V-Meter im KI zeigt nicht

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Chatar

V-Meter im KI zeigt nicht

Beitrag von Chatar »

Liebe Audi-Kollegen, ich habe einen AUDI 44 Jg. 1990 mit 230000km. Ich verfolge regelmässig das Audi-Forum und habe von den zahlreichen Reparaturanleitungen profitiert. Z.B. die Hinterradbremszangen überholt (verfressene Handbremse), was ohne die Anleitung, bescheiden ausgedrückt, sehr schwierig wäre. Die Hydraulikpumpe ausgetauscht (überschäumen des Hydrauliköls durch den Ausgleichsbehälter dadurch beseitigt). Jedenfalls besten Dank dem "Forum" :).
Jetzt habe ich ein neues Problem. Der Voltmeter bei den Kontrollinstrumenten zeigte zunächst (vor einigen Monaten) nur ca. 10....12V oder auch nichts je nach "Laune". Jetzt ist längere Zeit totale "Funkstille". Obwohl das keine lebenswichtige Anzeige ist, möchte ich es trotzdem i.O. haben damit ich den Batteriezustand im Auge behalten kann. Wie ist diese V-Meter angeschlossen? Lässt sich irgendwie überprüfen, bevor man das Armaturbrett demontiert, dass ev. nur eine Sicherung oder Steck-Kontakt defekt oder schlecht sitzt? Hat jemand das Anschlussschema oder einen Link dazu? Im normalen Zustand muss der V-Meter, beim laufenden Motor, ca. 14V anzeigen, oder?

Besten Dank und herzliche Grüsse aus der Schweiz
cabriotobi

Beitrag von cabriotobi »

Naja, entweder liegt es an den Steckern oder aber an nem Kabelbruch, wo ich davon ausgehe.

Gruß
Tobi
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Fünfender
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Beitrag von Fünfender »

Hallo,

hinter den Instrumenten sitzt ein m.W. dreipoliger Stecker, der für alle drei Anzeigen Zuständig ist. Abgesichert ist das KI nur als gesamtes soweit ich weiß.

An Deiner Stelle würde ich erstmal versuchen, die Lötstellen auf der Rücksteite des KIs nachzulöten, bringt oftmals schon Besserung, auch wenn nichts außergewöhnliches erkennbar ist. Ein Kabelbruch käme auch in Betracht.

Urlaubsgrüße aus dem sonnigen San Sebastian

Kim
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Chatar

Beitrag von Chatar »

Hallo Tobi, Hallo Kim,

besten Dank für euere Typs. In jedem Fall muss ich zunächst das Armaturbrett ausbauen um weiter zu sehen.

Nochmals vielen Dank :)
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Fünfender
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Beitrag von Fünfender »

Was genau meinst Du mit Armaturenbrett? Das KI auszubauen ist einfach und in fünf Minuten erledigt:

Hupendecken vom Lenkrad (WENN ES KEIN AIRBAGLENKRAD IST!!!) entfernen (mit einem Starken Ruck! / beim Sportlenkrad drehen)
24er Mutter vom Lenkrad lösen und Lenkrad abziehen.
Die drei Schrauben der Zierleiste unter dem KI lösen und Leiste entfernen
Nun die eingentlichen Schrauben für das KI lösen und nach vorn herausziehen.
Stecker auf der Rückseite abziehen und fertig!

Urlaubsgrüße aus San Sebastian

Kim
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Beitrag von jürgen_sh44 »

wenn du dir bissl zeit lässt und gefühl hast, gehts Kombiinstrument auch ohne Lenkrad abbau weg..
hatte ich so auch schon 2 mal draussen..
geht ohne kratzer oder kaputtmachen.
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Gruß
~Jürgen

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Beitrag von der lomp »

servus,

geht, wie jürgen schrieb, problemlos mit eingebautem lenkrad. jedoch solltest bzw musst du die lenkstockschalterverkleidung demontieren. sind von unten zwei kreuzschrauben. vorsicht beim wieder anziehen, drehen schnell über.

mfg lomp

ps wenn du alles zerlegt hast, kannste ja mal direkt strom aufn voltmeter geben.
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

der Lomp hat geschrieben: die lenkstockschalterverkleidung demontieren.
hmm.. echt? ..hmm.. kanns ein?? .. ich erinner mich grad nurnoch an diese kunstoff-Lederimitat-leiste unterm KI .. müssten 3 Schrauben sein von unten her ..am lenkrad habsch nix abgemacht..

dann noch die schräublein am ki selbst weg und fertig..
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Gruß
~Jürgen

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Beitrag von der lomp »

moin jürgen,

zwei der drei ki schrauben sitzen im bereich der lenkstockabdeckung.

mfg lomp
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Fünfender
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Beitrag von Fünfender »

Echt?

Bei meinem alten B4 hat das auch so geklappt, aber das KI vom 44er hab ich damas ohne Ausbau des Lenkrades nicht heraus bekommen. Vielleicht hab ich mich aber auch nur doof angestellt.

Gruß

Kim
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Chatar

Beitrag von Chatar »

Hallo Jungs,

danke für die viele Hinweise :) und sorry für die Pause :-( , ich war abwesend und dazu ohne E-Mail. Nächste Woche nehme ich das "Armaturbrett", was natürlich in der Fachsprache KI heist (entschuldigt, bitte, mein Ausrutscher) in Angriff. Ich habe die Arbeit immer vor mir geschoben, da ich dachte, das halbe Auto auseinander nehmen zu müssen. So wie ihr das schildert gibt mir Mut.

Herzliche Grüsse
Chatar

Beitrag von Chatar »

Hallo liebe Audi-Kollegen,

Ich bin schon heute dazu gekommen und das Voltmeter zeigt jetzt wieder richtig an.
Dank der gute Selbst-Doku war das "Abschrauben" des KI's kein Problem. Da ich in eueren Überlegungen zwei Strömungen zu KI -Ausbau feststellte, "es geht auch ohne das Lenkrad zu demontieren" versus "Lenkrad muss weg", habe ich das Lenkrad zuerst nicht abgenommen sondern nur die obere Abdeckung der Lenkung. Die muss bei mir in jedem Fall weg!
Es ging bis zu dem Punkt wo ich die Stecker abnehmen, und das KI herausnehmen wollte. Das Ganze ging einfach nicht durch die Lücke zwischen dem Lenkrad und der oberen Kante dem "Gehäuse" in dem das ganze KI steckt. Das Lenkrad musste auch weg. Falls mir jemand aus der Partei "Lenkrad muss nicht abmontiert werden" erklären kann wie er es schaft, ist meiner Bewunderung sicher --> Hallo Jürgen.
Jedenfalls als das Lenkrad weg war ging es gut. Stecker abgezogen (4 Stk.), KI raus.
Auf ein Tisch gelegt mit einem Tuch darunter, konnte die Operation beginnen. Zuerst die allgemeine "beäugung". Alles schien sauber nicht verstaubt (immerhin nach 16 Jahren!). Dann habe ich die Abdeckung der Einheit mit den 3 Instrumente (Öl-Temp, Öl-Druck und V-Meter) abmontiert und die Einheit mit den 3 Instrumenten herausgenommen (es muss noch ein kleine "Steckerli" abgezogen werden).
Die 3 Instrumente baute ich aus, um auf die Anschluss-Stifte zu gelangen. Die Stifte waren bei allen 3 Instrumenten in der "Klemm-Zone" ziemlich "blau angelaufen", wie durch Wärme verfärbt. Alle habe ich mit Kontaktreiniger behandelt. Die Verfärbungen blieben aber. Das eigentliche V-Meter ist mit den +12V nicht direkt verbunden sondern über eine el. Schaltung mit Widertänden, einer Zener-Diode (Typ ZY6,2 die den Offset für das V-Meter stellt) ) und einem kleinen Potentiometer (zum Eichen). Alle Lötverbindungen waren im ausgezeichneten Zustand, keine Oxydationstellen oder ähnliches. Aus dem Verlauf der Leiterbahnen zeichnete ich mir eine Schema wie das V-Meter angeschlossen ist. Das System hat vermutlich zwei Spulen da es über 3 Kontakte angeschlossen ist (2 Stifte und die Zentralschraube).
Da ich nichts verdächtiges sah packte ich alles wieder provisorisch zusammen und schloss es im Auto wieder an. Zündung ein, aber V-Meter zeigte wieder nichts :-( . Nun sah ich aber, dass sich das V-Meter doch aus der Position "links unten" leich bewegte, was ich früher übersehen hatte. Mit einem externen V-Meter prüfte ich wo die +12V via das kleine Verbindugs-"Steckerli" zu dieser Einheit kommen. Es ist die "schwarze" Leitung. Die 0V kommen dann, wie üblich, über die "braune" Leitung.
Bem.: Über den grösseren schwarzen Stecker kommen Signale (bei mir zwei Leitungen) zu den Öl-Kontrollinstrumenten.
Auch an den 3 Kontakten für das Instrument waren verschiedenen Spannungen gegen 0V. Jetzt habe ich als mögliche Ursache nicht mehr ein "Wackel"-Kontakt, sondern etwas in der el. Schaltung um das Instrument herum, in Verdacht. KI -Stecker wieder heraus und zurück auf den "operations Tisch". Die 3-Instrumente-Einheit wieder heraus, die 3 Instrumente heraus und von einem ext. Speisegerät die 12V (langsam ansteigend und Strom messend) angeschlossen. Als erste kam die Zener-Diode in Verdacht. Anstelle des Instrumentes schaltete ich ein Widerstand von 200 Ohm mit der Zener-Diode in serie und ich sah, dass die Diode erst bei ca. 10V anstatt der 6,2V leitend wird. Der Übeltäter wurde entdeckt, hurra! :) Da ich mit der Elektronikbranche etwas zu tun habe, hatte ich ein Säklein mit so einem Zeug und ich fand tatsächlich einige Dioden mit 6,2V und von der "Leistungsstärke" schien es mir auch als equivalent. Alte herausgelötet (mit Zinnpumpe oder auch mit s.g. Lötsauglitze geht es gut), neue hinein (achtung auf die "Polung" der Diode). Kurz ausgemessen, dass es auch 6.2V macht und wieder probeweise ins Auto angesteckt. Zündung an und das V-Meter zeigte die Batteriespg. von ca. 12V ;) . Auto gestartet und der Zeiger bewegte sich zu den üblichen ca. 13.8V (parallel mit ext. V-Meter kontroliert). O.K. Wieder aus dem Auto auf den Tisch. Abdeckung drauf, Schrauben zu, ins Auto, Stecker an, KI rein, mit Schrauben befestigen (man muss aufpassen, dass beim herumfummeln mit den Schrauben oberhalb der Lenkung die Schrauben nicht irrtümlich in die darunter liegende "Schlucht" fallen), Lenkrad rauf und Feierabend.
Für die Statistiker: Die Ganze Mission hat ca. 3,5 Std ins Anspruch genommen.
Ich habe es ausführlich beschrieben in der Meinung es kann weiteren Helfen.

Noch eine Anmerkung zum Lomp Bemerkung: "ps wenn du alles zerlegt hast, kannste ja mal direkt strom aufn voltmeter geben".
Wie hast du es genau gemeint. Wo sollten die 12V auf den Voltmeter gelegt werden? So wie ich es jetzt sehe geht es nicht so einfach.

Jürgen, mag sein dass es bei deinem Audi geht ohne Lenkrad wegzunehmen. Ich bin mir nicht sicher, ob bei allen Typen der Abstand zwischen der oberen Kante des Gehäuses und dem Lenkrad gleich ist und ob das einfachere KI (ohne die 3 Instrumente) nicht ev. schmäler ist. Aber, auch wenn es irgendwie mit Kunststücken, Gefühl und Ausrenkungen gehen könnte, das Lenkrad ist "ruki-zuki" weg und dann ist es bequem.

Bitte, entschuldigt mein Schrifftdeutsch, da es nicht meine "Muttersprache" ist.
Nochmals besten Dank für euere Hinweise, herzliche Grüsse aus Bern und bis zum nächstesmal....
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André
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Beitrag von André »

Chatar hat geschrieben:Das Ganze ging einfach nicht durch die Lücke zwischen dem Lenkrad und der oberen Kante dem "Gehäuse" in dem das ganze KI steckt. Das Lenkrad musste auch weg. Falls mir jemand aus der Partei "Lenkrad muss nicht abmontiert werden" erklären kann wie er es schaft, ist meiner Bewunderung sicher
ist bei mir lange her, aber der "Trick" ist es seitlich nach rechts rauszunehmen, nicht nach oben oder so. Man muss es auch an passender Stelle nochmal n Stück neigen und drehen, oder so, wenn man die richtige Richtung hat, kommt das aber automatisch (und beschreiben könnte ich es nicht...).
Die Zusatzinstrumente machen dabei keinen Unterschied, als ich es so gemacht habe, waren jedenfalls selbige dran.

Was die Bewunderung angeht: ich hatte mehr Respekt davor, das Lenkrad abzuschrauben, als mir nen Weg dran vorbei zu suchen ;)

Ansonsten aber wirklich Respekt für die OP, da bist Du ja doch sehr tief in die Elektrik eingestiegen, das trauen sich viele nicht mehr zu.
(Bin auch am Überlegen, auf der einen Seite sag ich: sofort in die Selbstdoku damit. Auf der anderen Seite, ist das schon recht tiefgehend, und da es (bislang) kein typischer Fehler ist, sondern eher n sehr spezieller, besteht evt. die Gefahr nen Unbedarften da auf ne falsche Fährte zu schicken. Wenn Du viel Zeit hast, kannst Du ja mal versuchen, Dein Vorgehen bei der Fehlersuche allgemeingültig zu beschreiben).

Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
Nissan Pul sar Tekna 1,5dci, azureblau

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
Chatar

Beitrag von Chatar »

Hallo André,

ich hatte eher Problem (mit dem eingesetzten Lenkrad) an die Stecker, die hinten in das KI eingesteckt sind, zu gelangen. Es braucht, das KI, mehr nach vorne zu kippen um mit der Hand hinter das KI zu gelangen und da stösst das KI ans Lenkrad. Die Stecker sind dazu nicht einfach gesteckt, sondern auch noch verriegelt, was deren Demontage weiter erschwert. Wenn die Stecker nicht abgezogen sind, ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt (die Kabel sind nicht aus Gummi) und das KI kommt nicht genug weit aus der Nische um die Stecker bequemer abziehen zu können. Ich habe es auch versucht, das KI nach rechts (schräg nach unten) "herauszuwackeln", aber es klemmten bei mir die unteren befestigungslaschen des KI's an dem oberen Teil der "Innereien" bei der Lenkung und das obere Teil des KI's stösst oben auf dem Gehäuse an. Auch wenn es einmal raus ist, es muss dann wieder zurück und die Stecker wieder rein. Ich musste bei der Rückmontage (ohne Lenkrad) an den Steckern (hauptsächlich an dem braunen) ein "bisel" herumfingern bis sie ohne Gewalt einrastetet. Wenn es jemand, mit Lenkrad schaft, ist es wirklich bewunderungswürdig.
Warum hast du Respekt von der Lenkrad-Demontage. Wie es bei "Air bag" geht weiss ich nicht. Bei mir wird die Hupe-Abdeckung, mit etwas dosierten Kraftaufwand, sukzesiv ( links und rechts und oben und unten), ohne Werkzeug nur mit den Fingern (!), "herausgehebelt". Dann das Hupe-Kabelchen abziehen. Bevor man sich auf die 24-er Mutter zu schaffen macht soll mann sich dessen bewust sein, dass die Stellung des Lenkrades, nach dem Abschrauben der Mutter, vor dem abziehen (des Lenkrades) von der geritzte Säule, mit einem (dünnen) Markierer gekennzeichnet werden sollte. Dann Lenkrad, mit ev. kurzen Wackelbewegungen, abzunehmen. Wenn jemand das öfters machen würde kann er das, schätze ich, sogar unter 1 Minute schaffen. Zurück geht es noch schneller da die Markierung entfällt! (Na ja vielleicht nicht, man muss sich nämlich darauf konzentrieren das Lenkrad mit der Markierung auszurichten).
Diese Aufwand, meiner Meinug nach, lohn sich, als zu versuchen das KI mit dem eingesetzten Lenkrad herauszunehmen und wieder hineinzugeben, sei es man stellt seine Geschicklichkeit unter Beweis. Dafür leiden dann wieder die Nerven (wenigstens bei mir).
André, wenn du meinst es wäre etwas für die Selbst-Doku, würde ich wagen es zu tun. Bin doch der Audi-Gemeinschaft was schuldig! Dann muss du mir helfen wie es gemacht wird.

Herzliche Grüsse
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

jo.. etwas vorziehen , mit der hand dahinter die stecker entriegeln und abstöppeln, dann etwas kippeln und nach rechts raus...

Kommt natürlich auch drauf an wer im werk den kabelstrang verlegt hat, ist wohl das gleiche wie am sicherungskasten..

Ein paar können den sicherungskasten ohne abstecken 20cm ohne mühe nach oben rausziehen, wo bei andern schon bei 5cm die ersten stecker rausfatzen..
Bei mir gings ;-)
am K.I.
und am sicherungskasten halt nicht wirklich *fatz*, beim Lichtupdate.
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Gruß
~Jürgen

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