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Lackschäden beseitigen
Verfasst: 02.08.2006, 23:36
von fourbee
Servus,
bin gerade dabei am 44er und an der Zitrone diverse kleine Lackmängel wie Steinschlagschäden, Roststellen am Scheibenrahmen und speziell am Cit ein paar tiefere Kratzer auszubessern.
Die üblichen Methoden mit Stift und Sprühdose sind mir durchaus bekannt und geläufig, aber da hier vom Modellbau eine einfache Airbrush-Ausrüstung (ohne Kompressor, mit Druckflasche) sinnlos rumoxydiert kam mir der Gedanke es mal damit zu versuchen.
Hat das hier schon mal jemand probiert/gemacht und evtl. ein paar Tipps auf Lager?
Gruss
Helge
Verfasst: 02.08.2006, 23:45
von norritt
Hi Fourbee,
zu dem Thema steht ein recht interessanter Artikel in der Selbst-Doku, vielleicht hilft Dir das ja weiter:
http://audi100.selbst-doku.de/Main/Kann ... Lackieren?
Verfasst: 02.08.2006, 23:46
von Thomas
Hallo Helge,
weiß ist eigentlich für sowas eine recht dankbare Farbe.
Schön gleichmäßig und nicht zu dick auftragen, trocknen lassen, und dann erst mit grober, dann mit feiner Politur nachbehandeln.
Das sieht man fast gar nicht mehr hinterher. Außer zu viel Material auftragen, kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
Gut ist es auch, vorher immer mal ein bißchen zur Probe zu sprühen, auf eine Zeitung bzw. idealerweise ein Blechteil. Dann siehst Du, was aus der Airbrush rauskommt.
Und welche Farbe hat der Zieh-Dröhn?
Viele Grüße
Thomas
Verfasst: 03.08.2006, 00:07
von fourbee
Servus,
den Beitrag in der SD hatte ich noch gar nicht gesehen, danke Norrit.
Dann werd ich mal versuchen wie das so klappt, schlimmstenfalls wird halt wieder der Stift ausgepackt ...

Die Zitrone ist Uni-Schwarz mit Klarlacküberzug, im Prinzip fast so problemlos wie das Bauknecht-Metallic am Audi. Und da die Kiste im Alltagsbetrieb leider rundum reichlich Nahkampfspuren gesammelt hat ist es auch nicht sooo dramatisch wenn man sieht das da was ausgebessert wurde, soll halt hauptsächlich Rostprophylaxe sein. Erstaunlicherweise steht der Franzose nach 9Jahren trotz Laternengarage und nicht unbedingt übertriebener Pflege in puncto Rost noch gut da, weder am Unterboden noch an der Karrosse findet sich nennenswerter Rostbefall, da sehen viele 4er Gölfe wesentlich schlimmer aus, von Opel, Ford und Benz will ich da gar nicht erst reden. Einzig die Schweißnaht am Übergang Schweller/hinteres Radhaus macht Sorge, ist aber anscheinend ein spezielles Problem beim Xantia Break, genau da rosten die alle.
Gruss
Helge
Verfasst: 03.08.2006, 00:16
von Thomas
Es hat ja auch keiner behauptet, daß französische Autos generell schlecht sind.....
Wobei doch. Der Zitrööön (so heißt dat im Rheinland) BX19 GTI von meinem Opa, der war schlecht. Richtig schlecht sogar. Nach 40.000 km war der fertig, zugegeben allerdings bei vorwiegendem Kurzstreckenbetrieb....
Daß schlimmste daran war sogar, daß mein Opa für diese Schüssel freiwillig einen 44er aufgegeben hat
Aber das war mein Glück
Thomas
Der "schwarz" als eine zum Ausbessern zwar etwas, aber nicht wesentlich schwierigere Farbe hält
