Fehler 4411 - Einspritzventil defekt oder Kurzschluss auf de
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Gafuus
Fehler 4411 - Einspritzventil defekt oder Kurzschluss auf de
r Leitung von Zylinder 1
So die Fehlerbeschreibung zu der Motronik. Da auch der raue Motorlauf hinzukam, habe ich der Diagnose diesmal geglaubt und auch das Ventil gewechselt. Da bei dem alten der Pin nicht mehr rausschaute, war ich guter Dinge den Fehler wirklich gefunden zu haben aber - Pustekuchen!
Immer noch Fehler 4411 und rauer Motorlauf.
Leider habe ich in meinem ETZOLD auch keine Schaltpläne für die Motronik und die Ansteuerung der Einspritzventile gefunden.
Könnt ihr mir helfen? Kennt ihr den Fehler? Was könnte noch sein?
Euer Gasfuus
So die Fehlerbeschreibung zu der Motronik. Da auch der raue Motorlauf hinzukam, habe ich der Diagnose diesmal geglaubt und auch das Ventil gewechselt. Da bei dem alten der Pin nicht mehr rausschaute, war ich guter Dinge den Fehler wirklich gefunden zu haben aber - Pustekuchen!
Immer noch Fehler 4411 und rauer Motorlauf.
Leider habe ich in meinem ETZOLD auch keine Schaltpläne für die Motronik und die Ansteuerung der Einspritzventile gefunden.
Könnt ihr mir helfen? Kennt ihr den Fehler? Was könnte noch sein?
Euer Gasfuus
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Gafuus
Hat jemand den Schaltplan für die Motronik vom 3b-Motor?
Wenn ich nachsehen könnte, wo die Signale herkommen (müssten) wäre ich auch schon ein Stück weiter. Vielleicht kann ich morgen mit dem Oszilloskop mal sehen, ob Masse fehlt oder das Potential...
Euer Gasfuus
Euer Gasfuus
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Gafuus
Bitte um Hilfe bei meinen Einspritzventilen
Ich habe eben zwar nicht mit dem Oszilloskopen gemessen, weil ich leider keins da hab, aber aus Spaß mal die ersten beiden Stecker abgezogen. Jeweils ging die Motordrehzahl etwas runter und der Motor lief unruhiger. Allerdings war bei beiden Zylindern das gleiche fest zu stellen.
Stimmt es, dass der Zylinder Nr. 1 der erste ist usw., wenn man davor steht?
An beiden Steckern der ersten beiden Zylindern war Spannung zu messen.
Wo könnte bloss noch der Fehler herkommen????
Irgendwer von euch da draußen weiß das, da bin ich mir ganz sicher!
Euer Gasfuus
Stimmt es, dass der Zylinder Nr. 1 der erste ist usw., wenn man davor steht?
An beiden Steckern der ersten beiden Zylindern war Spannung zu messen.
Wo könnte bloss noch der Fehler herkommen????
Irgendwer von euch da draußen weiß das, da bin ich mir ganz sicher!
Euer Gasfuus
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Blacky
- Projektleiter
- Beiträge: 3326
- Registriert: 05.11.2004, 17:01
- Fuhrpark: Vier alte Audis.
- Kontaktdaten:
Moin !
Als alberne Idee : Hast Du ein zweites Motor-SG da, um es einfach mal zu tauschen ?
Könnte ja sein, daß da eine Endstufe für die ESV-Ansteuerung defekt ist , auch wenn ich nich genau sagen kann, wie das in der Motronic aufgebaut ist
Wenn sich beim abziehen der ESV-Steueranschlüße an einem Zylinder nix tut, dann bietet es sich ja an, daß da an der Leitung etwas hinüber ist, wenns schon nicht das ESV ist.
Löcher im betreffenden Kolben etc. sind auszuschließen ?
Hast Du alternativ mal mit vorsichtiger Wackelei am Kabelbaum experimentiert , oder selbigen durchsucht, wenn das Fehlerlog schon was vom Kurzschluß erzählt ?
Grüße !
roland
Als alberne Idee : Hast Du ein zweites Motor-SG da, um es einfach mal zu tauschen ?
Könnte ja sein, daß da eine Endstufe für die ESV-Ansteuerung defekt ist , auch wenn ich nich genau sagen kann, wie das in der Motronic aufgebaut ist
Wenn sich beim abziehen der ESV-Steueranschlüße an einem Zylinder nix tut, dann bietet es sich ja an, daß da an der Leitung etwas hinüber ist, wenns schon nicht das ESV ist.
Löcher im betreffenden Kolben etc. sind auszuschließen ?
Hast Du alternativ mal mit vorsichtiger Wackelei am Kabelbaum experimentiert , oder selbigen durchsucht, wenn das Fehlerlog schon was vom Kurzschluß erzählt ?
Grüße !
roland
Zum Selberstreuen:
<zynismus>
<ironie>
<sarkasmus>
<zynismus>
<ironie>
<sarkasmus>
-
Gafuus
Moin Blacky!
Vielen Dank für deine Gedanken. Hängen die ESV also direkt am Motorsteuergerät?
Leider habe ich kein zweites rumliegen.
Werden die Zylinder der Reihe nach durchgezählt? Angefangen mit 1 wenn man davor steht der 1.?
Allerdings war bei den ersten beiden ESV jeweils die gleiche Spannung zu messen. Und bei beiden ESV veränderte sich der Motorlauf gleichermaßen, wenn ich den Stecker abzog. Daher habe ich mich auch gefragt, wieso dann ausgerechnet des 1. ESV (oder dessen Zuleitung) kaputt sein soll. >> Fehler 4411
Eigentlich fand ich sie gleich.
Eine Erklärung kommt mir noch:
Da ja lediglich das ESV gewechselt wurde, könnte es da nicht sein, dass irgendetwas DARUNTER, also die Hülse, wo es drinsitzt oder so, das ESV blockiert?
Gasfuus
Vielen Dank für deine Gedanken. Hängen die ESV also direkt am Motorsteuergerät?
Leider habe ich kein zweites rumliegen.
Werden die Zylinder der Reihe nach durchgezählt? Angefangen mit 1 wenn man davor steht der 1.?
Allerdings war bei den ersten beiden ESV jeweils die gleiche Spannung zu messen. Und bei beiden ESV veränderte sich der Motorlauf gleichermaßen, wenn ich den Stecker abzog. Daher habe ich mich auch gefragt, wieso dann ausgerechnet des 1. ESV (oder dessen Zuleitung) kaputt sein soll. >> Fehler 4411
Eigentlich fand ich sie gleich.
Eine Erklärung kommt mir noch:
Da ja lediglich das ESV gewechselt wurde, könnte es da nicht sein, dass irgendetwas DARUNTER, also die Hülse, wo es drinsitzt oder so, das ESV blockiert?
Gasfuus
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Blacky
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Moin !
Ich konnte leider auch grade keine Pläne zur Motronic finden, hätte aber gedacht, daß es da wenigstens im Motor-SG eine Endstufe gibt, um die ESV anzusteuern, daher die Idee mit dem Tausch-SG .
Kann mir eben nicht so gant vorstellen, daß die Ströme für die ESV auf Dauer alle direkt durch den Mikrocontroller gehen, der das alles steuert.
Durchgezählt wird mWn auch von vorne .-)
Vorne die 1, hinten die 5
.
Nur zum Verstehen : Motor-SG meldet , daß an Zyl. 1 das ESV defekt oder ein Kurzschluß da ist ?
ESV getauscht, Meldung ist immernoch da ?
Frage : Müßte man nicht den Fehlerspeicher vom Motor-SG löschen bevor man weiter diagnostiziert ? ( Mangels Motronic hab ich da leider keine Idee dazu
) .
Dann : wie genau äußert sich denn das ganze im Laufverhalten ?
Im Grunde würde ich mal durchteste, ob sich das Laufverhalten beim abziehen von weiteren ESV-Steckern in Folge verändert, wo sich nix tut, sollte normalerweise dann ein Defekt da sein.
Nur wenn das Motor-SG behauptet, daß für Zyl.1 ein Defekt vorliegt, und sich beim Abziehen der Steuerleitung für das ESV 1 eine Veränderung im Motorlauf feststellen läßt, dann ist da was mit der Fehlermeldung unstimmig, oder es existiert/existierte in der Tat irgendwo eine blanke Stelle im Kabelbaum, die dann auf Masse oder so geht -> von daher : Kabelbaum mal prüfen, ob man da direkt etwas beschädigtes sehen kann.
Eine mechanische Blockade im Ansaugbereich/einspritzbereich 'unter' dem
ESV kann das Motor-SG nicht diagnostizieren, wie auch, sind ja keine Sensoren dafür da
.
Selbst wenn darunter irgendwo eine mechanische Blockade liegt, wird sie kaum die Öffnung vom ESV beeinflussen, welches sich ja in dem Sinne nicht wie ein Schleusentor öffnet; will sagen : Einspritzen wird das Dingen, wenn da was blockiert, dann wird wohl höchstens dieser Bereich mit Sprit eingenebelt und nicht optimalerweise der Bereich um die Einlassventile.
Bei dem Luftfluss der da aber herrscht kann ich mir nicht vorstellen, daß irgendwas, was mal so als mechanische Blockade da hineinkam und grade vors esv passt, sich da lange halten kann
.
So, soviel für den weiteren Anfang von mir .-)
Was mich jetzt zu Diagnosezwecken auch interessieren würde : Wirkt sich ein Abziehen der ESV-Anschlüße im Betrieb negativ auf den Microcontroller im Motor-SG aus ? Stichwort Induktive Spannungen, die dann irgendwie einen falschen Impuls im Microcontrollererzeugen könnten oder da zu defekten führen können ?
grüße !
roland
Ich konnte leider auch grade keine Pläne zur Motronic finden, hätte aber gedacht, daß es da wenigstens im Motor-SG eine Endstufe gibt, um die ESV anzusteuern, daher die Idee mit dem Tausch-SG .
Kann mir eben nicht so gant vorstellen, daß die Ströme für die ESV auf Dauer alle direkt durch den Mikrocontroller gehen, der das alles steuert.
Durchgezählt wird mWn auch von vorne .-)
Vorne die 1, hinten die 5
Nur zum Verstehen : Motor-SG meldet , daß an Zyl. 1 das ESV defekt oder ein Kurzschluß da ist ?
ESV getauscht, Meldung ist immernoch da ?
Frage : Müßte man nicht den Fehlerspeicher vom Motor-SG löschen bevor man weiter diagnostiziert ? ( Mangels Motronic hab ich da leider keine Idee dazu
Dann : wie genau äußert sich denn das ganze im Laufverhalten ?
Im Grunde würde ich mal durchteste, ob sich das Laufverhalten beim abziehen von weiteren ESV-Steckern in Folge verändert, wo sich nix tut, sollte normalerweise dann ein Defekt da sein.
Nur wenn das Motor-SG behauptet, daß für Zyl.1 ein Defekt vorliegt, und sich beim Abziehen der Steuerleitung für das ESV 1 eine Veränderung im Motorlauf feststellen läßt, dann ist da was mit der Fehlermeldung unstimmig, oder es existiert/existierte in der Tat irgendwo eine blanke Stelle im Kabelbaum, die dann auf Masse oder so geht -> von daher : Kabelbaum mal prüfen, ob man da direkt etwas beschädigtes sehen kann.
Eine mechanische Blockade im Ansaugbereich/einspritzbereich 'unter' dem
ESV kann das Motor-SG nicht diagnostizieren, wie auch, sind ja keine Sensoren dafür da
Selbst wenn darunter irgendwo eine mechanische Blockade liegt, wird sie kaum die Öffnung vom ESV beeinflussen, welches sich ja in dem Sinne nicht wie ein Schleusentor öffnet; will sagen : Einspritzen wird das Dingen, wenn da was blockiert, dann wird wohl höchstens dieser Bereich mit Sprit eingenebelt und nicht optimalerweise der Bereich um die Einlassventile.
Bei dem Luftfluss der da aber herrscht kann ich mir nicht vorstellen, daß irgendwas, was mal so als mechanische Blockade da hineinkam und grade vors esv passt, sich da lange halten kann
So, soviel für den weiteren Anfang von mir .-)
Was mich jetzt zu Diagnosezwecken auch interessieren würde : Wirkt sich ein Abziehen der ESV-Anschlüße im Betrieb negativ auf den Microcontroller im Motor-SG aus ? Stichwort Induktive Spannungen, die dann irgendwie einen falschen Impuls im Microcontrollererzeugen könnten oder da zu defekten führen können ?
grüße !
roland
Zum Selberstreuen:
<zynismus>
<ironie>
<sarkasmus>
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<sarkasmus>
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quattro-freak
Servus,
wenn Du den Stecker vom ESV des 1. Zyl. Absteckst und die Drehzahl etwas abfällt, kann’s ja fast nicht am ESV liegen. Läuft er denn auf allen
5 Zylindern? Das einfachste wäre, die ESV`s mal untereinander durch tauschen, Fehlerspeicher löschen und kontrollieren ob der Fehler im Fehlerspeicher noch vorhanden oder mitgewandert ist.
Hier mal ein Schaltplan für den 3b:

Gruß Andy
wenn Du den Stecker vom ESV des 1. Zyl. Absteckst und die Drehzahl etwas abfällt, kann’s ja fast nicht am ESV liegen. Läuft er denn auf allen
5 Zylindern? Das einfachste wäre, die ESV`s mal untereinander durch tauschen, Fehlerspeicher löschen und kontrollieren ob der Fehler im Fehlerspeicher noch vorhanden oder mitgewandert ist.
Die Einspritzventile sind Masse geschalten. Es sollte immer an einer Leitung 12v anliegen. Die Einspritzsignale bekommt das ESV vom SG und werden mit Masse angesteuert.Allerdings war bei den ersten beiden ESV jeweils die gleiche Spannung zu messen.
Hier mal ein Schaltplan für den 3b:

Gruß Andy
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Gafuus
Herzlichen Dank Blacky und Andy!
Also ist tatsächlich in dem Steuergerät auch die Ansteuerung für die Einspritzventile. Da weiss ich ja schonmal mehr!
Ich werde gleich mal +12V von aussen an den ws/br von Ventil 1 anlegen und prüfen, ob auch die Leitung funktioniert. Der Schaltplan ist da wirklich ne Hilfe, Andy!
Echten Aufschluss wird aber wohl erst morgen das Oszilloskop bringen, was ich der Reihe nach an die Ventile halte und möglichst im aufgesteckten Zustand die Spannungsverläufe durchmesse. Wenn dann bei 1 ein anderes Spannungssignal ist, probiere ichs nochmal am abgezogenen Stecker.
Da ich das 4411-Ventil schon gewechselt habe, glaube ich nicht an eine Änderung, wenn ich noch ein anderes Ventil an den ESV-Stecker 1 anklemme. Oder meintest du, dass ich einfach mal eben die Stecker austauschen sollte?
Ist übrigends der Zeitpunkt, zu dem die ESVs schließen, durch den einen Eprom in dem MSG festgelegt? Und bedeutet das dann, dass ein anderer Chip die ESVs länger offen hält?
Ich habe leider noch nicht rausgefunden, ob die eine Feder enthalten, die sie offen hält und sie auf die 3 der 4 Takte durch Masse-Potenzial verschlossen werden. (Kleiner Pin nach innen) oder ob der Anker magnetisch raus und auch wieder reingezogen wird.
Das ich am falschen Zylinder getauscht habe, kann ich dann ja auch ausschließen, Blacky. Den unruhigen Motorlauf kann man nur bei Teillast gut bemerken. Bei Volllast habe ich das Gefühl, alles wäre ungefähr wie immer.
Das das ESV mechanisch irgendwie blockiert ist, haltet ihr für unwahrscheinlich?
Euer Gasfuus
Also ist tatsächlich in dem Steuergerät auch die Ansteuerung für die Einspritzventile. Da weiss ich ja schonmal mehr!
Ich werde gleich mal +12V von aussen an den ws/br von Ventil 1 anlegen und prüfen, ob auch die Leitung funktioniert. Der Schaltplan ist da wirklich ne Hilfe, Andy!
Echten Aufschluss wird aber wohl erst morgen das Oszilloskop bringen, was ich der Reihe nach an die Ventile halte und möglichst im aufgesteckten Zustand die Spannungsverläufe durchmesse. Wenn dann bei 1 ein anderes Spannungssignal ist, probiere ichs nochmal am abgezogenen Stecker.
Da ich das 4411-Ventil schon gewechselt habe, glaube ich nicht an eine Änderung, wenn ich noch ein anderes Ventil an den ESV-Stecker 1 anklemme. Oder meintest du, dass ich einfach mal eben die Stecker austauschen sollte?
Ist übrigends der Zeitpunkt, zu dem die ESVs schließen, durch den einen Eprom in dem MSG festgelegt? Und bedeutet das dann, dass ein anderer Chip die ESVs länger offen hält?
Ich habe leider noch nicht rausgefunden, ob die eine Feder enthalten, die sie offen hält und sie auf die 3 der 4 Takte durch Masse-Potenzial verschlossen werden. (Kleiner Pin nach innen) oder ob der Anker magnetisch raus und auch wieder reingezogen wird.
Das ich am falschen Zylinder getauscht habe, kann ich dann ja auch ausschließen, Blacky. Den unruhigen Motorlauf kann man nur bei Teillast gut bemerken. Bei Volllast habe ich das Gefühl, alles wäre ungefähr wie immer.
Das das ESV mechanisch irgendwie blockiert ist, haltet ihr für unwahrscheinlich?
Euer Gasfuus
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Gafuus
Ich bin eben noch zufällig auf etwas Interessantes in dem Motronik-Leitfaden gestoßen:
Das werde ich auch gleich noch überprüfen.
Zur akustischen Prüfung der Einspritzventile
Gasbetätigungshebel kurz anheben. Sobald wieder
Leerlaufstellung erreicht ist, klickt das Einspritzventil für
Zylinder 1 einmal. Diese Prüfung kann 4 mal wiederholt
werden. Bei der 4. Wiederholung schaltet das Motronic-
Steuergerät automatisch auf das nächste Einspritzventil, das
ca. 30 s später durch Blinkimpulse an der Diodenprüflampe
angezeigt wird, anschliessend kann auch dieses und alle
folgenden Einspritzventile wie angegeben 5 mal geprüft
werden.
- Nach der Prüfung des Einspritzventils für Zylinder 3 -N32
schaltet das Motronic-Steuergerät automatisch nach der 4.
Wiederholung auf das Ventil für Leerlaufstabilisierung -N71
weiter.
- Soll auf das nächste Einspritzventil ohne Prüfung bzw.
Prüfungswiederholung geschaltet werden Stecker -A- mit -B-
für mind. 4s verbinden und danach wieder trennen.
- Auf diese Weise nacheinander alle fünf Einspritzventile prüfen,
siehe Ansteuerungsreihenfolge, Seite 12.
- Stecker -A- für mind. 4s mit -B- verbinden, danach wieder
trennen.
- Blinkimpulse an der Diodenprüflampe zählen und Blinkcodes
notieren.
Das werde ich auch gleich noch überprüfen.
-
Gafuus
Resultat:
- die akustische Prüfung ist mir nicht gelungen. Die tickenden Ventile sind zu dicht zusammen.
- statt dessen kamen noch andere Fehler:
1111 Steuergerät im Eimer (oder einfach nur mein Chip da drin)
4411 ESV 1
4412 ESV 2
2231 Leerlaufreglung, Leerlaufsteuerventil verschmutzt, Falschluft
Hab das Gefühl, ich hätte die Büchse der Pandorra geöffnet!
Ich glaub, ich lasse morgen nochmal bei VAG auslesen.
Euer Gasfuus
- die akustische Prüfung ist mir nicht gelungen. Die tickenden Ventile sind zu dicht zusammen.
- statt dessen kamen noch andere Fehler:
1111 Steuergerät im Eimer (oder einfach nur mein Chip da drin)
4411 ESV 1
4412 ESV 2
2231 Leerlaufreglung, Leerlaufsteuerventil verschmutzt, Falschluft
Hab das Gefühl, ich hätte die Büchse der Pandorra geöffnet!
Ich glaub, ich lasse morgen nochmal bei VAG auslesen.
Euer Gasfuus
-
Blacky
- Projektleiter
- Beiträge: 3326
- Registriert: 05.11.2004, 17:01
- Fuhrpark: Vier alte Audis.
- Kontaktdaten:
Hi !
Hast Du einen Seriensteuerprogramm oder irgendwas modifiziertes ?
Bei manchen Chaoten sind die Prüfsummen in den Datensätzen nicht richtig oder garnicht neu berechnet worden, das Motor-SG interpretiert das dann als Fehler im SG.
Wenn da Unsicherheit besteht, dann würde ich mal ev. die Originaldatensätze einsetzen und dann weiterschauen .-)
Grüße !
roland
Hast Du einen Seriensteuerprogramm oder irgendwas modifiziertes ?
Bei manchen Chaoten sind die Prüfsummen in den Datensätzen nicht richtig oder garnicht neu berechnet worden, das Motor-SG interpretiert das dann als Fehler im SG.
Wenn da Unsicherheit besteht, dann würde ich mal ev. die Originaldatensätze einsetzen und dann weiterschauen .-)
Grüße !
roland
Zum Selberstreuen:
<zynismus>
<ironie>
<sarkasmus>
<zynismus>
<ironie>
<sarkasmus>
-
Gafuus
Oszilloskop
Hallo!
An das VAG-Diagnosegerät haben sie mich heute zwar leider nicht dran gelassen, da habe ich erst morgen einen Termin, aber dafür habe ich eben mal die ersten vier ESV-Stecker an das Oszilloskop gehalten.
An allen 4en war original das gleiche Bild! War zwar viel flackeriger, als ich mir das vorgestellt hatte, aber überall gleich.
Das hätte ich eigentlich nicht erwartet.
Mit aufgesteckten Steckern zu messen, habe ich nicht hinbekommen. Theoretisch könnte sich durch verschiedenen Innenwiderstand der ESVs noch eine Fehlermöglichkeit verbergen, aber das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Da muss noch was anderes faul sein...
Ich habe einen originalen SKN-Chip drin und immer bei bestimmten Fahrsituationen kam mal die Checklampe. Wenn meine Frau den kalten Motor zu hoch gezogen hat oder nach Abwürgen oder so.
Allerdings genügte dann das Ziehen der Motronik-Sicherungen und dann war wieder für lange Zeit Ruhe. Das war dann wohl der gelegentliche Fehler 1111.
Diesmal ist das doch komplizierter.
Euer Gasfuus
An das VAG-Diagnosegerät haben sie mich heute zwar leider nicht dran gelassen, da habe ich erst morgen einen Termin, aber dafür habe ich eben mal die ersten vier ESV-Stecker an das Oszilloskop gehalten.
An allen 4en war original das gleiche Bild! War zwar viel flackeriger, als ich mir das vorgestellt hatte, aber überall gleich.
Das hätte ich eigentlich nicht erwartet.
Mit aufgesteckten Steckern zu messen, habe ich nicht hinbekommen. Theoretisch könnte sich durch verschiedenen Innenwiderstand der ESVs noch eine Fehlermöglichkeit verbergen, aber das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Da muss noch was anderes faul sein...
Ich habe einen originalen SKN-Chip drin und immer bei bestimmten Fahrsituationen kam mal die Checklampe. Wenn meine Frau den kalten Motor zu hoch gezogen hat oder nach Abwürgen oder so.
Allerdings genügte dann das Ziehen der Motronik-Sicherungen und dann war wieder für lange Zeit Ruhe. Das war dann wohl der gelegentliche Fehler 1111.
Diesmal ist das doch komplizierter.
Euer Gasfuus
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Gafuus
Manchmal ist es wirklich komisch!
8 Fehler hat das Diagnosegerät ausgegeben. Das Steuergerät, 4 ESVs, Luftmengenmesser, Versorgungsspannung zu klein als "sporadisch auftretener Fehler", sowie Geber für Motordrehzahl G28 kein Signal.
Ich habe den Wagen mit abgezogenem ESV-Stecker gefahren. Das ist, als ob ein Zylinder nicht mitmacht! Ich glaube dieser Diagnose nicht mehr.
Ist der Geber für die Motordrehzahl die Hall-Sonde?
Kann es ohne denn ÜBERHAUPT funktionieren???
Müsste ich da etwas unternehmen?
Ich bilde mir ein, er läuft z.Zt. nicht richtig im Teillastbereich.
Euer Gasfuus
P.S: Der Zaubertrick kam, als der Mann auf die LÖSCHEN-Taste drückte und tatsächlich alle Fehler weg waren!!! Ich dachte immer, mit dem Ziehen der beiden Motroniksicherungen wäre auch alles gelöscht! So war das bei mir auch bisher immer!
??? Rätsel!!!
8 Fehler hat das Diagnosegerät ausgegeben. Das Steuergerät, 4 ESVs, Luftmengenmesser, Versorgungsspannung zu klein als "sporadisch auftretener Fehler", sowie Geber für Motordrehzahl G28 kein Signal.
Ich habe den Wagen mit abgezogenem ESV-Stecker gefahren. Das ist, als ob ein Zylinder nicht mitmacht! Ich glaube dieser Diagnose nicht mehr.
Ist der Geber für die Motordrehzahl die Hall-Sonde?
Kann es ohne denn ÜBERHAUPT funktionieren???
Müsste ich da etwas unternehmen?
Ich bilde mir ein, er läuft z.Zt. nicht richtig im Teillastbereich.
Euer Gasfuus
P.S: Der Zaubertrick kam, als der Mann auf die LÖSCHEN-Taste drückte und tatsächlich alle Fehler weg waren!!! Ich dachte immer, mit dem Ziehen der beiden Motroniksicherungen wäre auch alles gelöscht! So war das bei mir auch bisher immer!
??? Rätsel!!!