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Frage zum Drucktest beim 3b

Verfasst: 03.05.2006, 12:41
von Stefan220v
Hi! :hallo:
Wie mache ich am besten einen Drucktest, und was brauche ich dafür?
1,6bar is mir büschn mager..
Gruß vom Stefan.

Verfasst: 03.05.2006, 13:01
von Thomas
look: http://audi100.selbst-doku.de/

oder mal in die Suchfunktion schauen, da gibts bestimmt 50 Treffer, von denen mindestens 20 auch recht brauchbar sein dürften :wink:

Viel Erfolg
Thomas

Verfasst: 03.05.2006, 13:53
von Jens 220V-Abt-Avant
Drucktest auf Einfach:

Steuerschlauch am Pop-Off abziehen, Pop-Off-Anschluß mir einem Finger zuhalten und in den Steuerschlauch reinpusten - die Lungenleistung eines gesunden Kettenrauchers reicht absolut aus um ein eventuelles Leck zu hören.

Gruß
jens

Verfasst: 03.05.2006, 14:57
von Thomas
Ne jetzt nicht in echt, oder? :shock:

Ich mein klar, von der Logik her geht das. edit: oder doch nicht? Geht die Luft nicht durch den LMM wieder raus? *grübelt*

Frage ist nur, ob der Volumenstrom der Kettenraucherlunge dafür ausreicht, um halbwegs adäquaten Druck im System aufzubauen?

Auf jeden Fall hab ich noch einen defekten Wellschlauch liegen, den werd ich versuchsweise mal am Wochenende einbauen und den Simpel-Drucktest machen :wink:

Ok, ich verfälsche zwar die Studie, da ich nicht rauche. Ich könnte aber vorher ein paar Biere trinken :P :wink:


Die Idee ist echt nicht schlecht. Mal testen :)

Thomas

Verfasst: 03.05.2006, 15:36
von 200q20V
Stimmt, zumindest die Luftansaugung müsst man irgendwo verschließen, die Drosselklappe macht ja nicht vollkommen dicht, oder? Ansonsten könnt man zumindest das Kleinschlauchgedöns nach der DK dadurch testen...
Ich vertrau da eher auf meinen Kompressor und den Gurkenglasdeckel mit Fahrradventil... Hab schließlich auch keine gut trainierte Raucherlunge! :wink:

MFG Schmidti

Verfasst: 03.05.2006, 15:50
von Thomas
Je länger ich darüber nachdenke, glaube ich, der Jens will uns veräppeln :wink:

Ich mein, man überlege mal, welchen Querschnitt der Schlauch hat, und wie feste man da pusten muß, damit überhaupt Luft nur durch den Steuerschlauch geht. Und welches Volumen dann alleine der LLK, die Schläuche und die Ansaugbrücke haben.

Mal von dem "Entweichproblem" am LMM abgesehen, wie viel Volumen muß man denn dann wohl da reinpusten, bis überhaupt ein nennenswerter Druck entsteht, so daß man ein Leck finden könnte. Vergleiche dazu ein durchschnittliches Lungenvolumen von 5 Litern (Tour de France-Fahrer: 7 Liter, Kettenraucher 3,5 Liter :P)

Also ganz ehrlich, ich glaub nicht, daß das geht.

Aber ich laß mich auch gern eines Besseren belehren, ausprobieren werde ichs :wink:

Viele Grüße
Thomas


Was gehen könnte, LMM-Anschluß verschließen, Druckaufbau über Kompressor am Steuerschlauch - das würde nämlich den Drucktestadapter ersparen...

Verfasst: 03.05.2006, 18:29
von Jens 220V-Abt-Avant
Stimmt, hab ich vewrtgessen zu erwähnen, das Gurkendeckelchen im Ansaugschlauch darf natürlich nicht fehlen :-) :oops:

Aber ansonsten muß man sich die Bastelei mit Kompresssor, Fahrradpumpe, TankstellefahrenunddortdenReifenfüllermissbrauchen etc. nicht geben.

Grüßle
jens

Re: Frage zum Drucktest beim 3b

Verfasst: 03.05.2006, 19:51
von Horst S.
Stefan220v hat geschrieben:Hi! :hallo:
Wie mache ich am besten einen Drucktest, und was brauche ich dafür?
1,6bar is mir büschn mager..
Gruß vom Stefan.
Hallo,

geh in den Baumarkt und kaufe dir eine sog. KG Kappe DN 70 - bohr ein Loch rein und Schraube ein Autoventil drauf - fertig.

Den kannst du dann an den dicken Schlauch vom Luftfilter mit Schelle befestigen und an der Tanke oder mit Kompressor aufpumpen so mit ca. 1 bar -
dann hörst du schon wo es ev. undicht ist.

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