Also:
JT: KE-Jetronic, Lambdasonde/G-kat, Kolben haben eine Mulde, somit 8,5:1 verdichtet und 120PS, Normalbenzin, zahmere Nockenwelle wegen Serienkat und folglich weniger Ventilüberschneidung, andrer Zündverteiler mit andrer "Kennlinie", U-Pumpe am Kopf, gabs nur mit 3-flutigem Krümmer und kurzem 3fl Hosenrohr, Pendant zum JT war in den Frontis immer der KX.Den JT gabs im Typ85 (Immer Quattro) 90er und Coupé sowie im Passat 32B Syncro.
KV:K-jet,kein Kat,Flache Kolben und somit 10:1 verdichtet, super+, Schärfste Audi-Seriennockenwelle für Hydroköpfe, Zündverteiler, keine U-Pumpe, gabs im Q immer mit 3-fl Krümmer und langem 3-fl Hosenrohr, im Fronti auch mit 136 PS und aber mit 2-fl Krümmer/Hosenrohr.
Motorblock ist bei beiden gleich. Drosselklappen sind bis auf die Schalter/Stecker gleich, Kolben wie gesagt sehr unterschiedlich.
Die größste Leistnugseinbuße kommt durch die reduzierte Verdichtung und die zahme Nockenwelle in Verbindung mit dem Kat. Wobei ich persönlich sagen muss, ein JT ist ein richtig geiler Motor,der ncit unbedingt schlechter läuft als ein KV.
Ein UMBAU von nem JT-Motor auf KV lohnt nicht,dann gleich nen KV-Motor besorgen,was aber angesichts der Leistung quatsch ist.
Edith: Der einzige Nachteil vom JT-Motor an sich ist die Neigung,seine Krümmerstehbolzen weit vor der 200 tkm Grenze von sich zu schütteln/rosten...viel spaß beim ersetzen

kommt wohl duirch die Mehrbelastung an Gewicht durch den Serienkat. Der KV hat bis ca. 200 tkm dichte Bolzen,dann reisen auch die irgendwann mal ab. Der Nachteil an AUTOS mit JT-Motor ist, dass man zwar den Motor tauschen kann,aber die Elektronik der KE-Jet trotzdem noch drinne ist,und die macht auch manchmal zicken, wobei man sagen muss, im Vergleich zur KE3 im NF ist diese KE ein Lämmchen...
grüße Marius