Oscillogramm einer ungesunden? Lamdasonde
Verfasst: 02.06.2022, 19:23
Hallo zusammen,
langsam aber sicher werden die Probleme meines Ende letzten Jahres erworbenen NF2 (178.000 Km) nach und nach beseitigt. Jetzt habe ich die Kurbelwellenentlüftung nachdem ich die Undichtigkeit (klassischer Fall, Dichtung des Ventildeckels leicht verkantet und gar nicht richtig angezogen!) beseitigt habe, wieder angeschlossen: Alles verhält sich vorbildlich - Motor geht in Keller, wenn ich den Ölstab rausziehe.
Bleibt aber das Problem, dass das Gemisch offensichtlich zu mager ist (die Kerzen wollen partout nicht rehbraun werden) und ich habe noch leichte Ruckler (sehr leichte aber trotzdem schon etwas irritierend) im Teillast. Wobei ich mir vorstellen kann, dass beide Effekte die gleiche Ursache haben.
Da ich nicht wirklich weiter kam, habe ich mir gedacht, es wäre vielleicht interessant das Signal der Lamdasonde mit einem Oszilloskop zu monitoren.
Da ich kein Speicher-Oszi habe und aufgrund der sehr niedrigen Frequenz, habe ich - zu besseren Darstellung - das Signal gemalt. Alles im Leerlauf gemessen!!!
Hierzu folgende Anmerkungen:
1.: Ich habe überall gelesen, dass das Signal zwischen 0,1 und 0,9 Volt wechseln muss. Bei mir ist es zwischen 0,2 und 0,8 Volt. Normal?
2.: Wie man sieht dauern die Übergänge Mager zu Fett bzw. Fett zu Mager richtig lang.
Fett zu Mager ca. 0,75 Sekunden, Mager zu Fett ca. 1,25 Sekunden und --- mit einem Knick nicht ganz in der Mitte
IST DAS NORMAL?
3.: Die Wellenlänge des Signals (auf dem Bild nicht dargestellt) ist insgesamt recht lang (ca. 3 Sekunden), entspricht einer Frequenz von 1,5 Sekunde. Normal?
Ich hoffe sehr, dass einige von uns sich bereits näher mit der Lamdasonde beschäftigt haben und einige Input liefern können.
Vielen Dank schon vorab!
Gruß
Alain
langsam aber sicher werden die Probleme meines Ende letzten Jahres erworbenen NF2 (178.000 Km) nach und nach beseitigt. Jetzt habe ich die Kurbelwellenentlüftung nachdem ich die Undichtigkeit (klassischer Fall, Dichtung des Ventildeckels leicht verkantet und gar nicht richtig angezogen!) beseitigt habe, wieder angeschlossen: Alles verhält sich vorbildlich - Motor geht in Keller, wenn ich den Ölstab rausziehe.
Bleibt aber das Problem, dass das Gemisch offensichtlich zu mager ist (die Kerzen wollen partout nicht rehbraun werden) und ich habe noch leichte Ruckler (sehr leichte aber trotzdem schon etwas irritierend) im Teillast. Wobei ich mir vorstellen kann, dass beide Effekte die gleiche Ursache haben.
Da ich nicht wirklich weiter kam, habe ich mir gedacht, es wäre vielleicht interessant das Signal der Lamdasonde mit einem Oszilloskop zu monitoren.
Da ich kein Speicher-Oszi habe und aufgrund der sehr niedrigen Frequenz, habe ich - zu besseren Darstellung - das Signal gemalt. Alles im Leerlauf gemessen!!!
Hierzu folgende Anmerkungen:
1.: Ich habe überall gelesen, dass das Signal zwischen 0,1 und 0,9 Volt wechseln muss. Bei mir ist es zwischen 0,2 und 0,8 Volt. Normal?
2.: Wie man sieht dauern die Übergänge Mager zu Fett bzw. Fett zu Mager richtig lang.
Fett zu Mager ca. 0,75 Sekunden, Mager zu Fett ca. 1,25 Sekunden und --- mit einem Knick nicht ganz in der Mitte
IST DAS NORMAL?
3.: Die Wellenlänge des Signals (auf dem Bild nicht dargestellt) ist insgesamt recht lang (ca. 3 Sekunden), entspricht einer Frequenz von 1,5 Sekunde. Normal?
Ich hoffe sehr, dass einige von uns sich bereits näher mit der Lamdasonde beschäftigt haben und einige Input liefern können.
Vielen Dank schon vorab!
Gruß
Alain