuständig (Unterdruck), welche dann nach 30sekunden wieder in Ruhestellung ist.
Da das Blech lose war, hat diese Dose quasi auch ohne Unterdruck einen Zug auf das Gasgestänge ausgeübt, und evtl die Drosselklappe ohne Spannung auf dem Gaszug dauernd etwas geöffnet.
So, das war so dass, was ich bisher herausgefunden habe, bin mit meinem Latein da etwas am Ende.
Habe auch schon mit Maark, der ja auch einen Keihinvergaser in seinem Afrika-VW hat Fehlersuche gemacht, aber noch keine wirkliche Lösung gefunden.
Das Drehzahl-Problem besteht weiterhin bei kaltem Motor bis ca 75°C.
Mit dem Choke (kalt) schon auf Stufe 2 Überfettung ca 800upm, Kaltleerlaufdrehzahl ohne choke bei 200upm,
nicht ganz rund aber ohne ausgehen. (Last= Licht+Innenraumlüfter)
Gibts hier einen Experten oder weiteres Material zu dem Thema? Ich habe leider nicht wirklich etwas ausser CO-Schraube und Leerlaufschraube an der ich da drehen kann.
Hoffe ich habe nicht allzuviele Schreibfehler übersehen.
Lambdaspannung (Sprungsonde) werde ich moin mal messen beim Fahren, hab bisher immer das Multimeter vergessen.
Vielen Dank fürs Lesen
~Jürgen









