Zündwinkel beim NF

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Andi
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Zündwinkel beim NF

Beitrag von Andi »

so....da mir meine aktuellen LL-probleme nicht ausreichen habe ich noch ne disskussionsanregung

in meckis faq gefunden:
Zündung beim 2,3E einstellen

da der Zündwinkel bei 5800 U/min 36° beträgt und bei 6200 U/min auf 30° zurück genommen wird. Der Zündwinkel bei 5800 U/min ist 3° vor Bestzündwinkel
wie bekommt man das hin, das der zzp nicht so (stark) zurückgenommen wird - bzw ist das gefahrlos möglich? - weil SO ist das ja kein wunder das der NF ab 6000 "zäh" wird.....

gibt es da entsprechende "chip-möglichkeiten", geht das AAR STG in diese richtung?
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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

Hi Andi,
Das kann ich Dir leider nicht eindeutig beantworten, da ich es nicht nachgemessen habe.
Aber ich habe mit dem AAR-Steuergerät der neuesten Generation einen deutlichen unterschied bei Drehzahlen über 6000 bemerkt- der Motor dreht deutlich leichtfüssiger nach oben raus- ich muß zwar immer noch bei spätestens 6500 schalten, da sonst der Drehmomentabfall zu groß wird, aber bemerkbar macht sich das spätere Schalten schon in den unteren Gängen , da die Anschlussgänge dann besser passen.
Christian S.

Beitrag von Christian S. »

Hallo Leute,

wahrscheinlich seid Ihr solch wenig konstruktive Beiträge von mir nicht gewohnt, aber ich kann nicht anders: Mir ist es ehrlich gesagt egal was der ZZ über 5800 1/min. macht. Diese Drehzahlen fahre ich nur kurzfristig um den schönen neuen MC quattro-Auspuff am NFQ zu trocknen, aber keinesfalls dauerhaft. Tabellen in Fachbüchern für Motoren/MotorinSandsetzung halten erschreckende Tabellen bereit, wie stark durch so hohe Drehzahlen die Lebensdauer eingerschränkt wird.
So bekommt man auch Langläufer wie den NF klein, ich vermute das der NFQ unseres Chefs (Stephan K.) genau dieses Problem hat: Das Auto schluckt bei über 300 tkm. gut Öl und bläut stark, trotz bereits erneuerter Schaftdichtungen.
Ausserdem sollte man sich ganz genau im Klaren sein über den Zustand des Motors/der Einspritzanlage um überhaupt noch "Anschlag" zu fahren.
Entweder so wie Jörg (CO-Messung während der Fahrt) oder durch Einbau unrealistisch teurer Neuteile wie Einspritzventile UND Luftmengenmesser mit Poti UND Drucksteller UND am Besten auch noch den Mengenteiler. Alle diese Bauteile beeinflussen bei (möglicherweise schleichenden, unbemerkten) Defekten die Kraftstoffmenge/Zerstäubung bei Volllast, was einen kapitalen Motorschaden bedeuten kann. Ist mir ja bereits passiert, beim Passat syncro. Der geschmolzene Kopf liegt als Mahnmal hier in der Werkstatt :(
Ein gewisser Hinweis auf noch vorhandene Vollgasfestigkeit kann die Tatsache sein, das man weiß das der Motor regelmässig Vollast bekommen hat in der Vergangenheit. Bei meinem NFQ (Vorbesitzer Jo, der alte Testfahrer :D ) ist das so, ausserdem läuft das Auto einwandfrei ohne Aussetzer/ruckeln/unrunder Lauf/hohe Öltemperatur etc.
Ansonsten hätte ich dem NFQ auch schon lang eine Vmax von 180 verordnet.

Gruß
Christian S.
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