Luftmassen Poti mögliche Bezugsquelle und Teilenummer ?!

Hier bitte Fragen, Tipps und Anregungen rund um den Originalerhalt des Typ44 einstellen.
Beispiel: Ausstattungsfragen, Fragen rund um die Instandhaltung, Teilebeschaffung, Rostvorsorge

Bitte überprüfe vor dem Erstellen Deines Postings, ob die Frage bereits in der Audi 100 und A6 Selbst-Dokumentation, der audi100.selbst-doku.de beantwortet wurde. Für fast alle häufigeren Probleme gibt es dort bereits Lösungen.

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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

jou klar, das ist dann ein spannungsteiler als signalgeber.. so machts man das normalerweise immr..
ich mals dir mal eben auf ..

achso:
@Interesse
Danke!

edit:
da: Zur Funktionserklärung:
Bild

ich hab mal die spannungen eingezeichnet die an den einzelnen pins anliegen (Pfeile)... variabler spannungsteiler..
mit dem poti verschiebt man die spannung immer im verhältnis der widerstände zueinander..falls es jemanden interessiert..
alternativ könnte es auch nur ein poti sein, das nicht ganz von 0Ohm bis 4,7kOhm gedreht wird...
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo,

Komplizierte Gradmessungen sind nicht erforderlich. Man kann am LMM die Länge des Hebelarms messen, und an der Stauscheibe den Hub messen. Mit Trigonometrie (Dreiecksrechnung?) kann man dass Verhältnis dann in einen Winkel umsetzen. Z.B. sin(30°) = 1/2.

Wenn ich wüsste, dass das Poti von meinem AAR noch gut wäre, hätte ich dir Kennlinie schon längst gemessen und hier eingestellt.

Ciao,
mAARk
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erikw_nl
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Beitrag von erikw_nl »

Hallo,

Stimmt, alle Messungen an sich wurden schon fehlerhaft sein, wenn es genug Messungen vorliegen wurden kann einfach den Mittelwert ermittelt werden, wodurch sich die Fehler untereinander aufheben.

Also, langer thread, kein Antwort auf die Frage im ersten Beitrag.
Wir haben dennoch etwas gelernt:
1) Es gibt ein Prozedur un die KE-III zu "debuggen" von Lancia Thema 8/32. Wurde ich gerne irgendwo im selbstdoku abstellen. Wie geht das ?.
2) Der LLM/Poti sind das Schwert von Damokles uber unsere Autos. Einerseits fehlen spezifikationen, anderseits sieht es aus dass die Teile teuer und seltsam sind.

Vielleicht kann jemand (der keine rechtschreibfehler macht ;-)), ein freundlicher email an Bosch schicken um die specs heraus zu geben fur den Poti.

Anderseids wurde es nicht unmoglich sein der LMM des KE-III zu ersetzen durch einen mordernere LMM mit Draht. Das Signal der alten LMM wird ersetz tdurch das Signal der neuen (beispiel ein LMM vom TDI die immer kaput gehen), eventuell mit einen extra Widerstand um zu sorgen das dass Signal zur SG stimmt.
Nachteil is das ersatz der LMM nicht moglich ist, da der LMM auch den Mengenteiler ansteuert (!).
Entfall der Stauscheibe wurde 10PS bringen, da der Luftstrom nicht gebremst wird.

Vorteil dieser vorgehensweise ist das es relativ wenig geandert werden muss, und die Teile gut verfugbar sind.

VAG hat nach 1995 keinen 5-Zyl benziner mehr produziert ?. Wenn so, sollten Teilen bis 2010 verfugbar sein.


Gruss,

Erik
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

NF23 hat geschrieben:Stimmt, alle Messungen an sich wurden schon fehlerhaft sein, wenn es genug Messungen vorliegen wurden kann einfach den Mittelwert ermittelt werden, wodurch sich die Fehler untereinander aufheben.
Nein, das glaube ich nicht. Die Potis schleifen im Alter ab. Das heißt, die Messungen sind alle an (mehr oder weniger) verschlissenen Potis gemacht. Daraus ergibt sich kein korrekter Wert, sondern ein "durchschnittlich verschlissener" Wert.

Anderes Beispiel: alte Mengenteiler neigen dazu, zu mager zu laufen. Ich habe noch nie von einem alten Mengenteiler gelesen, der zu fett läuft. Der Verschleiß geht also typisch in eine Richtung, nicht in die andere. Genauso kann ich es mir beim Poti vorstellen.

Also, ich halte es für einen Denkfehler, zu sagen: "Der Mittelwert aus 10 alten Potis ist der korrekte Wert."

Vielmehr muss man LMMs finden, die noch keine hohe Laufleistung haben.

Ciao,
mAARk
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jürgen_sh44
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Beitrag von jürgen_sh44 »

..hmm. wenn man davon ausgeht, dass alle alt und schlecht sind, kann man im endeffekt einfach vom widerstandswert runtergehen, dann passts wieder ;-)
zu den messungen noch die kilometer dazuschreiben ist doch das kleinste
.. und nen elektronischen wert nach oben oder unten zu korrigieren ist ja das kleinste problem :wink:
wenn wir tatsächlich mehrere werte zusammenbekommen, dürfte das gut gehen...

achso..
Mark du siehst das einfach zu negativ, nicht alle Kisten sind solche Zicken wie deine :twisted:

achso, nochwas:
wir bräuchten bei "zündung an", auch die batterie spannung, um den pin zum steuergerät spannungsmäßig abzugleichen..
Ich denke, da die teile nicht alle einzeln gepuffert sind, hängt da ein Vref im Steuergerät,also müssen wer das Vref dazu messen :wink:
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Gruß
~Jürgen

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JörgFl

Beitrag von JörgFl »

So- ich habe den Alten Luftmengenmesser gefunden.
@ Mark- der ist deutlich leichter als ein Mengenteiler.

Ich werde Anfang nächster Woche mal ne messorgie machen. Mit Fotos zum besseren Verständniss. sind übrigens eher noch weniger als 30° winkel....
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Beitrag von mAARk »

Danke für die Info zum Paketgewicht, Jörg. :)

Wenn du die Messungen gemacht hast, werde ich sie hier wiederholen. Der Stecker vom Poti ist ja am AAR ohne Probleme im eingebauten Zustand zu erreichen.

Ich habe nämlich die Vermutung, dass mein Poti noch gut in Ordnung ist. (Allerdings habe ich es schon mal nachgetrimmt - kann es aber jederzeit in die originale Trimmposition zurücksetzen, weil ich sie mir notiert habe.)

Ciao,
mAARk
*der seinen Mengenteiler schon wieder anfetten muss* :x
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erikw_nl
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Beitrag von erikw_nl »

Mache das im Wochende auch mail, habe zwar keinen NF mehr, aber er hat seinen LMM hinterlassen der noch gut sein muss (ersatz hatte die Probleme nicht geloescht).

Werde die Messung mit orginal Stecker von einem alten Motorkabelbaum machen. Auf welchen Anschluss geht + und - ?.
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo,

Wenn man auf die Kontakte vom abgezogenen Stecker schaut, und dabei den Sicherungsbügel vom Stecker OBEN hält, ist die Pinbelegung von links nach rechts 1, 2 und 3 wie folgt:

1 : wird bei Zündung an mit 4,35...5,35 V versorgt ( :idea: Achtung: nicht Batterieplus :!: ) (*)
2 : Ausgang vom Poti zum Steuergerät (Signalleitung)
3 : Motormasse.

* Mein Steuergerät versorgt Pin 1 mit konstanten 4,90 V. :idea: Wenn ihr die Messungen macht, dann schreibt also bitte immer dazu, welche Spannung ihr an Pin 1 gelegt habt!

Beim eingebauten LMM kommt der Bügel in Fahrtrichtung nach hinten, also ist oben (1) plus, in der Mitte (2) die Steuerleitung und unten (3) Motormasse.

Ciao,
mAARk
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Beitrag von jürgen_sh44 »

hmmm

schön zu sehen, dass das hier so flott voran geht ! :P

Top!
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Gruß
~Jürgen

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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Mach dich locker, Junge. :P

Wer NF fährt, lernt Geduld. :twisted:

mAARk
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BAUM4477
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Geduldsfaden reißt bald ab...

Beitrag von BAUM4477 »

Hallo zusammen,

ich hohle den Fred jetzt mal wieder hoch.

mAARk schrieb:
Wer NF fährt, lernt Geduld
Hab ich, doch mein Geduldsfaden ist schon fast am Ende :roll:

Aber ernsthaft. Ich finde die Idee, das Poti zu ersetzen sehr verlockend. Zusätzlich hat meinen '90er NF2 jetzt auch die Ruckelseuche befallen. (Unterhalb 2200U Aussetzer und Ruckeln -> Als wenn die Schubabschaltung reinhaut)

Meine Gedankengänge gingen bisher in zwei Richtungen

a) verschlissene Stelle mit "Leitlack" reparieren (wie bei der "heckbaren Heizscheibe")
b) Poti ersetzen durch z.B: Widerstandsbahn eines Schiebepotientiometers

ggf. Schaltung zur Kompensation der abweichenden Kennlinie

Was immernoch fehlt ist die originale Kennlinie.

Achja, zur diskutierten Winkelmessung: Der Winkel der Stauschiebe scheint mir garnicht so wichtig. Die Verbindung Stauscheibe -> Schleifer ist starr. Die Widerstandsbahn ist gerade. Daher reicht aus meiner Sicht ein Lineal zur Messung. (Abstand Schleifer vom Anfang der Schleifbahn)

Liege ich da ganz falsch, oder finde ich Zuspruch :?:

Viele Grüße,

BAUM4477
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Hallo Baum,

Die Verbindung ist in der Tat starr. Die Bahn, die der Schleifer auf der Widerstandsbahn abfährt, ist also nicht gerade, sondern ein Kreis-Segment, welches (wie Jörg schon schrieb) ca. 30° beträgt. Die beiden Kreise (Stauscheibe und Schleifer) sind konzentrisch, und haben als Mittelpunkt die Welle, auf der der Hebel bzw. Arm der Stauscheibe montiert ist.

Auch wenn du die verschlissene Stelle mit Leitlack reparierst, oder ein ganz anderes Poti einsetzt, brauchst du nach wie vor die originale Kennlinie zum angleichen - und die fehlt uns immer noch. Ich habe mein Poti wiederholt bei verschiedenen Lagen der Stauscheibe durchgemessen, und da meine Spannungskurve sehr von der Kurve des Selbststudienprogramms abweicht, will ich die Daten hier nicht posten.

Ciao,
mAARk
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erikw_nl
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Beitrag von erikw_nl »

MB Teile vom Schrotti, und mal vergleichen ?.

Hier sind zwei interessante Links:
http://w124archiv.de/texte/werkzeugkist ... esser.html

In ein US MB forum stand folgendes Bericht:
http://www.benzworld.org/forums/w116-s- ... ing-2.html

That's some great information, do you have the airflow sensor adjustment specs for a '87 230E?


KE Jetronic

Plate adjustment;

1.Pressurize the system by removing the fuel pump relay and use a fused jumper wire with a 16 amp fuse between terminals 7 and 8.

2.There should be a gap of 0.002 inch all the way around the plate.Rest position should be 0.008 inch below the top edge of the narrowest part of the venturi.Free play should be 0.040 inch to 0.080 inch.If this does not occur,adjust until this measurement is achieved.

Potentiometer adjustment;

3200 to 4800 ohms of resistance between terminals 14 and 18 when the airflow sensor is at rest.

560 to 1060 ohms of resistance from terminals 14 and 17.

The reading should increase to 3760 to 5640 ohms when the plate is at its lowest point.Adjust until this is achieved.
Michael/Wien

LMM Poti

Beitrag von Michael/Wien »

Hallo Leute,
ich hatte das gleiche Problem bei meinem Mercedes W124.
Für den Mercedes haben sie zuletzt € 85.- gekostet.
Leider sind sie nicht mehr lieferbar.
Ich habe nun ein paar Nachbau-Potis besorgt. Im Mercedes
funktionieren sie einwandfrei.
Ich würde gerne klären, ob die Potis auch bei euren Autos passen.
Kann einer von euch möglichst scharfe und detailreiche Fotos von
einem Poti machen? Es muß kein neues sein, lediglich sauber sollte es sein.
Kann jemand auch ein Foto von dem Schleifer machen?
Ich bin fast sicher, daß bei der KE alle Potis gleich sind.
Wenn sie optisch passen, können wir mit Messungen fortsetzen.
Vielleicht wird's was, freue mich auf eure Mithilfe.
Grüße,
Michael
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Wassislos? :?
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Michael/Wien

Poti Tester gesucht

Beitrag von Michael/Wien »

Hallo Leute,
will einer von euch das Poti testen?
Nach allem, was ich bis jetzt herausgefunden habe, sollte es passen.
Wenn also jemand Bedarf hat und in der Lage ist, das Poti auch einzustellen,
dann bitte PN.
Ich stelle es für den Test zum Selbstkostenpreis zur Verfügung.
Viele Grüße,
Michael
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Ricoz
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Fuhrpark: Audi 90 Quattro t89
Wohnort: Meißen

Beitrag von Ricoz »

Also ich habe mich mal mit dem Stauscheibenpoti beschäftigt.
Habe dann einiges durchgemessen weil ich 3 LMM liegen hatte.
Die Widerstandsmessung zwischen Pin 2 und 3 ergab keine vernünftige Erklärung eins hatte total unterschiedliche Werte.

Die anderen 2 waren annähernd identisch eins ging bei ~1200Ohm los das andere bei ~1800Ohm bei ca. 2,900Ohm war bei beiden ein kurzen Ausschlag mit starkem Wiederstandsandsanstieg drin (kann aber auch am Messgerät gelegen haben weil Auto-Range und immer gleich der Messbereich gewechselt wurde

Dann ab 3000Ohm weiterer Anstieg bis ~11000 bis ~1200Ohm und bei max. Auslenkung Abfall auf ~10500Ohm und ~11500Ohm.

Bei Versorgung des Potis mit Spannung 4,9V (Da gaben erstaunlicherweise alle 3 Potis vernünftige Werte aus) Pin 1 + und Pin 3 Masse ergaben sich folgende Werte.

Messung zwischen Pin 2 und 3.
Spannung bei Ruhelage 0,122V und 0,165V dies Spannung lässt sich über das Trimmerpoti (verschlossene Einstellschraube neben dem Stecker) anpassen.
Zur Info bei einem eingebautem LMM ergibt sich im Standgas eine Spannung von ~0,75V

Dann bei Bewegung der Stauscheibe erst kein Anstieg bis knapp über die untere Kante des LMM danach Anstieg bis auf ~4,6V ohne Unterbrechung oder Spannungsabfall.

Habe dann mal den Punkt des ersten Anstiegs der Spannung mir bestmöglich gemessen.
Mit Zuhilfenahme eines 10mm Inbusschlüssels den ich quer über den Trichter des LMM gelegt habe um eine feste Messstelle zu haben ergab sich per Messschieber der auf dem 10mm Inbus aufgelegt wurde und die Entfernung der Stauscheibe (vor der Schraube) nach unten gemessen ziemlich genau 51,75mm bis zum ersten Spannungsanstieg.

edit: habe zur Verdeutlichung extra nochmal ein Bild gemalt :D

Bild
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Beitrag von mAARk »

Ricoz hat geschrieben:Dann bei Bewegung der Stauscheibe erst kein Anstieg bis knapp über die untere Kante des LMM
Das ist normal.
Ricoz hat geschrieben: danach Anstieg bis auf ~4,6V ohne Unterbrechung oder Spannungsabfall.
Auch das ist normal. Es kommt jedoch auf die Kennlinie an, also wie schnell oder langsam die Spannung mit dem Winkel der Stauscheibe steigt.

Ciao,
mAARk
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Beitrag von StefanR. »

Was würde denn passieren wenn man einfach mal das MB Poti einbaut bei einem NF ? Gibts eigentlich auf dem Poti eine Boschnummer ??


MfG Stefan
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Poti Nr.

Beitrag von Michael/Wien »

Hallo,
das Mercedes-Poti hat die Nummer 3437224035.
Viele Grüße,
Michael
JörgFl

Beitrag von JörgFl »

http://forum.group44.de/viewtopic.php?t=110584

Bilder ansehen- passt wohl nicht...
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barny
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Beitrag von barny »

ist doch mal ne freudige nachricht

aber die meinen sicher den fuer die KE-lll?


Gruß
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mAARk
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Beitrag von mAARk »

Ja, in dem Thread geht es eindeutig um die KE-III.

Nur ist mir nicht klar, ob mit "Steckergehäuse" auch tatsächlich das Stauscheibenpoti gemeint ist...

Ciao,
mAARk
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Bastian
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Beitrag von Bastian »

Ja. "Steckergehäuse" ist die offizielle Bosch-Bezeichnung für das Poti.

Grüßle,
Bastian
nilswa
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Re: Luftmassen Poti mögliche Bezugsquelle und Teilenummer ?!

Beitrag von nilswa »

Hallo in die Runde!
Auch wenn dieser Thread mittlerweile fast nen H-Kennzeichen verdient hat - vielleicht ließt es ja doch noch jemand... :D

Mein 100er 5 Zylinder Ez Juni '90 (NF) hat mittlerweile auch Probleme mit seinem Stauscheibenpoti. Wie vor einigen Jahren schon gibt es das Poti (nach Neuauflage) nicht mehr. Hat sich mittlerweile jemand die Mühe gemacht und mal eine Kennlinie aufgenommen bzw kann jemand etwas über den Verlauf sagen? Linear, logarithmisch, Mischmasch? Ich sehe es nicht so ganz ein mir ein gebrauchtes mit 150tkm Laufleistung auf Ebay für nen Hunni zu schießen, dann kann man auch versuchen das ganze elektronisch nachzubauen, wie hier auch schon die Idee aufkam. Ohne korrekte und möglichst detaillierte Kennline macht das aber natürlich wenig Sinn :|
Oder weiß jemand, ob auch andere Potis verwendbar sind? evtl für Mercedes? Oder hat jemand Erfahrungen mit den China-modellen (Alibaba und co)? Fragen über Fragen ^^
Zumindest muss die Kiste im Oktober zum Tüv und ich fände es doch sehr bedauerlich ein geliebtes Auto zu verschrotten, nur weil man kein Poti mehr bekommt... :cry:

MfG
Nils
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BAUM4477
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Re: Luftmassen Poti mögliche Bezugsquelle und Teilenummer ?!

Beitrag von BAUM4477 »

Halli Hallo,

der Thread ist tatsächlich schon ziemlich alt. Eine Widerstandskurve gab es in der Zwischenzeit aber tatsächlich nicht. Ich hab auch keinen NF mehr.
Jedenfalls ist die Konstruktion des Poti komplizierter, als ich mir das damals vorgestellt hatte.
Die Leiterbahn besitzt eine eigene Geometrie. D.h. ohne zu probieren und aufnehmen der Kennlinie, hab ich den Verlauf damals nicht rekonstruieren können.

Du hast ja einen NF und fahren tut er auch noch. Evtl. kannst Du ja die Kennlinie rauslassen. Motivation ist ja sicher vorhanden ;)

VG
BAUM4477
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Re: Luftmassen Poti mögliche Bezugsquelle und Teilenummer ?!

Beitrag von BAUM4477 »

https://www.audi-cabrio-club.info/faq/i ... artlang=de

Hier ein Bild vom Poti des NG. Vom NF sieht so ähnlich aus. Leider nicht trivial :(
nilswa
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Re: Luftmassen Poti mögliche Bezugsquelle und Teilenummer ?!

Beitrag von nilswa »

Danke Baum für den Link! ich sehe was du meinst, der Verlauf scheint irgendwie Stufen zu haben.... vielleicht für Leerlauf- Halblast- und Vollastbetrieb oder so... ist ja auch egal - ich habe an Bosch mal ne Email geschickt, ob sie das Poti irgendwann nochmal auflegen wollen oder sie mir wenigstens für den Privatgebrauch ein Datenblatt bzw ne Kennlinie schicken könnten... Würde mich zwar stark wundern, aber fragen kostet ja bekanntlich nichts ^^ Meine Idee wäre gewesen das alte Potigehäuse eingebaut zu lassen, die Kunststofflagerschale in dem Gehäuse stirnseitig zu öffnen und in die Stauscheibenwelle eine kleine Bohrung zu treiben, um dann eine dünnere Welle dort einzukleben und nach außen zu bringen. Da dann mit nem Inkrementalgeber (Absolutwertgeber) dran und nen kleinen µC (Arduino o.Ä.) mit den Sensordaten gespeißt. Die Kennlinie dann möglichst detailliert einprogrammiert und per PWM, evtl. Treiberstufe und Tiefpass am Ausgang einen Spannungspegel rausgegeben, mit dem das KE Steuergerät was anfangen kann... Spricht da was dagegen? Vorrausgesetzt man hat die Kennlinie natürlich :roll: ...
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jürgen_sh44
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Re: Luftmassen Poti mögliche Bezugsquelle und Teilenummer ?!

Beitrag von jürgen_sh44 »

@ Nilswa: Du willst also ein Mausrad hacken :-)

Eventuell könnte man die Drosselklappenmechanik auch extern abgreifen und sowas anschrauben:
https://sensing.honeywell.de/sensors/li ... FII-series
- Selbst wenn nicht der ganze Weg nutzbar ist, kann man die Kurve über den µC ja hinbiegen.

Bei meinem ist der Vergaser über einen einfachen Bowdenzug angesteuert.

Beim Arduino Mikro bin ich mir nicht sicher, wie lange der den Motorraum aushält, selbst wenn man Ihn in Schaumstoff packt. Wobei er an der Spritzwand evtl vom Blech gekühlt wird,
aber dann ists im Winter zu kalt. Dann braucht er noch einen geregelten Selbstwärmwiderstand. :-)

edit: da die arduinos meist nur pwm als Analog-Out machen, wäre evtl ein LM2907 dahinter eine schönere Lösung als nur ein Filter,
hatte damit meinen ersten Digitaldrehzahlmesse für meinen Audi gebaut.
http://cdn-reichelt.de/documents/datenb ... %23NSC.pdf
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Gruß
~Jürgen

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