Lambdasonde misst Temperatur und kein Lambda :-(
Verfasst: 24.07.2006, 21:46
Hallo liebe Zielgruppe,
mein RT lief ja schon immer beschissen (habe ihn jetzt knapp 2 Jahre). Nach der Lenkgetriebeaktion stotterte er im Leerlauf mit 400 Touren und ging im Teillastbereich aus.
Falschluft konnte ich ausschließen, Alle Filter und Kerzen habe ich zusammen mit dem Lenkgetriebe getauscht (wenn ich schon mal gerade vorne unter der Haube war
)
Dann habe ich mal den einpoligen Stecker zur Sonde gezogen und der RT läuft so gut wie nie.
Aus Spaß habe ich mal die Spannung der Lambdasonde gemessen (20 MegOhm Voltmeter) ab Kaltstart. Sie beginnt mit knapp 5 Volt bei kalter Sonde und fällt mit dem Aufheizen der Sonde bis auf 1,2 Volt ab.
Das bedeutet, meinem Baby wird permanent ein zu fettes Gemisch vorgegaukelt.
Zur Kontrolle habe ich bei mittlerer Drehzahl im Ansaugtrakt ein Unterdruckvetil abgezogen um ausreichend Falschluft zuzuführen. Selbst bei einer Falschluftmenge, die fast zum Absterben des Motors (aus 4000 U/Min) führte meldete die Sonde immer noch 1,2 bis 1,5 Volt, also deutlich mehr als die 1,0 bis 1,1 Volt Sondenspannung für überfettes Gemisch.
Meine Diagnose: Das Mädel ist tot. (Heizkreis ist in Ordnung)
Mal eine Frage: Gegen welches Potetial misst die KE-Jetronic eigentlich die Lambdaspannung? Gegen Fahrzeugmasse oder gegen Minusleitung von der Sondenheizung?
Ich habe mir heute erst mal eine frische Sonde (Nachbau mit Originalsteckern) bestellt. Solange fahre ich entweder ohne Sondensignal oder mit dem Cabrio
Gruß
Andreas
mein RT lief ja schon immer beschissen (habe ihn jetzt knapp 2 Jahre). Nach der Lenkgetriebeaktion stotterte er im Leerlauf mit 400 Touren und ging im Teillastbereich aus.
Falschluft konnte ich ausschließen, Alle Filter und Kerzen habe ich zusammen mit dem Lenkgetriebe getauscht (wenn ich schon mal gerade vorne unter der Haube war
Dann habe ich mal den einpoligen Stecker zur Sonde gezogen und der RT läuft so gut wie nie.
Aus Spaß habe ich mal die Spannung der Lambdasonde gemessen (20 MegOhm Voltmeter) ab Kaltstart. Sie beginnt mit knapp 5 Volt bei kalter Sonde und fällt mit dem Aufheizen der Sonde bis auf 1,2 Volt ab.
Das bedeutet, meinem Baby wird permanent ein zu fettes Gemisch vorgegaukelt.
Zur Kontrolle habe ich bei mittlerer Drehzahl im Ansaugtrakt ein Unterdruckvetil abgezogen um ausreichend Falschluft zuzuführen. Selbst bei einer Falschluftmenge, die fast zum Absterben des Motors (aus 4000 U/Min) führte meldete die Sonde immer noch 1,2 bis 1,5 Volt, also deutlich mehr als die 1,0 bis 1,1 Volt Sondenspannung für überfettes Gemisch.
Meine Diagnose: Das Mädel ist tot. (Heizkreis ist in Ordnung)
Mal eine Frage: Gegen welches Potetial misst die KE-Jetronic eigentlich die Lambdaspannung? Gegen Fahrzeugmasse oder gegen Minusleitung von der Sondenheizung?
Ich habe mir heute erst mal eine frische Sonde (Nachbau mit Originalsteckern) bestellt. Solange fahre ich entweder ohne Sondensignal oder mit dem Cabrio
Gruß
Andreas