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Bei einer kleinen Erprobungsfahrt mit meinem MC1 hab ich festgestellt, dass der Dicke locker bis 7000 U/min. drehte. Dabei bin ich ehrlich gesagt arg erschrocken
Der hat doch mit Sicherheit eine Begrenzung, bei welcher Drehzahl liegt Die normalerweise? Und wie wird Die gewähleistet, bzw wie kann ich nachvollziehen wie der Vorbesitzer diese entfernt haben könnte. Oder ist wöglich ein defektes Teil daran schuld ist?
die Drehzahlbegrenzung (= Abschalten der Spritpumpe) wird vom Steuergerät ausgelöst. Wenn Dein Motor bis 7000 dreht, dann hat er ein Chiptuning verbaut.
danke @wh944
Mh...ok. Also das da vermutlich am Steuergerät gewerkelt wurde, hat mir auch schon ein Freund gesagt. Ist doch das rechts vor der Tür im Beifahrerfußraum,oder?
Werds mir mal anschauen, vielleicht kann man anhand von Spuren erkennen, ob's schon mal offen war.
Allerdings hat mein MC nicht den vollen Ladedruck(nur seltens die 0,4, meist nur 0,2 manchmal 0,3 ... deshalb kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Motormäßig gemacht wurde!?
Hat eventuell wer die orig.Teilenummer zum SG für den MC1, damit ichs vergleichen kann!?
Danke!
Hallo Olli W.
Ich bin aber bei der Probefahrt vom Gas gegangen, da hat sich nichts so angefühlt als ob gleich Schluss wäre...der Zeiger war sicher auch schon bei 7100...vielliecht noch ein paar Umdrehungen mehr. Das wär echt ein wenig heftig,oder! Hab mich nicht getraut "weiter" zu drehen, aus Angst was kaputt zu machen...
Das kannst so pauschal nciht sagen, entweder er hält oder er hält nicht.
Aber versuchen würd ich das nicht
Dir können Ventilfedern brechen, der Ölfilm abreißen, wenn die Umstände schlecht sind, deine Ventilfedern können nicht mehr mit der Drehzahl mitkommen und somit gibts Kolbenkontakt usw usw.
Also bei sowas ist der Kopf am empfindlichsten.
Mein NF dreht auch bis über 7000, hab mich damit abgefunden, dass der eben nicht begrenzt und es auch nicht mehr versucht
Erik-DD hat geschrieben:Wie weit kann man den MC-1 denn kurzzeitig drehen ohne bleibende Schäden zu hinterlassen? Nur um zu schauen, ob am SG was gemacht wurde, oder nicht!?
Wenn er vorher in Ordnung war dann wird er auch dieses kurzzeite hochdrehn ohne Probleme wegstecken !
Wenn er immernoch genauso läuft wie vorher, ohne qualmen-spotzen-tuckern, er nicht mehr Öl als vorher braucht und Wasser+Ölkreisläufe sich nicht untereinander "verseucht" haben würd ich mir mal keine Gedanken machen.
Wir sind letztes Jahr von Neufahrn heimgedüst (A9, kerzengerade Strecke) und mein DZM war auch bei 6600-6700U/min (Tachonadel jenseits der 260er-Marke) und der hats auch weggesteckt obwohl das ne längere Strecke/Zeit war als dein kurzes hochdrehn.
Beruhigt dich das etwas ?
echte 7000 U/min sind für einen 10V Motor mit Ventilfedern und Ventilen etc. die über 200.000km gelaufen haben nicht zu empfehlen bzw. zu vermeiden! Beim 3B schauts dann schon anders aus, der hat leichtere Ventile und stärker gespannte Ventilfedern.
Die alten Ventilfedern haben niemals die Federkonstante, die sie im Neuzustand hatten, deswegen hohe Drehzahlen bitte mit Vorsicht geniesen.
Werd meinen MC auch ned bis 8000 drehen, obwohl die verstärkten M5 Ventilfedern das locker hergeben würden. Bei 7500 ist Schluss.
Ihr könnt ja auch ned einen Opa nen 100m Sprint laufen lassen, wenn der schon Arthrose in den Gelenken hat und erwarten, dass der genauso schnell ist, wie in seinen jungen Jahren.
die Drehzahlgrenze kann man bei unseren Motoren recht gut hören.
Die Ventile fangen oberhalb der Maximaldrehzahl deutlich hörbar das flattern an,weil die Ventilfedern nicht mehr in der Lage sind das Ventil kontrolliert zu schließen.
Allerdings ist das ein schmaler Grad der schnell zu kapitalem Motorschaden führen kann...