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Ventilschaftdichtungen wechseln... Druckluftadapter
Verfasst: 02.10.2006, 09:11
von 200q20V
Moin zusammen!
Ich mach jetzt einfach mal nen neuen Thread auf, weil
der hier doch schon wieder n bissl her ist...
Ich hab inzwischen die ganzen Tauschteile (Ventilschaftdichtungen, Nockenwellensimmerring, Ventildeckeldichtsatz, Steuerkette...) hier. Das Werkzeug bekomm ich wohl von meinem Kumpel geliehen, nur fehlt mir noch so ein Druckluftadapter für´s Kerzenloch. Ich hab hier leider nicht die Möglichkeit hartzulöten, sonst hätt ich mir den schon zusammengebruzzelt.
Kann mir den evtl. jemand leihen? Dann kann ich endlich loslegen!
Ach ja: Noch so ein Gedanke, der mir gekommen ist: Soll ich eigentlich gleich ne neue WaPu und nen neuen ZR besorgen, oder kann ich die Nockenwelle auch ohne Entspannung des Riemens rausnehmen? Die verbauten Komponenten haben noch keine 10tkm gelaufen und sind grad mal 1,5 Jahre alt, wär halt schade drum...
Oder bekomm ich die WaPu mit genug Flächendichtung bzw. nem neuen Dichtring auch wieder dicht?
Verfasst: 02.10.2006, 09:17
von Jens 220V-Abt-Avant
HI Schmidti,
neuer O-Ring für die Pumpe und gut isss - wäre Blödsinn, die Teile komplett zu erneuern.
Wegen des Adapters: kannst Du nicht Kleben? Eine alte Kerze zerbröseln ggf. aufbohren, von unten her ein 8mm verchromtes Sanitäranschlußrohr für bspw. Wasserhühner mit Bördelung einsetzen und anschließend von oben her mit Karrosserieklebmasse verkleben? Durch die Bördelung kann es das Rohr nicht rausdrücken unter Druck, das rohr kann lang genung gewählt werden, dass es auch bei den tiefen Bohrungen im 3B verwendet werden kann der Karosseriekleber ist saumäßig stabil, da wird so schnell auch nichts undicht, müßt eigentlich klappen.
Bastel doch mal drauflos...
Grüßle
Jens
Verfasst: 02.10.2006, 09:25
von 200q20V
Moin Jens!
Du, sach amool! Wie lang müsst das Ganze denn sein? Die Löcher sind ja schon gut tief! OK, n bissl was geht ja durch den abgenommenen Ventildeckel weg... Kommt man über so nen Adapter eigentlich noch zum Anziehen der Adapterkerze ran? Denk, da sollt man eh den "Winkel-Rohrschlüssel, der auch zum Lösen der Radmuttern dienen kann und der für gewöhnlich dem Bordwerkzeug beiliegt"

nehmen, oder?
Ich hätt hier so ein Druckluftfitting aus Messing liegen...
Und Karosseriekleber is sicher auch irgendwo aufzutreiben...
Nur noch als Hosenträger: Hast Du zur Not so n Teil liegen? *Dackelblickaufsetz*

Verfasst: 02.10.2006, 09:40
von Mike NF
200q20V hat geschrieben:*Dackelblickaufsetz*

versuchs doch gar nicht erst ........
Gruß
der mike
Verfasst: 02.10.2006, 10:28
von 200q20V
Ach Mist! Feind liest mit!

Verfasst: 02.10.2006, 10:30
von Mike NF
wenn du son feuchtes sabbern im nacken spürst, sei dir sicher, ich bin da
Gruß
der mike
Verfasst: 02.10.2006, 12:10
von 200q20V
Mahlzeit!
Wieso im Nacken? Doch wohl eher an der Ferse, oder?
Noch lieg ich nämlich net am Boden und das wird auch net so schnell eintreten! Ich hab nämlich jahrelange Hundekampf-erfahrung!

Hab mich schon so mit 10-11 Jahren immer mit dem Rottweiler von nem Bekannten gekabbelt...

Verfasst: 02.10.2006, 12:42
von MainzMichel
Ihr wollt den Druckluftadapter nicht wirklich zusammenkleben, oder?
Mir wäre das zu gefährlich. Ein Leck und das Ventil liegt im Motor. Da wird sich doch einer mit einem Schweissgerät finden lassen.
Adios
Michael
Verfasst: 02.10.2006, 13:34
von Jens 220V-Abt-Avant
MainzMichel hat geschrieben:Ihr wollt den Druckluftadapter nicht wirklich zusammenkleben, oder?
Mir wäre das zu gefährlich. Ein Leck und das Ventil liegt im Motor. Da wird sich doch einer mit einem Schweissgerät finden lassen.
Adios
Michael
Hi Michel,
nit so ängschtlich, den jeweiligen Kolben auf OT gedreht und da fliegt selbst im Falle eines druckverlusts kein Ventil in den Motor. Es sackt lediglich 2-3mm ab.
Mit Karosserieklebmasse hält das alölerdings richtig dicht und das auch bei höheren Drücken - das Zeug ist schon beeindruckend.
Grüßle
Jens
Verfasst: 02.10.2006, 13:34
von Karl S.
Das man den jeweiligen Zylinder auf OT stellt sollte klar sein. Da fällt dann auch kein Ventil in den Zylinder.
Grüßle
Karl
Verfasst: 02.10.2006, 13:35
von Jens 220V-Abt-Avant
Erster

Verfasst: 02.10.2006, 13:36
von Karl S.
Grrrr!

Verfasst: 02.10.2006, 20:53
von Rudi
Hallo
ich habe mit diesem Werkzeug
Klick hier die Dichtungen gewechselt wenn Du möchtest kann ich Dir den Druckluftadapter schicken, hätte dann aber gerne die 5,90 Paketkosten, schreib mir doch eine PN.
Beim ersten Ventiol hab ich mich allerdings geärgert weil ich denn Kolben hochgestellt hatte, die Keile hatten sich nämlich nicht gelöst und dann ist das Ventil trotz 6,5 bar auf dem Kolbenboden aufgeschlagen. Bei den anderen Ventilen hab ich dann erst mit dem Hammer auf das Werkzeug geschlagen damit sich die Keile lösen. Das hatte dann auch alles super geklappt.
Zum Glück hat der Motor aber keinen Schaden zumindest läuft er jetzt schon 8000km sehr gut.
Nur wenn ich nach 100000 km ein Loch im ersten Kolben habe weis ich woran es liegt.
Gruss Rudi
Verfasst: 03.10.2006, 11:49
von 200q20V
Hi Rudi!
Danke für das Angebot! Aber ich bin ja fast schon am Überlegen, mir das Set selber zuzulegen. Ist ja bestimmt net das letzte Mal, dass ich am Ventiltrieb von einem meiner Fahrzeuge ran muss! Und bis ich mir das andere Zeug ausgeliehen hab...
Zu Deinem Problem mit dem ersten Zylinder:
Wenn ich das jetzt richtig verstehe ist bei Dir das Ventil mit "Werkzeugkraft" und Schwung, weil plötzlich die 6,5 bar rausgezischt sind, auf den Kolben geknallt?

Naja, dürfte dem Kolben aber am Wenigsten gemacht haben? ch hätte eher Bedenken, dass das Ventil einen weg hat. Hast Du danach mal Kompression geprüft?
Ist doch aber immernoch besser, wenn das Ventil auf den Kolben trifft, als wenn es komplett in den Zylinder rutscht?
Also ich denk, ich werd den jewiligen Kolben auf jeden Fall auf OT stellen...
Wo hast Du dann genau mit dem Hammer gegengeschlagen, damit sich die Keile besser lösen? Auf die Keile selber?
Verfasst: 03.10.2006, 11:52
von MainzMichel
200q20V hat geschrieben:Auf die Keile selber?
Auf die Scheibe, in der die Keile sitzen. Am Besten mit einer passenden Nuss.
Adios
Michael
Der dem Klebezeug immer noch skeptisch gegenüber steht.
Verfasst: 03.10.2006, 12:06
von 200q20V
Ach ja, nochwas: Ist in dem Set wirklich alles enthalten, was man zum Wechsel braucht? Also auch so ne Spezialzange zum Rausknubbeln der Dichtungen usw.? Ich kann den abgebildeten Teilen nämlich nur z.T. ihre Aufgabe zuordnen...
Verfasst: 03.10.2006, 12:33
von Rudi
Hallo
Wenn ich das jetzt richtig verstehe ist bei Dir das Ventil mit "Werkzeugkraft" und Schwung, weil plötzlich die 6,5 bar rausgezischt sind, auf den Kolben geknallt
Ich hatte immer fester auf den Niederhalter gedrückt und weil die Keile in der Scheibe der Ventilfedern sich nicht gelöst haben, hat sich das Ventil dann geöffnet, dann sind natürlich die 6,5 bar rausgezischt, weil ich ja gegen den steigenden Druck der Federn gedrückt habe ist das Ventil nur leicht am Kolben aufgeschlagen.
Ich habe einfach mit dem Hammer auf den Ventilniederhalter geschlagen, ist im Etzhold auch beschrieben.
Eine Zange ist bei dem Set nicht dabei, aber für 25 Euro hatte ich auch eine sehr brauchbare bei Ebay gefunden.
Gruss Rudi
Verfasst: 03.10.2006, 12:42
von 200q20V
Ah ja!
Na, wenn´s nur leicht war, is da bestimmt nix passiert!
Aber sonst is alles dabei? Ich denk, die Zange kann ich mir grad noch ausleihen... Hmm gleich nochmal bei ebay vorbeischauen...
Danke schonmal für die Antworten!
Verfasst: 03.10.2006, 14:26
von Rudi
Hallo
Aber sonst is alles dabei?
Nun das Einschlagwerkzeug für die neuen Schaftdichtungen ist vielleicht nicht dabei. Ich hatte mir eins selber aus Holz gebastelt, das ist aber sofort beim ersten Versuch gespalten. Dann habe ich ein Werkzeug aus dem Set genommen ein kurzes schwarzes Teil, ist da jetzt auf der grossen Abbildung nicht zu sehen bei der Abbildung des Koffers ist es aber mit dabei. Ich weiss allerdings nicht ob es wirklich dafür vorgesehen ist, es paste vielleicht auch nur zufällig.
Gruss Rudi
Verfasst: 03.10.2006, 16:30
von MainzMichel
Ich nehme dafür immer eine passende Nuss mit langer Verlängerung aus dem kleinen Ratschenkasten. Damit hat man wunderbar Gefühl und merkt, wann die VSD sitzen.
Adios
Michael
Verfasst: 04.10.2006, 07:14
von 200q20V
Hmm, also so langsam zweifel ich daran, ob sich die Investition für den Koffer lohnt.

So nen Ventilfederniederhalter kann ich mir auch schnell selber schnitzen (dann auch gleich mit längerem Hebel und evtl. sogar mit Arrettierfunktion, damit man auch allein schaffen kann und nen Magneten hätt ich auch grade noch da... Ich glaub, ich mach mich heut abend mal dran, da was zu basteln...
Bei was für nem Fahrzeug hast Du denn damit gewechselt? Bei mir steht´s ja beim 20V an, der hat ja auch kleinere Dichtungen als die 8- oder 10-Ventiler...
MFG Schmidti
Verfasst: 04.10.2006, 09:14
von Rudi
Hallo
ich hatte zum Glück nur 8Ventile zu machen. Es ist aber kein Problem mit einer Hand den Halter nieder zu drücken und mit der anderen die Keile raus zu holen. Reinsetzen war etwas kniffliger, eine kleine spitze Zange war eh besser als der Magnet.
gruss Rudi
Verfasst: 04.10.2006, 12:38
von 200q20V
Hmm, ich glaub ich schlaf nochma ne Nacht drüber! Vielleicht siegt ja meine Faulheit und ich kauf mir doch das Set...
Auf jeden Fall fahr ich heut nochmal bei meinem Kumpel vorbei und lot mal aus, was ich mir für wie lange bei ihm ausleihen kann!
Evtl. wird das ja dann doch noch was mit dem Dichtungswechel bevor ich dem 20V mal wieder ne kleine Winterruhe gönne!
Dieses (letzte) Mal muss ich ja zum Glück nicht mehr ganz auf den quattro-Spaß verzichten, hab ja noch den NFQ!
MFG Schmidti
Verfasst: 05.10.2006, 00:12
von 200q20V
So, ist zwar spät, aber ich bin heut, ähhh gestern

leider nimmer dazu gekommen, das abzuchecken oder mir nen Adapter zu basteln, musste erst meine beiden "guten" Vielzahnnüsse abholen (waren heut endlich da...HA-Diff hab ich ja schon mit dem billigen Bitsatz gewechselt...) dann noch zur Freundin und eben noch den Innenraumfilter vom Polo wechseln...
Aber nochmal so ne Frage am Rande: Sind bei unseren Audis die Ventilführungen denn eigentlich keinem Verschleiß unterworfen? Hintergrund ist der, dass mein sehr geschätzter Arbeitskollege mir heute erzählt hat, dass er seinen 16V-(KR)-Kopf (der ja meinem 3B bis auf die Zylinderzahl net so ganz unähnlich sein dürfte...) nach ca. 200tkm komplett überholt hat, also incl. Ventilführungen neu, Sitze einschleifen, neue Kopfdichtung, weil auch die Führungen schon so ausgenudelt waren, dass auch bei neuen Dichtungen weiter fleißig Öl mit eingeatmet worden wäre...
Wär das auch beim 20V sinnvoll, oder ist der an der Stelle total robust? Der Knabe hat ja inzwischen auch schon seine 272tkm auf´m Buckel und eine sehr ungewisse Vergangenheit... Andererseits: "Never change a winning team..." Oder wie heißt das so schön?
Sodele, jetzt aber a guts Nächtle!

Verfasst: 05.10.2006, 06:33
von Klaus T.
Moin Schmidti,
eine Revision ist nach der Laufleistung auf jeden Fall kein Fehler. So kann man zumindest den Faktor Zufall weit reduzieren.
Wenn man jedoch bedenkt, daß selbst das Getr., die Karosserei, die Achsen auch den Dienst gebracht haben, steht die ökonom. Frage im Raum.
Ob der ZK noch in der Toleranz ist, erfährt man aber ebenberst, wenn man ihn runtergebaut hat. Dann wäre es m.M.n. sowieso keine Frage, alles zu checken u. ggf. zu revidieren.
Verfasst: 05.10.2006, 07:33
von 200q20V
Moin Klaus! Mensch, Du bist aber auch schon früh auf den Beinen! Für mich war´s auch wieder ne kurze Nacht, konnt ums Verrecken net einschlafen, hatt blöderweise um 23h nochmal Reste vom Abendessen gefuttert...
Hmm, der finanzielle Gedanke spielt natürlich mit! Im Moment kann ich mir halt auch noch keine komplette Motorrevision leisten, sonst würden die Pleuel-und KW-Lager auch gleich neu kommen!
Jetzt kurzfristig für die nächste Saison wollt ich eigentlich erstmal dem massiven Ölverbrauch Einhalt gebieten! (Ist inzwischen echt arg geworden!

)
Kann ich denn beim Schaftdichtungswechsel das Spiel im Sitz irgendwie rausmessen oder erfühlen?
Hatte da an sowas gedacht wie: Kurzzeitig den Druck aus dem Zylinder entweichen lassen und am Ventil versuchen zu kippeln?
Wie viel ist da überhaupt zulässig? (Rundlauf?)

Verfasst: 05.10.2006, 14:09
von Klaus T.
Hi Schmidti,
wir haben mal gelernt, daß der mit Öl benetzte Ventilschaft "saugend" in die Führung gehen muß (die hatten aber alle keine Schaftabdichtungen).
Zum " Kippeln": Ventile werden sich wohl immer geringfügig (meinetwegen so + - 5°) während des Betriebs auf'm Sitz verdrehen, aber mehr auch nicht.
Wenn man aber Schafti's wechselt, wird das eine oder andere V. sicher weiter verdreht u. wird trotzdem dicht ..... so sehe ich mal die Sache

Verfasst: 05.10.2006, 22:09
von Rudi
Hallo
Kann ich denn beim Schaftdichtungswechsel das Spiel im Sitz irgendwie rausmessen oder erfühlen?
Hatte da an sowas gedacht wie: Kurzzeitig den Druck aus dem Zylinder entweichen lassen und am Ventil versuchen zu kippeln?
Wie viel ist da überhaupt zulässig? (Rundlauf
In meinem Reparaturbuch steht nur wie man das bei ausgebautem Kopf messen kann: Ventilschaft und Ventilführung mit Benzin reinigen, dann den Schaft bündig mit der Ventilführung halten und dann mit einer Messuhr messen wie weit sich der Ventilteller dann bewegen läst. Für das Einlassventil sind 1mm und für das Auslass 1,3mm zulässig. Das ganze ist für den 4 Zylinder mit 8 Ventilen, vielleicht ist es ja bei 20 Ventilen weniger.
Ich würde erst einmal dei Schaftdichtungen neu machen, dann siehst Du ja ob der Ölverbrauch drastisch zurück geht, wenn er dann nach 3000Km wieder anfängt zu steigen sind die Schäfte doch verschlissen.
Gruss Rudi
Verfasst: 05.10.2006, 22:38
von Thomas
Die Beschreibung auf Elch Productions haben wir aber alle schon gelesen?
Niederhalter kann man, wenn man etwas Zeit und Lust hat, ohne weiteres selbst bauen. Ich hab jetzt noch eine "erweiterte Version" gebastelt, die sich auch am Fünfzylinder einsetzen läßt:
Über die Spindel kann man das Werkzeug ganz bequem alleine bedienen, richtige Höhe einstellen, Kegelchen heraus- oder hereinfrickeln. Klappt gut
Zum Einschlagen der neuen Dichtung habe ich ein Stück Kupferrohr mit aufgelöteten U-Scheiben in der richtigen Größe.
Und mit der langen 3-Euro-Zange vom Praktiker hab ich bisher auch noch alle Schaftdichtungen herausgezogen bekommen. Das geht also auch ohne Spezialwerkzeug für 25 Euro, was man vielleicht zweimal in einem Autoleben braucht.
Klar, wenn ich täglich gewerblich Schaftdichtungen wechseln würde, würde ich mir einen kompletten Koffer in hochwertiger Qualität anschaffen. Für den gelegentlichen Hobby-Einsatz kann man sich aber auch gut behelfen, denke ich. Zumal das Basteln der Spezialwerkzeuge auch Spaß machen kann und eine gewisse Befriedigung gibt, wenn es klappt
Viele Grüße
Thomas
P.S. @Schmidti: wenn Du noch etwas Zeit hast, baue ich demnächst mal einen Druckluftadapter, der auch im 20V paßt. Kann aber noch zwei-drei Wochen dauern. Würde ich Dir dann auch leihweise mal zuschicken.

Verfasst: 16.10.2006, 07:42
von 200q20V
Sodele! Fertig!
Aber Thomas: Genau so nen "Niederschrauber" bau ich mir vor dem nächsten Wechsel auf jeden Fall auch! Ich hab mit meinem Schwager in spe über 5 Stunden für die "20-Mal- Feder runter- Keile raus- Federn mit Teller raus- Dichtung raus- neue Dichtung rein- Federn mit Teller rein- Keile wieder rein- und nach 4 Widerholungen den Motor weiterdrehen" - Aktion gebraucht!
Teilweise war das echt voll der sch... Akt, die Keile sauber rein zu bekommen, weil wir mit dieser tollen semiprofessionellen Vorrichtung nicht sauber drücken konnten... Mit der von Dir gezeigten (natürlich auf 20V angepassten...) Version ist man wohl ganz alleine trotzdem schneller!
Naja, nachher is man immer schlauer! So schnell geh ich da beim 20V aber eh nimmer ran...
Bin ja echt heilfroh, dass der jetzt wieder so sauber läuft! Hab schon mit dem "Einfahren" begonnen...
Der Druckluftadapter von Hazet, den ich mir ausleihen konnte, hat beim 20V übrigends gerade so gepasst von der Länge her!