weiss jemand wofür dieses Loch ist ????

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arri200

weiss jemand wofür dieses Loch ist ????

Beitrag von arri200 »

hallo miteinander,weiss vieleicht jemand wofür dieses Loch in dem Drosselklappenstutzen ist.

HIER
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Ist so nicht serienmäsig. Jedenfalls hatte keiner meiner MC Drosselklappen so ein Loch.

Grüßle,

Karl
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level44
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Beitrag von level44 »

Ein Loch als Vertiefung oder geht das zu einem Anschlussröhrchen (3.5mm im Durchm.) .... ?
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Beitrag von arri200 »

das Loch ist defenitiv original.Sitzt genau unter der geschlossenen Drosselklappe,sieht man also nur wenn man sie öffnet.Außen ist auch ein Anschluss(unten der Messinganschluss) dafür.Dafür mal das Bild noch.Ich frage mich nur wofür dieses ist.
Hier nochmal
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Pollux4
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Und ich sage euch das...

Beitrag von Pollux4 »

...dieses Loch für´s LLRV da ist, wozu sollte sonst der Drosselanschluß oval und nicht wie beim KG rund sein ? :wink:
Beim KG ist das LLRV ja direkt mit dem LLK verbunden und nicht über die Ansaugbrücke/Drosselklappe.


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Beitrag von arri200 »

tut mir leid pollux wir reden vom kleinen Loch direct in der Drosselklappe
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Ach des kleine Butzerle da !?

Beitrag von Pollux4 »

Sorry, hab das gar nicht gesehn ! :oops:

Also ehlichgesagt hab ich mir noch keine meiner DK so genau angschaut aber wenn Karl sagt das das nicht "Normal" ist gäbe es 2 Möglichkeiten:

1. - an deiner DK wurde von nen Vorgänger rumgedoktert (warum auch immer)

2. - Materialfehler



Wie hast du das denn überhaupt festgestellt ?


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Beitrag von arri200 »

pollux schau dir mal das 2 Bild unten an
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level44
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Beitrag von level44 »

Also bei meinem alten DKS eines 88er NF ist es definitiv auch vorhanden , in der kleineren Öffnung, mit eben diesem Anschlussröhrchen aus Messing o.Ä. an der Aussenseite.
Nur ist dort das "Loch" etwas kleiner , ausserdem verjüngt sich der Lochdurchmesser von ca. 2.5mm aussen (im Röhrchen) zu 1 o. 1.5mm im DK-Stutzen ...

hab ihn zwar selbst gewechselt aber .... :oops: ... und das Auto is schon lange weg .
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Beitrag von arri200 »

das ist auch original und nicht hingepfuscht.
Bild
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Beitrag von level44 »

arri200 hat geschrieben:das ist auch original und nicht hingepfuscht.
Bild

na so´n murks , des is ja ganz silber am Anschluss zum DKS ... :D
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Beitrag von arri200 »

wo sitz bei dir denn der DKS?? das ist wohl der Gaszug oder
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Beitrag von level44 »

arri200 hat geschrieben:wo sitz bei dir denn der DKS?? das ist wohl der Gaszug oder

Hier der Gaszug Bj. 06.88 MKB -NF-




--------> Bild
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Beitrag von arri200 »

genau der,weist du wofür der da war???
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Karl S.
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Beitrag von Karl S. »

Hi,

beim meiner MC Drosselklappe hatte ich auch den Messingstutzen unten, aber dieser war an den Durchgang für die Leerlaufregulierungsröhre angeschlossen und nicht wie bei dir, mit einer durchgängigen Bohrung zur Klappe versehen.

Grüßle,

Karl
arri200

Beitrag von arri200 »

laut akte soll der Anschluss mit einer unterdruckleitung zum Rückschlagventil an der Ansaughutze gehen
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level44
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Beitrag von level44 »

Karl S. hat geschrieben:Hi,

beim meiner MC Drosselklappe hatte ich auch den Messingstutzen unten, aber dieser war an den Durchgang für die Leerlaufregulierungsröhre angeschlossen und nicht wie bei dir, mit einer durchgängigen Bohrung zur Klappe versehen.

Grüßle,

Karl

Ich wollte das Loch im DKS Fotofieren , ist aber tatsächlich nur, wenn überhaupt 1mm "gross" . Eine Zahnstocherspitze guckt nur knapp 1.5mm raus , die sieht man dann gar nicht auf dem Bild .

Ich weis zum verrexxxx nicht mehr wohin der ging.
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NF_Schrauber

Beitrag von NF_Schrauber »

Hallo,

ich hatte mir die gleiche Frage auch schon mal gestellt. Der Messingstutzen an der DK ist meiner Meinung nach für einen Unterdruckschlauch der zum Schubabschaltventil führt. Mein NF hat auch so einen Stutzen an der DK, und einen Schlauch der zum Luftfiltergehäuse, bzw. zum Schubabschaltventil, welches am LFG sitzt, führt.

In einem Mercedesforum heißt es (siehe: http://w123news.de/modules.php?name=FAQ ... s=Motor#38)
Die Schubabschaltung wurde ab ca. 1981 in die Fahrzeuge mit Einspritzanlage verbaut (230E, 280E). Sie soll verhindern, daß im Schiebebetrieb Kraftstoff eingespritzt wird. Dadurch wird der Benzinverbrauch ein wenig gesenkt. Die Schubabschaltung wird durch ein eigenes Relais geschaltet. Im Schiebebetrieb wird Luft am Luftmengenmesser vorbeigeführt. Dadurch geht dieser in Ruhestellung: es wird (fast) kein Kraftstoff mehr eingespritzt.

Diese Luftzufuhr geschieht durch das Schubabschaltventil. In ihm wird eine Membran durch Unterdruck angezogen, dadurch wird der Weg vom Luftfilter zum Ansaugrohr geöffnet. Das Schubabschaltventil ist beim M102 das erste Teil, was auf den Luftschlauch folgt, der vom Luftfiltergehäuse direkt nach oben abgeht und dann nach hinten verschwindet. Beim M110 sitzt es unter dem Luftfiltergehäuse.

Der zur Steuerung erforderliche Unterdruck wird durch ein Relais geschaltet. Das Relais erhält Spannung über einen kleinen Schalter am Gasgestänge. Diese Spannung liegt nur dann an, wenn der Fuß völlig vom Gas genommen wurde, die Drehzahl über ca. 1300 UPM liegt und die Geschindigkeit über 30 km/h. Das Relais sitzt im Motorraum am Innenkotflügel, in der Nähe der Zündspule. Es hat einen Elektroanschluß und zwei Anschlüsse für Unterdruckleitungen.

Kontrolle: den dünnen Unterdruckschlauch vom Relais abziehen und ihn mit Unterdruck beaufschlagen (z.B. mit einer Krankenhausspritze). Im Leerlauf muß der Motor sofort ausgehen. Das Ventil muß den Unterdruck halten, sonst ist es undicht. Kontrolle im Fahrbetrieb: im 2. Gang auf ca. 60 km/h beschleunigen und den Fuß wieder vom Gas nehmen. Das Fahrzeug wird langsamer, irgendwo zwischen 40 und 30 km/h setzt die Einspritzung mit einem deutlichen Ruck wieder ein. (Gilt zumindest für Schaltgetriebe.) Wenn das Ventil in Ordnung ist, kommen als Fehlerquelle noch der kleine Schalter am Gasgestänge und das Relais selbst als Fehlerquellen in Betracht.
Grüße
NF_Schrauber
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200q20V
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Beitrag von 200q20V »

Moin zusammen!

Also bei meinem Rocco geht an der Stelle (da isses nämlich genauso, dass das Messingröhrchen innen auf Höhe der DK als kleines Löchlein mündet) der Schlauch für die Zündfrühverstellung drauf...

Da stellt sich mir nämlich die Frage, wie die Druckverhältnisse dort ausschauen! Kann ich da sinnvoll zusätzlich den Steuerschlauch für mein Pop-off anschließen? :roll:

Grüßle Schmidti
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo NF-Schrauber,

Bei meinem AAR ist auch so ein Messingstutzen. Der Unterdruckschlauch geht von dort an den LuFiKasten, wie bei deinem NF auch. Der NF macht aber seine Schubabschaltung nicht über die Luftzufuhr (Bypass der Stauscheibe), sondern mittels dem Drucksteller.

Der Schlauch geht im LuFiKasten an einen Auffangtrichter, der die Leckmenge vom Mengenteiler auffängt und an der Drosselklappe dem Gemisch zuführt.

Die kleine Bohrung ist also quasi eine Düse bzw. Venturi, an der die Leckmenge des Steuerkolbens zerstäubt wird.

Das Ganze habe ich gerade neulich entdeckt, als ich den Luftmengenmesser meines AARs ausgetauscht habe.

Ob es nun beim MC auch so ist, weiß ich nicht. Aber zumindest sei hiermit geklärt, wie es im NF/AAR ist.

[EDIT: dieser Punkt in der Drosselklappe steht ja beim NF unter Unterdruck, aber beim MC, je nach Lastzustand, ggf. auch unter Ladedruck. Ob die Zerstäubung dann noch funktioniert, kann ich nicht sagen...]

Ciao,
mAARk
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