Getriebeeinstellung 6-Gang C4 2.5 TDI ?
Verfasst: 25.08.2005, 15:39
Hallo,
Letzten Winter habe ich einen Riesenfehler gemacht: Ich habe meinen C4 TDi zur Reparatur bei ATU abgegeben!
Fehlerbild: Die Kupplung trennte nicht vollständig und es knackte beim Treten derselben.
Da ich bei -10° C in der Garage nicht unter dem Auto rumkrabbeln wollte, fuhr ich zum ATU.
Diagnose laut ATU: Kupplung defekt.
Zwei Tage später ist das Auto repariert. Aber: Das Display der Klima weist einen dicken Kratzer auf und der Rückwärtsgang läßt sich nicht mehr perfekt einlegen. Das war mir zunächst egal.
Wochen später jedoch läßt sich der Rückwärtsgang kaum noch einlegen. Zurück bei ATU bastelt ein Mechaniker ohne entsprechenden Reparaturleitfaden ca. eine Stunde am Schaltgestänge und am Schaltknüppel rum, dreht an Schrauben, spielt mit Unterlegscheiben und kommt zu keinem Erfolg. Schließlich kommt er zu dem Ergebnis, dass da was kaputt sei. Ich erlaube mir Widerspruch und behaupte, das liege an der Einstellung. Er holt schließlich den Werkstatthäuptling, der, obwohl er allzu offensichtlich keine Ahnung hat, das gleiche wie der Mechaniker erzählt.
Schließlich ziehe verärgert davon und lebe mit der jetzigen Einstellung.
Meine Frage nun: Weiß jemand von Euch, wie die zwei(!) Schaltgestänge grundeinzustellen sind? Ich würde das gerne nochmal in Eigenregie mit dem nötigen Grundwissen probieren.
Vielen Dank schonmal.
Gruß, Frank
P.S.
Übrigens: Die Kupplung hatte überhaupt keinen Schaden!
Als ich auf der Rechnung neben der Kupplung einen Nehmerzylinder entdeckte, ließ ich mir die alte Kupplung samt Druckscheibe zeigen: Sowohl Mitnehmerscheibe, als auch Druckscheibe und Feder waren in bester Verfassung.
Der neueingebaute Nehmerzylinder wurde einige Zeit später inkontinent und ergoss die Bremsflüssigkeit über die neue Kupplungsscheibe. Den daraufhin wieder neuen Nehmerzylinder habe ich mir dann bei Audi besorgt, denn eine Obduktion des undichten ATU-Teils zeigte eine grauenhafte Materialwahl und Verarbeitung.
Bei diesem Ausflug zu ATU habe ich viel Geld verloren, allerdings viel Erfahrung für die Zukunft gewonnen.
Letzten Winter habe ich einen Riesenfehler gemacht: Ich habe meinen C4 TDi zur Reparatur bei ATU abgegeben!
Fehlerbild: Die Kupplung trennte nicht vollständig und es knackte beim Treten derselben.
Da ich bei -10° C in der Garage nicht unter dem Auto rumkrabbeln wollte, fuhr ich zum ATU.
Diagnose laut ATU: Kupplung defekt.
Zwei Tage später ist das Auto repariert. Aber: Das Display der Klima weist einen dicken Kratzer auf und der Rückwärtsgang läßt sich nicht mehr perfekt einlegen. Das war mir zunächst egal.
Wochen später jedoch läßt sich der Rückwärtsgang kaum noch einlegen. Zurück bei ATU bastelt ein Mechaniker ohne entsprechenden Reparaturleitfaden ca. eine Stunde am Schaltgestänge und am Schaltknüppel rum, dreht an Schrauben, spielt mit Unterlegscheiben und kommt zu keinem Erfolg. Schließlich kommt er zu dem Ergebnis, dass da was kaputt sei. Ich erlaube mir Widerspruch und behaupte, das liege an der Einstellung. Er holt schließlich den Werkstatthäuptling, der, obwohl er allzu offensichtlich keine Ahnung hat, das gleiche wie der Mechaniker erzählt.
Schließlich ziehe verärgert davon und lebe mit der jetzigen Einstellung.
Meine Frage nun: Weiß jemand von Euch, wie die zwei(!) Schaltgestänge grundeinzustellen sind? Ich würde das gerne nochmal in Eigenregie mit dem nötigen Grundwissen probieren.
Vielen Dank schonmal.
Gruß, Frank
P.S.
Übrigens: Die Kupplung hatte überhaupt keinen Schaden!
Als ich auf der Rechnung neben der Kupplung einen Nehmerzylinder entdeckte, ließ ich mir die alte Kupplung samt Druckscheibe zeigen: Sowohl Mitnehmerscheibe, als auch Druckscheibe und Feder waren in bester Verfassung.
Der neueingebaute Nehmerzylinder wurde einige Zeit später inkontinent und ergoss die Bremsflüssigkeit über die neue Kupplungsscheibe. Den daraufhin wieder neuen Nehmerzylinder habe ich mir dann bei Audi besorgt, denn eine Obduktion des undichten ATU-Teils zeigte eine grauenhafte Materialwahl und Verarbeitung.
Bei diesem Ausflug zu ATU habe ich viel Geld verloren, allerdings viel Erfahrung für die Zukunft gewonnen.