Seite 1 von 1
Super-Eilig: ESV-Reparatur NF2 - Well done !
Verfasst: 15.12.2006, 12:45
von Andi
schon wieder ich...es häuft sich....
nachdem ich mehrmals die ansuagbrücke demontiert habe (problemlos) habe ich heute morgen einen inbus rundgedreht, der innenvielzahl half auch nicht....war also echt käse....
aber: oberiteil ist demontiert, esv sind aus dem saugrohr sehr leicht rausgegangen....da ich auch die einsätze und inneren dichtung neu machen will muß das esv aus dem einsatz (plastik) raus - nur wie geht das? einfach ziehen? wenn ja - wo ist arnold schwarzenegger?
ich will ja auch nichts kaputt machen.....
Verfasst: 15.12.2006, 13:34
von mAARk
Andi, steck die Egons [EDIT: mit angebauter Leitung!] in ihren Einsätzen nochmal zurück in den Kopf [EDIT: Saugrohr-Unterteil], dann die besagte Sicherungsleiste wieder anschrauben. Nun kannst du mit einem breiten Schraubenzieher an der Leiste ansetzen, und jedes Egon vorsichtig aus seinem Einsatz hebeln. [EDIT: den Hebel setzt du an der Verschraubung, also der Überwurfmutter, vom ESV an.] Die Leiste dient dabei als Gegenhalter, so dass die Einsätze im Kopf [EDIT: Saugroh-Unterteil] bleiben. Am besten mit zwei Schraubenziehern arbeiten, einen links, einen rechts.
Dann die Leiste wieder abschrauben, und jetzt erst die Einsätze aus dem Kopf herausziehen (das geht leicht.)
Hast du schon nen Ersatz für die rundgedrehte Schraube? Wenn nicht, macht das auch nix, kannst die Brücke erstmal mit 4 Schrauben festziehen und dann die 5te ersetzen.
Meld dich, wenn's Probleme gibt.
Verfasst: 15.12.2006, 13:44
von Andi
ok - gut, funzt...zwar ohne leiste als gegenhalter, ich halte den einsatz einfach fest, besagter breiter schraubendreher, und zeigefinger der linken hand als gegenhalter....ist fast wie bierflasche mit feuerzeug öffnen
nächstes problem: dichtringe
die beiden an der außenseite des einsatzes - kein thema
der kleine am unteren ende des esv - kein thema
aber wie bkommt man den großen dicken am kopf des esv runter? bzw runter kann man ja schneiden - aber wie soll ich da jemals den neuen drauf bekommen....
edit: ich hatte nicht vor Egons und leitung zu trennen....so wie DAS aussieht komme ich dann weder um neue Egons, noch um neue leitungen herum....
Verfasst: 15.12.2006, 14:21
von mAARk
Hallihallo,
Jaja, Bierflaschenöffner für Männer.

Ich hab's damals nicht auf die Tour geschafft, und musste die Egons erstmal wieder einbauen.
Zur dicken Dichtung: wenn ich mich recht entsinne, machstes so: Zieh die Stahlkappe vorsichtig vom Ende des Egons runter (Zange und Fingerspitzengefühl). Dann den neuen Vitonring auf's Egon drauf (zur Not mit etwas Schmiere), und dann die Kappe (bitte bis zum Anschlag!) wieder auf's Egon draufschieben. Hoffentlich hab ich das noch richtig im Kopf - ist ne Weile her.
Verfasst: 15.12.2006, 14:37
von Andi
also: die untere kappe - das ist das komplette "silberteil? oder ist da nur ein ring drum? wir meinen das teil wo der kleinste aller dichtringe drum sitzt?
ich habs nun bei 2 esv versucht - ich bring das ding ums verrecken nicht runter....

Verfasst: 15.12.2006, 14:54
von mAARk
Genau "das hier" (im Bild), also das silberne Teil, muss runter. Es ist einteilig, bzw. ist bei meinen Egons auf jeden Fall als ein Teil runtergekommen.
Tipp: setz mal ne Zange an, dort wo das silberne Teil solche Einkerbungen hat (also im Bild: die rechte Hälfte der Kappe). Und versuch dann, die Kappe mit einer Drehbewegung vom Egon runterzuziehen.
Sorry, dass ich nicht schneller antworte, meine Benachrichtigungsfunktion tut nicht mehr. Muss also immer "von Hand" nachschauen, ob du was gepostet hast.
Verfasst: 15.12.2006, 14:55
von Blacky
Hallo !
Das dingen am ende ist zweiteilig, und nimm es bitte nicht ab und zerlege es bitte nicht !
Es sitzt nachher auf teufel komm raus nich mehr fest, und beim nächsten esv-rausnehmen wunderst du dich wo es ist...
Flutschi, Geduld und vorsicht, dann geht die dichtung rauf und runter ..
edith : so, das war die kurzfassung

(*mampf*)
sehe, daß mark da was anderes behauptet

.
meine erfahrung damit sah so aus, daß ich die kappen abgenommen hatte, dichtungen getauscht und beim esv-tausch später 2 dieser kappen im kunststoffeinsatz im kopf hängen hatte und froh war, daß ich nich die ansaugbrücke abmontieren musste um die teile wieder rauszubekommen ..
soweit meine erfahrung, ob ich bei der (de)montage der kappen etwas falsch gemacht habe - keine idee .
grüße & viel erfolg !
roland
Verfasst: 15.12.2006, 15:05
von mAARk
Nanu, Blacky? Also ich habe schon wiederholt hier gelesen, dass man die Kappe abgenommen und wieder aufgesetzt hat...
Sind die Dichtringe der KE-Jet-Egons denn dieselben wie die an der K-Jet (wie du ja eine hast)? Will sagen: wenn du den Vitonring an deinem KP über die Kappe drüber kriegst, heißt das noch nicht, dass es am NF2 auch funzt...
Ich selber hatte die Kappen nie runter (fällt mir grad ein), weil die neuen Egons schon die Dichtringe mit dran hatten.
@ Andi: ich gehe in ca. ner halben Stunde nach Haus. Wenn du Fragen oder ne Krise hast, kannste mich gern anrufen, unter
+27 12 99 737 80 (Festnetz)
+27 83 41 91 41 3 (Handy)
Ansonsten versuche, mit JörgFL Kontakt aufzunehmen.
Verfasst: 15.12.2006, 15:19
von Blacky
Moin Mark !
ne, das Dingen sah bei mir genauso aus, der große dichtring saß in der hier silbrigen mulde direkt links neben der aktuellen position vom dichtring.
beim tauschen musste ich da auch nichts machen, da war alles vormontiert, wie gesagt nur beim separaten tauschen der dichtringe.
beim kp gings dann so, aber bevor ich da für den nf unfug von mir gebe, bin ich mal ruhig ..
grüße !
roland
Verfasst: 15.12.2006, 15:31
von mAARk
Nee, schon recht, Blacky, ich will ja auch nicht, dass Andis NF die Stahlkäppchen womöglich noch "verwurstet", und sein nächstes Posting ein Motorschaden ist. Das kann nicht Sinn der Aktion sein. Ich befürchte nur, dein Einwand kam zu spät, und Andi ist draußen am Auto beschäftigt, die Kappen runterzuwürgen.
Du hast die Vitonringe tatsächlich über die Kappen gebracht? Alle Achtung... Der Mann kann mit Gummis arbeiten.
Ich hab's aber definitiv im Forum schon gelesen, dass man die Kappen runterziehen bzw. -drehen kann. Ich glaube, an einem meinr alten Egons hatte ich es sogar versucht.
* User inaktiv *
Verfasst: 15.12.2006, 15:38
von Stefan H.
* User inaktiv *
Verfasst: 15.12.2006, 16:24
von Andi
hab blackies "aufschrei" noch vernommen....mein NF ist auch noch nicht unter die metzger gegangen....
quasi mit 20 mann, 4 pferden und viel hau-ruck ging es dann...
ich habe die hilfe meines vaters in anspruch genommen, zwar mittlerweile im ruhestand, aber früher von den kollegen nur "schraubstock" genannt....
man nehme also einen vater in rente, einen teelöffel PENTOSIN

und einen 13er ringschlüssel...dazu besagtes hauruck...und die kappen sind wo sie sind, und die neuen vitons auch da wo sie hin sollen....
die abgerissene inbusschraube wurde durch einen sechskant ersetzt, probelauf im stand - leerlauf 800 min (kalt)
ich werde gleich mal ne probefahrt machen und hoffe inständigst und bete zu sämtlichen göttern zwischen brocken und tafelberg das ich nicht wieder ein sägewerk bekomme....
Vavurick Barba-Trick
Verfasst: 15.12.2006, 17:04
von audibenson
Hi Leute,
hab die probs mit den ESV auch schon hinter mir, und mich mörderisch geärgert weil ich den Viton Ring nicht drüber brachte. Dann fiel mir ein, daß es auf dickeren Kugelschreibern unten wo die Mine rauskommt meist eine silberne Konusförmige Hülse gibt. Die nimmt man ab und schneidet sie so ab, daß die Hülse gerade so dick ist daß man sie übers untere Ende des ESV stülpen kann.
Danach einschmieren und mit viel Kraft von der schmalen Seite der Hülse raufrollen bis zum Ende der Hülse und danach runter auf das ESV.
Dabei muß das breite Ende der Hülse genau über das ESV passen.
Viel Glück
audibenson
Verfasst: 15.12.2006, 17:54
von Andi
was soll ich sagen.....
ausgiebige proberunde, stadt und land....jede ampel aussprobiert - aber nix...naja, vielleicht ist auch mein DZM nicht i.o...der zeigt im stand immer 760/min an....
merci vielmals
Verfasst: 18.12.2006, 10:10
von mAARk
Na also!!!
Sehr erfreulich, Neverman.
760 U/min ist übrigens goldrichtig. Die 800, die man hier im Forum gern nimmt, sind eigentlich schon etwas zu hoch. (Leerlauffetischist).
Mich täte nun interessieren, ob's in der Hauptsache am Vitonring der Egons lag, oder am oberen Dichtring der Kunststoffeinsätze.
Verfasst: 18.12.2006, 23:11
von Andi
ich vermag leider nicht zu sagen ob es der vitonring oder der obere am einsatz war...es gibt indizien für sowohl als auch...relativ sicher bin ich mir mit dem 3. zylinder....
aber der läuft jetzt sowas von pervers ruhig....

aber stinkt schon wieder nach öl.....ich hoffe nur das es sich dabi um restbestände der großen "verschüttung" handelt....
Verfasst: 19.12.2006, 07:37
von mAARk
Moin Andi,
Als ich mal an meinem AAR Öl verschüttet hatte, hat's wirklich ein paar Wochen gedauert, bis der Geruch komplett weg war. Eine Autobahnfahrt hat's nicht getan. Es sickert irgendwie nach.
Verfasst: 19.12.2006, 20:34
von Klaus T.
Hallo Leidensgenossen,
Andi's ersten Fred habe ich irgendwie übersehen, beschreibt aber genau meine Symptome am NG. Der ist mal ganz normal u.dann nervt er halt mit 1000.....1100 1/min.
Am letzten WE habe ich mir die Mühe gemacht, den Lufi zu wechseln, um gleichzeitig mal die (angeg.) Stauscheibenvorgaben(1,9 mm) einzustellen.
Der recht blanke MT selbst ist wahrsch. schon mal neu gekommen, weil das darunterliegende Luftmengenmessergehäuse ordentlich Weißrost (Schimmel) hat.
Die Kraftstoffleitung (Stahlflex) war nat. nach dem Zusammenbau undicht. Also noch den "zerflext" u. ein Stk. passenden Hydraulikschlauch eingesetzt.
Die Probefahrt verlief anfangs recht zufriedenstellend. Der LL kam meistens auf wenigstens 800 1/min. Druckstellerstrom war fast ok. Aber mittlerweile hat mein NG wieder die 1000 1/min als LL-Drz. für sich entdeckt.
Naja, vor Weihnachten werde ich höchstens noch die O-Ringe bestellen, damit ich die wenigstens noch zur alten Märchensteuer habe. Die Rep. folgt erst zu einem späteren Zpkt, wenn ich mir ordentlich Kraftfutter zugeführt habe

dachimmel
Verfasst: 20.12.2006, 14:45
von arthur
servus,
tztz, sehr ungepflegt, der himmel im bereich der dachfensterkurbel
cu arthur