Hallo Mark,
mAARk hat geschrieben:Tja, siehste, Thomas, das hatte ich neulich schon mal geschrieben, dass ich am Filter und am Mengenteiler Cu-Dichtringe verwendet habe, weil sie (ganz offensichtlich!!!) weicher sind als die aus Alu.
die mich aktuell am meisten interessierende Frage ist, wieso wir darauf kommen, das Filtergehäuse wäre aus Alu???
Wie gesagt, ich hatte im Rahmen meiner Unfallreparatur den Filter nochmal ausbauen müssen. Dabei habe ich mit der Rohrzange ein kleines Loch in den gehäuseseitigen Sechskant gerissen.
Hm. Doof. Filter war gerade neu. Audibude angerufen. Kostet für den 20V ca. 25 Euro, aber erst morgen, wahrscheinlich erst Anfang nächster Woche. Das Auto wurde aber zum Reparieren immer auf die Straße gefahren (aus eigener Kraft), und abends wieder in die Garage. Stand aktuell natürlich draußen. Und jetzt?
Ich also meinen gleichnamigen Schrauberkollegen neben den Filter gestellt, Argonflasche vom Schweißgerät griffbereit, und nen 12 kg-Pulverlöscher, falls es doch in die Hose geht....
Bißchen Lötfett drauf, Weichlötkolben in die Hand, stinknormales Elektroniklot Sn60 Pb, zisch-brutzel, eine Sekunde später war's zu.
Auto abends wieder reingefahren. Nächsten Morgen neuen Filter bei günstiger norddeutscher Teilequelle bestellt, kam einige Wochen später zusammen mit anderen Teilen (da nicht als "eilig" bestellt). Irgendwann nicht mehr drüber nachgedacht und vergessen.
Gut eineinhalb Jahre und knapp 30.000 km später fand ich im Rahmen einer Routineinspektion des Motorraumes wieder diesen Lötpunkt
Ok, bitte nicht nachmachen, sowas ist Pfusch.
Andererseits: wäre das Gehäuse tatsächlich aus Alu - glaubt einer, das hätte so geklappt und auch noch gehalten?
Ich behaupte daher bis zum Beweis des Gegenteils, daß das Gehäuse nicht aus Alu sein kann
Zumindest nicht bei meinem Filter.
Viele Grüße
Thomas