Kompressionswerte und Zündungsfrage
Verfasst: 11.01.2005, 21:32
Servus,
nachdem ich letzte Woche nur Citroën gefahren bin (der brauchte auch mal wieder etwas Auslauf) fiel mir gestern beim Umstieg auf den Audi auf das der irgendwie sehr rauh lief. Okay, die Lager vom Aggregateträger stehen ohnehin im Frühjahr auf dem Programm, aber so ruppig hatte ich den 44er nicht in Erinnerung. Es gab keine Aussetzer und auch keine Drehzahlschwankungen, aber der Motor fühlte sich nicht normal an. Als gebranntes Kind befürchtete ich ein Problem mit der Kopfdichtung, deshalb sollte heute ein Kühlwasser-CO und Kompressionstest Klarheit bringen. Alles im grünen Bereich, kein CO im Wasser, Kompression gut und recht gleichmässig, als wahre Störquelle stellte sich das Zündgeschirr heraus. Insbesondere Verteilerkappe und Läufer zeigten recht starke Brandspuren und Erosion, hatte die Teile aber erst voriges Jahr im Zuge des Motortauschs erneuert (ca. 10tkm). Woran kanns liegen das dort so heftige Funkenbildung entsteht, ist ja schliesslich keine Kontaktzündung mehr. Zündspulenproblem? Kabel- oder Steckerwiderstand?
Gruss Helge
PS: Wie hoch sollte denn die Kompression beim klassischen, nichtaufgeladenen Normalbenzinmotor als Richtwert sein? Hab da leider auf die schnelle keine genauen Angaben gefunden, der befragte Meister konnte es mir aus dem Stehgreif auch nicht beantworten

nachdem ich letzte Woche nur Citroën gefahren bin (der brauchte auch mal wieder etwas Auslauf) fiel mir gestern beim Umstieg auf den Audi auf das der irgendwie sehr rauh lief. Okay, die Lager vom Aggregateträger stehen ohnehin im Frühjahr auf dem Programm, aber so ruppig hatte ich den 44er nicht in Erinnerung. Es gab keine Aussetzer und auch keine Drehzahlschwankungen, aber der Motor fühlte sich nicht normal an. Als gebranntes Kind befürchtete ich ein Problem mit der Kopfdichtung, deshalb sollte heute ein Kühlwasser-CO und Kompressionstest Klarheit bringen. Alles im grünen Bereich, kein CO im Wasser, Kompression gut und recht gleichmässig, als wahre Störquelle stellte sich das Zündgeschirr heraus. Insbesondere Verteilerkappe und Läufer zeigten recht starke Brandspuren und Erosion, hatte die Teile aber erst voriges Jahr im Zuge des Motortauschs erneuert (ca. 10tkm). Woran kanns liegen das dort so heftige Funkenbildung entsteht, ist ja schliesslich keine Kontaktzündung mehr. Zündspulenproblem? Kabel- oder Steckerwiderstand?
Gruss Helge
PS: Wie hoch sollte denn die Kompression beim klassischen, nichtaufgeladenen Normalbenzinmotor als Richtwert sein? Hab da leider auf die schnelle keine genauen Angaben gefunden, der befragte Meister konnte es mir aus dem Stehgreif auch nicht beantworten
