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beunruhigende geräusche von der lenkung
Verfasst: 30.01.2006, 14:08
von Mike NF
servus zusammen !!!
ich hwollte heute mein neues lenkrad einbauen und wollte um die räder-stellung die paar cm zu korrigieren nicht extra den wagen starten. auf jeden fall hab ich dan so ein wenig das lenkrad bewegt und aus dem lenkgetriebe kommen knack-geräusche. bei laufendem motor nicht mehr so stark, aber auch hin und wieder mal. jetzt sagt mir bitte, dass das normal ist

dachte erst das wäre diese typische "knackgeräusch beim lenken = domlager"-geschichte ...aber die sind neu und es knackt halt noch immer ..
danke für eure tipps !!
Gruß
der mike
Verfasst: 30.01.2006, 15:37
von audifahrer 83
Is normal
Spiel kannst am Lenkgetriebe auch einstellen, aber nen bissel dürfte normal sein zumindest ohne Servounterstützung!!
Gruß Marwin
Verfasst: 30.01.2006, 15:52
von Thomas
Hallo Mike,
klar, Lenkungsspiel in der Mittellage. Haben sie alle mehr oder weniger stark.
Kann man nachstellen, an der Sechskantschraube SW13 auf dem Lenkgetriebe. Laut Etzold soll man max. 1/4 Umdrehung "zu" drehen.
Ich habe allerdings diese Schraube schon bis etwas über eine ganze Umdrehung reingedreht, bis das Geräusch verschwand. Danach ist es aber Pflicht zu überprüfen, ob sich die Lenkung noch leichtgängig von Anschlag zu Anschlag bewegen läßt und ob sie beim Fahren selbständig in die Mittellage zurückläuft, sonst muß die Schraube wieder zurückgedreht werden.
Und natürlich dreht man die Schraube nicht gleich erstmal zu, sondern man probiert "schrittchenweise" und prüft den dadurch erzielten Effekt
Viel Erfolg
Thomas
Verfasst: 30.01.2006, 15:55
von Ishtel
Na wenn ich alle beunruhigenden Geräusche aufzählen würde...
Beispiel:
Wagen steht in der Ebene, Handbremse angezogen, Gang raus und der Motor läuft...
Nach etwa 30 Sekunde fangen die Bremsen an zu knarzen... wenn der Motor aus ist, ist alles okay...
Oder: Getriebe macht beim Schalten Geräusche, welche auch spürbar sind... Hauptsächlich 1 -> 2 und 3 -> 4 aber auch die anderen sind betroffen (außer 4 -> 5). Wenn es kalt ist, lässt sich der 2. nur mit starkem Nachdruck einlegen, das Einrasten ist richtig fühlbar...
Also: locker bleiben
P.S. ich weiß, das Posting war sinnlos

Verfasst: 30.01.2006, 16:00
von Mike NF
thomas danke soweit !!! wollte grad fragen wo ich das nachstelle ...blätter grad schon im etzold, während ich mein bier trinke

in massen, äh, maßen

(insider

)
Gruß
der mike
Verfasst: 30.01.2006, 16:00
von 44Q
Guude Mike,
kontrollier doch mal die Baumarktschrauben an deiner Vorderachse, ob die noch alle drin sind.
Ne Quatsch, ich glaube auch, daß das normal ist, zudem bei den Temperaturen auch bei mir Sachen anfangen zu knacken, die vorher nicht geknackt haben.
Gruß
Jürgen
44Q
Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.

Verfasst: 30.01.2006, 16:03
von Mike NF
jürgen, ich musste ja nachher zu hause noch die manschette vom traggelenk erneuern und siehe da, die fahrerseite hatte auch ne vollgewindeschraube drinnen, aber 4.6 !!!!!

ich weiss nicht wer mich da loswerden wollte, aber lustig wars nicht mehr. ich werd dann mal sehen ob ich was an der schraube machen kann
danke und gruß
der mike
edit: im etzold steht was von 20° .....das is aber keine viertelumdrehung

weil: 4 * 20° = 80° ...da fehlen noch 280°

Verfasst: 30.01.2006, 16:28
von cabriotobi
Ishtel hat geschrieben:Na wenn ich alle beunruhigenden Geräusche aufzählen würde...
Beispiel:
Wagen steht in der Ebene, Handbremse angezogen, Gang raus und der Motor läuft...
Nach etwa 30 Sekunde fangen die Bremsen an zu knarzen... wenn der Motor aus ist, ist alles okay...
Oder: Getriebe macht beim Schalten Geräusche, welche auch spürbar sind... Hauptsächlich 1 -> 2 und 3 -> 4 aber auch die anderen sind betroffen (außer 4 -> 5). Wenn es kalt ist, lässt sich der 2. nur mit starkem Nachdruck einlegen, das Einrasten ist richtig fühlbar...
Also: locker bleiben
P.S. ich weiß, das Posting war sinnlos

Dann kannst wenigstens sicher sein, dass die Synchronringe alle hinüber sind oder gerade auf dem besten Wege dahin.
Gruß
Tobi
Verfasst: 30.01.2006, 16:29
von cabriotobi
44Q hat geschrieben:Guude Mike,
kontrollier doch mal die Baumarktschrauben an deiner Vorderachse, ob die noch alle drin sind.
Ne Quatsch, ich glaube auch, daß das normal ist, zudem bei den Temperaturen auch bei mir Sachen anfangen zu knacken, die vorher nicht geknackt haben.
Gruß
Jürgen
44Q
Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.

Seid ihr sicher, dass das knacken vom Auto kommt und nicht von eueren
Alten Knochen
Und mach mal die Spax raus, vielleicht hörts dann auf zu scheppern
Gruß
Tobi
Verfasst: 30.01.2006, 17:17
von Ishtel
cabriotobi hat geschrieben:Ishtel hat geschrieben:Na wenn ich alle beunruhigenden Geräusche aufzählen würde...
Beispiel:
Wagen steht in der Ebene, Handbremse angezogen, Gang raus und der Motor läuft...
Nach etwa 30 Sekunde fangen die Bremsen an zu knarzen... wenn der Motor aus ist, ist alles okay...
Oder: Getriebe macht beim Schalten Geräusche, welche auch spürbar sind... Hauptsächlich 1 -> 2 und 3 -> 4 aber auch die anderen sind betroffen (außer 4 -> 5). Wenn es kalt ist, lässt sich der 2. nur mit starkem Nachdruck einlegen, das Einrasten ist richtig fühlbar...
Also: locker bleiben
P.S. ich weiß, das Posting war sinnlos

Dann kannst wenigstens sicher sein, dass die Synchronringe alle hinüber sind oder gerade auf dem besten Wege dahin.
Gruß
Tobi
Dachte ich mir schon, um den Rückwärtsgang einzulegen brauche ich in 1/5 der Fälle zwei Versuche...
Aber egal, ich werde den Wagen vermutlich eh nurnoch bis Ende September fahren (oder Ende Oktober)...
Verfasst: 30.01.2006, 20:34
von Mike NF
jau, erstmal über nacht etwas rotzlöser, äh, rostlöser draufgepfeffert .....wenn ich so dran rumdrehe isse ab, die schraube
Gruß
der mike
ich werde berichten
Verfasst: 30.01.2006, 23:43
von Thomas
Ishtel hat geschrieben:Dachte ich mir schon, um den Rückwärtsgang einzulegen brauche ich in 1/5 der Fälle zwei Versuche...
Aber egal, ich werde den Wagen vermutlich eh nurnoch bis Ende September fahren (oder Ende Oktober)...
Unsinn!
Mach erstmal das Getriebeöl neu, dann sehen wir weiter. Bei meinem 20V hatten wir auch schon das Schlimmste gefürchtet, die Beschreibung paßte so in etwa zu Deiner.
Ich hab zwar schon nach nem neuen Getriebe Ausschau gehalten, dann aber doch das Öl rausgelassen - die Brühe, die da nach 285.000 km rauskam, wollt Ihr gar nicht sehen
Paar Euro in neues Getriebeöl investiert, und er schaltet wieder butterweich, quasi wie neu

Hätts selbst nicht gedacht... Aber deswegen ein Auto aufgeben?
Klar, kann natürlich auch was wirklich Ernstes sein - aber erstmal das Einfache ausschließen.
Nur Mut!
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: 31.01.2006, 00:14
von Ishtel
Tach, Freunde der späten Stunde,
das Getriebeöl wollte ich mal wechseln wenn ich Zeit habe... es müsste jetzt seit über 280t Km drin sein (wie auch Kat, Lambda, Fahrwerk usw.)
Der Wagen wird sicher nicht aufgegeben, da steckt einfach zu viel Geld drin (inkl. Kauf ca. 3500€)...
Der Wagen wird nur abgemeldet (vorraussichtlich), da ich bald zu den Tröten mit *Reifezeugnis* gehöre und auch studieren werde und das Geld entsprechend nur in homeopathischen Mengen zur Verfügung steht

Ach und mir ist zu Liste noch eingefallen: Wenn der Wagen länger als drei Stunden steht, sinkt das Heck ein (Niveauregulierung...) und man kann den Wagen dann ohne großen Kraftaufwand (ich vermute so 80 Kg) Hinten ca. 1-2 cm runterdrücken. Vermutlich ist der Druckregler schon wieder hin

Naja... kommt Zeit, kommt Rat (oder auch nicht...)
Mir sind meine verlorenen 40 Ackergäule erst mal wichtiger (am Wochenende oder in 2 Wochen wird der Fehlerspeicher ausgelesen...)
Verfasst: 31.01.2006, 00:19
von Thomas
Ich würde mit dem Getriebeöl nicht allzulange warten.
Verschleiß ist ja ein fortschreitender Prozeß. Je früher man ihn aufhält, um so besser sind die Erfolgsaussichten
Ist doch wirklich keine große Mühe, die sich aber (meistens) wirklich lohnt.
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: 31.01.2006, 09:04
von mAARk
Hallo,
Zu guter Letzt der Tipp, erstmal sicherzugehen, dass man die Einfüllschraube aufkriegt, bevor man die Ablassschraube öffnet.
Ciao,
mAARk
*der das bei seinem C4 auch machen will*