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NF verhält sich seltsam

Verfasst: 31.12.2014, 18:02
von Ro80-Fahrer
Hallo zusammen,

zuerst einmal wünsche ich allen heute einen schönen Jahresabschluß und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2015. Möglichst nur bildlich gesprochen und nicht auf den Straßen!!!!

Ich hab bei meinem NF schon seit längerem ein ganz merkwürdiges Phänomen:
Der Motor springt beim Kaltstart auch bei Minusgraden sofort an und läuft wunderbar (keine Aussetzer kein Leistungsmangel) bis er betriebswarm ist. Plötzlich merkt man dann zuerst im leerlaufnahen Bereich ein Ruckeln, dass sich dann auch leicht bemerkbar macht, wenn man beschleunigt. Lässt man den Motor im Leerlauf laufen läuft er sauber durch. Gibt man jedoch Gas dann hat er Aussetzer und/oder stellt ab ("dack-dack"-womms> steht) Startet man wieder springt er partout nicht mehr an. Gibt man Gas kann es sein, dass er in den Ansaugtrakt knallt aber nicht anläuft.
Mittlerweile habe ich den Dreh raus, wie ich ihn zum laufen bekomme. Dreht man den Zündschlüssel, lässt ihn einige Umdrehungen durchdrehen und lässt dann den Schlüssel los, zündet der Motor im sekundentakt. Manchmal geht er dann wieder aus und manchmal läuft der so ne halbe Minute lang bis er dann plötzlich schneller wird, sich fängt und plötzlich wieder normal im Leerlauf läuft. Gibt man Gas kann es sein, dass er noch leichte Aussetzer hat aber ne halbe Minute später ist das Phänomen dann weg und tritt danach nicht mehr auf auch wenn ich hunderte Kilometer fahre.
Im Fahrbetrieb merkt man absolut nichts davon. Man kann ihn locker bis 6000 UPM ausdrehen (in den Begrenzer mach ich eigentlich nie) und er geht wie die Feuerwehr. Kalt- und Warmstart sind auch absolut in Ordnung. Kein ewig langes Orgeln bis er anspringt. Schnittverbrauch bei Nahverkehr 10-12km und winterlichen Temperaturen 10,5l was denke ich absolut normal ist.

Und das komische ist, das Problem tritt immer nur dann auf, wenn die Kiste mal 2-3 Tage gestanden hat !!!!!
Benutze ich den Wagen jeden Tag, dann habe ich das Problem nie. Ich kann noch so oft starten alles ist so wie es sein soll. Wenn ich jeden tag damit unterwegs bin gibt's dieses Problem nie nur, wenn er mal länger wie 2 Tage steht. Und ich meine auch, dass es komischerweise nur im Winterhalbjahr ist. Im Sommer hatte ich nur 1 Mal das Problem.

Fehlerspeicher auslesen hat auch nichts zu Tage gebracht.

Ich habe dieses Jahr neue Einspritzdüsen verbaut, die Einsätze dafür mit neuen O-Ringen verbaut, neue Kurbelgehäuseentlüftung, Saugrohrdichtungen erneuert sowie alle Unterdruckschläuche penibelst auf Risse untersucht. Falschluft kann ich denke ich ausschließen, da er ja kalt wie warm einwandfrei anspringt.

Den NTC für VEZ und KE III-Jetronik habe ich mittels Multimeter auch schon auf unplaubsible Werte überprüft. Motor kalt gestartet und dann warm laufen lassen. Die Werte gehen kontinuierlich nach oben ohne Sprünge und ab 60 oder 70° springt er dann von kOhm auf Ohmwerte also wie in der Tabelle im Handbuch beschrieben.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wo und vor allem wonach ich suchen soll , zumal der Fehler auch nicht immer auftritt.

Vielleicht weiß einer von Euch Rat bevor ich mich bei dem Sauwetter unter die Karre lege bei 20cm Schnee (BRRRRR)

schöne Grüße und bis im nächsten Jahr
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 31.12.2014, 19:30
von Hacki
Morsche,


Klingt nach einem Problem mit der Zündung, nicht mit der KE-Jet...

Hast du mal ein Frisches Zündgeschirr reingehängt? Wie alt ist der Klopfsensor? Mal eine Rauschprüfung vom Stauklappenpoti gemacht?

Wobei der zusammenhang mit Kaltem Wetter + Standzeit für mich nach feuchtigkeit im Zündgeschirr klingt. Frag mich nicht wieso, aber durch gas geben erhöht sich scheinbar der 'Widerstand' den der Zündfunken an der Kerze überspringen muss. Hat er dann ausserhalb vom Brennraum nen einfacheren Weg, wird eben nicht mehr gezündet. Deshalb passiert das nur, wenn du voll drauflatscht..

Gruß

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 31.12.2014, 20:23
von fleischi
Hallo,
Hast du nen KLR drin? und angeschlossen?,wenn ja klemme den mal ab,evtl. hat auch der hallgeber ne macke,hatte ich letzten sonnabend an meinem AAR,leichtes ruckeln im fahrbetrieb,hatte beschleunicht,aber dan kam es zum totalausfall,zum göck jjede menge vw teile im regal,jetzt ist nen gebrauchter vom MV drinn-WBX 2,1er

MFg

André

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 01.01.2015, 13:59
von Ro80-Fahrer
Servus,

Prosit Neujahr an alle!!!

Zündgeschirr ist erst knapp 1,5 Jahre alt und hat ca. 20tkm drauf. Klopfsensor ist noch der Originale aber hat keine Risse. Die Aussetzer treten nicht nur bei Vollgas auf, wenn er dann das Problem mal hat sondern auch, wenn ich nur leicht Gas gebe. Was mir im Nachhinein noch eingefallen ist: Vor einem 3/4 Jahr habe ich mal den Druckstellerstrom gemessen. Im Leerlauf um die 0 mA schwankend so wie es sein soll, aber bei Konstantfahrt mit 80 km/h eine ebene Straße entlang gefahren schwankt der nicht, sondern steht immer so um die 110mA im Plus schwankend wenn ich es noch recht im Kopf habe Jedenfalls fettet er immer leicht an während der Fahrt. Ich weiß allerdings nicht ob das so i.Ordnung ist . Ich gehe mal davon aus, da er keinen erhöhten Spritverbrauch hat (auf Strecke 8,2 Liter und bei Kurzstrecken bis 12km Landstraße 10,5l), da ich im RLF auch keine Wertangaben gefunden habe, obwohl irgendwo sogar drin steht, dass man den Drucksteller auch während der Fahrt prüfen kann/soll.

Kaltlaufregler ist verbaut und was Falschluft angeht zu 100% "abgesichert". ;)

Hallgeber denke ich eher nicht. Hallgeberdefekt hatte ich auch schon einmal. Da lief der Motor noch einwandfrei und als ich ihn dann 1h später wieder starten wollte sprang er garnicht mehr an. Nur meiner springt ja auch wieder an, wenn auch nur schlecht und fängt sich dann immer wieder und läuft hinterher so als ob nie was gewesen wäre. Jedes mal wenn er das Problem hat verhält es sich zu 100% gleich.

Die Verteilerkappe hatte ich auch schon unten. Kein abnormaler Abbrand nach 20tkm und auch keine Spannungsdurchschläge wegen Feuchtigkeit. Feuchtigkeit im Verteiler selber habe ich auch keine feststellen können.

Mir ist schon ein paar Mal aufgefallen, dass das Abgas bei betriebswarmem Motor mal fetter und mal magerer riecht und das aber auch eher unregelmäßig.

Ich bin schon versucht die Kraftstoffpumpe nebst Relais zu tauschen. Nur bei dem Wetter bis zum Ellenbogen ins Benzin zu langen.... BRRRRR! Welche Pumpen könnt Ihr empfehlen? Gleich die Pierburg-Pumpe vom Trost oder Lorch oder Boschdienst besorgen oder gibt's noch Insidertipps wo man die Qualitätspumpen um die 100-120 Euro bekommt? Ne Billigpumpe aus der E-Bucht will ich mir nicht antun.
Wie sieht's mit Zündgeschirr aus? Mit welcher Marke habt Ihr die besten Erfahrungen gemacht? NGK? Bosch? Beru?

Ich werde bei dem schönen Wetter wohl nachher noch ne Runde drehen und bin mir zu 100% sicher er wird nicht ein einziges Mal mucken! Wie gesagt es tritt nur auf wenn er länger gestanden hat aber ein kleines Bisschen nervt das schon!

schöne Grüße
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 01.01.2015, 17:23
von 5-ender
Hi, also 110mA Sind zu viel . Nach'm starten ca 100mA und dann fallend. So sollte es sein .
Das solltest du nochmal checken wie genau da die Werte sind bei dir.
Gruss 5-ender

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 01.01.2015, 18:17
von audi200fan
Hallo ,

für mich klingt das auch eher nach nem Zündungsproblem . Als erstes und einfachstes würde ich zuerst mal bei völliger Dunkelheit und wenn es geht bei großer Feuchtigkeit (notfalls etwas Wasser in der Sprühflasche mitnehmen) die Haube öffnen wenn der Motor läuft , oftmals sieht man Zündungsprobleme dann im wahrsten Sinne des Wortes. Ansonsten würde ich trotzdem die Kabel mal durchmessen und die Kerzen , Kappe und Läufer anschauen das ist ja alles schnell und einfach erledigt. Hatte auch schon Ärger mit ziemlich neuen Zündkabeln , also nur weil sie noch nicht alt sind heißt das leider nicht das sie okay sind , zumal ja noch andere Einflüsse möglich wären (Marderbisse z.B.) .

Wie sieht es denn mit nem Kraftstoffdruckspeicher aus falls vorhanden vielleicht haben wir ja auch 2 verschiedene Fehler ?

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 02.01.2015, 08:10
von carlo20v
Kann mich dem letzten Beitrag nur anschließen....Bei mir hat ab und an so ein Mistvieh das Kabel von der Spule auf den Verteiler angebissen, das ging auch mal, und mal nicht, je nach Luftfeuchtigkeit.
Auf der anderen Seite, vertraue heutzutage keinem Neuteil....Hersteller egal.

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 02.01.2015, 12:48
von georgilein
Ich hatte ganz genau das gleiche Problem wie oben beschrieben.
Hatte es nach ein paar Tagen Standzeit, speziell auch nach Regen und hatte das Gefühl, dass es eher was mit Feuchtigkeit zu tun hatte.
Daraufhin habe ich den Sicherungskasten am Fuß silikoniesiert.
Das ist jetzt 10 Tage her, und seitdem hatte ich keine Probleme mehr.
Ob´s daran lag?! Werden die nächsten Wochen zeigen.
Grüße
Georg

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 06.01.2015, 17:28
von Ro80-Fahrer
Ich glaube ich werde mal die beiden Steuergeräte unter die Lupe nehmen. Nicht, dass die Feuchtigkeit intus haben und das Problem verursachen.
Sobald ich mal wieder etwas Zeit habe werde ich danach sehen. Vielleicht ergibt sich auch etwas am Zündgeschirr.

Bez. den Druckstellerwerten bin ich mir nicht mehr zu 100% sicher. Wie müssen denn die Werte während der fahrt sein? Im Leerlauf ist ja klar (um die 0 mA schwankend) aber wie sieht's aus auf der Straße mit z.B. 80 km/h auf gerade Strecke???

Und hier habe ich eine gute Teststrecke die kerzengerade und topfeben verläuft.


schöne Grüße
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 22.02.2016, 20:04
von Ro80-Fahrer
Alle Jahre wieder...

Ich grabe den Beitrag hier nochmal aus. Es geht um den 2,3 E NF Modelljahr 90
Das Problem nochmal kurz umschrieben:
Steht der Wagen zwei Tage so läuft er nach kurzer Fahrt, spätestens jedoch sobald er warm ist nur noch auf 3 Zylindern bei Gasstößen im Stand, ruckt mitunter heftig wenn man mehr wie mit Halbgas beschleunigt und geht oft komplett aus wenn man die Kupplung tritt und meistens bekommt man ihn dann auch nicht mehr an. Wartet man dann eine halbe bis 3/4h springt er wieder an und läuft ganz normal weiter und der Fehler tritt dann auch an dem Tag nicht mehr auf auch wenn der Wagen auskühlt und ein erneuter Kaltstart erfolgt. Steht der Wagen 3 Tage lang im Gebäude oder wird er jeden Tag bewegt hat er das Phänomen garnicht. Während des Sommerhalbjahres tritt der Fehler überhaupt nicht auf. Kurz gesagt nur wenn es kalt ist.
Es ändert sich auch nichts am Problem wenn der zweipolige NTC vor dem ersten Start abgesteckt wird und es dann auch die ganze Zeit über bleibt. Ebenso beim abstecken des Druckstellers.
Vor einiger Zeit (3 Wochen her) als das Problem auftrat habe ich die Abgaswerte mal gecheckt: Der Lambdawert ist dann beim Gas geben viel zu hoch was heißt, er läuft viel zu Mager. Der HC-Wert ist bei annähernd null (3-4ppm) Normalerweise müsste der bei Gasstößen hoch gehen und der Lambdawert runter in Richtung 0,8...!

Daraufhin hab ich als Schnellschuss mal das Kraftstoffpumpenrelais gegen ein neues getauscht. Kostet nicht viel und ist schnell gewechselt. Nach 20 Jahren sowieso mal fällig.
Da das Problem aber immer erst unter einer bestimmten Außentemperatur auftritt und ich den anschließend täglich gefahren habe war zunächst das Problem nicht mehr da. Dann ging's wieder los. Dieses Mal noch ne Stufe heftiger indem der Motor dagegen zu zünden schien, sodass der Anlasser mitten in der Bewegung zum Stehen gebracht wurde!!!
Als nächstes hab ich mir die Steuergeräte angesehen, da ich hier im Forum von Kontaktproblemen gelesen hatte. Am Zündsteuergerät waren die Pins oxidiert nachdem ich das Problem beseitigt hatte war zumindest das dagegen Zünden behoben. Die Ruckelei und Abstellerei hat er aber trotzdem noch und so langsam aber sicher geht mir das tierisch auf den S..., da ich den Wagen eher unregelmäßig benutze und ungern eigentlich wegen 5 km die Kiste anschmeiße nur damit ich nicht dieses Problem habe!!!
Als nächstes hab ich den Kraftstoffdruck im System gemessen. Sollwerte 6-6,5bar bei laufendem Motor, mittlerweile auch Differenz und Haltedruck nach RLF geprüft alles vorschriftsmässig! Zuerst hat es mich noch gewundert, dass nach einem Tag der Kraftstoffdruck nur noch bei 0,9bar und am zweiten Tag nur noch 0,3bar lag. Mangels Sollwerte konnte ich darüber keine Aussage treffen, sobald die Pumpe aber einmal anläuft (beim Zündung einschalten) steht der Druck bei 2,6 bar und beim Start geht er sofort auf 6,5Bar hoch.

Vor 3 Tagen hatte ich es dann wieder, dass er die Mucken machte und der Motor lief mit Vollgas gerade mal noch 3000 UPM! Abgas wieder zu mager und jetzt kommt's Kraftstoffdruck 6,5bar!!
Jetzt meine Frage: Eine Pumpe die defekt ist, bringt doch nicht noch 6,5Bar Kraftstoffdruck, wenn die Fördermenge nicht stimmt, oder? Da müsste dann ja unweigerlich der Kraftstoffdruck abfallen. Jedenfalls nach meinem Verständnis!
Langsam bin ich echt ratlos! An der Zündanlage scheint das nicht zu liegen, da ich dann auch mal noch den Stecker ca 10-20mm von der Zündspule abgezogen hatte um zu beobachten was der Zündfunken macht. Man sieht schön, wie die Stromregelung nachgelegt und der Funken unter Last dicker und heller wird. Übrigens war der Drucksteller zu dem Zeitpunkt abgezogen, was heißt das System lief ohne Lambdaregelung. Aber selbst dann hätte er seine Nenndrehzahl erreichen müssen?

Die Einspritzdüsen sind vor einem Jahr gegen 5 Nagelneue von Bosch getauscht worden.
Die Lambdasonde (Originalteil von Bosch) ist noch keine 2 Monate drin.
Kraftstoffpumpenrelais ebenfalls neu (Audi)
Zündgeschirr wurde vor 2 Jahren getauscht

Der Benzinfilter wird alle 30tkm getauscht, ein verstopfter Filter kann es eigentlich auch nicht sein zumal ich kürzlich den Tank offen hatte um den auf Verunreinigungen zu prüfen.

Habt ihr noch ne Idee? Bin langsam mit meinem Latein echt am Ende.
Falschluft kann es auch nicht sein, da dann der Fehler ja permament und bei jedem Start egal ob kalt oder warm vorhanden sein müsste. Kraftstoffleitungen sind dicht und auch nicht geknickt oder gequetscht.....

schöne Grüße von Matthias
derechtgeradevollgenervtist!!!! :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 22.02.2016, 20:26
von Hacki
Moin,


Zuerst mal würde ich an deiner stelle das Zündgeschirr komplett zerlegen und mit WD40 "ausspülen" ... Also Stecker von den Kabeln abschrauben, Verteilerkappe innen, kontakte in der kappe/Zündspule.

Das verdrängt etwaige vorhandene Feuchtigkeit. Wenn's dann weg ist, liegts am Zündgeschirr. Ich weiss ich weiss, vor 2 jahren neu... Aber ich würde nicht immer alles so kategorisch ausschließen nur weil's neu ist.


Dass dein Lambdawert hoch geht bei Zündaussetzern ist klar - so eine Lambdasonde oder ein 4 gas Tester messen den Restsauerstoffgehalt im Abgas. Zündet ein Zylinder nich ist natürlich reichlich Sauerstoff im Abgas. Einzig der HC wert sollte dabei hoch gehen... Was etwa seltsam ist.


Hast du denn mal die Düsen gezogen und die Einspritzmengen verglichen? Am besten sogar nachdem er nach so einer Spinnerei ausgegangen ist?

Dabei merkste auch gleich ob der Steuerkolben leichtgängig ist.

Und: Zünden alle 5 Kerzen noch wenn er so rumspinnt, hast du das mal geprüft? ..


Wobei ich nach wie vor der Meinung bin dass das nach einem elektrischen Problem klingt - und das ist dann am ehesten noch bei der Zündung zu suchen, denn wenn du den Drucksteller abstöpselst sind alle elektrischen fehler an der ke3-jet eigentlich ausgeschlossen.. :mrgreen:



Gruß

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 23.02.2016, 17:40
von Ro80-Fahrer
Hallo Hacki,

Wenn er Verbrennungsaussetzer hätte und es liegt an der Zündung würde ich Dir recht geben, dass der Lambdawert zu hoch ist. Der Lambdawert ist aber zu hoch und der HC-Wert ist bei annähernd null! Was nach meinem Verständnis bedeuten würde, dass der Aussetzer hat, weil er viel zu mager ist. Er dreht dann auch träge hoch und/oder kommt nicht auf Touren so wie heute Mittag.
Ich hab nochmal geprüft ob er auf allen Zylindern funkt, das tut er auch. Die Zündkerzen sind dann beim Starten ohne dass er Anspringt trocken selbst wenn man Gas gibt. Ich hab dann gleichzeitig mal die Stauscheibe etwas angehoben aber er ist trotzdem nicht angesprungen obwohl 6,5 Bar Druck auf dem System sind. :?: :?: :?: :?: :?:

Was sitzt da großartig im System? Die Pumpe, der Filter, der Mengenteiler und die Einspritzdüsen. Ich steck nachher den Drucksteller ab und dem Temperatursensor oder ggf. auch mal das Steuergerät für die KEIII und werde das Problem weiter beobachten. Jetzt macht er es natürlich wieder nicht und läuft auch sauber im Leerlauf. Heute Mittag lief er stolpernd. :roll: :roll:
Vielleicht habe ich in den nächsten Tagen nochmal die Möglichkeit ihn an das Abgasmessgerät zu hängen und dann werde ich mal alle Werte genau aufschreiben.

schöne Grüße
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 24.02.2016, 01:11
von Hacki
Moin,

Auch wenn er nicht mehr zündet weil er zu mager läuft würde der HC - HC steht für hydrocarbons, also Kohlenwasserstoffe, Chemikerdeutsch für alles was irgendwie im tank rumsuppt - immernoch höllisch hoch gehen, immerhin wird dabei ja unverbrannter Kraftstoff in den Auspuff geblasen.

Lambda hoch und HC gegen null klingt ja wie Schubabschaltung...


Du hast ja schon gesagt dass du mal versucht hast den Drucksteller abzustöpseln und sich dabei am Problem nix geändert hat - damit hast du im grunde genommen alle Sensoren, Steuergerät, etc. pp. (Abgesehen von der Zündung!) ausgeschlossen, da der Drucksteller das einzige "Stellglied" ist das die KE3-Jetronic hat. Ja ich weiss, da gibts noch den Leerlaufregler, aber wenn der spinnen würde... Das würde sich anders zeigen.

Es muss also wohl ein mechanisches Problem (Mengenteiler, Kraftstoffversorgung.. )sein, oder eben doch irgendwas mit der Zündung. Bei ersterem kann ich mir aber irgendwie keinen Reim drauf machen, wieso das Wetterfühlig sein sollte.

Und bei 'nem Problem mit dem Mengenteiler selbst ebenso - wieso soll das vom Wetter oder der Temperatur abhängen? :?


Nunja, ich würde an deiner stelle mal folgendes machen:

Besorg dir mal 5 von den Dingern: http://www.ebay.de/itm/221691785375?var=520541113636 (M10x1 müsste die gewindegröße sein im Mengenteiler)
Die kannst du statt der Einspritzleitungen in den Mengenteiler schrauben, und musst dann nicht jedesmal die Ansaugbrücke abmontieren.
Schlauch gibts in jedem Baumarkt in der Gartenabteilung.


Dann würd ich irgendwas bauen um die Stauscheibe in einer definierten Position zu halten - ein stück Draht zwischen stauscheibe und lufttrichter klemmen z.b.; messen wieviel aus den Einspritzleitungen in ner definierten zeit und position kommt; warten bis das problem wieder auftritt und die kiste nicht anspringen will, und dann mal mit der gleichen methode gucken ob sich an der geförderten Spritmenge was geändert hat.


Sonst hab ich auch keine idee mehr.

Es würde mich ja brennend interessieren das ganze mal live zu sehen, aber mal eben schnell nur um die neugierde zu befriedigen zum Bodensee schippern ist etwas zuviel des guten.. :D

Gruß

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 13.03.2016, 13:40
von Ro80-Fahrer
Servus, zusammen,

nachdem ich mich nun dazu entschlossen habe das Steuergerät für die KE-Jetronic zu ersetzen ist das Phänomen plötzlich "weg"!
Er kann zwei oder auch drei Tage stehen und stellt dann nicht mehr während der Fahrt ab. Auch sind die heftigen Aussetzer mit einem Mal verschwunden und ich kann wenigstens wieder mit dem Wagen fahren ohne ständig Angst haben zu müssen, dass er irgendwo hinsteht und dann ums verrecken nicht mehr laufen will.

Dafür hat sich das Problem jetzt sag ich mal "verlagert". Er braucht beim starten ein paar Umdrehungen mehr und wenn ich mit dem Wagen fahre merke ich, dass der unterhalb von 2000 UPM nur schwer in die Pötte kommt, ab 2300-2800 beschleunigt er dann stärker ohne, dass ich mehr Gas geben muss, wie wenn einer den Korken aus dem Auspuff zieht, bei 3000-3500 zieht er dann wieder weniger. :shock: :shock: :shock: :shock: Daraufhin hab ich das Zündsteuergerät auch mal quer getauscht aber das Problem war nach wie vor das gleiche. Für den Moment kann ich damit erst mal leben, aber dauerhaft bleiben kann das so nicht. Ich werde als nächstes mal die Lage der Stauscheibe checken, die kann durch patschen in der Vergangenheit vielleicht auch verstellt sein, sowie die Kraftstoffpumpe raus schmeißen und eine neue verbauen. Da die eh leicht hörbar summt und schon 27 Jahre alt ist, mit Sicherheit kein Fehler die mal neu zu machen.

Ein paar meiner Kumpels haben den Hallgeber in Verdacht wobei ich mich nach wie vor Frage wieso gerade der? Entweder er läuft und funktioniert oder er funktioniert und läuft nicht, oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
Ab und an hab ich den Eindruck wie wenn die Maschine anfängt zu klingeln. Ich muss den Zzp. wohl nochmal checken, wobei ich den vor 3 Monaten erst eingestellt hatte aber vielleicht stimmt er nicht, da ich damals noch nicht die oxidierten Kontakte am Steuergerät entdeckt und den Fehler erst gefunden und behoben hatte, nachdem ich mal die Zündung geprüft und eingestellt hatte.
Die Karre fuxt mich echt extrem. Ein Lichtblick habe ich immerhin: Diese wellenartige Beschleunigung macht er die ganze Zeit egal ob kalt oder warm. So muss ich wenigstens nicht immer 2 Tage warten um den Fehler reproduzieren zu können! Mal sehen ob es sich ändert wenn es draußen wärmer wird.
Ansonsten fliegt systematisch jedes Bauteil raus, wenn sich so nichts finden lässt. Das muss doch zu finden sein.
Achja, die Verkabelung von beiden Steuergeräten zu den Sensoren und Aktoren habe ich ebenfalls nach SLP geprüft > i.O. auch die Leitungen die beide Steuergeräte miteinander verbinden. Nirgends habe ich mehr Widerstand wie 0,2-0,3 Ohm. In Anbetracht des Fahrzeugalters und den Leitungen kein Schlechter Wert wie ich finde!

schöne Grüße
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 13.03.2016, 21:24
von Hacki
Klopfsensor. Ersetz den mal. Scheissegal ob das gehäuse risse hat oder nicht. :wink:

Kost auch nicht die welt: http://www.daparto.de/Teilenummernsuche ... 0261231036
Entweder er läuft und funktioniert oder er funktioniert und läuft nicht, oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
Da hast du recht. Es gibt fahrzeuge mit mehreren sensoren für das motortiming, bei denen kanns sein dass der defekt eines einzelnen sensors solche symptome verursacht - der NF hat aber nur den hallgeber.
Wenn der kaputt ist hast du brachiale zündaussetzer bzw motorstillstand, nicht leistungsverlust.

oxidierten Kontakte am Steuergerät
ist die kiste undicht... ? Das gammelt nicht einfach so...

Guck mal spaßhalber in das "kaputte" KE steuergerät rein. Würd mich mal interessieren ob da wasser reingekommen ist...

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 26.03.2016, 20:45
von Ro80-Fahrer
Ich hab da ins kaputte Steuergerät schon vorher mal rein geguckt, konnte jedoch weder Wasserspuren noch sonst irgendwelche Schäden entdecken. Weder beim Zündsteuergerät noch bei dem von der KE war Wasser im Steuergerät.

Was mich ehrlich gesagt wundert ist, dass der Motor zwar nach 2 Tagen Stillstand bei der ersten Fahrt abgestellt hat, aber danach trotzdem mit Leistung lief und jetzt nur durch den Steuergerätetausch zwar immer läuft und anspringt, jedoch die ganze Zeit so wellenartig Gas annimmt. Na mal sehen was ich noch zu Tage fördere. Am Zündsteuergerät liegt es jedenfalls nicht, da ein Austausch selbigen diese wellenartige Gasannahme nicht behoben hat. Aber es sind ja noch andere Sensoren und Aktoren im System. Wie gesagt ich werde ja sehen was ich noch so zu Tage fördere. Erstmal noch Grundeinstellung vom Luftmengenmesser und Klopfsensor und dergleichen tauschen kann nach bald 30 Jahren sicherlich auch nicht schaden.

schöne Grüße
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 21.01.2017, 19:34
von Ro80-Fahrer
Nachtrag vom Januar 2017:

Auch auf die Gefahr hin einige zu langweilen oder olle Kamellen aufzuwärmen möchte ich mich hier doch an all diejenigen wenden, die sich hier so eifrig mit eingebracht haben bez. meinem Problem:
Das ganz oben im Beitrag genannte Problem hatte sich ja durch diverse Austausch Aktionen verlagert gehabt. Wie ich anfangs beschrieben hatte, sprang die Kiste kalt immer wunderbar an, auch wenn der mal mehr wie 2 Tage stand, stellte dann aber nach 6-8km ab und war nicht mehr zum laufen zu bewegen. Nach 1/2-3/4h Standzeit lief er dann wieder und dann trat der Fehler auch nimmer auf, bis er dann wieder mehrere Tage (länger als 1-2Tage) stand.
Der zweite Bock war, dass er ab und an beim Starten wie dagegen zündete, sodass der Anlasser abrupt stehen blieb.

Ich hatte getauscht:
- Einspritzdüsen waren keine 2 Jahre alt (Neuteile Bosch)
- Kraftstoffpumpenrelais (Neuteil)
- Doppeltemperaturgeber (Neuteil)
- Lambdasonde (Neuteil Bosch)
- Zündsteuergerät (nicht zuletzt wegen oxidierten Steckerpins, was auch das dagegen zünden behob)
- Mengenteiler getauscht (aus meinem EX-100Q)
- Fehlerspeicher ausgeblinkt > nix drin außer der Vollastschalter
- Vollastschalter zerlegt und gereinigt
- Kraftstoffdruck gemessen während dem Stand und Fahrtbetrieb mit dem Originalwerkzeug
- Luftmengenmesser nach Rep.-Leitfaden eingestellt
- sämtliche (aber wirklich sämtliche!!!!) Kabel von beiden Steuergeräten zu den einzelnen Sensoren und Aktoren nach SLP durchgemessen > alle i.O.
- Rauschprüfung des Stauscheibenpotis gemacht > i.O.
- Irgendwann hatte ich dann mal das Steuergerät der KE III getauscht mit dem Effekt, dass der Motor zwar nicht mehr nach 6km Fahrt abstellte aber die Gasannahme mehr als beschissen war (siehe Beitrag von mir weiter oben).
- Ein weiteres Steuergerät haute bei 3000 UPM die Schubabschaltung rein (separater Beitrag im Forum) darum wieder auf das zurück gerüstet aus meinem 100Q
Frustriert ließ ich es vorerst so, denn er fuhr ja wenigstens und trotzdem hatte ich immer noch den Eindruck, dass das Abgas mal fett, mal mager riecht. :schlauch: __________Kürzlich kam das Problem jedoch wieder. :scheisse: Ewige Orgelei beim Kaltstart und nach 6-8km wieder die Aussetzer und ausgehen bei kurzem Gasstoß aus dem Leerlauf. Allerdings war ich da bereits auf dem Parkplatz am Geschäft, als er das machte, der Motor ließ sich danach wenigstens wieder mühelos starten, was vorher oft gar nicht ging.
So hab ich die Probe aufs Exempel gemacht und bin auf dem Parkplatz bei stehendem Fahrzeug voll auf dem Hebel stehen geblieben. Der Motor lief maximal bis 4000 UPM, gefolgt von einem lauten Knall.... Und von da ab ging mir das Gebocke aber sowas von extremst auf den Zeiger... :evil: Also hab ich kurzerhand eine neue Benzinpumpe gekauft wohl wissend, dass der Kraftstoffdruck bei der mehrwöchigen Langzeitmessung nie irgendwie negativ aufgefallen war. Fördermengen sind im Leitfaden ja leider nicht angegeben. :roll:

Was soll ich sagen: Die Pumpe ausgebaut und festgestellt, dass die Feder der Rückschlagventils gebrochen war, was dann auch die plötzlich aufgetretenen, ewigen Startorgien morgens erklärten. :idea:
Neue Pumpe rein, seitdem absolute Ruhe!!!!! Springt selbst jetzt bei -10°C nach 2-3 Umdrehungen an, läuft zwar die ersten 3-4 sek. etwas rauh was aber vielleicht noch an den alten Kerzen liegt (fliegen auch bald raus), läuft aber im unteren Drehzahlbereich deutlich besser :!:
Das Gemisch riecht jetzt durchgehend fett, was wohl daran liegt, dass jetzt auch der CO nimmer stimmt und die Lambdaregelung seit einiger Zeit außer Funktion gesetzt ist, weil die Kiste sonst noch mehr Sprit gesoffen hätte wie sie ohnehin schon tut.
Das würde auch erklären warum ich vor dem Tausch der Pumpe beim messen des Druckstellerstroms bei Konstantfahrt auf gerader Strecke immer eine Anfettung feststellen konnte (Vergleichsfahrzeug mit gleicher Maschine auf der selben Strecke geprüft da war das nicht) und das Abgas immer unterschiedlich (fetter/magerer) gerochen hat.
Vermutlich hat die Pumpe zwar den nötigen Druck erreicht, jedoch nicht die Fördermenge ausreichend war und dann die Probleme verursacht hat.
Allerdings wird er im oberen Drehzahlbereich noch immer träge, aber solange der CO nicht passt, die Lambdaregelung (Vollastanfettung) nicht arbeitet, und der Klopfsensor nicht getauscht ist (der wie ich kürzlich feststellen musste nun doch gerissen ist ) wundert mich das auch nicht weiter.
Im nächsten Monat kommt der Klopfsensor noch neu, dann Zzp und CO eingestellt, der jetzt zu hoch sein dürfte und dann gucken was der Verbrauch und die Fahrleistungen machen.
Subjektiv habe ich den Eindruck, dass ich jetzt schon deutlich weniger Gas geben muss, um bestimmte Geschwindigkeiten zu erreichen bzw. zu halten. Jedenfalls sind die krass nervigen Fehler wohl nun endlich mal aus der Welt geräumt und ich kann mit der Kiste mal wieder längere Strecken fahren ohne ständig Angst haben zu müssen irgendwo nimmer vom Fleck zu kommen. Besonders spassig ist das nämlich nicht bei den Temperaturen. :bitterkalt: Wobei das im Benzintank rumrühren bei Minusgraden auch nicht gerade zu den angenehmsten Arbeiten zählt.
Wenn dann alles soweit nach meiner Zufriedenheit läuft, kann man dann im Sommer auch endlich mal die Karosse in Angriff nehmen, damit die Kiste auch wieder optisch gescheit aussieht! Dann kann das H-Kennzeichen kommen.... :mrgreen:

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 24.01.2017, 15:06
von scotty10
Mojn Mojn,
"...Wie ich anfangs beschrieben hatte, sprang die Kiste kalt immer wunderbar an,... stellte dann aber nach 6-8km ab und war nicht mehr zum laufen zu bewegen. Nach 1/2-3/4h Standzeit lief er dann wieder
"...Neue Pumpe rein, seitdem absolute Ruhe!!!!! Springt selbst jetzt bei -10°C nach 2-3 Umdrehungen an..."
Schön das Du den Fehler gefunden hast.
Meine "halbtote" Benzinpumpe hat damals fast exakt die selben Symptome verursacht.

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 08.07.2017, 18:43
von Ro80-Fahrer
Ja ich scheine den Fehler wohl offensichtlich "gefunden" zu haben. Bisher (toi,toi,toi) läuft die Kiste ganz gut. Kurzstrecke laufen 9,9 Liter durch und auf Strecke sind es 9,2. Das ist denke ich im Rahmen. Mit Klima wird es dann sicherlich mehr werden.
Aber im Moment ist es ja auch Sommer. Die Probleme haben immer erst angefangen, wenn es mal unter 10° Außentemperatur hatte.
Was immer noch nicht geklärt ist, ist die Tatsache, dass der trotz abgehängter Lambdasonde mal magerer und mal fettert riecht bei betriebswarmem Motor. Irgendwas scheint da immer noch die Gemischregelung zu beeinflussen. Er läuft auch häufig etwas unruhiger und beim nächsten Ampelstopp kann es sein, dass er wieder seidenweich läuft. Während der Fahrt merkt man es auch bei der Gasannahme. Mal hängt er gut am Gas, manchmal nicht so gut. Bin noch nicht dahinter gekommen was das ist. Das Problem hat er aber schon seitdem ich die Kiste habe. Muss wohl schon beim Vorbesitzer so gewesen sein. Ich bin ja schon froh, dass er nimmer ständig hinsteht.... Mal weiter beobachten wie es sich im nächsten Winter verhält.

schöne Grüße
Matthias

Re: NF verhält sich seltsam

Verfasst: 08.07.2017, 21:06
von Hacki
Wir haben es ja im anderen thread neulich schonmal festgehalten:

Ohne Breitbandsonde ist die KE 3 kaum vernünftig in Schuss zu halten.


Wie das Abgas riecht würde ich jetzt nicht unbedingt als diagnosekriterum hernehmen, das hängt ja auch damit zusammen wie Warm (und damit effektiv) der kat ist.


Man kann auch das Signal der Sprungsonde auswerten, das ist dann immerhin eine stufe besser als das Kaffeesatzlesen völlig ohne Gemischanzeige...


Gruß