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Neues Lenkgetriebe und es geht wie beim Traktor
Verfasst: 07.03.2006, 13:53
von Robbie
Hallo. als ich eben auf meinen dicken 20v geguckt habe, kam mir wieder die frage:
ich habe im august ein neues lenkgetriebe einbauen LASSEN.
Es ist absolut neu, kein überholtes. Auch original ZF.
der spaß hat mich knapp 500€ gekostet.
allerdings geht es im vergleich zu davor deutlich schwerer.
woran kann das liegen?
am anfang dachte ich, daß muß sich noch einlenken aber es gab keine verbesserung.
wir das hydrauliköl irgendwie "aufgedreht"? also ich mein damit daß du wenig öl dran ist.
ich hab absolut keine ahnung. es liegt aber deffinitiv am lenkgetriebe weil vorher ging es ja bestens (trotz starkem tropfen)

Verfasst: 07.03.2006, 14:04
von Mike NF
da ist ne stellschraube dran, da guckst du direkt drauf. die ist vermutlich etwas zu fest angedreht. wir reden hier allerinds nur von cirka viertel-umdrehungen !!! also vorsicht beim schrauben
Gruß
der mike
du musst ja ne kohle haben ...
Verfasst: 07.03.2006, 14:30
von audifahrer 83
Hallo!!
Ne, ne, daß wurde hier schon einmal diskutiert!!
Da gibt es verschiedene Lenkübersetzungen!!
Warscheinlich wurde da was anderes verbaut, als du vorher drin hattest!?
Gruß Marwin
Verfasst: 07.03.2006, 14:40
von Robbie
also zf ist zf und ich erwarte das die übertragung gleich ist.
hab es schon bei der werkstatt bemeängelt aber die konnten sich das auch nicht erklären.
ich versuch einfach mal etwas aufzudrehen.
Verfasst: 07.03.2006, 14:50
von audifahrer 83
Aso, daß hatte ich überlesen!!
Dann würd ichs mit der Schraube versuchen!!!
Gruß Marwin
Traktor?
Verfasst: 07.03.2006, 15:31
von Cox
...nur der Vollständigkeit halber :bei Traktoren hat man heute von den Lenkkräften her mit Sicherheit leichteres Spiel als beim Auto!...
Chris
Verfasst: 07.03.2006, 15:32
von Mike NF
Deutz D25S Bj 61 ..DAS ist lenken
Gruß
der mike
ach ja, ich erspar euch jetzt das "ich hoabs ja glei gsagt"

Verfasst: 07.03.2006, 15:35
von cabriotobi
ZF ist trotzdem nicht gleich ZF . Ich als Teileverkäufer weiß dass
Da gibt es trotzdem unterschiedliche Übersetzungen des LG's !
Gruß
Tobi
Verfasst: 07.03.2006, 15:57
von Thomas
Dazu stellt sich die Frage, woher das Lenkgetriebe kommt und wie qualifiziert die Werkstatt ist.
Für "nur" 500 Euro ist das ja sicher kein bei VAG aus laufender Produktion gekauftes Getriebe, das zum regulären Satz bei VAG eingebaut wurde
Ich mein, nur daß es die Werkstatt gemacht hat, ist ja keine Garantie, daß es auch richtig gemacht wurde. Zweitens könnte ein "neues" Lenkgetriebe ja auch schon Macken haben, Frage ist halt, warum das so günstig war (ich meine zu erinnern, daß das Getriebe alleine bei VAG schon über 450 Euro kostet).
Ich erinner mich noch, wie wir hier vor gut nem Jahr mal über ein als "neu und noch nie eingebaut" angebotenes Lenkgetriebe diskutiert haben, das in der Mitte ca. 25 Grad durchgebogen war
Vorsicht beim Losdrehen der Stellschraube, der Übergang zu "viel zu viel Spiel" ist fließend. Ein erster Versuch ists natürlich trotzdem.
Die anderen Überlegungen aber im Hinterkopf behalten
Viele Grüße
Thomas
(der bei keinem Neuteil 100% sicher ist, daß es in Ordnung ist, und der bei keiner Werkstatt 100% sicher ist, daß sie IMMER alles richtig machen)
Verfasst: 07.03.2006, 16:13
von audifahrer 83
Die 500 Euro hatten mich auch schon gewundert!!
Ich meinte mal irgend was um 1000 gelesen zu haben nur für das LG!!!
Gruß Marwin
Verfasst: 07.03.2006, 21:38
von Robbie
ja das getriebe kostet 500 oder so
komplett 900 audi.
hab es inner einer anderen werkstatt machen lassen.
ich probier es mir der schraube, nur minimal !
es dreht ja gleichmäßig nur schwer !
und zum traktor: ein mind. 35 jahre alter

ohne servo
Verfasst: 07.03.2006, 21:57
von jürgen_sh44
es gibts unterschiedlich leichtgängige.. neue Baujahre (C4...) haben eigentlich leichtgängigere ..passen auch neu zu alt (C4 zu typ44)
Bei mir wurdes leichtgängiger,
und bei mir hats mit Ausbau+Einbau und auffüllen in Werkstatt mit Opa-Rabatt 1000Euro gekostet
Lenkgetriebe allein 750euro
..das alte hamse weggeworfen... da wußte ich noch nix vom Forum..
wenn du also billig ein Uralt-Lagerbestand-Teil bekommen hast, kann das schon schwergängiger sein. Oder eben Defekt...
edit:
Die Leichtgängigkeit hängt wohl vom Durchlaßdurchmesser des Lenkgetriebes durch.. da gibts unterschiede im Durchfluß, und daraus folgend in der Lenkhilfe.
Original hings mit dem Fahrzeuggewicht zusammen,wo was reinkam.
Verfasst: 07.03.2006, 22:00
von Robbie
ne, es war austausch.- glaube 200€ bekam ich abzug wegen "aufbereitung" aber meins war neu....
wie gesgat, ich guck mal wegen der schraube und wenn nicht muß ich wohl mit leben. selbst ein fachmann konnte nichts bemerken (der hatte aber wegen öl au nit geguckt)
Verfasst: 07.03.2006, 22:04
von jürgen_sh44
schau mal da.. da hetten wers, waren meine grauen Zellen doch ncoh OK
http://forum.group44.de/viewtopic.php?t ... nkgetriebe
Lenkungspreise
Verfasst: 07.03.2006, 22:29
von StefanS
Hallo,
ein Freund hat mir das neue Lenkgetriebe um EK gegeben
430€ das schwarze AT Lenkgetriebe von Delphi überholt (untendrunter noch das ZF Typenschild
513€ das AT von ZF
Ich habe mich für das teurere entschieden weil es schon optisch einen besseren Eindruck machte...
Der Einbau dauert auch ca. 2h - so dass auf keinen Fall ein "neues AT" von ZF reingekommen sein kann...
Früher hng die Schwergängigkeit dr Lenkung auch oftmals mit den Rillenkugellagern in den oberen Federtellern zusammen;
Wenn man nämlich gegen die Feder andrehen muss, geht das schon ziemlich schwer... und knarzt ab und zu wenn die Feder nachrutscht...
Mein Lenkgetriebe geht leichter als das originale vorher...
Gru StefanS
Re: Lenkungspreise
Verfasst: 08.03.2006, 00:38
von Thomas
Hallo Stefan,
StefanS hat geschrieben:Der Einbau dauert auch ca. 2h
das halte ich aber für nen 20V noch sehr knapp bemessen, so eng wie das alles ist
Das dürfte, besonders wenn mans nicht jeden Tag am 20V macht und entsprechende Übung darin hat, auch (bzw. gerade

) in einer Werkstatt noch deutlich länger dauern.
Wie auch immer, ich schließe mich Dir an, das KANN kein neues von ZF gewesen sein - wir reden ja hier auch explizit nicht von einem überholten, sondern es soll ja ein ganz neues sein
Meine bisherige Erfahrung ist, daß neue Originalteile zumeist auch in Ordnung sind, wobei es vereinzelt Ausnahmen gibt und "taube Nüsse" darunter sind, Gebrauchtteile immer fragwürdig und "sogenannte Neuteile" von einigermaßen unbekannter Herkunft (z.B. aus dem Auktionshaus) irgendwo dazwischen anzusiedeln sind
Ich persönlich glaube jedenfalls nicht, daß man sich einen Gefallen hinsichtlich der Leichtgängigkeit tut, wenn man an der Schraube herumdreht....
Ich würds vielleicht eher auf der Garantieschiene versuchen - sollte ja bei einer Werkstatt im Rahmen eines Jahres vielleicht noch machbar sein (nach dem Motto: "hier, vorher hats zwar getropft, aber es war wenigstens leichtgängig").
Thomas
Verfasst: 08.03.2006, 09:56
von Robbie
stell dir vor: vorher konnte ich es mitm kleinen finger rumdrehen...
das ging wie bei butter, heute brauche ich schon den zeigefinger.
es ist etwa wie bei VW golf.
Verfasst: 09.03.2006, 09:32
von Mario
Hossa!
Auf einem Treffen hat Jens mal meinen MC2 gefahren, weil ich von Ihm wissen wollte, was noch alles zu machen ist (kannte mich zu der Zeit mit MC noch nicht gut aus). Nochmal danke dafür!
Er meinte beim Fahren, dass die Servo schön leicht geht und dass das bei den jüngeren Baujahren (meiner ist 90) Serie war.
Der 20V ist ja eigentlich auch nicht so alt. Also sollte er doch um einiges leichter zu lenken sein, wie mein alter DS.
Aber das Lenkverhalten hängt noch von vielen anderen Faktoren ab: Reifengrösse, Reifenbreite, Luftdruck, Spureinstellung etc.
Gruss aus Passau
Mario

Verfasst: 09.03.2006, 09:44
von Daemonarch
Mein 20v lässt sich auch wesentlich leichter lenken als der MC..
Verfasst: 09.03.2006, 09:54
von Thomas
Die Frage wäre erstmal, was für ein Lenkgetriebe da jetzt reingekommen ist.
Also wie alt, wie viel gelaufen vor der Überholung (falls man das rauskriegen kann) usw., und vor allem, aus welchem Auto.
Bevor nicht zweifelsfrei feststeht, daß die "Schwergängigkeit" nicht eine konstruktionsbedingte Eigenschaft des Lenkgetriebes ist, würde ich erstmal an keiner Schraube drehen.
Danach kann man es notfalls versuchen, aber ich denke mal, man "versaut" damit im Zweifelsfall mehr, als man nützt
Viele Grüße
Thomas
Hmmm... vielleicht deswegen
Verfasst: 09.03.2006, 10:24
von Olli W.
Also wenn ich dass mit den 2h Einbauzeit so lese, dann kommen mir da gewisse Zweifel mit der Sorgfalt.
Ich hab beim MC 4h gebraucht und das vor allem deshalb, weil man beim Einbau nämlich wieder sehr sorgfältig die Lenksäule im Innenraum ausrichten muss, sonst verkantet die Lenksäule im Mantelrohr hinter dem Kombiinstrument und das führt ebenfalls zu Schwergängigkeit, bzw, im Extremfall zum Schleifen der Lenksäule im Mantelrohr.
Da wird wohl möglicherweise das Problem liegen, ansonsten kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das jemand in 2h vernünftig schaffen will.
Das Problem mit der Achsparallelität hatte nicht nur ich, sondern auch Sascha S. beim Wechsel der Lenkung an seinem damaligen WC (den jetzt Fabian fährt),
Die Lenkgetriebe wurden aber immer leichtgängiger mit neueren Baudatum - mein KU Lenkgetriebe von 86 geht auch etwas schwerer, als das originale, welches leider undicht wurde.
Gruss,
Olli
Verfasst: 09.03.2006, 13:04
von Robbie
gut klar, ich bin von 225 auf 235er bereifung umgestiegen.
so genau weiß ich es auch nicht mehr, da nach dem lenkgetriebe 3 tage zeit waren bevor die neuen patschen kamen.
aber ich bin mir zu 99% sicher auch mit den 225er reifen war es kein unterschied.
das einzige was ich am lenkgetriebe erkennen konnte war das grüne schild ZF usw.
in einem thema stand mal, daß bestimmte buchstaben (y oder z??) bedeuten, das es ein aufgearbeitetes lenkgetriebe ist. ich habe keinen buchstaben am ende stehen.
auch wenn sich viele drüber aufregen:
wer sagt denn, daß beim einbau der meister drauf geachtet hat, wie diese schraube steht??
die wird bei der produktion bestimmt nicht 100% geöffnet sein. vllt hat ja son azubi gemeint da rum drehen zu müßen und nun ist sie doch zu wenig geöffnet.
finde schon, einen versuch sollte man wagen, wenn es keine verbesserung bringt, kann man sie ja nach 4 km wieder "zu"schrauben
Verfasst: 09.03.2006, 13:30
von Faltdach
Robbie hat geschrieben:in einem thema stand mal, daß bestimmte buchstaben (y oder z??) bedeuten, das es ein aufgearbeitetes lenkgetriebe ist. ich habe keinen buchstaben am ende stehen.
Hallo,
ich kann mich zwar irren, aber deutet "ohne Buchstabe" nicht darauf hin, dass es sich um die erste Generation der Servo-LG handelt?! Da diese, wie ich hier mitbekommen habe, mit den Jahren immer leichtgängiger wurden, könnte das ja so sein...?
Ich habe in meinem Quattro EZ 90 beispielsweise die Nummer "443 422 065L", das entsprechende AT-Teil (von Audi) wäre "443 422 065LX".
Oder hast Du schon ein AT-LG aus dem C4 bekommen das wäre dann die "4A1 422 065", beim MJ 90 wieder ohne Buchstaben.
Kurz, meine Vermutung, Du hast ein "Uralt"-Lenkgetriebe aus 1983/1984 bekommen, aber immerhin neu (?!) überholt...
So, jetzt wieder die Profis?!
Viele Grüße,
Marco
Verfasst: 09.03.2006, 13:30
von Thomas
Klar kann man es versuchen mit der Schraube, natürlich vorsichtig und mit Bedacht.
Unsere lokale Audiwerkstatt ist übrigens der Meinung, daß man von der Schraube besser generell die Finger wegläßt. Ich hatte vor vielen Jahren, damals hatte ich noch kaum Ahnung von der Materie, mal bei Audi gefragt, ob man mir das mal nachstellen könnte, da ich selbst nicht so recht wollte.
Nein, damit sollte man besser leben, neues Getriebe bräuchte ich noch keins, die Schraube würde man aber nicht anfassen, das sei zu gefährlich
Ok, das zeugt jetzt auch nicht gerade von der Kompetenz der Werkstatt, aber zeigt schon an, daß es auch nicht ganz trivial ist, daran herumzudrehen.
Außerdem tut der Wechsel auf noch breitere Reifen natürlich auch sein Übriges zu den Lenkkräften (aber das ist ja sowieso klar)
Aber nun mal Butter bei die Fische, wo kommt das Getriebe denn nun her? Ich mein, wenn es von einem Audi- oder Zubehörhändler ist, wird ja zweifelsfrei zu prüfen sein, ob es nun ein neues, überholtes oder gebrauchtes ist. Ist mir nicht ganz deutlich, warum das anscheinend immer noch unklar ist.
Andersherum: wenn das ein "Neuteil" ist, das entweder aus dem Auktionshaus stammt, oder eine Hinterschrauberbude das "neu besorgt" hat über irgendwelche Kanäle, KÖNNTE es ja auch ein Teil in B-Qualität oder schlimmstenfalls ein optisch auf neu getrimmtes Gebraucht-Lenkgetriebe sein
edit: oder wie Marco völlig richtig schreibt, ein uraltes für einen (ganz anderen) Wagen - z.B. einen 1984er Vierzylinder
Daher sag ich mal, wenn Du ganz regulär in der Werkstatt warst, würde ich da hingehen und sagen, bitteschön, Garantie: geht jetzt auf einmal schwer und war vorher nicht.
Wenn es irgendeinen Zweifel an Herkunft, Alter oder Zustand des Getriebes gibt, würde ich einen Defekt desselben nicht prinzipiell ausschließen wollen.
Frage ist halt, wo das Getriebe herkommt für den (incl. Einbau wirklich verdammt günstigen) Preis
Thomas
Verfasst: 09.03.2006, 13:36
von Robbie
ich war ja da und hab rumgemault.
die meinten aber das sein normal, vorallem bei den reifen.
ist original, kein billig produkt und immer noch neu, kein überholtes

(siehe oben)
der meister hat sich mal die radlager angesehen und meinte die seien leeeeeicht dreckig, aber noch normal. könnte auch daran liegen.
hat alles durchgesehen und konnte trotzdem nichts festsstellen.
wenn es krum wär oder so, dann mußte ich ja merken, 'da gehts schwerer und da wiederum leichter' ist aber insgesamt "schwer"...
vllt übertreibe ich auch nur und es ist total normal !
hab ja kein vergleich zu anderen audis.
und zum davor weiß ich nur, daß der das komplette hydrauliköl in den 6 wochen aufgebraucht hatte, so stark hatte das lenkgetriebe geleckt.
ich guck nochmal ganz genau drauf und sag euch was aufm schild steht
günstig fand ich das nicht. atu hatte aber kein lenkgetriebe dafür (die haben ja meist so "no name" sachen in gleicher qulität.) mußten es von ZF bestellen, hatte 9 tage gedauert.
genauen preis weiß ich nicht mehr so. jedenfalls 500€ für das getriebe + einbau. insgesamt um die 700 (audi wollte 900 € und 1,5 stunden mehr)
Verfasst: 09.03.2006, 13:47
von Olli W.
wenn es krum wär oder so, dann mußte ich ja merken, 'da gehts schwerer und da wiederum leichter' ist aber insgesamt "schwer"...
Eben nicht!
Das kann auch gleichmässig schwer gehen, bei falscher Einbaulage.
Kannste mir ruhig glauben - hab´s ja selber auch erlebt.
Sascha hat selbst bei seinem WC mächtig geflucht deswegen und nach 3 Stunden entnervt bei mir angerufen "Du musst mir mal helfen..."
Er hatte das gleiche Problem.
Da muss man sehr genau arbeiten und das geht m.M. nicht innerhalb von 2h.
Gruss,
Olli
[/code]
Verfasst: 09.03.2006, 13:48
von CarstenT.
Wie hat der Meister sich denn die Radlager angesehen??
Kann der zaubern??
Und mit ner schwergängigen Lenkung haben die gar nix zu tun.
Gruß Carsten
Verfasst: 09.03.2006, 14:16
von Thomas
Robbie hat geschrieben:atu hatte aber kein lenkgetriebe dafür (die haben ja meist so "no name" sachen in gleicher qulität.) mußten es von ZF bestellen, hatte 9 tage gedauert.
Ob die Noname-Teile von ATU jetzt die gleiche Qualität haben wie Erstausrüsterware, sei mal dahingestellt...
Das Getriebe ist also neu von ZF bestellt worden für 500,- Euro und innerhalb von zwei Stunden für weitere ca. 200,- Euro durch einen ATU-Mechaniker eingebaut worden, richtig?
Thomas
jetzt stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Zusammenhang von Radlagern, "leicht dreckig" und Schwergängigkeit der Lenkung....
Ist das auch eine Aussage von ATU?

Einbauzeit...
Verfasst: 09.03.2006, 19:14
von StefanS
Hallo,
bitte nicht auf die 2h Einbauzeit festlegen;
Ich hab beider Gelegenheit auch noch:
Hydrostößel,
Zahnriemen,
Fensterheberkabelbaum in der Fahrertür
Freisprecheinrichtung (Festeinbau)
und Inspektion gemacht
Dauer insgesamt 2 Tage...
Das Lenkgetriebe mag auch 3 oder 4h gedauert haben...
Jedenfalls hatte ich danach einen Kabelbruch im Motorkabelbaum im Bereich der Wasserkastendurchführung...
Meinte nur, dass zu den Materialkosten mindestens noch 2h Werkstattarbeit dazukommen... also evtl auch 3,5 oder 4
Bei mir wird nicht auf Zeit sondern auf Sicherheit gearbeitet...
Gruß StefanS
Verfasst: 09.03.2006, 20:51
von Robbie
nö
das lenkgetriebe hatte so an die 700€ gekostet aber habe zum austausch (die haben mein kaputtes also behalten) 200€ weniger bezahlt... irgendwie sowas war das... weiß nicht mehr genau die preise.
ATU hatte es in 4,5 std eingebaut, audi brauchte angeblich knapp 6 stunden.
mit den 2 std meinte irgendwer anders- ich NICHT !
als ich mit dem neuen getriebe zu ATU bin haben die noch ne testfahrt gemacht, konnten nichts feststellen und meinten:
"vllt liegt es an den breiteren reifen, die hatten sie ja vorher nicht!"
dann haben die sich die radaufhängung angesehen und meinte unter der manschette sei dreck. evtl beim einbau des fahrwerks. aber da es nicht schleift würde, wäre das nicht unbedingt der grund.
ansich ginge das lenkgetriebe schon sehr leicht.
muß ich auch sagen- das ding lenkt sich wunderbar ! nur eben im stand gehts deutlich schwieriger als vorher...beim fahren merkste keinen unterschied zu vorher- EGAL bei welchen reifen