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immer noch dieses sch... ruckeln

Verfasst: 19.09.2005, 22:34
von 220V
ich hab immer noch das sch... Ruckelproblem !

@Jens - wie Du sagtest, geht ja vom Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch (was für ein langes Wort) mittig ein weiterer, dünnerer Schlauch zur Ansaugbrücke. Zwischen diesen beiden sitzt so eine art ventil?, welches nicht richtig drin war. Hab den ganzen Schlauch rausgemacht, das Ventil feste reingedrückt, angezogn und alles wieder eingebaut. Leider keine Veränderung !!
Jetzt aber ne andere Frage - Du sagtest ja, dass das Ruckeln hauptsächlich von der Zndung oder diesem Schlauch kommen müsste, richtig ? Wie verhält sich denn der Verteiler, wenn du den um 2 Zähne versetzt einbaust (genau das ist auch passiert, wie auch immer), meiner Meinung nach muss danach doch lediglich der Verteiler, bzw. das Gehäuse verdreht werden, oder ? Wenn ich aber an diesem drehe, hab ich lediglich gar keine Leistung mehr oder springt logischerweise gar nicht an; das Ruckeln beeinflusse ich damit jedoch nicht. Oder kommt es beim Drehen des Verteilers auf zehntel an ?

Mal wieder fragen über fragen....

Gruß
Frank

Verfasst: 20.09.2005, 08:05
von rose
Hi Frank,
zu den Schläuchen:
Demontiere die hinten noch einmal, oft hat der Schlauch, der zur Saugrohr oben dann geht in dem Knick mal Scheuerstellen oder ist rissig. In dem Zuge würde ich auch gleich den Schlauch zum Aktivkohlefilter und auch Steuergerät mal neu machen, nicht dass hier der Fehler steckt.
Wegen Zündung: Normalerweise sollten zwei Zähne Verstellung noch nicht ausschlaggebend sein. Aber stelle den Motor auf OT und bau den Verteiler aus und baue ihn so ein, dass Das Fenster und Läufer auf den Wasserstutzen zeigt. Beachte natürlich, dass auf Grund der Schrägverzahnung des Verteilers auch nach einstecken es noch so passt.

Grüßle Tim

Verfasst: 20.09.2005, 08:07
von Jens 220V-Abt-Avant
Moin Frank,

JAIN :-)

Ruckeln hat viel mögliche Ursachen, der Schlauch ist ein davon, die Zündung eine andere. Die Einstellung des Verteilers sollte möglichst genau stimmen, allerdings hast Du`s beim Einstellen desselben leichter als früher, Du mußt eigentlich nur das Fenster treffen in welchem das SG bei allen Drehzahlen regeln kann.

OK, der Schlauch wars nicht (ich nehme mal an Du hattest ihn draußen und genau unter die Lupe genommen?) Verteiler auch nicht. Das Ruckeln ist aber trotzdem reproduzierbar immer vorhanden wenn beim Beschleunigen ein bestimmter Druck erreicht wird?

Dann kommen noch in Frage: Luftmassenmesser, Höhenkorrekturgeber, trotz allem das Pop-Off (ist ja schnell geprüft, raus damit und mal an beiden dicken Anschlüssen gepustet/gesaugt, wenn auch nur Einer leicht undicht ist hast Du es gefunden), Zündkabel/Stecker, Zündkerzen (ganz wichtig, nur die BOSCH verwenden), dringend noch einmal nen Drucktest machen und dann sehen wir weiter.

Wenn Du Bock hast schaust Du am Samstag mal vorbei.

Gruß
jens

Verfasst: 21.09.2005, 16:56
von 220V
Hi Jens, danke für das Angebot, ich glaube das ist tatsächlich mal von nöten. Diesen Samstag gehts allerdings leider nicht, da bin ich schon bei meiner Tante eingeladen....
Vielleicht finden wir in naher Zukunft noch nen Ausweichtermin :-)

Frank

auch immer noch das selbe Problem...

Verfasst: 26.09.2005, 09:39
von Svenny
Hallo auch!

Bin leider die letzten Wochen zu nix, außer zum Arbeiten, gekommen.

Bei mir hat sich das Ruckeln, bzw. die Aussetzer in den letzten Wochen übelst verschlechtert. Oft geht der Motor gleich nach den ersten Metern wieder aus, riecht oft nach Benzin und ab und zu hat es auch mal ne gute Fehlzündung gegeben.
Nu hab ich am Samstag mir mal wieder die Zeit genommen, die Karre unter die Lupe zu nehmen. Hab ja schon seit langem vermutet, dass es, den Symptomen nach, irgendwie an der Zündung liegen muss. Allerdings war dort vor zwei Monaten, zumindest augenscheinlich, nix zu finden.

Also gut, am Samstag Verteilerkappe runter, trifft mich fast der Schlag:
Der Verteilerfinger läuft wohl nicht mehr ganz rund. Alle Kontakte in der Verteilerkappe sind vom Verteilerfinger angeschliffen. Der sieht selbst natürlich auch alles andre als gut aus.
Ich denk, dass das alle beschriebenen Symptome erklärt, oder????

Die erste Vermutung war, dass die Kappe nicht richtig aufgesteckt war, was aber eigentlich gar nicht möglich ist, weil die ja einrastet....
...dann hab ich mir mal die Welle auf welcher der Verteilerfinger draufsteckt angeschaut. In Querrichtung hat die, wenn mann dran rumnuddelt, kein erkennbares Spiel. Aber in längsrichtung. Ist das normal?
Wollt zuerst ne neue Kappe und nen neuen Finger einbauen, hab aber zwischenzeitlich die Vermutung, dass das der Verteiler, nen Schlag hat. Also vermutlich das Lager ausgeschlagen oder so.
Was meint ihr?


Hat jemand ne Ahnung, was ein Verteiler neu kostet?
Oder hat zufällig einer einen rumliegen, welchen er gegen gültige Valuta verscherbeln würde?



Grüße

Svenny

Re: auch immer noch das selbe Problem...

Verfasst: 26.09.2005, 10:07
von Elektronikfuzzi
Verteiler kostet neu beim freundlichen ca 300 Eus - neu mit gut Glück beim Zulieferer ca 200-220Eus.

Kleines Längsspiel ist meines Wissens nach normal.
KAnn es sein, daß der Verteilerfinger nicht geklebt war und sich daher vom Fleck bewegte?
Ansonsten:
NE lose Kappe hatte ich auch schon - aber nicht, weil sie sich löste, sondern weil ich sie wohl nicht richtig eingerastet hatte und sie dann wieder ausrasten konnte...
Gruß Manna.

PS:
Verteiler übrigens mal vorsichtig rausnehmen und nach dem Zahnrad gucken - PlastikZahnrad = tickende Zeitbombe für liegenblieben...
Gruß Manna
Svenny hat geschrieben:Hallo auch!


Also gut, am Samstag Verteilerkappe runter, trifft mich fast der Schlag:
Der Verteilerfinger läuft wohl nicht mehr ganz rund. Alle Kontakte in der Verteilerkappe sind vom Verteilerfinger angeschliffen. Der sieht selbst natürlich auch alles andre als gut aus.
Ich denk, dass das alle beschriebenen Symptome erklärt, oder????

Die erste Vermutung war, dass die Kappe nicht richtig aufgesteckt war, was aber eigentlich gar nicht möglich ist, weil die ja einrastet....
...dann hab ich mir mal die Welle auf welcher der Verteilerfinger draufsteckt angeschaut. In Querrichtung hat die, wenn mann dran rumnuddelt, kein erkennbares Spiel. Aber in längsrichtung. Ist das normal?
Wollt zuerst ne neue Kappe und nen neuen Finger einbauen, hab aber zwischenzeitlich die Vermutung, dass das der Verteiler, nen Schlag hat. Also vermutlich das Lager ausgeschlagen oder so.
Was meint ihr?


Hat jemand ne Ahnung, was ein Verteiler neu kostet?
Oder hat zufällig einer einen rumliegen, welchen er gegen gültige Valuta verscherbeln würde?



Grüße

Svenny

Verfasst: 26.09.2005, 10:41
von Svenny
Au weia.....mit 200 Öcken hab ich ja schon gerechnet.....

Wird sich wohl mal der Mechaniker meines Vertrauens ankucken dürfen...damit dem nicht langweilig wird.

Ich wusste nicht, dass Verteilerfinger geklebt werden!?!?!
Jedenfalls war bei meinen Autos bisher noch nie einer geklebt.
Trotzdem saß der jetzt ziemlich fest. Und selbst wenn der nicht geklebt ist,
kann er sich ja eigentlich nicht bewegen. In Querrichtung sowieso nicht und in längsrichtung wir der ja vom Deckel mittels des Kontaktstiftes mit der Federung mehr oder weniger gehalten.

Eingerastet war der Deckel glaub ich richtig. Saß jedenfalls bombenfest.
Naja, wie gesagt, da wird wohl mal einer reinkucken müssen, der sich damit auskennt.....schöne Sch.....! Ich hoff nun mal, dass das tatsächlich des Rätsels Lösung ist.....


Gruß

Svenny

Verfasst: 26.09.2005, 10:49
von André
Ähh Moment, 2 cts dazu von mir:

a) der Finger wurd m.W.n. nur beim 20V eingeklebt, beim NF wird der einfach nur aufgesteckt. (und hält dann normalerweise).

b) Wenn die Kontakte wirklich weggeschliffen wurden, ist da sicher was im Argen, allerdings ist es recht normal, dass die Kontakte im Laufe der Zeit wegbrennen durch die Funkenbildung.
Bei mir haben bisher alle älteren Kappen in den Konakten eine "Furche" drin in Drehorientierung des Läufers. Entsteht m.A.n. eben nicht durch mechanischen Kontakt, sondern durch Abbrand wenn der Zündfunke überspringt.
Der Effekt dürfte dann irgendwann selbstverstärkend sein, weil die Funkenstrecke immer grösser wird, damit auch der Funke und damit der Schaden.

Ich würde zunächst einfach mal in ne neue Kappe und Läufer investieren, sind schliesslich Verschleissteile.

Ciao
André

Verfasst: 26.09.2005, 11:20
von Svenny
Der Audi war ja von meinem Schwiegervater. Muss mal in den alten Rechungen kramen, aber soweit ich weiss, sind die beiden Teile noch nicht alt. Soweit ich's im Kopf hab noch keine 20 tkm.

Der Verschleiss ist definitiv nicht der vom Funke. Sind wirklich gut angeschliffen und zwischen den Kontakten haben sich schön die Späne verteilt. Ich kuck mal, dass ich heut abend ein zwei Bilder poste....

Schade wärs um die Kohle halt au in dem Fall, dass Kappe und Finger in zwei Wochen wieder am A... sind.


Grüße

Svenny

Warte mal...

Verfasst: 26.09.2005, 11:41
von Elektronikfuzzi
...dann sind das ja zwei verschiedene Fahrzeuge?
Ich bin vom 20V ausgegangen....
Gruß Manna

Re: Warte mal...

Verfasst: 26.09.2005, 11:51
von André
Wisskop hat geschrieben:...dann sind das ja zwei verschiedene Fahrzeuge?
Genau, der 220V-Frank, der den Thread angefangen hat, hat (naheliegender Weise ;) ) nen 20V, Svenny hingegen laut Signatur nen NF.

... wenn es da wirklich Späne hat, dann wurde tatsächlich geraspelt...
Passen denn Läufer und Kappe gut ineinander, oder nur "auf Stoß" ?

Ciao
André

Sorry.....

Verfasst: 26.09.2005, 12:21
von Svenny
....eieieieiei....tschuldigung.....

...jaja, ich hab nen NF....*kopfeinzieh*.....

Also der Läufer der passt nun richtig gut in die Kappe....da is nix mehr mit Stoß :D ..aber im Ernst, das hat vorher scho auch gepasst...waren schon die richtigen Teile.


Svenny

Verfasst: 26.09.2005, 13:37
von 220V
mal ne saublöde Frage - den kompletten Verteiler kann man doch lediglich nach entfernen des Ventildeckels rausnehmen, oder irre ich mich da ? Oder kann dieser komplett nach entfernen der einen kleinen Mutter rausgenommen werden ?!? (Hab das noch nie probiert....)

Gruß
Frank

Verfasst: 26.09.2005, 13:50
von Jens 220V-Abt-Avant
Moin Frank,

Mutter weg, Gabel weg, raus mit dem Ding. Einzig bei Niveauregulierungsfahrzeugen ist der Servoöleimer arg im Weg - geht aber auch.

Gruß
jens

Verfasst: 26.09.2005, 13:54
von 220V
Hi Jens,

cool, dann werde ich das heute mal machen. Vielleicht ist das Ding ja tatsächlich derart verstellt..... Immerhin hab ich das Problem erst nachdem die Schaftdichtungen gewechselt wurden...

Was mich allerdings stutzig macht - die Probleme treten nur bei Vollgas auf. Also bei 120 und halb- dreiviertelgas geht er ohne Ruckeln, bei Vollgas aus 120 raus im fünften ruckelt es dann...

Gruß
Frank

Verfasst: 26.09.2005, 15:03
von S8.be
220V hat geschrieben:Was mich allerdings stutzig macht - die Probleme treten nur bei Vollgas auf. Also bei 120 und halb- dreiviertelgas geht er ohne Ruckeln, bei Vollgas aus 120 raus im fünften ruckelt es dann...

Gruß
Frank
Bis du sicher das er genugend sprit bekomt?
Wen bei halbgas prima functionierd und bei volgas erst die
probleme anfangen könte das ja
auch ein spritproblem sein.
Benzin filter erneueren und einspritsventilen reinigen und benzinpumpe erneueren.
An der benzinpumpe ist so ein filter dran der köntest du mal sauber
machen um su sehen ob dies eine positive auswirkung hat.
Wen das was andert besser gleich die ganse pumpe erneueren.
Ich kan mir vorstellen das er nach das erneueren der schaftdichtungen
viel besser vorauskomt aber dan naturlich auch viel mehr benzin nötig hat.

Verfasst: 26.09.2005, 15:29
von 220V
Hi,

in die Richtung Benzin dachte ich mir auch schon was, vielleicht sollte ich tatsächlich gleich die Benzinpumpe samt Filter mal tauschen. Wenn er kalt ist hat er sporadisch sowieso Startschwierigkeiten, wohl vom Rückschlagventil. Andererseits dürfte das Rückschlagventil wiederum ja keine Auswirkungen im Fahrbetrieb haben, oder ?

Gruß
Frank

Verfasst: 26.09.2005, 16:18
von S8.be
220V hat geschrieben:Hi,

in die Richtung Benzin dachte ich mir auch schon was, vielleicht sollte ich tatsächlich gleich die Benzinpumpe samt Filter mal tauschen. Wenn er kalt ist hat er sporadisch sowieso Startschwierigkeiten, wohl vom Rückschlagventil. Andererseits dürfte das Rückschlagventil wiederum ja keine Auswirkungen im Fahrbetrieb haben, oder ?

Gruß
Frank
Wen du dein auto startest dauert es normaler weise 30 secunden bis
einige minuten befor der volle systemdruck anlegt.
Seit ich jets ein benzindruckmesgerat im dashboard habe ist mir mehr
deutlich geworden.
Mir falte es immer auf das wen der wagen grad gestarted war und ich
wegfahre das der auto kein power hat.
Jets weis man das man soweiso beim kalten motor keine performance
erwarten kan.
Aber mir wurde deutlich das erst wen der vollensystemdruck aufgebaut
ist sieht der wagen die steine aus der strasse.
Ober er dan noch kalt ist hat keinen einfluss. Der systemdruck muss
einfach minimal aufgebaut sein wil man volgas performance haben.

news

Verfasst: 26.09.2005, 23:58
von 220V
hab jetzt vorhin mal den Fehlerspeicher ausgelesen und siehe da: 2322, 2111 und 1111. Hab dann gleich mal den Ansauglufttempfühler geprüft -> da war ein Kabel ab ! Den Drehzahlsensor hab ich auch überprüft, nach dem ich den gereinigt hab schaut der auch top aus, muss morgen mal die Leitungen prüfen/messen und auch den Verteiler ausbauen und prüfen. Komisch nur, dass die Fehler nie an der Lamoe angezeigt wurden ?!
Bin mal morgen früh gespannt, ob er nun schon besser läuft :-)

Gruß
Frank

Verfasst: 28.09.2005, 16:38
von 220V
also, am Verteiler sind 3 Zähne zur Hälfte platt :-(

@Tim - das ist mit sicherheit auch das rasselnde Geräusch bei bestimmten Drehzahlen...

Das Zahnrad gibt es wohl also definitiv NIRGENDS mehr ? Alternative = null ???

Leistung bzw. Ruckeln ist immer noch nicht da, werd wohl heute mal so ein Teil bauen und den Drucktest machen....

Gruß
Frank