Mist! Schraube rund und nichts geht mehr...ERLEDIGT!!!!!!!

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hinki
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Mist! Schraube rund und nichts geht mehr...ERLEDIGT!!!!!!!

Beitrag von hinki »

Tach Forum,
vor dem Kabelprogramm für die Standheizung wollte ich noch eben schnell mal eine neue Drosselklappe einbauen....weil der sporadisch etwas zu hohe Leerlauf noch nicht besser ist...

Habe dann mit wirklich gutem Werkzeug die 6er Innensechskant aufzudrehen versucht. Drei gingen ganz gut, obwohl überraschend fest. An der vierten ist es mir dann passiert! :evil: Hatte zuerst gedacht (gefühlt) dass die leichter geht, aber da war es schon zu spät! Der Sechskant hat sich im Schraubenkopf gedreht! :shock: Mist! Rundgelutscht....
Habe dann einen Vielzahn reingeklopft und ordentlich Flutschi draufgesprüht...nichts. Noch eine Nummer dicker und ordentlich reingehämmert, dass ich schon Angst hatte dass der Stutzen abbricht, aber kein Erfolg. Dreht sich alles nur IM Schraubenkopf und die Schraube ist fest. Mit der WaPuZange auch nichts zu machen.... Habe dann aufgegeben und die drei anderen wieder reingedreht und ein Bild von dem Miststück gemacht:


Bild

Ja ich weiß, es gibt noch andere Möglichkeiten...hatte aber erstmal keine Lust mehr....

Was würdet ihr den an dieser Stelle machen? Kante feilen dass ein Schlüssel passt geht wohl eher nciht. Vielleicht ein Schlitz reinsägen und denn mit großem Schraubendreher? Was wäre das Beste für diese Schraube?

Danke für jeden tipp und auch für Mitleid... :cry:

Hinki
Zuletzt geändert von hinki am 12.03.2007, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Hallo Hinki,

darf ich fragen, was für eine Wapuzange Du da im Einsatz hast? 8)

Wenn das so´n Klaumarktding ist, bekommst Du keinen Gripp auf die Schraube. :roll:

Ich würde es in diesem Zustand evtl. noch mal mit´ner gescheiten Rohrzange alla Knipex versuchen. Wichtig ist ja nur, den Losbrechmoment zu überwinden. Danach kann man ja z.B. mit einem Vielzahn den rest rausschrauben. Beim Ansetzen der Zange ist auch die Richtung entscheidend. Eine falsch herum angesetzte Rohrzange überträgt auch nicht genug Presskraft auf das Material.
Auch beim Zangeneinsatz kommt es auf kurze hohe Kraftmomente an. Also nicht alzu lasch ran gehen, dann rutscht man mit der Zange nur durch :P

Wenn eine Schraube so fest ist, hilft oft auch - VOR DEM losschrauben, mal ordentlich mit eingesteckten Bit mittels Hammer draufzuwatzen, damit sich die Schraube erschreckt und der Bit richtig sitzt!

Viele Grüße

Gerhard
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Beitrag von imusch »

Und wenn alles nicht geht würde ich den Schraubbenkopf einfach absägen, so wei es auf den Bild aussieht müste mann dort eigentlich noch recht gut mir so einer kleinen Bügelsage oder Keinen Flex drankommen.

Hinki, hatte selbes Probelem auch schon mal bei meiner Ventieldeckeldichtung am 20V, war auch nichts zu machen weder mit Imbus, Vielzahn noch Wapuzange. Habe dann den Kopf vorsichtig abgeflex und siehe da, Deckel abgenommen und ich konnte sie so mit zwei Fingern herausdrehen ohne den geringesten Kraftaufwand.

mfg Daniel
mattias.m

Beitrag von mattias.m »

Die schraube ein bissel wärme zu geben ist auch nicht falsch. hilft oft auch mit einer wärme pistole. Ein kleiner gas brenner ist aber vorzuziehen.

Wenn alles nicht mehr geht hilft nur die bohrmachine und den kopf aus zu borhren. Aber nur wenn der drosselklappen flansch dick genug ist um nachher mit der rohrzange die reste raus zuschrauben.

Gruss Mattias
Scotty
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Hallo Hinki,

Beitrag von Scotty »

Habe meine gerade das zweite mal abgebaut und war erschüttert wie
verflucht fest die Dinger nach einer Woche schon wieder sitzen. Aber nun zu
deinem Problem. Wenn da Platz genug ist würde ich einfach eine 8x20
Schraube anschweißen oder eine Mutter. Schraube oder Mutter mit Wasser abkühlen und Schlüssel ansetzen und los. WICHTIG! Vorher Anschlußstecker ent fernen und Batterie abklemmen , sowie gefährdete Bauteile mit feuchten
Tüchern abdecken.

Gruß
Scotty
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hinki
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Beitrag von hinki »

Danke schon mal für die Tipps!
Ich hatte wirklich nur eine relativ gute Wapuzange, nciht aus dem Baumarkt, aber auch nicht von Knippex. Ich weiß was die kosten und was die können.... :P Werde es aber ncoh mit der Großen versuchen. Die ist stabil und hat Grip. Aber erstmal lasse ich es so. Dann kann der Schraubenlöser noch ein bißchen wirken....
Muss ja auch ncoh Ersatz bestellen. Kommt gleich mit auf die Liste. Am Besten alle vier, oder?
Draufschweißen kann ich selbst nicht, da müsste ich zum Kläranlagenwerkstattmeister...und der schaut immer so komisch :roll:
Naja, so schnell gibt hinki nicht auf!
Übrigens hatte ich dei Schraube auch mal angewärmt mit dem Gasbrenner, aber davon wird die doch nur fester, oder? Müsste ich die nciht eher vereisen?
Naja, wie sage Opa Horch: "Eine Schraube ist nur eine Schraube" oder war es der Opa vom Opa? :wink:
Danke Leute und schönes Wochenende!
Hinki
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Horst S.
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Beitrag von Horst S. »

Hallo Hinki,

ich würde versuchen ne Kerbe reinzusägen und dann mit Körner / Hammer und leichten Schlägen das sog. Losbrechmoment überwinden.

Viel erfolg
matze
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Beitrag von matze »

nimm nen meisel und hau ne kerbe rein und dann mit dem meisel durch die geschaffenen kerbedie schaube aufklopfen.
geht normal ohne probleme,
mfg matze
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timundstruppi
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das...

Beitrag von timundstruppi »

schreit doch nach meiseln..und dann die top lage...

habe so auch die schrauben vom klimakompressor (halter an motorblock) losbekommen.
ich war überrascht, wie einfach das ging

vie erfolg..

gruß tw
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Beitrag von Jens 220V-Abt-Avant »

hinki hat geschrieben:Übrigens hatte ich dei Schraube auch mal angewärmt mit dem Gasbrenner, aber davon wird die doch nur fester, oder? Müsste ich die nciht eher vereisen?
Hinkihinkihinki....


Die Schraube sollst Du auch wirklich nicht warm machen - aber das drumherum um die Schraube!
Mit Deiner Erkenntniss die Schraube eher vereisen zu wollen liegst Du physikalisch genau auf der Richtigen Linie :-)

Meißel das Ding auf!

Gruß
Jens
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...then you die!
mattias.m

Beitrag von mattias.m »

klar ist es besser drumherum zu wärmen aber es hilft alle mal auch die schraube zu erwärmen. Sinn der sache ist ja das es bewegung zwischen die schraube und dem loch kommt. Das loch ist auch grösser als die schraube obwohl man es erwärmt.
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hinki
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Beitrag von hinki »

Hätte nie gedacht, das so eine zickige Schraube ein solches Echo im Forum verursacht :P
Also. Für mich scheint es jetzt wohl am Einfachsten, wenn ich mit dem Meißel rangehe. Kerbe reinhauen und dann an einem "Ende" der Kerbe in Drehrichtung (links?) ansetzen und losklopfen? richtig? Ja, bitte schreibt mir noch wieherum!!! :P 8) :lol: ich brauche das! (Bremsklotzfeeling includet)
Werde aber erstmal ein paar Nächte drüber schlafen und mir noch ein paar Hinkifragen selbst stellen :wink:
Außerdem brauche ich zuerst dann einen guten Meißel! Und die Schrauben und und und uuuuaaaaahhh bin ich so müde....

Gute Nacht und vielen vielen vieln gaaanz lieben Dank!"

N´Hinki (siehe Bild links, das ist übrigens N´Norbert)
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Beitrag von hinki »

Neuer Stand:

Heute mit der guten Knippex-Wasserpumpenzange probiert....nichts! Bewegt sich nicht trotz gutem Grip. Also dann doch Meißelmethode..?
Wie stark darf man denn da draufhauen? Ist doch Aluguss, oder? Habe da ncoh etwas Muffe....Wäre doch evtl. eine Kerbe reinfeilen oder dremeln besser?
Naja, habe ja noch Zeit zum Nachdenken (Nachfragen)... Danke und Grüße
Hinki
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Christian S.

Beitrag von Christian S. »

Hallo Hinki,

ich sage auch aufmeisseln.
Damit meinen wir (zumindest ich, ich denke die anderen auch) aber nicht, das Du den Kopf abmeisseln sollst, sondern in Drehrichtung losmeisseln.
Die Schläge bringen´s fast immer. Versuch einer Anleitung: Zuerst setzt Du den Meissel von Senkrecht oben auf den Schraubenkopf, in einer Linie zur Längsachse der Schraube. Ruhig den ganzen Kopf nutzen, d.h. so das der Meissel das Drosselkappenteil leicht berührt. Dann (je nachdem wie scharf der Meissel ist) ein paar Schläge von Senkrecht oben, damit der Kopf eine Kerbe bekommt. Anschliessend den Meissel etwas schräg ansetzen, so 1 bis 2 Uhr an der Kerbe und in diese Richtung schlagen.
Der Meissel sollte nicht zu scharf sein, sonst wird nur ein Span vom Schraubenkopf abgetragen ohne das die Schraube sich löst.

Gruß
Christian S.
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tolle anleitung...

Beitrag von timundstruppi »

nur darf er nachts so einen lärm machen (1-2 uhr)?

gruß tw :D

äh 10-11 tolerieren die nachbarn noch (rechtsgeweinde)
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hinki
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Beitrag von hinki »

Danke!
Hatte auch noch eine Idee:
Ich könnte doch ein Loch von oben durch den Kopf bohren. Ist ja lange genug, da könnte ich ein 4er Löchlein reinkriegen. Dort dann einen alten Bohrer reinstecken und mit der Zange drehen, die häte dann an dem Bohrerstück halt, oder?
Das Meißeln ist mir schon klar, aber dabei besteht doch auch Gefahr für die ganzen Aluteile, oder nicht? Da muss man doch schon ordentlich draufhauen...und wie verträgt das die Drossel und die Ansaugbrücke usw???
Gute Nacht und noch mal Danke für die vielen guten Tipps!
(Habe mir eine Wapuzange Aligator von Knipex bestellt..)
Hinki
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mattias.m

Beitrag von mattias.m »

Bahco rohrzange 140 ist noch besser! Ist halt Schweden stahl! :lol:
Bild
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hinki
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Beitrag von hinki »

Moin!
Und was haltet ihr von meiner Idee mit dem Durchbohren? Kein Kommentar bedeutet wohl ok, oder?
Die anderen "Versuche" gingen ja nach dem "Bohrversuch" wohl auch noch. Habe ja extra gute Bohrer noch vom Stehbolzenanbohren übrig. Vielleicht fange ich mit dem 3,2er an....
Soll ich, oder besser nicht? Wollte ich Morgen machen. Heute ist Sonntag und da will ich niemanden stören :P
Gruß und schönen Sonntag
Hinki

übrigens meine "alte" WaPu-Zange war von LUX, auch ganz gut, oder?
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André
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Beitrag von André »

Ich find die Idee mit dem Querbohren gut.
Sofern Du natürlich so daran kommst, dass Du nicht plötzlich in der Drossel steckst, der so ;)
Und wenn Du nen Bohrer hast, mit dem Du durch die Schraube kommst (was ohne sauberes Ankörnen wohl eh nicht geht; also n bissl "draufrumhämmern" wirst Du auch dann).

Ich würde dann eher nen Nagel nehmen, als nen Bohrer zum Durchstecken; es sei denn der Bohrer ist eh schon angeschrieben. ... normale Nägel verbiegen sich, n Bohrer bricht eher, ebenso so wie Stahlstifte.

Ciao
André
VW LT 28 WoMo 2,4R6D, ´82, 350tkm, verkauft; VW Passat Variant 32B sandmetallic 1,3, ´83, verkauft; Audi 100 Avant NFL 2,3E, blau, verkauft ins Forum, Audi 100 Avant Sport 2,3E, panthero, 250tkm, verkauft ins Forum; VW Passat Variant Ideal Standard, ´92, indianrot, 178tkm, abgegeben; Opel Omega Caravan 2,5V6, ´97, irgendwie grünblau, 188tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´96, racingschwarz, 170tkm, entsorgt; Suzuki Baleno Hatchback, 1,3, ´00, fröhlichblau, 180tkm, entsorgt; VW Golf 3 Avenue 1,8, ´95, indian?rot, 230tkm, auseinandergefallen; Renault Mégane II Luxe dynamique 1,6, ´03, angora-beige, 178tkm, in Zahlung
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß Schnellfahrer nicht auch noch drängeln sollten und alle das Rechtsfahrgebot zu beachten haben
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Beitrag von hinki »

Moin André!

Aber ein verbogener Nagel hält ja dann auch nicht so gut wie ein alter abgebrochener Stahlbohrer, oder? Es sei denn ein Stahlnagel..aber den in der Größe finden....Naja, werde meine "Versuche" dokumentieren ;-)
Und die Körnerschläge sind gegenüber der Meißelmethode wohl eher dezenter natur, oder?
Schöenen Sonntag noch und vielen lieben Dank
N´Hinki
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Beitrag von mAARk »

Hallo Werner,

Wenn der Inbus und Vielzahn dir schon abgeschert sind, und die WaPuZange auch nix gebracht hat, dann würde ich nicht zum Durchbohren und "stiften" raten. Ich denke, der Stift (und besonders ein Bohrer) wird dir beim ersten Rausdrehversuch sofort abbrechen.

Ich tendiere also, wie die Vorredner, eher zur Meißelmethode. Das Schöne daran ist, dass die Methode mit Schlägen verbunden ist, welches dem Lösen der Schraube dienlich ist.

Ciao,
mAARk
P.S.: Drosselklappenteil und Brücke können ne Menge ab - bin selber schon mit ziemlich viel Schmackes beigegangen.
P.P.S.: mein Rat: mach die anderen drei Schrauben wieder ziemlich fest, bevor du ans Meißeln gehst. Das stabilisiert die Amsel und verteilt die Hammerschläge auf das gesamte Teil.
Anstatt über Politik, lass uns lieber über coole Sonnenbrillen reden. Die polarisieren auch, aber anders. 8)
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Beitrag von hinki »

Hallo Leute,
wollte ja heute noch mal die Schraube angehen, aber die Viren waren stärker und haben mich ins Bett gezwungen hust nies schnüff koller würg . :?

Naja, aber das Werkzeug habe ich zusammen :wink: Neuer Körner, neuer Meißel, neue Aligator-Knipex-Wapuzange...
Eine Nacht geschwitzt und vorhin ein Erkältungsbad bei gefühlten 90Grad Celsiuns...schon gehts wieder einigermaßen....aber zum Schrauben draußen reichts noch nicht...morgen auch noch nicht.
Aber "Fragen" klappt schon wieder...siehe Talk.
Danke für die vielen Tipps, da wird die Schraube schon zittern....wenn ich das nächste mal in ihre Nähe komme :P
@mAARk: Ich habe da schon ordentlich drauf gehauen als ich den Vielzahn reingedroschen hatte...das war mir schon nicht geheuer... :roll: bei meinem Talent bricht da bestimmt schnell was ab. Und dann???
Jedenfalls werde ich "meine" Bohrmethode zuerst probieren. Dachte vielleicht doch nur von oben ein Loch bis zum "Hohlraum" (da wo früher mal der 6er Innensechskant reingepasst hatte) bohren und dort dann einen alten abgebrochenen Splint/Bohrer/Stahlstift/Zahnstocher so reinstecken, dass er vielleicht gerade noch so 2-5 mm rausschaut. Nur so viel um einen Angriffspunkt für die Zange zu haben, damit die nicht abrutscht, weil ich ja den Schraubenkopf nicht ganz umgreifen kann. Verstehst du?
Naja, mal sehen, wie es klappt. Das Loch schadet ja für die Meißelmethode auch nicht, oder?
Gruß und Dank
Hinki
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Beitrag von hinki »

Heute endlich geschafft!
Das Biest ist draußen! Habe zuerst die Durchbohrmethode probiert. Hat ncihts gebracht. Dann den Meißel herzhaft angesetzt, aber aus Angst vor den Folgeschäden doch wieder nachgelassen... :roll: Dann die eine "Seite" des Kopfes mit der Feile etwas gerade gefeilt, gerade so dass die gute Knippex-Kroko greifen konnte und siehe da- :P Schwupps, dreht sich die Sau! :P :)
Also gleich die "neue" Drosselklappe dran und Probefahrt....bisher ncoh keine Unruhe im Leerlauf zu spüren. Warte aber ncoh mit Jubeln bis Morgen, bzw. nach dem Alltagsbetrieb.
Gute nacht wünscht ein erstmal erleichterter Hinki
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Beitrag von mAARk »

Na gratuliere, Werner - gut gemacht.

Ciao,
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Beitrag von hinki »

mAARk hat geschrieben:Na gratuliere, Werner - gut gemacht.

Ciao,
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Moin Mark!

Und das ganz ohne Ironie? Bist du krank? Danke! :roll:

Gruß

Hinki
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Beitrag von mAARk »

Hallo Werner,

Ich? Ironie??? Aber nicht doch. :P (Nee, war schon ernst gemeint hier oben - ich weiß doch, wie frustrierend so 'ne Schraube sein kann!)

@ GL: Beim Durchlesen des Threads stieß ich auf folgendes:
Gerhard hat geschrieben:Beim Ansetzen der Zange ist auch die Richtung entscheidend. Eine falsch herum angesetzte Rohrzange überträgt auch nicht genug Presskraft auf das Material.
Was ist denn nun richtig, und was ist falsch? Das hätte ich gern nochmal etwas genauer... :)

Ciao,
mAARk
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Beitrag von hinki »

Moin Mark!
Wie ist denn eigentlich heute das Wetter bei Dir? Wir haben schon richtig Frühling! Heute geht es an die 20-Grad-Mark ran!!! 8)
Danke für Deine ehrlichen Worte. Wirklich! Ohne Ironie!

Das mit der Wasserpumpenzange habe ich so verstanden, dass man bei "Falschrum" nicht genug Preßkraft auf die Griffe und somit den Zangenkopf ausüben kann und die Zange so eher abrutscht. Oder wolltest Du das garnicht wissen :roll: :oops:

Jedenfalls konnte ich in meinem Fall die Zange eh nur "falschrum" ansetzen. Hate keine Platz für richtigrum. Aber mit der angeschlifenen Angriffskante ging es dann auf einmal ganz leicht. Vieleicht waren es auch shcon die dreivier Meißelschläge vorher. Wer weiß.... :wink:

Danke und Gruß
Hinki
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Beitrag von mAARk »

Moin Werner.

Dass die Zange bei "falschrum" abrutscht, war mir soweit klar. Was ich aber wissen wollte: wie herum setzt man die Zange denn "richtig" an, und was versteht man unter "falsch herum"? Ich habe schon beide Orientierungen versucht, und könnte nicht behaupten, dass die eine viel besser als die andere funktioniert hat.

Zum Wetter: Spätsommer, nachts 15, tags 26 bis 30. Abends lauwarm, herrlich zum Grillen. Leider hat's diesen Sommer viel zu wenig geregnet. Die Gärten und auch die Landwirte leiden.

Ciao,
mAARk
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Beitrag von hinki »

wenn du die Zange in der rechten Hand hältst und das Zangenmaul nach links zeigt, dann wäre richtigrum wenn du damit dann rechtsrum drehst. Verstanden? Bei linksrum würd das Zangenmaul ja aufgedrückt, bei rechtsrum zugedrückt. Kann es nicht besser beschreiben. Komm vorbei und ich zeige es dir! :wink:

Der noch vorhandene Mengenteiler ist alt. Vielleicht mache ich ja wirklich mal die Messung wie im RLF beschrieben, aber da sind mir ehrlich gesagt noch soooo viele andere Dinge wichtiger....... :roll:

Gruß und Dank

Hinki
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Beitrag von Mike NF »

nächstes mal sachste bescheid, ich hab ne ganze ansaugbrücke mit DK hier liegen, fürn NF1 :wink: :lol:

Gruß
der mike
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Ich hab mehr Spaß, als 'ne blinde Lesbe auf'm Fischmarkt.
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